"Lesen ist langweilig"?

Hallo liebe Community, ich bin 15 und ich liebe es zu lernen, ich habe echt viele Interessen, aber ich hasse es zu lesen, ich wünschte es würde mir Spaß machen, Lesen ist unglaublich wichtig und inteliigenzfördernt. Ich liebe Bücher, ich wünschte ich hätte ne eigene Bibliothek zu Hause, trotzdem finde ich Lesen langweilig. Ich weiß nicht wie ich es ändern kann, ich zwinge mich immer zu lesen, kaufe mir Bücher, aber ich passe beim Lesen nie auf und muss alles noch mal lesen. Ich finde das so schade und so traurig! Dabei ist Lesen so etwas tolles und ich bin froh, dass der Mensch dazu in der Lage ist. Ich schaue mir viel viel lieber Filme an, da ist Hintergrundmusik und da sind Bilder dabei, es geht schneller und ich finds einfach unglaublich interessant... Ich weiß Lesen ist besser, steigert das Vorstellungsvermögen (In dem man sich die Bilder eben vorstellt und sich die Musik und die Stimmen die da sprechen vorstellt).

Manchmal macht mir lesen auch Spaß, weil es dann irgendwie plötzlich so spannend ist, aber meistens ist die Faulheit dann doch der Sieger. Wenn ich es aufgetragen bekomme fällt es mir auch irgendwie oft viel leichter, ist aber bei allem so, wenn ich eine Aufgabe habe (Oder wie ich es sehe eine Mission) machts viel mehr Spaß diese zu erfüllen (Auch bei Hausaufgaben zum Beispiel)

Ich finde das so traurig !!!

Eure Antworten lese ich allerdings sehr gern, digital ist das auch noch mal was anderes, da fällt mir das Lesen auch viel leichter irgendwie und ich bekomme nicht so schnell Kopf bzw. Augenschmerzen davon (Liegt wahrscheinlich daran, dass ich es gewohnt bin immer auf einen grellen Bildschirm zu starren, anstatt auf Blätter, abgesehen von der Schule)

Was soll ich tun damit mir das Lesen leichter fällt und Spaß macht (Es hat nichts mit dem Thema zu tun, die Themen der Bücher die ich mich zwinge zu lese finde ich wirklich brennend interessant sonst würde ich sie nicht lesen)

lesen, Faulheit
Sohn kann keine Wörter buchstabieren - 1. Klasse

Mein Sohn ist jetzt gerade 7 Jahre alt geworden und geht seit September in die 1. Klasse. Der Klassenlehrer hat schon häufig ins Hausaufgaben'heft' geschrieben, dass er Lesen üben soll. Das ist für mich aber schwer zu realisieren da ich 1. ganztags berufstätig bin und wenn wir um 16:15 Uhr nach Hause kommen die Luft so gut wie raus ist bei meinem Kind, 2. kann mein Kind nicht gut mit "Kritik" meinerseits umgehen, ist SOFORT eingeschnappt wenn ich ihn verbessere. Die OGS bekommt es leider auch nicht hin mit ihm zu üben. Der Lehrer macht mich wahnsinnig. Er sagt er wäre Förderlehrer im Bereich "Legasthenie" und 'LRS' und er hat den Verdacht, dass mein Sohn so etwas hat. Erst sagte er, dass wir bis Februar warten (fand ich sehr kurz so Sept. - Februar), jetzt sagt er, dass er an seine Grenzen käme und er es merken würde und wir warten jetzt mal bis März/April bevor er in die Diagnostik käme.

Was mir aufgefallen ist: er kann einigermaßen lesen, verwechselt aber einige Buchstaben manchmal. Wenn ich ihm im Auto sage, er soll mal BUS buchstabieren (er hat noch nicht alle Buchstaben durch), kommt z. B. "B" "O" "T" "T" dabei raus. Beim 2. Versuch macht er daraus dann "B" "N" "T".

Lesen geht wie gesagt einigermaßen. Er ist mit der Schlechteste in Deutsch aus seiner Klasse, sein Papa hat auch nicht gerade die besten Rechtschreibkenntnisse und lt. Deutschlehrer ist Legasthenie durchaus vererbbar. Damals gab es aber so eine Diagnostik ja noch nicht!

Hat jemand hier vielleicht Erfahrungen?

Vielen Dank.

lesen, legasthenie, lrs, Grundschule, Rechtschreibung

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