Traumdeutung - wie kommt so etwas zustande?

Guten Abend!

Ich weiß, das ist eine wahrscheinlich kreuzdämliche Frage, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Vielleicht kann mir jemand helfen.

Es geht um einen seltsamen Traum, der ca. 1994 spielte und sich um einen Jungen drehte, der südafrikanische Eltern hat und in einem Hochhaus lebt. Das Treppenhaus war hell, die Mutter nett, der Junge hieß im Traum Owen - keine Ahnung ob das ernsthaft ein Vorname ist. Der Vater war Soldat, die Familie hatte mehrere kleine Kinder und fuhr einen weißen Kombiwagen mit verdunkelten Fenstern. Ich war im Traum der alte Nachbar mit buntem Hemd, Ende 50, Brille, graue Haare. Der kleine Junge Owen war eines Tages nicht mehr da und galt als entführt. Dann wachte ich auf.

Der Traum war so real, dass er mich fertig gemacht hat. Irgendwie hatte ich das Gefühl, so jemanden mal gekannt zu haben. Ich selbst entsprach mir selbst nur Ende 50 und so, es war echt schlimm.

So schlimm dass ich mich nicht traute drüber zu reden ... wie kommt so etwas, sagen solche Träume was und wie komme ich auf so einen Mist? Irgendwie hatte ich das Gefühl, das erlebt zu haben. Ich gebe nix auf Esoterik und Traumdeutung normalerweise, aber vor Jahren ist so etwas schon mal passiert und ich hatte das Gefühl schon mal da gewesen zu sein als Herr, der Ende der 80er um die 50 war. Es war ganz grausam.

Ich bin nicht krank oder überarbeitet oder durch den Wind, es geht mir gut, stehe mitten im Leben ... aber das ist alles sehr suspekt.

Wie kommt so etwas, gibt's da Erklärungen für?

Danke!

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Wie kann ich von zuhause ausziehen ohne Geld Arbeit und mit psychischer Erkrankung?

Hallo, ich bin Christian und neu hier auf Gutefrage.

Ich bin 21 und bin psychisch krank, ich leide an Depressionen und ich habe 20 Jahre lang mit einem Narzissten zusammengelebt. Ich fühle mich deswegen schon mein Leben lang abhängig und ich möchte endlich mein Leben in die Hand nehmen.

Ich komme mit meinen Eltern eigentlich gut aus, auch wenn sie mich offen gesagt immer noch teilweise wie ein Kind behandeln. Sie sind schon über 60 und auch wenn sie mir immer helfen wollen, manchmal ist es mir unangenehm. Ich stecke in einer Zwickmühle. Denn ich möchte mich so gerne aufrappeln trotz meiner Depressionen, doch dann habe ich Angst irgendetwas, und sei es nur einen Therapeuten zu kontaktieren, um eine Therapie anzufangen, alleine zu machen, weil ich immer Angst vor dem Scheitern habe. Es kommen immer Gedanken, dass mir niemand helfen kann und dass ich so oder so depressiv bleibe. Dass sich nie etwas ändern wird. Trotzdem habe ich natürlich meine Eltern lieb und sie helfen mir wirklich sehr.

Heute war aber eine Situation im Bus die mir äußerst peinlich war.

Meine Mutter hatte genauso wie ich am selben Tag einen Termin und die Praxis liegen nebeneinander, deswegen sind wir heute zusammen Bus gefahren, hin und zurück.

An sich kein Problem aber auf der Rückfahrt hat sie sich sehr peinlich verhalten. Sie hat mich wie ein Kind behandelt. Sie hat mir einen Platz freigehalten was eigentlich nicht nötig war aber als sich ein Mann da hin setzen wollte sagte sie "Entschuldigung aber der Platz ist für meinen Sohn." Daraufhin sagte ich ist schon gut, setzen Sie sich, bitte setzen Sie sich!"

Aber meine Mutter meinte bestimmerisch "Christian setz dich hin, Christian setz dich endlich hin!"

Ich liebe meine Mutter, bitte nicht falsch verstehen, aber das war mir schon sehr unangenehm. Schließlich habe ich mich gesetzt und ein Mädchen saß uns gegenüber. Meine Mutter hat dann einige private Dinge gesagt, die ich hier nicht nennen will.

Schließlich kam eine Bekannte von ihr und sie redeten sehr laut im Bus auch über private Dinge über mich. Auch redete sie Dinge wie "Naja diesen neumodischen Kram habe ich nicht." dann stupst sie mich an und fragt "Hast du Facebook?" daraufhin schmunzelte immer das Mädchen mir gegenüber. Ich fühlte mich total blamiert und wie ein Muttersöhnchen.

Ich weiß, dass sie das nicht mit Absicht macht und wie gesagt habe ich sie lieb, aber trotzdem war ich verdammt sauer, weil ich mich bloßgestellt fühle.

Ich stieg daraufhin dann mit dem Vorwand, noch etwas erledigen zu müssen, früher aus und ging dann den restlichen Weg nach Hause.

Jetzt habe ich den Entschluss gefasst: Ich möchte endlich ausziehen. Ich möchte selbstständig werden und unabhängig sein.

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich als psychisch kranker ohne Geld, ohne Ausbildung oder sonstiges denn alleine leben? Ich fühle mich total hilflos aber ich habe einfach auch meinen Stolz. Ich muss selbstständig werden!!

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Was ist der einfachste Weg raus?

Ich habe genug vom Leben gesehen.

Festgestellt das auf kurz und dauer und im nachhinein wenn man alte Menschen fragt das Leben nicht so konzipiert ist gerecht oder lebenswert zu sein und das ganze Leben verbunden ist mit Krankheit elend und Leid. Das fing schon früh an das meine Mutter eine Psychose bekommen hat mein vater ms und in meiner schwierigsten Zeit kein Mädchen für mich da war und ich mich immer verliebt hab und abgewiesen wurde.Mir ist jetzt aufgefallen das ich deshalb diese Jahre langen alkohol Exzesse hatte ich hab aufgehört weil ich von zuhause raus geschmissen wären würde aber dieses Gefühl mich selbst zu vernichten kommt wieder hoch ich hab jetzt verstanden das ich mich unbewusst selbst auslöschen wollte und es wurde wieder letztens scheisse das ich wieder dachte endlich meine Partnerin gefunden zu haben aber eiskalt genau das zuhören bekommen habe wovor ich schon immer Angst hatte und ich aber doch deshalb über mein Schatten gesprungen bin ...ein Mädchen nach einem Date zu fragen aber mir wurde gesagt:wir haben nichts miteinander zutun sorry ich möchte mich nicht mit dir treffen. Jedes mal das gleiche wie kann man so pech haben sich jedes mal zu verlieben und keine Beachtung geschenkt zu kriegen ich werde wirklich Wahnsinnig mein Herz ist schon so oft zerbrochen worden ich bin mit anfang 20 noch jungfrau und keine Freundin gehabt obwohl ich tief in meiner Seele mich danach sehne. Ich habe mich letztens zurück gezogen und habe mit extremen Zwangsstörungen zu kämpfen weil mich das alles erdrückt deshalb meine Frage: ich habe etwas angst davor mich direkt aus zu machen weil die Muslime sagen für selbstm... Kommt man in die Hölle also versuche ich letztens mich unbewusst zum verrecken zu bringen ich schiebe mir täglich tausende kalorien in mich und habe schon 20 kilo zugenommen deshalb brauche ich dringend eure Hilfe und will wissen wie man sich indirekt umbri.... Kann das man so früh wie möglich mit jungen Jahren stirbt? Danke.

Leben, Freundschaft, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wieso bin ich mit meinem Leben immer dann extrem unzufrieden, nachdem ich einen coolen Film gesehen habe?

ich weiß, dass das echt komisch klingt, aber es ist nun mal so!

Erst gestern habe ich einen tollen Film mit einer mega inspirierenden Hauptfigur gesehen. Fast so wie in jedem Film... und mir ist es diesmal extrem aufgefallen, wie glücklich ich bin wenn ich den Film sehe, an ihn denke und dann will ich nur noch so sein und leben wie die Hauptpersonen. Filme beschäftigen mich mehrere Tage noch nachdem ich sie gesehen habe. Im Vergleich zu ihnen ist mein Leben einfach nur langweilig und ich selber nicht ansatzweise so erfolgreich und cool wie die Personen.

Kann mir jemand sagen wieso das so ist? Eigentlich mag ich mein Leben und bin so grob auch mit mir zufrieden. Ich denke durch die ganzen Karaktere die ich bewundere mehr nach wer ich sein will und wer ich momentan bin. Doch leider kann ich an manchen Sachen einfach nichts ändern und das wiederrum mach mich echt unglücklich. Will mir mein Unterbewusstsein so vermitteln, dass ich etwas in meinem Leben und Verhalten ändern soll? Immerhin versuche ich bereits jetzt schon mich immer zu verbessern und "perfekt" zu werden. Aber wie gesagt, dauert das lang, ist teilweise unmöglich und bei manchen Dingen habe ich vielleicht zu wenig Selbstbewusstsein.

Geht es vielleicht jemanden genau so? Ich will mich nicht nach einem Film schlecht fühlen, sondern inspiriert Neues zu probieren und so weiter. Doch leider mach ich dann unterbewusst mein Leben runter und ich würde am liebsten alles umkrempeln. Aber komischerweise weiß ich nicht mal wie genau meine "perfekte" Welt aussehen sollte, da ich einfach nicht weiß was ich will und dann will ich alles gleichzeitig.

Wie kann ich das verhindern?

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An wen kann ich mich wenden, um Hilfe zu erhalten?

Mein Mann (68 Jahre) und ich (54 Jahre) sind seit 18 Jahren zusammen, fast ebenso lange verheiratet, haben 2 Kinder und eine Firma zusammen. Wir verstehen uns gut, als Ehepartner und als Team. Unser Leben ist oft anstrengend und turbulent - aber es läuft wirklich gut.

Was nicht so gut ist und mal mehr mal weniger stört ist sein Alkoholproblem. Meiner Meinung nach bräuchte er da Hilfe, aber wenn wir mal einen Vorstoß unternommen haben, gerieten wir schnell in eine Sackgasse. Da wartet keiner auf einen mit offenen Armen. Die Anonymen Alkoholiker wären nichts für ihn.

Seit 2 Jahren hat mein Mann Kontakt mit einer Jugendliebe. Dreimal habe ich das durch Zufall mitgekriegt und ihn jeweils damit konfrontiert und habe dann immer gedacht, dass es beendet sei. Aber mitnichten. Beim zweiten Mal hat es mir gereicht und ich wollte ihn verlassen. Da hat er gekämpft um mich und wir waren bei einer Paartherapeutin für eine Zeit, die jedoch erstens ziemlich weit weg von uns tätig ist und zweitens glaube ich, hat sie nicht soviel Ahnung davon, wie schädlich es in einer Beziehung ist, wenn einer trinkt. Jedenfalls wurde das nicht stark thematisiert.

Inzwischen denke ich, dass mein Mann therapeutische Hilfe braucht.

Hat jemand einen Tipp, an wen wir oder mein Mann sich wenden könnte mit dieser Doppelproblematik Alkohol/Fremdbeziehung? Ein Psychologe? Ein Psychotherapeut? Ein Suchtberater?

Wir waren früher mit den Kindern beim Diakonischen Werk, aber bei Beziehungsproblemen bieten sie meiner Meinung nach keine Hilfe an.

Ich habe schon so viel recherchiert, finde jedoch bisher nicht das Richtige.

Vielen Dank für Tipps!

Leben, Liebe und Beziehung
Ist es egoistisch, Fremdgehen zu beichten?

Manche Leute behaupten das ja, weil man durch die Beichte nur sein Gewissen erleichtern wolle und der anderen Person unnötig schaden würde.

Ich sehe das nicht so. Zwar fügt man der anderen Person durch die Beichte psychischen Schaden zu. Allerdings ist Ehrlichkeit ein hohes Gut in einer Beziehung. Gerade bei Dingen, die sogar den Bestand der Beziehung gefährden können, sollte man diese im Regelfall schon beichten, auch wenn man sich dadurch ausliefert. Ansonsten würde man eine Beziehung führen, die die andere Person bei Kenntnis der Wahrheit womöglich gar nicht mehr wollen würde.

Dieser Grundsatz gilt aus meiner Sicht auch bei ONS. Manche unterscheiden da ja.

Natürlich hat die Wahrheit nicht immer Vorrang im Leben, Notlügen benötigt man häufig, sonst würde das ganze Sozialgefüge gar nicht funktionieren. Insofern sind vielleicht auch beim Fremdgehen Fälle denkbar, bei denen ein Verschweigen besser sein könnte, das beschränkt sich meiner Meinung nach aber auf Ausnahmen(z.b. bei einem (äußerst) geringfügigen Fehltritt, der den Bestand der Beziehung mit Sicherheit nicht gefährden würde; oder wenn das Beichten des Fehltritts die andere Person nicht nur schwer verletzen würde, sondern sie in schwerste Depressionen oder den Suizid treiben würde).

Aber im Grundsatz sollte man schon beichten.

Was meint ihr dazu? Was meint ihr zu meinen Ausnahmen?

(Die erste Antwort könnt ihr auch dann auswählen, wenn es seltene Ausnahmen für euch gibt. Bei der zweiten Antwort gilt dasselbe. Wenn es eurer Mdinung nach halt keinen wirklichen Grundsatz gibt, dann die dritte Antwort.)

Man sollte prinzipiell immer beichten. 60%
Kommt darauf an. 21%
Man sollte prinzipiell nicht beichten. 19%
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