dünne Sohle beim Pferd?

Mein Pferd hatte ein HUfgeschwür gehabt, es lag sehr tief und der TA musste dreimal kommen und nachschneiden. Dann endlich floss der Eiter.
Der TA, FAch-TA für PFerde wohlgemerkt, merkte an, dass das Pferd eine sehr dünne Sohle habe und machte diese unter Umständen für das Hufgeschwür verantwortlich.

Meine Araberin ist 23 Jahre alt, war noch niemals beschlagen, immer Barfußgängerin. Ich musste auch niemals besondere Maßnahmen ergreifen, damit sie das Reiten aushielt. Sie trägt zwar vorne Hufschuhe, aber nur darum, weil wir sehr viel Schotter auf den Wegen liegen haben. Hinten trägt sie keine Schuhe.

Mmmhhh...wie kann ein Pferd mit einer dünnen Sohle mühelos sein Leben lang barfuß laufen? Mein TA hat es nicht gesagt, aber ich unterstelle ihm jetzt mal, dass er wohl gerne Eisen an meinem Pferd sähe. Jibbet nisch. (gibt es nicht), ich mache ja keine Distanzritte mit meiner Stute, gehe allerdings regelmäßig und ungeniert mit ihr raus.

Kann es da einen Zusammenhang zwischen Hufgeschwür und der dünnen Sohle geben?

Ich habe mal zwei Hufkurse bei Biernath mitgemacht, und Biernath meinte, dass Hufgeschwüre nicht selten nach sehr trockenen Sommern auftreten würden. Durch die Trockenheit würden mitunter mikroskopisch kleine Risse entstehen, durch die dann Bakterien ins Hufinnere "krabbeln" würden. Wenn es dann wieder feucht würde, würden sich diese feinen Risse schließen und die anaeroben Bakterien würden ihr böses Werk beginnen. Das kam mir immer sehr plausibel vor.

Es ist ja nicht so, dass meine Stute alle naslang ein HUfgeschwür hat. Ich habe sie jetzt seit 17 Jahren und sie hatte bisher 4 oder 5 Hufgeschwüre gehabt.

Pferd, Tierarzt, Tiermedizin, Hufe
Pferd mit Hufrollenbefund barhuf oder vlt doch heilung?

Hey, ich versuche mich kurz zuhalten.

Ich habe einen 12 Jährigen QH wallach der an beiden Vorderbeinen einen hufrollenbefund hat. Er ist seit einpaar monaten bei mir

Wir hatten vor ein paar Tagen einen TA da der ihn nochmal gerönkt hat. Natürlich war es wie vermutet.

Als er zu mir kam mussten wir die eier Eisen entfernen da er sich die so oft Abriss das die Hufe nichtmehr gut waren und die Eisen bei jeder Kleinigkeit abgegangen sind.

Er läuft seitdem 4 Monate komplett lahm frei und machte nie anzeichen(darum ließen wir ihn nochmal röntgen)

Der TA meinte das er die Eisen nicht unbedingt braucht. Bzw das es eine Spritze gibt, osphos oder so ähnlich die dagegen helfen kann und auch "heilung" bewirken sollte. Er selbst hat es auch schon erfolgreich behandelt. Grundsätzlich höre ich nur gutes über ihn, die Bewertungen sind top und von bekannten gibts auch nix zu klagen.

Er erklärte es uns sehr gut und auch verständlich.

Aber warum findet man dann beim Informieren nur wenige Informationen? Es ist nicht so als das es garnichts gibt. Es wird auch als gute Behandlungsmethode genutz

Diese kostet 400€, wenn es anschlägt wie erhofft braucht er nur einmal diese Spritze, nach einem halben Jahr solle man es am röntgen erkennen, das sind dann wieder gut 200€

Hat da jemand Erfahrungen?

Vermutlich kriegt er die Eisen nach dem Winter drauf da sie jetzt ja sowieso nich weniger halten und ich da sowieso nicht regelmäßig reiten kann.

Was sind eure Erfahrungen zu hufrollenbefund und barhuf? Man liest auch viel das die Eisen nicht das wahre sind... Ich möchte mir in meiner Entscheidung sicher sein.

Ich hätte kein Problem die 600€zu zahlen wenn es wirklich Helfen könnte. Das ein pferd Geld kostet ist mir ja sowieso bewusst. So zahl ich 100€für die Eier Eisen und das aber jahrelang, versteht ihr was ich meine?

Er hat auch gesagt das bei ihm die normalen Eisen reichen könnten, als Unterstützung.

Reiten, Tiermedizin, Hufe, Hufeisen
Ist Strahlfäule bei Zuchtstuten normal?

Hallo ihr Lieben :-)

Die Aussage der Stallbesitzerin, bei der mein Pferd steht, hat mich letztens ziemlich irritiert...

Meine Stute hat zZ ein Fohlen Beifuß und steht sehr weit weg von mir auf dem Hof einer Tierärztin, weil sie starke Komplikationen während der Trächtigkeit hatte und engmaschig überwacht werden musste. Ich bin nur ca 1x im Monat dort und es ist vertraglich vereinbart, dass sich komplett um meine Maus und ihr Fohlen gekümmert wird. Die Stallbesitzerin hat auch wirklich tolle Arbeit geleistet (das Fohlen lässt sich anfassen, putzen und kennt Halfter), uns immer gut beraten wenn Entscheidungen über Medikamente oder Eingriffe zu treffen waren und die Fehlstellung des Kleinen mit Hilfe eines Schmiedes korrigiert.

Als ich das letzte Mal da war und Franka die Hufe ausgekratzt habe kam mir ein ziemlich strenger Geruch entgegen und zum Vorschein kam an allen Beinen ein vor sich hin faulender Strahl. Bevor sie das Fohlen hatte, hatte sie das nie (Fohlen kam im Mai, sie steht seit Oktober dort). Als ich die Stallbesitzerin drauf angesprochen habe meinte sie, dass das bei Zuchtstuten gut sein kann, weil der ganze Haushalt da durcheinander geworfen wird... das kam mir doch sehr schwammig vor ehrlich gesagt :-/

Die Böden dort sind ziemlich gut, Paddock und Wiese sind trocken, der Stall wird täglich gemistet. Eigentlich hat Franka es dort sehr gut. Sie kommt nach Bedarf raus (zZ zB spät abends bis früh morgens wegen der Fliegen), wird tierärztlich betreut, das Fohlen ist fit und gut händelbar, sie steht gut im Futter und wirkt sehr entspannt und zufrieden. Nur die Hufe sehen wirklich schlimm aus deshalb die Frage, ob das wirklich normal ist? Im Sommer ist das ja sowieso eher ungewöhnlich 🧐

Ich freue mich auf eure Antworten :-) Bitte im freundlichen Ton, auch ich will nur das Beste für mein Pferd und mache mir augenscheinlich Sorgen!

Liebe Grüße :-)

PS: Die Hufe sehen nicht schlecht ausgeschnitten aus (bzgl. der Stellung, von unten ist es wegen der Fäulnis nicht schön), der Schmied kommt alle 5-6 Wochen, sie läuft barfuß und hatte bis jetzt nie Probleme.

Tiere, Pferd, Reiten, Hufe, strahlfäule
Fühliges pferd?

Hallo mein 12 Jahre alter Wallach trägt schon immer Eisen jedoch zieht er sich diese trotz Glocken regelmäßig runter.
nachdem wir ein Eisen diesen Monat schon mehrmals wieder drauf machen mussten, hat er es am Freitag wieder runtergezogen und einige Teile der Hufwand mitgerissen. Am Dienstag war mein Hufschmied da und meiner das er die Hufe so nicht mehr beschlagen kann und ich bis zum nächsten mal warten soll. Jedoch läuft er jetzt extrem fühlig eigentlich fast schon lahm. Ich werde ihm jetzt auch hufschuhe kaufen jedoch kann ich die ja nicht den ganzen Tag auf der Koppel drauf lassen welche teilweise steinig ist. Mir wurde schon gesagt ich solle Schmerzmittel und Entzündungshemmer geben jedoch finde ich die Gabe von Schmerzmittel eher kontraproduktiv da er ja schon auch selber aufpassen sollte.

Was haltet ihr von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern?

zudem hatten wir schon ein mal ein Zeit als er ohne Eisen unterwegs war und ich möchte des nicht noch mal…

Habt ihr irgendwelche Tipps die ich anwenden kann das er nicht so schlecht läuft oder vorbeugend gegen Abzesse?

Auch im allgemeinen hat er eine sehr schlechte Hornqualität hat jemand von euch noch Tipps um diese zu verbessern? Mit irgendwelchen Huffetten oder bestimmtem Futter?

Ich habe meinen Schmied auch nach Kunsthorn gefragt bei dem sie sagte, dass sich dort die Bakterien ansammeln und bei Klebeeisen meinte sie, dass diese bei dem dauernden Regen nicht halten würden.

Danke für die Mitteilung eurer Erfahrung und euren Tipps!

Pferd, Reiten, Tiermedizin, Hufe, hufschmied, schmied, Hufeisen, Lahmheit
Pferd lahmt nichts hilft?

🙋🏻‍♀️ Hallo,

Da TA auch nicht mehr weiter weiß versuche ich auf diesem Weg jemanden zu finden der diese oder ähnliche Erfahrung schon einmal gemacht hat.

Es geht um meinen 17 jährigen Holsteiner der jetzt so gut wie eine Woche lahmt.

Anfangs war es ganz leicht das es nur durch eine leichte Kopf Bewegung erkennbar war das ich dachte er hatte sich vertreten oder so.Also habe ich mal 3 Tage Vorsichtshalber nichts gemacht außer Schritt und ein paar Tritte Trab zur Kontrolle( Koppel durfte er natürlich auch)

Am 4 Tag habe ich in dann in der Halle mal frei Laufen lassen und durfte mit Schreck sehen das es schlimmer wurde im Trab war jetzt eine deutliche Lahmheit zu erkennen die aber nach dem Galopp verschwunden war doch als ich ihn dann wieder 5 min schritt laufen lies ging es wieder von vorne los.Also habe ich ihm nochmal das betroffene vordere Bein abgetastet da er selbst auf kleinste Verletzungen immer stark reagiert... aber nichts auch an den anderen 3 Beinen.

mit der Hufzange habe ich dann ach nochmal geschaut und habe tatsächlich eine leichte Reaktion gespürt die aber nicht sehr eindeutig war.Der Huf ist weder warm noch pulsiert er.

Am nächsten morgen war dann das entsprechende Bein angelaufen da ich zur Arbeit musste habe ich ihn nochmal abgetastet und auf die Koppel gelassen da der Tierarzt sowieso erst Mittags kommen wollte.

Nach der Koppel war das Bein wider Dünn.

Also Kamm der TA er hat auch den Huf abgetastet und hat einwenig Rumgeschnitten und konnte einen kleinen Stein entfernen danach reagiere er nicht mehr auf die Hufzange lahm war er trotzdem mit wurde ein Inflakam da gelassen was ich jetzt geben sollte (500g)

Also am nächsten morgen wieder gekommen Bein dick auf dem Hof noch immer im Trab gelammt auf der kommen aber dann später nicht mehr.

Und heute Katastrophe Bein wieder Dick und jetzt auch im Schritt lahm.Ich bin wirklich ratlos was ich machen soll und was er hat.

ich wäre mehr als dankbar wenn mir jemand sagen könnte nach was ich suchen soll und ob ich das Schmerzmittel absetzen soll da es ja nichts bewirkt.

Zusätzliche Bemerkung:

Er hat aktuell keinen Beschlag (seit 2 Jahren) davor Gummi Eisen mit fast geschlossener Sohle.

Er tut sich auf steinigem Untergrund generell sehr schwer und stolpert auch dann mal.

-Physio kommt in einer Woche

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