Ich bin ein Jugendlicher, kann mich aber NICHT mit der heutigen Jugend identifizieren?

Hallo,

erstmal, ich bin selber erst 20 Jahre alt. Aber ich kann mich kaum mit den heutigen Jugendlichen identifizieren.

Erstmal geht es um Deutsch-Rap. Versteht mich nicht falsch, jeder hat einen anderen Musik-Geschmack, aber ich kann mir dieses Asi-Songs kaum geben. überall hört man es ob in der Bahn, auf der Straße oder in der Schule.

Dann diese Sauf-Orgien, wo man sich mit Alkohol die Birne wegsauft und damit angeben muss, mit wie vielen Weibern man schon im Bett waren (Wow, echt große Leistung).

Diese Jugendlichen die immer in der Innenstadt in Gruppen unterwegs sind und jeden anmachen und anmucken muss (man will ja vor den Kollegen sich cool fühlen). Seid bitte so nett und belästigt keine anderen Menschen, danke.

Diese ganzen sage ich mal Instagram Models die mit ihren Likes und Follower Anzahl für was besseres halten müssen und dabei x-beliebige Filter benutzen müssen, um halbwegs gut auszusehen.

Diese ganzen Zocker die 24/7 zocken und kein anderes Thema ,außer dieses haben und damit angeben, wie weit sie schon im Spiel sind bzw. wie gut sie sind.

Mir ist bewusst, dass nicht alle so sind, waren nur paar Beispiele.

Bitte denkt nicht dass alle so sind, es gibt genug vernünftige Jugendliche, die auch was im Leben vor haben und sich Gedanken machen.

Das musste aber irgendwie raus, weil mich das schön längerer Zeit ankotzt.

Am liebsten wäre ich in den 60/70er Jahren ausgewachsen in der kalifornischen Hippie-Zeit, da hat man noch das Jugend sein geschätzt.

(Das soll hier niemanden beleidigen, sondern meine Meinung widergeben)

Leben, Gesellschaft, Hass, Jugend, Meinung, Blickwinkel, Erfahrungen
Ich hasse mich für mein verhalten was soll ich tun?

Also ich W 13 hasse mich...

jeden oder jeden zweiten Tag fange ich Streit mit meinen Eltern an und das eskaliert so richtig, nicht nur von meiner Seite wird dann geschrien auch vorallem meine Mutter schreit dann immer. Ich werde dann so oft auch als Lügner da gestellt und wenn meine Mutter mal was sagt und ich es dann ca 2 Stunden später wiederhole heißt es „das hab ich nie gesagt.“ Aber wenn ich dann sagen doch hast du kommt es immer so „STELLST DU MICH JETZT ALS LÜGNER HIN?!“ Nach Streit hasse ich mich selber undzwar so richtig wie grade deshalb schreibe ich das jetzt auch ): ich fange dann immer an zu weinen und such schlechte Sachen an mir wie mein Charakter (was nicht gut für eh nicht vorhandenes Selbstvertrauen ist)... Ich will ja garnicht so zu meinen Eltern sein ich hab sie lieb sie tun ja alles für mich aber ich brause dann Immer so schnell auf und kann mich dann nicht zurückhalten...

Manchmal hab ich das Gefühl das meine Eltern mich nicht leiden können und an manchen Tagen weiß ich nicht warum sie so nett sind, gestern hab ich einfach mal so gesagt das ich ein MacBook möchte und meine Mum hat erstmal geguckt wo man so was kaufen kann... aber eig will ich das garnicht da meine Eltern jetzt nicht sooooo viel Geld verdienen und ich sie nicht nochmehr in den rotenbereich treiben will.

Ich bin ˋanhänglich´ für mein Alter ich weiß, aber jedes Mal wenn ich mich neben meiner Mutter setze sagt sie „Geh jetzt weg ich will meine Serie gucken“ und das macht mich einfach traurig weil das die einzige Chance ist mit meiner Mutter zu reden da sie erst nachmittags um ca 16 Uhr von der Arbeit kommt 😭 sie fragt auch nie wie es mir geht oder wie mein Tag war, sie wollte mich auch schon so oft ins Heim geben oder Therapie wegen meinen Aggressionen.... ich könnte jetzt noch mehr aufzählen und ich hasse mich jetzt schon dafür so viel schlechtes im Netz über meine Mutter zuverbreiten weil ich sie ja wirklich lieb hab und sie im großen und ganzen ja richtig nett ich.

hoffe auf schnelle Antworten Lg

Leben, Schule, Familie, Freundschaft, Hass, Liebe und Beziehung
Langer Ausbildungsweg, ist das schlimm?

Bin w/18.

Würde 2008 eingeschult und habe 2018 meinen Realschulabschluss mit Qualifikation erhalten (1,8).

Habe dann mein Abi angefangen, musste jedoch nach dem ersten Halbjahr aus gesundheitlichen Gründen (psychische Erkankrung)abbrechen. War auch 2 Monate im Krankenhaus. Danach habe ich 2 weitere Monate ein Praktikum gemacht, weil ich nicht mehr in die Schule sollte. Mein halbjahreszeugnis ist auch so naja, 100 Fehlstunden, 14 unentschuldigt, weil mein Sportlehrer es vergessen hat nachzutragen. Schnitt von 3,3. Aber naja war halt eben krank.

Im August habe ich dann ein FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung angefangen. Es gefällt mir sehr. will da gerne eine Ausbildung (Heilerziehungspfleger)machen, benötige aber Abi oder eine andere zwei jährige Ausbildung (sozial assistent).

Heißt ich mache dann ab August die Ausbildung zur Sozialassistentin und im Anschluss die zur Heilerziehungspflegerin. Das würde 5 Jahre dauern!

Für die Ausbildung zur Sozialassistentin bin ich überqualifiziert, weil man nur einen Hauptschulabschluss benötigt. Da es eine schulische Ausbildung ist bekommt man auch kein Geld. Kann aber am Wochenende einen Nebenjob machen.

Ich habe dann aber 2 Ausbildungen, ein Zertifikat, dass ich Alltagsbetreuung machen darf + Fachabi. Durch die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin erhalte ich nämlich das Fachabi.

(Danach kann ich mich ja auch noch weiterbilden.)

Nach allem bin ich ca. 23-24 Jahre alt.

Was meint ihr?

Wohl oder übel werde ich diesen Weg sowieso gehen müssen, weil der Job echt cool ist und ich keine andere Idee habe. Doch wie seht ihr das?

Leben, Schule, Zukunft, Ausbildung, Psychologie, Jahre, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kein mitgefühl und Zusammenhalt in der Familie?

Guten Abend alle zusammen,

ich bin 22 jahre alt und lebe noch bei meinen Eltern im Haus. Ich habe 2 ältere Brüder. Der eine 24 jahre und der andere 34 jahre alt. Beide leben auch bei meinen Eltern. Ich bin seit Jahren sehr unglücklich in meiner Familie. Es liegt an den beiden Jungs. Sie machen zuhause nur noch Probleme. Es vergeht kein Tag an dem nicht gestritten wird. Am meisten wird wegen Geld gestritten. Der älteste ist getrennt und hat ein Kind. Er hat jetzt aber jemand neues kennengelernt und möchte sich schon bald verloben.
Sein Problem ist, dass er keinen cent hat. Jetzt verlangt er, dass meine Eltern seiner geliebten einen Ring für 800€ kaufen. Und auch seinen Anzug und alles drum und dran. Dazu ist er sehr respektlos und wird aggressiv wenn er nicht das bekommt was er möchte. Er hat schon immer Macht in unserer Familie.
Meine Mutter hat Angst vor ihm und mein Vater ist jemand der sich immer raushält. Wenn er nein sagt, wird es akzeptiert aber wenn meine Mutter nein sagt, dann nicht. Auch die Familie von seiner zukünftigen verlangen viel Geld für die Verlobung obwohl sie wissen, dass er nicht arbeitet und eben kein Geld verdient.

Der 24 jährige ist sogar schlimmer als er. Er schaut sich alles von dem älteren ab und verhält sich dann doppelt so schlimm. Er zieht mich jedes mal runter und wenn er mich nach Geld fragt und ich ihm kein Geld geben möchte, wird er so respektlos und fängt extrem schlimm an zu beleidigen er wird auch mal handgreiflich. Er fängt jedes mal ohne Grund einen Streit an. Als erstes versucht er jemanden zu provozieren indem er eine Person ganz lange anschaut und einfach ohne Grund anfängt zu lachen. Das ist seine Art jemanden niedrig zu machen. Als wäre das eine Krankheit. Das ist wirklich nicht mehr normal. Auch vor seiner Freundin zieht er mich ohne Grund runter und fängt an zu streiten vor ihr! Ich verstehe es nicht. Wie kann man so ein Mensch sein? Gibt es irgendetwas was man bei solchen Menschen tun kann?

Leben, Familie, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Bruder, Liebe und Beziehung, Probleme Zuhause
Mitbewohnerin fühlt sich unwohl was tun?

Hey alle zusammen, ich entschuldige mich schonmal für den langen Text aber vill hat ja jemand Zeit und lust sich das durchlesen.

Ich wohne in einer 3er WG und wir haben seid ca 3 Monaten eine neue Mitbewohnerin. Jetzt habe ich von ner Freundin von ihr gesagt bekommen, (der ich 100% vertraue), dass meine Mitbewohnerin sich nicht wirklich wohl fühlt in der WG aber auch in der Stadt und das sie sich das Studenten Leben auch anders vorgestellt hat. Und sie schon mit den Gedanken gespielt hat auszuziehen.

Mich hat das ehrlich gesagt extrem geschockt, weil ich mich selber als netten Menschen sehe und ehrlich gesagt nicht weiß warum sie sich unwohl fühlt. Wir haben auch schon paar mal zsm gekocht, Plätzchen gebacken und so. Hab auch meinen Mitbewohnern was zum Nikolaus geschenkt etc. Ich finde es auch irgendwie schade, dass sie nicht selber auf mich zukommt. Kommunikation ist sehr wichtig in einer WG und wenn ich nicht weiß was ich falsch mache bzw besser machen kann dann wird sich auch nie was ändern.

Mein Plan war jetzt sie nochmal zu fragen ob sie Lust hat was zu kochen und dann bissi fragen ob sie sich in der WG wohl fühlt etc. Habt ihr sonst noch Ideen? Vielleicht will sie auch einfach mehr mit ihren Mitbewohner machen. Aber mir geht das nicht aus dem Kopf. Ich meine 3 Monate ist jetzt auch nicht so eine lange Zeit habe mich auch erst nach 5 Monaten ein gelebt oder so. Freue mich auf eure Antworten und danke fürs lesen :)

Leben, Freundschaft, Freunde, Stadt, Psychologie, Liebe und Beziehung, WG, Unwohlsein
Ich habe meinen Lebenswillen verloren?

Hallo!

Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, aber ich versuch es mal.

Ich habe das ganze Jahr über diverse Rückschläge erlitten und habe seit ein paar Monaten mit fast täglichen Panikattacken und Schlafstörungen zu kämpfen. Dazu kommt, dass ich meine Ausbildung kurz vor dem letzten Ausbildungsjahr abbrechen musste, weil ich für längere Zeit im Krankenhaus war und auch immer noch bin. Zukunft in diesem Job werde ich wahrscheinlich auch keine mehr haben, zumindest wird es schwer nochmal eine Ausbildung in dem Job zu bekommen. Meine erste Große Liebe und langjährige Beziehung ist dieses Jahr verstorben, was mir sehr schwer zu schaffen macht. Einige Freundschaften sind in die Brüche gegangen, weil ich durch Krankheit nicht mehr oft Zuhause bin und die Klinik ist auch nicht grade um die Ecke.

Ich habe das Gefühl von allem erdrückt zu werden. Das Leben macht keinen Sinne mehr für mich, ich hab schon oft versucht positives in meinem Leben zu finden, aber da ist nichts mehr.

Es ist nicht so das ich Selbstmord gefährdet bin, ich habe auch nicht vor mir das Leben zu nehmen. Ich fände es nur nicht schlimm jetzt zu sterben, da es nichts mehr gibt was mich hier hält. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

Generell macht mir kaum noch etwas Spaß und ich isoliere mich. Mein Leben ist nur noch dunkel, traurig, langweilig und macht keinen Spaß. Ich stehe Morgens auf und warte das es Abend wird, damit ich wieder ins Bett gehen kann um die Decke anzustarren, weil ich eh nicht schlafen kann.

Kann mir jemand helfen? Ich weis nicht was ich tun kann damit es mir besser geht.

Leben, Trauer, Psychologie, Lebensmüde, Liebe und Beziehung, verloren
Keine sozialen Kontakte mit 16?

Hallo,

ich habe mich unter anderem hier auf gutefrage.net angemeldet, um diese Frage zu stellen. Seit diesem Schuljahr ist mir stark aufgefallen, dass sich unsere Klasse bspw. auch Parallelklassen sehr unterschiedlich getrennt haben. Deswegen haben sich die Interessen verändert, was ja auch ganz natürlich ist. Doch dadurch habe ich ehemalige Schulkameraden verloren, mit denen ich vorher sehr gut auskam. Auch herrschen an unserer recht kleinen Schule zwei Gruppentypen: ein Gruppe, die sich nur mit dem Saufen beschäftigt und die Vernünftigen. Aufgrund dieser Entwicklung bin ich mir selbst treu geblieben und habe das beste aus der Schule rausgeholt und tue dies auch noch heute. Ich habe also mein eigenes Ding durchgezogen und die anderen "ignoriert" (dieses Wort beschreibt es zu extrem). Also könnte dies ein Auslöser für die Abschottung sein. Dennoch versuche ich mich mehrmals die alten Kontakte wiederherzuknüpfen, indem ich bspw. nach Treffen oder Hausaufgaben fragen, um wenigstens darauf aufmerksam zu mache, dass ich etwas von ihnen möchte. Doch niemand interessiert sich für mich. Ich habe zwar meine Leute in der Schule, dennoch zeigt niemand Interesse an mich. Nie werde ich nach Treffen oder anderen Sachen gefragt. Immer muss ich fragen! Ich brauche einfach mal einen Freund, mit denen ich mich austauschen kann und der für mich da ist. So etwas wird mir erst gar nicht ermöglicht. Natürlich ist das frustrierend, vor allem, wenn man in einer sehr kleinen Stadt ist, mit einer kleinen Schüleranzahl an Schulen, wohnt.

P.S.: Ich bin in sehr vielen Sportvereinen und Kursen gewesen (und auch heute noch) und dort fehlt es auch an Jugendlichen. Das liegt bestimmt an mangelnden Interesse und kleiner Stadt.

Nun zur eigentlichen Frage: Wie komme ich aus so etwas hinaus. Ich fühle mich wie in einem Teufelskreis. Ich möchte doch einfach mit besten und gutem Gewissen leben und den Gedanke zu haben, was mache ich jetzt? Das kann doch nicht mein Sinn des Lebens sein?

Leben, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales

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