Stumpft man mit zunehmenden Alter gegenüber Gewalt ab?

Hallo liebe Community!

Ich habe eine Frage zum Thema Gewalt in Büchern und Filmen. Immerhin sind bestimmte Filme und Computerspiele erst ab einem gewissen Alter zugelassen und Bücher sind zumindest für Erwachsene geschrieben, auch wenn es da keine Zensur gibt. Diese Beschränkung ist wohl gerechtfertigt, wenn ich an die paar Male denke als ich mit zehn oder neun solche Verbote missachtet habe und dann wochenlang Albträume hatte... Aber warum ist das eigentlich so? Immerhin bleiben die Bücher/Filme/Computerspiele ja genauso grausam auch wenn man älter ist. Als Erwachsener müsste man doch sogar besser die ganze Tragweite der Grausamkeit begreifen können, als ich es mit neun (oder vielleicht sogar jetzt mit dreizehn) kann, vorallem wenn es dabei um Tatsachenbericht geht. Warum setzen mir dann die Bücher meines Vaters mehr zu als ihm? Es scheint wirklich so zu sein, als würde man mit zunehmenden Alter gegenüber Grausamkeit und Leid abstumpfen, selbst wenn man nicht in einem Ghetto lebt oder im sonstigen Leben mit Gewalt konfrontiert wird. Ich erinnere mich schließlich auch noch daran, wie sehr ich geheult habe als die Mutter von Bambi damals im Film gestorben ist... heute würde mir das selbstverständlich nichts mehr ausmachen. Ist das Abstumpfung? Ich meine, wenn es nicht so wäre würden die Altersbeschränkungen ja keinen Sinn machen, oder?

Ich freu mich auf Antworten!

Computerspiele, Buch, lesen, Tod, Thriller, grün, Leid
Biologie und Deutsch - Was als Lk und was als Gk? :)

Hallo.

Wir sollen jetzt unsrere Leistungskurse wählen, da ich alle bis auf 5 Fächer ausschließen konnte und eins davon nicht als Lk infrage kommt und Päda 4. Fach wird und Mathe als Lk schon feststeht wollte ich mal fragen, wie ich das mit Bio und Deutsch machen soll. Welches davon als Leistungskurs und welches als Grundkurs?

Bio: Macht mir eigentlich bei unserer Lehrerin momentan Spaß. Ich hatte ne 1 in der Klausur, dafür aber auch sehr viel gelernt. Mündlich 2+.

Deutsch: Ich find Deutsch als Fach jetzt auch nicht schlimm oder so. Ich weiß bei den Klausuren am anfang nicht wie ich anfangen soll, weil ichs perfekt machen will, schreibe dann aber doch irgendwas und hab ne 2+ und 2+ letztes Halbjahr, und das mit ca 15min lernen... Mündlich eher 3, aber ich hatte auch keine Lust geb ich zu.. Ich glaub da ginge mehr :D

Ich bin mir halt nicht klar was als Lk und was nicht. Wenn ich Deutsch nicht hinbekomme, dann wärs echt doof, weil das kann man anders als Bio ja wirklich nicht lernen und da der Lk ja mehr zählt wäre das doof, aber andererseits ist das einfach so wenig lernen und halt lesen, aber lesen macht ja Spaß ;)

Bei Bio ist es halt so das das ja das Lernfach schlechthin ist.. Ich hab auch kein Chemie, was vielleicht ein Problem werden könnte? Hab ich abgewählt, hat genervt. :D Und das soll ja sehr viel Transfer sein und sowas haben wir eigentlich kaum gemacht bisher.. Aber momentan mag ich Bio lieber, aber ich weiß nicht wie das bei anderen Lehrern oder anderen Themen wäre. Und noch ne Frage: Wenn ich Bio sowieso nehme, muss ich ja sowieso sehr viel lernen. Wie ist das Unterschied Gk / Lk, weil wenn der Gk genausoviel lernen muss dann wäre ja ein Bio Lk besser, weil dann würde ich halt soviel lernen, da die (wenns klappt) gute Note haben, aber wenn der Gk weniger lernen müsste und ich dann folglich Deutsch Lk hätte, könnt ich mich mehr darauf konzentieren.... Das war jetzt echt wirr, aber ich hoffe es liest trotzdem wer, weil übermorgen ist Abgabe.

Schönen 'Abend' noch :)

Deutsch, Lernen, lesen, Schule, Mathematik, Bio, Pädagogik, Grundkurs, Leistungskurs
Tochter liest zu viel, lebt schon fast in ihrer eigenen Welt.

Meine Tochter (15 Jahre alt) ist eine totale Leseratte. Natürlich finde ich das total klasse, immerhin ist das viel besser als fernsehen, oder PC spielen. Sie ist schon immer so, liest eben einfach unglaublich gerne, und sehr viel. Allerdings ist es in letzter Zeit, meiner Meinung nach, etwas übertrieben. Sie verschlingt ein dickes Buch an einem Tag, steht sogar beim Zähneputzen mit einem Buch in der Hand da, und das jeden Tag. Immer wenn ich in ihr Zimmer komme, sitzt/liegt sie da, und liest.

Und dann ist sie fast nicht ansprechbar. Was mit Freunden unternehmen? Das macht sie eh nie, aber das liegt nicht am Lesen. Sie ist schon immer sehr introvertiert, und eine Einzelgängerin. Allerdings ist sie das wirklich freiwillig, sie ist richtig glücklich, wenn sie alleine ist. In der Schule ist sie immer noch gut. Sie gehört zu den Glücklichen, die nicht für die Schule lernen müssen, und trotzdem gut sind. Also eigentlich alles in Ordnung... Irgendwie aber auch nicht, denn sie ist richtig abwesend, ich sehe sie nur noch zum Essen, und da scheint sie auch völlig abwesend zu sein. Morgens ist sie vollkommen müde, und hat rote Augen.

Ich glaube, sie liest nachts. Ich hab sie schon gefragt, ob sie das macht, aber sie hat es abgestritten. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob ich ihr das glauben soll. Sie ist völlig in ihrer eigenen Welt versunken, und langsam mach ich mir richtig Sorgen. Jetzt frag ich mich, was ich machen soll. Und überhaupt frag ich mich, warum das in letzter Zeit so extrem ist. Sie liest zwar schon immer sehr viel, aber so viel war es noch nie. Soll ich ihr jetzt wohl die Bücher wegnehmen, oder was? Oder übertreibe ich einfach nur?

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Was zur Hölle? Der bedeutungs- und wissensorientierte Kulturbegriff

Leute, ich verstehe wirklich NUR BAHNHOF

Kann mir jemand etwas näher bringen, was mir dieser Text hier vermitteln will???

Wirklich, ich brauche Hilfe...

Der bedeutungs- und wissensorientierte Kulturbegriff

Trotz der Vielfalt unterschiedlicher Entwürfe ist in den letzten 15 Jahren eine fachübergreifende Präferenz für einen bedeutungs- und wissensorientierten Kulturbegriff erkennbar, der semiotisch und konstruktivistisch geprägt ist. Demzufolge wird Kultur als der von Menschen erzeugte Gesamtkomplex von Vorstellungen, Denkformen, Empfindungsweisen, Werten und Bedeutungen aufgefasst, der sich in Symbolsystemen materialisiert. Einer solchen Begriffsbestimmung zufolge sind nicht nur materiale (z.B. künstlerische) Ausdrucksformen zum Bereich der Kultur zu zählen, sondern auch die sozialen Institutionen und mentalen Dispositionen, die die Hervorbringung solcher Artefakte überhaupt erst ermöglichen. Ein solcher semiotischer Kulturbegriff trägt somit der Einsicht Rechnung, dass Kulturen nicht nur eine materiale Seite – die "Kulturgüter" einer Nation – haben, sondern auch eine soziale und mentale Dimension [10]. Die bekanntesten Beispiele für diesen Typus von Kulturbegriff sind das der Kulturanthropologie verpflichtete Verständnis von "Kultur als Text" [11] und das in der Kultursemiotik entwickelte Konzept von "Kultur als Zeichensystem"

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Amazon Kindle für Sehbehinderte?

Hallo!

Meine Schwiegermutter ist in ihrer Sehkraft stark eingeschränkt, zusätzlich zu an die glaub ich 20 oder mehr Dioptrien (bin mir nicht sicher, weiß nur mehr dass die Zahl mich geschockt hat) hat sie auch den grauen Star. Auf einen Meter Entfernung kann sie ihre Enkel, die mehrere Jahre auseinander liegen, nur erkenne, wenn sie nebeneinander stehen (Größenunterschied). Dinge die sie direkt vor ihre Augen zieht dürfte sie ganz gut erkennen.

Sie kann Bücher lesen, da sie starke Kontaktlinsen und darüber eine Brille hat, aber es ist für sie sehr anstrengend, weil meistens die Buchstaben ja doch sehr klein sind... Da sie aber eine große Leseratte ist und es ihr Kummer bereitet, dass sie viele Bücher nicht mehr lesen kann, dachten wir an einen Amazon Kindle, mit dem man die Schriftgröße auf riesig stellen kann.

Hat jemand dieses Gerät (wir dachten and die Standard-Version um 79 Euro ohne viel Schnickschnack, nicht weil wir sparen wollen, sondern weil sie mit Touch Bedienung schlecht zurecht kommt. SIe besitzt ein Senioren-Handy und kann damit aufgrund der großen Bezifferung und des einfachen Displays schon umgehen.

Wir haben Bedenken, ob das E-Ink auch wirklich scharf und der Kontrast auch stark genug sind für ihre eingeschränkte Sehkraft. Denn wenn die Buchstaben zwar größer aber der Kontrast im Gegensatz zu einem Buch so viel schlechter ist, bringt es wohl nicht so viel... Bücher draufladen würden natürlich dann wir ihr regelmäßig, damit sie sich nicht im Amazon-Store "verirrt" oder so. Braucht uns ja nur die Titel zu nennen.

Kennt vll. jemand wen mit vielen Dioptrien der den Kindle benutzt und kann ein paar Erfahrungen teilen?

VIELEN DANK im Voraus für die Hilfe und einen schönen Tag allen!

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