Was bringt Bücher lesen wirklich?
verbessert man damit das Gedächtnis, sodass man sich sachen besser merken kann? und was verbessert es denn noch?
7 Antworten
- Lesen schärft die Wahrnehmung
- Lebenlanges Lernen durch Lesen
- Größere Kreativität
- Lesen fördert die sprachliche Entwicklung
- Lesen Entspannt und sinkt das Stresslevel
- Fördert das kritische Denken (Argumentieren fällt einem leichter)
- Erinnerungsvermögen wächst
- Bindungen zwischen Eltern und Kind stärken
- Höhere Konzentrationsfähigkeit
- Schnelleres lesen
- Größerer Wortschatz
- Bessere Grammatik und Rechtschreibung
- Besserer Ausdruck
- Stärkere Auffassungsgabe
Mehr fällt mir jetzt so nicht ein. Ich hoffe ich konnte dir helfen
Hallo! :)
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was lesen wirklich bringt..... Ich schreibe lieber selber! xD Ein gutes Gedächtnis habe ich schon, deswegen kann ich darauf jetzt nicht antworten. Ich bin 13 Jahre alt, Einser-Schülerin (mein schlechtestes Zeugnis war 1,4 Durchschnitt glaube ich) und habe fast nur Bücher für die Schule selber gelesen, die wir lesen mussten. Man kann also auch ohne lesen klug sein und ein gutes Gedächtnis haben! Meiner Meinung nach bringt es also auch nicht wirklich was.... Ich schaue lieber Filme, das geht schneller und macht viel mehr Spaß! xD
LG, Wunderkerze2012
Ähm... klar haben mich meine Eltern ans Lesen herangeführt, ich habe sogar schon Vorlesewettbewerbe gewonnen, aber meine Mutter hat mir immer vorgelesen und macht es jetzt ab und zu auch immer noch (der Vater von einer Bekannten von mir (sie ist 14) auch! Aber mir macht lesen nun mal nicht so viel Spaß, ich schreibe halt lieber! :) Und JA, ICH BIN KLUG, denn als ich 5 Jahre alt war, waren wir beim Psychologen, der sagte, dass ich hochbegabt bin und somit bin ich mit 5 eingeschult worden..... Ich habe dann noch mal später einen IQ-Test machen lassen, und schwups: 147 !!!!! :D
Gedächtnistraining oder verbesserte Rechtschreibung sind doch nicht das schöne am Lesen, sondern die Horizonterweiterung!
„Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.“ - Arthur Schopenhauer
Du erfährst etwas über dir vorher unbekannte Menschen, andere Orte, vergangene Zeiten und fremde Gedanken. :)
Wenn sie gut geschrieben sind kannst du in eine völlig neue Welt eintauchen und eine andere Person werden! Auserdem können Leute die viel lesen auch besser schreiben da sie ja schon viele Wörter gesehen haben und oft merken wenn ein Wort falsch geschrieben ist, weil es dann irgentwie einfach falsch aussieht. Dann kann man sich korrigieren und bekommt bessere Noten. ;-)
- Rechtschreibung und Grammatik
- Konzentrationsfähigkeit (ein ganzes Buch zu einem Thema durch zu lesen ist etwas Anderes, als im Netz zu surfen)
- Bildung (in Abhängigkeit dessen, was Du liest)
- Die Mächtigkeit des Wortschatzes
- Die Allgemeinbildung: Wenn ich z.B. "Vom Kriege" von Clausewitz gelesen habe, dann kenne ich nicht nur irgendwelche Clausewitz-Zitate, sondern den "Roten Faden" seines berühmten Buches nebst der Sprache, in welcher man vor zweihundert Jahren sich auszudrücken pflegte, das bekommt man auch nicht durch Surfen geliefert. Ich weiß zudem, wann Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden und wann nicht.
trainiert es auch das man sachen bzw texte sich besser merken kann?
Ja, aus folgendem Grund: Das menschliche Gehirn arbeitet nicht wie eine Festplatte. Wenn Du als Vater/Mutter z.B. dafür sorgst, dass Dein Kind rechtzeitig liest und eine gewisse Grundbildung bekommt, dann kann es sich deshalb besser Dinge merken, weil es Anknüpfungspunkte in seinem Gehirn hat. Wenn Du mir z.B. irgendein Ereignis schilderst aus dem Jahre 1815, dann bringe ich das sofort zeitlich mit der Schlacht von Waterloo in Verbindung. Wenn Du eine gewisse Grundbildung in Physik oder Mathematik hast, dann kannst du neues Wissen in diesem "Netz" befestigen. Diese Leute kommen euch dann wie hochbegabte oder Streber vor, sie verfügen jedoch lediglich über Anknüpfungswissen. Zudem hat dieses noch einen weiteren wichtigen Effekt: Das Interesse ist geweckt. Alles, wo bereits mal das Interesse geweckt wurde, lässt sich viel leichter lernen.
Tut mir Leid, aber Dein guter Notenschnitt sagt noch keineswegs aus, dass Du "klug" bist. Ich selber habe mein Diplom als Ingenieur mit 1,7 gemacht, aber ich würde von solchen Noten niemals auf Bildung oder Intelligenz schließen. Offen gestanden läuft es mir bei solchen Bemerkungen eiskalt den Rücken runter (was zugegeben bei den aktuellen Temperaturen nicht nur Nachteile hat), aber mal ganz ehrlich: Du bist 13 und deine Eltern haben Dich nicht an das Lesen herangeführt? Und Du hältst Dich Deiner Noten wegen für klug? Ich fürchte, dass Du gewaltig im Irrtum bist.