Kann man den alten Hundebesitzer aus dem Hundepass rausstreichen?

Vor euch liegt eine lange Vorgeschichte die aber leider dazu gehört...

Meine Eltern haben sich getrennt. Gott sei dank hat mein Vater endlich verstanden dass meine Mutter ihn nur betrügen tut. Ständige ist sie in die Türkei geflogen von seinen Geld (allein). Hat sich dort mit Männern vergnügt und hatte neben bei auch noch eine Affäre. Egal. Ich ziehe jetzt jeden falls über 200 km weit weg von meinen Eltern um meine Aubildung zur Krankenschwester in Bayern anzufangen und ziehe dort mit meinen Freund in eine Große Zweiraumwohnung mit großen Balkon und allem drum und dran.

Meine Eltern stritten sich nur noch um alles. Meine Mutter entwendete alle wertvollen Sachen aus unserer Familienwohnung. Die Anwälte meiner Eltern sagten sie müssen sich einigen am besten mit einer Gütertrennung. Weil meine Mutter gleich aus allen Wolken fiel als mein Vater sie drauf ansprach, machte ich die Gütertrennung für meine Eltern mit links und recht sitzend meinen Eltern. dann kam unser Hund als "Gut".

Meine Vater konnte ihn nicht nehmen weil er Schichten arbeit als Beamter und meine Mutter wusste ich, die hat sich nie um den Hund gekümmert und das wird sie auch in Zukunft niemals tun. Deswegen sagte ich, das ich den Hund nehmen werde. Alle unterschrieben die Gütertrennung, meine Mutter, mein Vater, mein Bruder und Ich.

Am Wochenende steht mein Umzug jedenfalls an. Meine Mutter steht als erster Besitzer im Hundepass drinne und ich als zweiter. Ich möchte nicht dass sie mir Sammy wieder weg nehmen kann wenn ich in Bayern wohne und glücklich bin. Denn sie meint dass es ihrer ist, denn sie hätte ihn angeblich bezahlt. Dabei stehen wir als Familie im Kaufvertrag und nicht SIE! Sie hat sich nur selber in den Pass geschrieben.

Heute war auch schon wieder DAS Ereigniss. Sie rief mich an zusammen mit meinen Bruder und meinte sie hätte sich schon wieder umentschieden was Sammy betrifft. Sie möchte ihn doch behalten, danach legte sie auf. Ich habe dann gleich alle Hebel in Bewegung gesetzt und sie mit Anrufen terrorisiert bis sie endlich wieder ran ging. Ich sagte "SO geht dass nicht, du hast es in der Gütertrennung selbst unterschrieben das ich Sammy bekomme und ich hab auch schon mit meiner Vermieterin alles abgeklärt und ihn auch schon umgemeldet. Der ist auch nicht dir, sondern uns! So steht es im Kaufvertrag! Also hör auf jetzt schon wieder alles zu verdrehen, derkommt zu mir! Fertig aus!" Sie hat sich dann komischer weise ohne zu Zögern wieder auf "Sammy kommt zu mir" eingelassen und gesagt "aber wenn er sich bei dir nicht wohlfühlt oder ich ihn wieder haben will krieg ich ihn wieder! Schließlich bin ich die 1. Besitzerin!!!" :-( Danach habe ich einfach aufgelegt!

Deshalb lautet meine Frage, ob ich wenn ich in Bayern wohne und Sammy bei mir ist, offiziell Sammys Besitzer bin und sie aus dem Pass streichen darf. Oder wie läuft dass dann? :-(

Bitte helft mir! Danke schon mal.

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Familie, Hund, Recht
Hilfe! Hunde-Pubertät!

Liebe Hundler,

einige von euch haben die Entwicklung meiner Dobi-Dame Chloe von Beginn an mitverfolgt. Nun ist sie 7 Monate alt und die erste Läufigkeit ist bereits erkennbar. Die Schnalle ist angeschwollen und wird ausgiebig beleckt.

Wir sind grade an dem Punkt, an dem alles bislang mühsam Erlernte aus dem Gedächtnis wie weggepustet ist. Sie ist nicht mehr abrufbar, hört anscheinend schlecht, ist hyperaktiv und versucht alles Verbotene durchzusetzen, Kommandos werden nur ungern ausgeführt.

Klar, kannte ich alles schon von meiner älteren Hündin, aber die konnte ich mit Ignoranz bei unerwünschtem Verhalten wieder auf den Boden zurückholen. Irgendwann war der Spuk vorbei und gut war.

Anders bei Chloe - sie ist einerseits wie ein Schatten und sehr auf Harmonie bedacht. Sie steht sofort "Gewehr bei Fuss", wenn ich mich von ihr weg bewege. Aber wenn sie ihre 5 Minuten hat (2-4 mal am Tag), dann fängt sie an, mich anzuknurren und zu schnappen, wenn sie Kommandos ausführen soll (speziell "Platz" funzt gar nicht mehr). Dann funktioniert auch Ignorieren nicht. Sie läuft dann hinterher und schnappt in Po oder Oberschenkel - nicht fest, aber doch schmerzhaft. Bemerkt sie meinen Unmut, kommen Beschwichtigungssignale wie Händelecken etc. Die Lernbereitschaft (die immer sehr hoch war) liegt derzeit bei Null. Ihr Interesse ist, ihren Willen durchzusetzen und andere Hunde "anzumachen" (ebenfalls neu).

Das Nichtbeachten von Kommandos - damit habe ich gerechnet, wenn die Geschlechtsreife kommt. Was mir Sorgen macht, ist dieses dominante Knurren und Schnappen, wenn ihr was nicht passt.

Meine Fragen: In der Zeit "Weiterlernen" auf Eis legen, bis sie wieder mitarbeitet? Was haltet ihr von Bachblüten? Und welche - es gibt ja keine für "Hundepubertät"? Trotz Anknurren auf Ausführung z.B. von "Platz" bestehen?

Hunde in der Pubertät hatte ich einige - aber ein Dobermann in der Pubertät scheint ein Fall für sich zu sein. Ich wünsche mir das "Dream-Team" zurück, dass wir vor 4 Wochen noch waren.

Jo, hätte nie gedacht, dass ich selber mal eine Hunde-Pubertäts-Frage stelle.

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Hund, Dobermann

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