Starbucks arbeiten (Teilzeit), aber?

Ich hoffe ihr könnt immer helfen und versteht mein Problem

Ich 20/w seit knapp (März bis jetzt) 2019-2020 11 Monate zu Hause und habe zuletzt als Warenverräumer gearbeitet in einem Supermarkt, was ganz ok war und auch anstrengend! Mein Chef war schlimm, gerade zu meiner Anfangszeit wo ich nicht wusste wo die Sachen liegen oder wie sie hingestellt seien sollten, wurde mir immer mit sofortige Kündigung gedroht. Ich habe dort (Oktober 2018-Feb2019) 5 Monate gearbeitet und dann aufgegeben, weil es einfach zu viel war. Ich habe Respekt vor allen aber sowas wollte ich mir auch nicht gefallen lassen. Meine Mitarbeiterinnen meinten hör nicht auf ihn, er ist so 'er ist allein''... deswegen tickt er so bla bla bla ja gut konnte sein Verhalten trotzdem nicht verstehe.Wenn die Sachen ihm nicht gepasst haben, habe ich stumpf geantwortet und meine Arbeit auch dann gut im nachinein, ich war ja nur neu. Zudem muss ich sagen, ich hab einen Migrationshintergrund und ja ich hatte das Gefühl das er einwenig rassistisch angehaucht war. Es war nicht nur bei mir so, es ging eig allen so und viele haben nach 2 3 Monaten gekündigt.

Seit März bin zu Hause und leute ich will wieder arbeiten. Ich will mir mein Geld verdienen, meine Eltern geben mir kaum was und eigentlich möchte ich es auch nicht.

Nach 10 Monaten, habe ich mich für 2 x weitere Job Angebote beworben und eins darunter ist Starbucks als Barista.

Mein Problem ist nur, ich bin seit märz zu Hause habe und glaubt mir nach unzähligen Jobs gesucht, bin persönlich hingegangen alles nichts und habe mit mein ersten Job schlechte Erfahrungen gemacht, dass sich alles gesammelt hat und ich so verklemmt, so verschlossen und ja irgendwie Angst habe, ja wirklich Angst habe wieder in die Gesellschaft einzusteigen und mich zu wieder zu entwickeln.

Bei Starbucks muss du mit Menschen agieren, die einzelnen Sorten der Drinks kennen und die Kasse bedienen puhh wo ich am auch meisten Angst habe ..

Ich hoffe ihr versteht mich, denn das ist seit den letzten 10 Monaten so, vor meinem ersten Job war ich Ehrgeiz, habe mir gesagt 'Wenn du was willst, hol dir es - mach es'' aber das ist alles irgendwie Weg.

Hatte einmal schon jemand diese Angst ? Ist es überhaupt eine Angst ? wieder zu arbeiten ?

Ich habe mich beworben, bei beiden Plätzen der erste Job hat sich gemeldet als Aushilfe, also Kasse wo ich am meisten Angst habe, da ich noch nie an der Kasse gearbeitet habe. Es hört sich doof an aber meine Fingernägel sind nicht ganz die schönsten und wissen das ich an der Kasse stehe, die Sachen einpacke und Leute sehen mich an, ist ... puhhh

trotzdem würde ich zurückrufen, ich traue mich bloß nicht oh man ..

Und bei Starbucks habe ich mich ebenfalls beworben (Teilzeit) aber noch kein Anruf und würde gerne zurückrufen und meine Angst überwinden und auch zu sehen ob der Job steht

Hatte jemand Erfahrung bei Starbucks ? Wie waren die Mitarbeiter ? Euer Chef ? Die Arbeit an sich ?

Danke im Vorraus

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Wie werde ich diesen inneren Druck los?

Ich stelle mich selber sehr stark unter Druck. Ich setze mir Ziele die ich wahrscheinlich nie erreichen werde aber muss um Glücklich zu sein! Ich will stink Reich sein um Anerkennung zu bekommen und etwas besonderes zu sein. Seit 2 Jahren denke ich jeden Tag nach was ich machen könnte, ich spiele Lotto aus Verzweiflung und lebe sehr sparsam damit ich Kapital habe was ich, wenn es so weit ist, benutzen werde. Zur Zeit sitze ich wie die Henne am Ei, überlege und überlege wie ich Erfolgreich werden kann. Ich studiere zurzeit Physik und hab gar keine Lust drauf weil ich weiß das icb nach dem Studium nur etwas um die 2500-3000 Netto verdiene..

Mir ist Geld wichtiger als Liebe, ich wurde nie geliebt, noch nie hat sich eine Frau für mich interessiert, wird sie wahrscheinlich auch nicht wenn ich Geld habe aber das ist auch gut so, ich brauche keine Liebe wenn ich Geld habe und mir Glücksgefühle kaufen kann. Ich wünsche mir das ich eines Tages durch die Stadt gehe und mich Leute erkennen und mit dem Finger zeigen zb:"Guck der ist Multi Milliardär, dem gehören 500 Mehrfamilienhäuser" sagen. Es geht mur rein um die Anerkennung und Bestätigung. Icb will mich besser fühlen als andere und nicht einer von vielen sein!

Dieser Druck in mir etwas erreichen zu müssen um Glücklich zu sein ist extrem groß und ich kann mir nicht helfen.

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Meine alte Vergangenheit hat mich wieder eingeholt, soll ich mich ihr stellen oder wieder davonlaufen?

Ich war in meiner Jugend Opfer von Mobbing und wurde geschlagen. Ich hat Angst aus dem Haus zu gehen und hab nach der Schule immer den Bus eine Stunde später genommen damit ich nicht geschlagen werde. Mit 16 wurde ich dann Brutal zusammen geschlagen, hatte eine Kieferbruch, Hirnblutungen und wurde von mehreren am Boden festgehalten und mein Rücken wurde mit Glasscherben geritzt. Diese Narben werde ich ein ganzes Leben haben..

Ich bin mit 17 dann wegen dieser Angst von Zuhause 300km weiter weg hingezogen. Jetzt bin ich 20 und hab vor paar Tagen einen dieser Typen die mir das angetan haben in der Stadt gesehen wo ich seitdem wohne. Hab auf seinen Facebook Profil geschaut und er wohnt jetzt hier. Auch die anderen wohnen jetzt hier weil die hier jetzt wahrscheinlich studieren. Alles ist direkt wieder hochgekommen, diese Gefühle, ich hab diese Typen fast schon vergessen und meine Wunden wurden wieder aufgerissen..

Ich bin aber nicht mehr der selbe Kerl wie vor 3 Jahren, ich hab mit Kampfssport angefangen damit mir sowas nie wieder passiert. Die würden mich nicht mehr erkennen wenn ich vor denen stehe, ich bin gewachsen und ich bin nicht mehr der den man herumschubst.

Seitdem ich weiß das dir in meiner Stadt herumlaufen muss ich immer wieder daran denken was die mir angetan haben. Ich will mich Ihnen stellen und denen das antun was sie mir angetan haben. Die sollen das spüren was ich gespürt habe, jeden Tag wenn die zur Uni gehen sollen die Angst haben und wenn die mich auf der Straße sehen sollen sie vor Lauter Angst in Panik geraten.. Ich will jeden einzelnen auf der Straße aufgabeln und ihn zusammenschlagen damit er sich nir wieder wohl fühlen wird wenn er wo unterwegs ist.

Ich hab meiner Freundin das erzählt und sie meinte dass die das auf jeden fall verdienen würden und sie wahrscheinlich dasselbe machen würde aber es würde mir dann kein Stück besser gehen..

Doch mir würde es besser gehen, und mir wäre dad sogar eine Anzeige wert wenn die Nachts Alpträume haben!

Leben, Mobbing, Kampfsport, Gewalt, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vergangenheit
Warum hasse ich Menschen dessen Leben besser ist als meins?

Ich bin alleine, hab keine Freunde, hatte noch nie eine Freundin. Neben der Einsamkeit hab ich auch noch wenig Geld.

Wenn ich jemanden auf Instagram sehe der ein besseres Leben hat, dieser eine Freundin und dazu noch viel Geld hat hasse ich diese Person und wünsche ihm den Tod. Frauen an denen ich weiß das ich 0 Chace habe hasse ich auch. Ich muss diese Person nicht mal kennen ich finde sie direkt unsympathisch.

Ich glaube das ich nicht auf deren Liebe neidisch bin sondern das diese Menschen Geld haben. Ich brauch keine Liebe, ich hab mich daran schön gewöhnt alleine zu sein, was mich nur stört ist das ich alleine bin und nicht Reich bin!

Ich denke wenn ich richtig richtig viel Geld hätte, hätte ich nicht diesen Hass in mir, weil ich wüsste das ich jede Frau haben könnte und ich jetzt etwas habe mit dem ich andere Neidisch mache. Hätte ich das Geld würde ich mir immer das kaufen was andere gerne hätten und es ihnen so lange unter die Nase reiben bis die daran kotzen! Ich wäre der geborene Proll den alle Hassen und insgeheim beneiden! Und Neid ist die schönste Anerkennung, weil es immer von unten kommt!

Hätte ich die größte Macht dieser Welt und bestimmen was jemand darf und was nicht, würde ich alle bestrafen die sich früher für was besseres gehalten haben als ich...Man wie gerne würde ich all diese Personen bettlen sehen.

Ich weiß das meine Denkweise Krank ist, ich bin auch in Psychologischer Behandlung aber so ist das nun mal, ich werde erst aufhören zu hassen wenn ich am längeren Hebel sitze..

Was ich aber nicht verstehe ist wie sich diese Denkweise entwickelt hat, vor 10 Jahren hatte ich das noch nicht..

Leben, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Hass, Liebe und Beziehung

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