Preis eines Rottweiler-Welpen!

7 Antworten

Beim VDH liegen die Preise bei etwa 1000.-€ was die Tiere bei diesen "Rassehundeclubs" kosten... keine Ahnung... jedenfalls sind die Papiere von diesen Clubs meistens nicht mal das Papier wert auf dem sie gedruckt wurden.... wenn man einige dieser "Clubs" googelt findet man oftmals nicht mal Statuten, keine Gesundheitsvorschriften etc auch kann man bei einigen gleich "Papiere" für seinen Hund bestellen...also Augen auf wenn Du dort kaufen willst!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

DennisG8  12.08.2013, 15:25

Unsere kommt aus so einem Rassenhunde Club und die haben die selben Standards und Gesundheitsanforderungen wie der VDh......

Der DRC ist speziell beim Collie sogar noch strenger wie der VDH was MDR1 angeht.

Und wenn ich auf eine VDh Ausstellung gehe und anschließend auf eine von nem anderen Verein.... sorry aber die gruseligsten und kränksten Hunde treffe ich auf einer vDh Ausstellung an, vor allen Dingen da wo kleine Rassen vorgestellt werden.

Unsere Rotti Züchterin ist nicht mehr im VDH.( war sie mal) und ich zitiere sie

"ich konnte die Koffer voll Geld nicht mehr schleppen um mit meinen Hunden einen Platz zu machen"

Es geht dort nur um aussehen... ob der Schäferhund gerade ist? Sie hatte damals Schäferhunde gezüchtet und? ihre waren gerade und gesund im Rücken und Knochen.... aber gerade deswegen hat sie keinen Platz gemacht. Aber die mit Froschbeinen. Weil die ja so schön schräg stehen..... da packt man sich doch an den Kopf. nur mit Schmiergeldern war es da möglich mit Hunden die "nicht Schief" sind einen Platz zu machen.

Sorry aber der VDh ist der größte Geld geile Konzern auf Kosten der Tiere den ich kenne. Viele Rassenprobleme haben die erst verursacht. Sie verkleinern immer weiter den Genpol. so dürfen die Rüden in manchen VDh club nur im VDh decken sonst gibt es strafe.... was soll so was? Schön den Genpol immer kleiner machen.

Ein guter Rassenhundeverein hat ähnliche Preise wie der VDH. Und auch dieselben Gesundheitsstandards.

Was an den kleineren Vereinen so anders ist? im Gegensatz zum VDh darf man auch Rüden aus anderen vereinen nutzen solange sie dieselben regeln haben was Gesundheit angeht. Sie bemühen sich da den Genpol nicht noch weiter ein zu schränken. Dann wird gern gesagt "Ja der Verein nimmt ja alles!" Unsinn. Der VDH ist nur so verbohrt was "reinheit" angeht das er alles kaputt macht.

Solange ein Hund eine Lückenlose Ahnentafel hat und damit reinrassig ist wird er vom kleineren Verein angenommen. Umgekehrt wenn du mit einem Hund aus einem anderen Verein in den VDh willst wirst du behandelt als kommst du da mit was minderwertigen ekeligem. Arroganz und Hunde schadende Wirtschaftskonzepte sind da normal.

Ich war auf unterschriedlichen Ausstellungen und ziehe für mich ein Fazit.

VDH Ausstellung sind groß und auf Masse......da sieht man des öfteren wie es nicht sein soll. Kommerziell und Geld orientiert kommen bei Dingen die eine solche Größe angenommen haben des öfteren vor. die Gespräche die ich mit Vorsitzenden gefürht habe waren Restlos abschreckend was den VDh betrifft. Arrogant, abweisend und Geld gierig. Die züchter erzählten einem was vom Pferd Hauptsache man wurde Kunde. Viele Zuchthündinnen und es wurde viel gelogen.

Kleine vereine waren die Gespräche sehr herzlich, die Ausstellungen klein und Familiär die Hunde auf den ersten Blick mindestens genauso gesund während ich auf den großen Ausstellungen des VDh vieles gesehen habe was zur Qualzucht gehört. Auch war der Umgang sehr herzlich mit den Tieren. Da wurden keine Hunde in Kisten gestapelt und zum Ring kutschiert auf Bollerwagen. Es war Übersichtlicher und die wenigsten hatten mehr wie eine Hündin zur Zucht. bei vielen war es wirklich die liebe zur speziell dieser Rasse. Ehrlichkeit habe ich daran erkannt das ganz kalr einem gesagt wurde... aber wenn sie Kleintiere haben sind unsere Hunde nichts für sie.. Nicht ein einziges mal habe ich diesen Satz von einem VDh Züchter gehört. Die haben immer Super Hunde..... mit denen jeder klar kommt.

Es gibt gute VDh Züchter aber da der VDh inzwischen Groß, sehr Verbohrt und Arrogant geworden ist in der Vielzahl das sogar manch VDh Züchter abspringt weil er von diesem Tierschadenden Konzept die Nase voll hat sind diese sehr schwe rzu finden.

Wenn du aus einem anderen Verein wie den VDh kaufen willst dann achte darauf das sie dieselben Gesundheitsanforderungen haben.

Schwarze Schafe hat man überall. Mit dem großen Namen VDH gibt es ein paar schwarze Schafe mehr wie ich finde die das zum Geld machen nutzen.

Mit Zucht kein Geld verdienen? Wer mir das erzählen will belügt sich selbst. Ich habe es aus erster Hand, kenne die zahlen..... es gibt viele Züchter in der Familie oder im Freundeskreis. Sowohl vom VDH als auch andere Vereine. ich sehe wirklich beide Seiten... und ... da wird Kohle gemacht! Die Züchterin von meiner Colliehündin damals hat mittlerweile dieses Jahr schon 4 Würfe. 9 Zuchthunde, eigene Deckrüden etc. Die lebt davon! Wenn da kein geld abfallen würde würden so einige gar nciht Züchten.

Die Milchmädchenrechnung die ich immer in Büchern sehe wo man angeblich pro Wurf 2000 Euro drauf zahlt... bitte... wer soll das glauben... zum mal ich aus Züchter kreisen ganz andere zahlen habe und ich die preise kenne. Das läuft eher umgekehrt.

Sicher. Ein Züchter der "nur" eine Hündin hat und keinen eigenen zuchtrüden läuft das eher plus minus null.

Aber minus? Nur wenn arg was schief läuft. Es gibt viele VDh Züchter die das im großen Stil machen... und die machen auch Geld. Alle anderen laufen Plus minus null und da geht es auch noch mit Leidenschaft zu.

**ich persönlich genieße den VDh mit extremer Vorsicht (da Erfahrungen durch weg mies)... jeden Züchter!!! Die guten Züchter findet man in allen Vereinen...

Die preise sollten so ziemlich dieselben sein! Die papieren aus einem anderen vrein sind genauso Wertvoll wie die aus einem VDH Club. Und wenn man mal hinschaut.... viele Hunde in kleinen vereinen haben Eltern aus reiner VDh Zucht........irgendwann hatten diese Leute aber einfach die Nase voll vom VDh... gründe dafür liefert der genug.

Hunde aus kleineren vereinen sind also genauso reinrassig. Nur der VDh wird dich wie ein Schädling behandeln... er konnte kein Geld mit dir verdienen....


ninamaria852 
Beitragsersteller
 13.08.2013, 12:55

Danke für deine Antwort, habe etwas in der Richtung schon mal gehört. Ist es empfehlenswert, einen Welpen aus einer Hobbyzucht zu holen?

Habe schon zwei sehr vertrauensvoll wirkende Hobbyzuchten gefunden.

Inwiefern sollte sich der Preis von Hobbyzucht zu Vereinszucht unterscheiden?

DennisG8  13.08.2013, 14:31
@ninamaria852

Hobbyzucht ist in meinen Augen eine Zucht in einem Verein, sei es nun VDh oder ein anderer kleinerer, aber eben mit allen Gesundheitsregeln mindestens genauso streng wie der VDH. Der Unterschied ist eben Hobby und nicht "Muss Geld bringen"

Eine Hobbyzucht ist nicht Gewinn orientiert und es gibt nur eine Zuchthündin, maximal 2.

Wenn du bei einem züchtet bist der mehr wie 1-2 Würfe im Jahr hat und auch noch seine eigenen Deckrüden, der also recht viele Hunde hat der lügt wenn er sagte s ist Hobby.

Hobby kostet entweder oder läuft plus minus Null.

Eine hobbzucht ist also aus Begeisterung für die Rasse und man sieht das die Leute einfach Spaß an der Sache haben ohne dabei aufs Geld zu sehen.

ninamaria852 
Beitragsersteller
 13.08.2013, 14:53
@DennisG8

Beide Zuchten haben je 2 Hündinnen und keine eigenen Deckrüden.

Die eine Zucht ist nach eigenen Angaben Mitglied im IRJGV.

Die andere Zucht züchtet nach eigenen Angaben nach dem deutschen Tierschutzgesetz. Konnte aber keine Mitgliedschaft irgendwo entdecken.

Ich finde, die sehen beide sehr seriös aus. Wäre nur neugierig, wenn sie nicht gewinnorientiert arbeiten wie "normale" Züchter, was sie dann pro Welpe etwa verlangen.

DennisG8  16.08.2013, 13:01
@ninamaria852

Mit zwei Hündinnen und keinen eigenen Deckrüden ist es schwer da wirklich Gewinn raus zu schlagen. Das deckt die kosten und vielleicht bleibt was über. Davon leben? sicher nicht. Was an Gewinn bleibt .... ein Witz denn man muss rechnen das man ja auch ne Menge Arbeit neben Geld rein steckt. Und dann muss bei der Hündin auch noch alles gut laufen.

Bitte lese dir die Gesundheitsanforderungen deiner Wunschrasse vom IRJGV durch. Wenn die mit C Hüften etc. züchten dann Finger weg !

Bei dem ohne Verein... nun da kann man nix nach lesen. Lass dir zeigen was für Papiere die Eltern haben und recherchiere danach wie gesund die gewesen sind.

Es gibt Hobbyzüchter ohne Verein. Wenn ein Hund Gesundheitszeugnisse hat weil er im Sport geht dann ist es ein gesunder Bursche. Denn nur solche dürfen am aktiven Hundesport teil nehmen. Und oftmals haben die Elterntiere selber Papiere, sind nur nirgends eingetragen.

Unser Mali die Eltern haben beide VDH Papiere, sie selber hat keine weil außerhalb des Vereins gezüchtet. Sie ist HD Frei etc. Ich kann also nachweisen das sie gesund ist. Bitte lasse dir Zeugnisse darüber von einem TA zeigen!

Wir haben mittlerweile den 2ten Rotti (Hündin) und sie von einem ADRK-Züchter. Sie hat damals (vor 6 Jahren) 1.300€ gekostet. Beide Eltern stammen aus einer Leistungszucht und sind nicht "nur" nach Schönheit gezüchtet. Das merkt man auch bei ihr, denn sie will immer nur eins: Arbeiten! Das kann ganz schön anstrengend sein, denn sie muss wirklich mindestens 2 Stunden intensiv (!) beschäftigt werden. Das heißt nicht, dass man mit ihr ein wenig spazieren geht, sondern mit ihr arbeitet.

Ein Anfängerhund ist sie bei weitem nicht und ich würde auch niemandem empfehlen, sich als ersten Hund einen Rotti zu holen. Einfach weil sie eine feste Führung benötigen und eben sehr arbeitsintensiv sind.

Rechne mal mit gut 1000€ wenn er aus einer seriösen Zucht kommt...

Monatlich kosten ca 100€... wenn du in nem Bundesland wohnst, in dem der Rotti auf der Liste steht sind die kosten etwas höher, da die Steuer etwas höher ausfällt.

Ich weiß, dass die Welpenaufzucht ein äußerst schwerer Job ist

Dir auch klar das ein Rotti noch mehr Arbeit ist? Diese Rasse ist kein "Anfängerhund"...


ninamaria852 
Beitragsersteller
 13.08.2013, 14:17

Über monatliche Kosten sowie Steuer und Liste weiß ich bescheid. Auch über den Wesenstest. Das war ja auch nicht meine Frage... ^^

Dass es noch mehr Arbeit ist, einen Rotti zu haben als einen zu Züchten ist doch irgendwo logisch.. 8 Wochen Stress und harte Arbeit im Gegensatz zu ca. 10 Jahren davon..? Klingt für mich logisch. Abgesehen davon bin ich nicht der Ansicht, dass ein Rotti kein Anfängerhund ist. Das klassische Bild eines Anfängerhundes gibt es für mich nicht. Man kann auch einen Labrador dermaßen verziehen, dass man nicht mehr mit ihm zurecht kommt.

die Anschaffungskosten und das erste Zubehör sind das kleinste Problem bei den kosten eines hundes. egal welche rasse. ein Hund kostet jährlich steuern, braucht eine Haftpflichtversicherung und regelmässige Kontrollen beim Tierarzt. hinzu kommt regelmässig gutes futter sowie Leckerlis. und wenn der Hund mal krank wird, kann das sehr schnell ziemlich teuer werden.

neben den finanziellen bedenken, ein Hund braucht auch sehr viel zeit und Aufmerksamkeit. gerade da du an einen Welpen denkst. Welpen kann man noch gar nicht alleine lassen, das muss ganz langsam in kleinen schritten antrainiert werden. zudem mnuss er erzogen werden, und bei uns ist zum Beispiel noch ein wesenstest vorgeschrieben, da der rotti da leider auf der liste ist.