Meine Freunde distanzieren sich plötzlich?

Hi,

eine Bekannte von mir meinte letztens, dass sie glaubt, dass die Verhaltensänderung meiner Freunde mir gegenüber vor allem auf Neid zurückzuführen wäre. Ich verändere mich zurzeit sehr. Achte mehr auf mich und setze Prioritäten.

Wir haben alle zur gleichen Zeit das Abitur bestanden und entwickeln uns irgendwie auseinander. Mir macht dieses ständige Feiern gehen überhaupt keinen Spaß. Ich beschäftige mich auch nicht allzu gerne mit Klatsch und Tratsch, sondern mit Politik, Medizin, Naturwissenschaften und Philosophie.

Das kommt bei meinen Freunden wohl nicht gut an.

Ständig wird intrigiert, gelästert, gehetzt, doofe Anspielungen fallen gelassen und man hat das Gefühl, die netten Dinge, die meine sogenannten Freunde machen, machen sie nur in Erwartung auf eine Gegenleistung. Da ich bereits in einer WG wohne, wird sich gerne mal zu mir eingeladen, alles zugemüllt und mich das dann alleine aufräumen lassen.

Davor ist man kurz nett zu mir und danach lässt man mich wieder links liegen. Geld und Beliebtheit spielt bei einigen der besagten Mädels eine große Rolle.

Die eine studiert an der Privatuni Psychologie. Papa blättert jeden Monat 700 Euro. Für sie wächst Geld scheinbar auf Bäumen. Die andere studiert soziale Arbeit, aber vor allem als Datingbörse. 

Früher war das nie so. Wir kamen gut miteinander aus..oder ich habs nicht gemerkt. 

Ich fühle mich prinzipiell zu Älteren hingezogen. Bin aber sehr schüchtern und finde es schwer, Kontakte zu knüpfen. Hoffentlich wird das an der Universität besser. Weiß gar nicht, was deren Problem ist. Darüber reden w

Leben, Schule, Zukunft, Freundschaft, Menschen, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist das normal - das Gefühl immer auf der Suche zu sein nach etwas?

Hallo ihr lieben

Ich war lange am überlegen darüber zu reden.

Es ist etwas das schon so lange in meinem Leben present ist und ich weiß nicht genau woher es kommt und ob es normal ist.

Irgendwie habe ich schon immer das Gefühl gehabt auf der Suche nach etwas zu sein, dieses etwas kann ich jedoch nicht klar artikulieren.

Ich bin jetzt 21 und offiziell Erwachsen.

Im Berufsleben setzt sich das ganze aktuell irgendwie fort.

Ich habe für mein alter schon wirklich viel ausprobiert und getan, doch immer merke ich, das es nicht stimmig ist und ich mache mich wieder auf die Suche.

Das einzige was ich wirklich mag ist Musik, ich spiele selbst auch ein Instrument, doch an manchen Tagen habe ich selbst da keine Lust zu.

Es ist aber halt nicht nur der Arbeit Bereich ich glaube es spiegelt sich nur da auch wieder und hat mit etwas viel tiefliegenderen zu tun.

Ich kann es wie gesagt nicht mal genau mit Worten erklären es ist ein Gefühl das ich schon sehr lange habe.

Es ist wirklich irgendwie so, als wüsste ich irgendetwas fehlt, als hätte ich etwas verloren und bin die ganze Zeit auf der Suche danach, nur ich weiß halt Bewusst nicht was es ist wonach ich suche und halt auch nicht weiß wo ich es finden kann.

Wie gesagt es ist irgendwie echt schwer das so in Worte zu fassen.

Ich wollte einfach mal hier so in die Runde fragen, ob jemand mal so eine ähnliche Erfahrung gemacht hat oder das vielleicht sogar kennt oder eventuell einen Rat hat?

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Bin ich langsam im Denken?

Eine ehemalige Freundin von mir, wir sprachen über meine Autismus-Untersuchung und die darauffolgenden Resultate, meinte, dass sie auch bemerkte, dass was nicht mit mir stimme, aber Sie kann auch nicht sagen woher das käme. Sie meinte, ich wäre anders als die anderen. Zum Beispiel mag ich gerne "Kindersachen", wie Sailor Moon Artikeln (die allerdings für Erwachsene ausgerichtet sind, wie ein Sailor Moon Rucksack mit Laptop Fach oder ein Sailor Moon T-Shirt in Größe XL (42/44). Außerdem habe ich eine 16 cm große Maus als Schlüsselanhänger. Allerdings hatte ich mich immer geistig reifer als meine Altersgenossen benommen. Meine Liebe für zum Beispiel Plüschtiere hat also nichts zusagen.

Ich weiß zwar nicht, was daran so schlimm ist, aber okay. Ich hatte einen Lehrer der den Elefanten von der Sendung mit der Maus am Rucksack als Anhänger hatte und ich finde daraus lässt sich nicht auf die Intelligenz schließen. Sie meinte, dass ich deswegen eine niedrigere oder niedrigen IQ hätte und ich sei auch langsam im Denken. Ich habe jetzt in meinen Freundeskreis herumgefragt und keinen ist es aufgefallen, dass ich langsamer im Denken wäre. Und hätte ich so einen niedrigen IQ hätte ich keine Mittlere Reife geschafft, trotz schwerer psychischer Situation und relativ wenigen lernen in einer Realschule.

Kann ich wirklich so langsam im Denken sein? Eigentlich merke ich auch nichts davon, außer das ich langsam im Tun bin. Ich frage jetzt noch meine Betreuerin von betreuten Wohnen, die mich schon länger kennt.

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Er ist wundervoll, aber der Sex ist nicht gut wegen kleinem Penis?

Ich bin seit etwas über einem Jahr mit einem wunderbaren Mann zusammen. Er trägt mich auf Händen, tut alles für mich, ist immer für mich da. Ich liebe ihn sehr. Doch der Sex ist nicht besonders gut, weil er einen kleinen Penis hat. Ich spüre ihn nur, wenn er fest und hart stößt, dabei darf ich aber auch nicht zu feucht sein, denn dann spüre ich ihn wieder nicht. Auch viele Stellungen bekommen wir nicht hin. Das frustriert mich manchmal. Wenn er mich fingert, fühlt es sich wundervoll an aber immer nur fingern ist auch nicht das was ich will. Es ist ja nicht wie Sex.

Bevor ich meinen jetzigen Freund kennenlernte, hatte ich eine 4-jährige on-off Beziehung mit meiner ersten Liebe. Er wurde nach einem Jahr so oberflächlich und zu einem Idioten, der mich psychisch fertig machte, bis wir uns einvernehmlich trennten. Doch der Sex war immer so leidenschaftlich und seine Größe hat mich gut ausgefüllt. Das vermisse ich und hätte es so gern mit meinem jetzigen Freund. Manchmal denke ich darüber nach, eine Affäre mit meinem Ex zu beginnen, verwerfe den Gedanken aber direkt wieder.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte es meinem Freund nicht sagen. Ich möchte ihn nicht verletzen. Doch ich sehne mich nach einer ausfüllenden Größe. Ein Vibrator ist auf Dauer nicht dasselbe und betrügen möchte ich ihn nicht, ich liebe ihn. Was kann ich tun?

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Freund lügt mich an. Grund für eine Trennung?

Ich merke das er mich in letzter Zeit oft angelogen hat, und das aus Zufällen. Er weiß aber von manchen nicht das ich es weiß. Die letzte Lüge, was ich auch offen ansprach, und wir deshalb einen Riesen Streit hatten war wegen einem Mädchen. Er hat sich in den sozialen Medien einen Account gemacht, wo er ein Mädchenname mit integriert hat (Er wurde mir vorgeschlagen, weil er in meinen Kontakten ist). Als ich fragte, wer das Mädchen sei meinte er, das es eine Freundin sei, die mit einem Freund von ihm zusammen sei. Tatsache, ich kannte sie und sie hatte keinen Freund (wir haben kein Kontakt). Er hat es versucht abzustreiten aber im Endeffekt hat er es zugegeben. Dann geht es um einen seiner Accounts in den sozialen Medien. Er meinte er hätte swine Anmeldedaten vergessen, aber ich habe gesehen das er neuen Leuten folgt. Ich habe auch nichts dagegen das er weibliche Freundinnen hat, aber aus einer Gruppe in dem ein zockerfreund von ihm drin ist (wir haben gemeinsame Freunde) hat er ein Ausschnitt eines Videos geschickt wo er mit meinem Freund + einem anderen Mädchen redete. Es kam unerwartet aber laut meinem Freund hat er keine weiblichen Freunde mehr. Genau das verstehe ich nicht. Ich habe ehrlich NICHTS dagegen aber warum verheimlicht man sowas? Ich bin weder eifersüchtig noch würde ich einen Streit deswegen anfangen. Was soll ich tun? Ich kann mich doch nicht weiter belügen lassen? Er war heute mit paar Kumpels in einer Hütte grillen und kam früher nach Hause. Mir sagte er das er noch kurz bei seinem Bruder sei, dabei hat der zu dieser Zeit ein Video hochgeladen. BITTE denkt nicht das ich ihm nachspioniere, versteht es nicht falsch, das meiste habe ich aus Zufall entdeckt und mitbekommen. Ich vertraue ihm, aber natürlich nach dem Fall mit dem Mädchen fällt es mir schwer.

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Lieben meine Eltern meinen Bruder mehr als mich oder warum wird er so vorgezogen?

Mein Bruder ist ein materialistischer Teenager und macht dementsprechend viel Druck um die Sachen zu bekommen die er möchte. Ich bin allerdings das komplette Gegenteil und möchte so gut wie nie was, sondern nur das nötigste. Aber darum gehts nicht, bis dahin ist alles im grünen Bereich. Aber vor ca., fast einem Jahr hatten wir Besuch von meiner Tante. Sie wollten bei uns bisschen die Stadt besichtigen und als ich mit wollte meinte meine Mutter aus dem nichts zu mir „hol nichts, wir haben kein Geld“ und blieb im Endeffekt doch zu Hause weil ich alles kannte und es nichts Neues für mich war. Mein Bruder kam dennoch mit einer Ausbeute nach Hause. Lange dachte ich das es meine Mutter ihm gekauft hat, was er aber anscheinend als Geschenk von meinem Onkel bekommen hat. Dann ein Beispiel von vor paar Wochen und heute. Mein Handy fiel in die Badewanne und war kaputt. Natürlich kam „dann musst du ohne auskommen, wir haben kein Geld“, doch als mein Bruder sein Handy vor einer Woche geschrottet hat bekam er heute sogar ein besseres, was logischer weise mehr Geld gekostet hat. Bitte versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht um das Handy, sondern darum das mein Bruder vorgezogen wird. Aber warum könnte das sein? Warum bekommt mein Bruder alles vor die Füße gelegt während mir alles verboten wird? Anscheinend hat meine Mutter auch ein schlechtes gewissen, was auch mich schlecht fühlen lässt.

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Der Alltag erdrückt mich zur Zeit - wie geht ihr damit um als Eltern?

Hallo :)

Zur Zeit, wahrscheinlich dem Winter geschuldet, fällt mir einfach die Decke auf den Kopf. Ich bin leider ständig am Ende meiner Nerven, gegenüber meinem Sohn, und bin einfach dauerhaft genervt, dass der Tag immer gleich ist. Ich bräuchte dringend Abwechslung, die ich aber nicht erreichen kann. Unternehmungen haben wir im Umkreis schon alle durch. Wiederholung wäre hier nicht das Problem, ich gehe zb gerne schwimmen, auch gerne mit meinem Sohn. Aber das Wetter macht mich einfach verrückt. Im Sommer hätte ich direkt meine Sachen geschnappt und wäre dorthin. Aber so😣

Ich möchte ungern, dass mein Sohn unter meinem Unwohlsein leidet, wenn ich zb genervt zu ihm bin oder gar rumschreie. Würde schon fast behaupten, dass ich mich zur Zeit etwas überfordert fühle mit ihm. Nicht, weil er schlimm ist oder ähnliches, sondern einfach, weil ich mich nach Ruhe, Abwechslung und nach einer kinderfreien Zone sehne. Einfach mal etwas alleine oder mit meinem Partner unternehmen und das nicht nur einen Tag lang, sondern vielmehr eine Woche oder ähnliches.

Hattet ihr Eltern auch schon solche Phasen und was habt ihr dagegen unternommen?

Es ist ja wie gesagt nicht so, dass ich mich überhaupt nicht um meinen Sohn kümmere, ihn loswerden will oder meinen Alltag überhaupt nicht hinbekomme. Es ist einfach nur eine innerliche Unruhe, die mich etwas einschränkt in meinem Wohlbefinden :)

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Was wäre ein Sein ohne Bedürfnisse?

Wäre ein Leben, ohne solche Dinge nicht ein viel schöneres & angenehmeres Leben , denn viel Abwechslung findet man nirgends.

Das Leben hier auf der Erde, ist für viele qualvoll und mir kommt so vor als würden viele aus dem Grund Krieg betreiben, nämlich um Langeweile zu vertreiben oder andere Dinge zu tun, die ich hier nicht nennen möchte.

Ich stelle es mir aber so vor, hätten wir Menschen keine Bedürfnisse, dann könnten wir uns materiellen Besitz sparen und das Geld in sinnvollere Dinge investieren.

Abgesehen davon die Langeweile, die viele fürchten sei ein Kennzeichen einer defizitären Welt. Zu mir sagte mal jemand: Sie verkennen, dass die Langeweile, die Sie fürchten, das Kennzeichen einer defizitären Welt ist – und nur einer solchen. Wir hungern nach Abwechslung, weil das jeweils Gegebene nur kurz Befriedigung schenkt und dann bald schal schmeckt. Aber warum schmeckt es schal? Weil es, unvollkommen, wie es ist, unseren Hunger nach Vollkommenheit nicht stillen kann! Weil es nicht das ist, was wir zutiefst suchen, eilen wir zum Nächsten – nur um bald zu sehen, dass es dies auf Dauer auch nicht „bringt“. Wir eilen von einem Götzen, der uns enttäuscht, zu einem anderen, von dem wir noch nicht enttäuscht wurden. Dieses Spiel nicht fortsetzen zu können, ist der Horror, den sie „Langeweile“ nennen. Gott aber wird keine Enttäuschung sein, ganz egal wie lange wir ihm gegenüberstehen. Vielmehr wird, wer ihn als das schlechthin Beste erkannt hat, begreifen, dass jede Abwechslung den Fokus der Aufmerksamkeit von diesem Besten auf etwas Schlechteres lenken müsste – und also von Nachteil und töricht wäre.

Auch das Bedürfniss nach Hunger & Schlaf oder die Müdigkeit durch Vitaminmangel, das sind alles Dinge, die meiner Ansicht nach zu angemessenen Zeitpunkten kommen. Dazu würde ich auch Süchte zählen, denn die bringen auch nur Schwierigkeiten.

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