Vorab - bitte keine Grundsatzdiskussion über das Eindecken und ich bitte euch, bleibt höflich. Meine Frage: seit gestern regnet es bei uns sehr dauerhaft ziemlich stark und es hat "nur" noch 16°C. Eigentlich ja wirklich nicht kalt aber eines der älteren Pferde hat so gezittert gestern, dass ich nun eine Decke rauf machen möchte. Daher suche ich etwas, dass ihn trocken und warm aber natürlich nicht zu warm hält.

Ich kenne mich mit Eindecken nicht aus, habe aber gehört, dass Pferde unter Regendecken ohne Fleece/Füllung anfangen zu frieren. Stimmt das? Aber 50g wären ja doch zu warm bei dem Wetter? Könnt ihr weiterhelfen und mir eure Erfahrungen oder Empfehlungen mitgeben?

Es handelt sich um ein 20 Jahre altes Pferd, Quarter, mit entsprechend kurzem Fell. Das Pferd ist schwerfuttrig, hat Zahnprobleme (die natürlich laufend behandelt werden), steht im Offi. Trotz 24/7 Heu (aus Netzen und lose) und 24/7 Weide auf im Sommer ist der nie zu dick. Er bekommt Heucobs zugefüttert mit Mineral, Vitalpilzen (Zähne) und etwas Hafer. Bewegt wird er nur leicht. Im übrigen ist es nur eine kleine Herde die sich sehr gut verstehen und schon lange zusammen sind, er kann jederzeit auch rein unter das Dach in einen großzügigen Stall und das macht er auch, schläft zum Beispiel immer auch Nachts drin.

Weiß jmd näheres, sie hatte wohl einen Sturz und liegt im KH? Was ist passiert?

Hat hier jmd so etwas und wie sind eure Erfahrungen? Geht das schnell kaputt? Was gefällt euch, habt ihr ein paar Links mit schönen Sachen? Ich bin eher auf der Suche nach einem "geschlossenen System", also die Haare in einem Medaillon oder so. Weil so offen geflochten hält das vielleicht nicht so lange?

Aktuell reite ich ein Pferd, welches auf dem Platz recht brav ist, auch ausreiten mit anderen klappt gut. Alleine draußen wird besser, jedoch zu Beginn des Austritts und vom Stall weg ist das Pferd immer noch ziemlich aufgeregt, guckig, spannig. Da hüpft es auch gerne mal zur Seite und scheut vor allem möglichen, daher auch die Thematik meiner Frage: ich verliere zwar nicht den Halt und kann das sitzen, falle dann jedesmal tendenziell aber eher nach vorne. Wie kann ich das in den Griff bekommen? Es wäre doch sicherer, ich würde eher nach hinten sitzen in solcher Situation?

Ausreiten heißt in dem Fall übrigens auf einer dem Hof zugehörigen Geländestrecke, welche eingezäunt ist, dort befinden sich also keine anderen Personen, die in Gefahr geraten könnten, sollte ich das Pferd nicht im Griff haben. Alleine raus in die Öffentlichkeit reiten geht mit diesem Pferd noch nicht. Das üben wir gerade an der Hand.

Würde mich über höfliche Antworten freuen, vielen Dank.

Die sind ja relativ teuer und wiegen ja auch einiges (6kg). Wie oft und wie lange soll oder darf denn ein Pferd da dran lecken? Wie lange sind die haltbar?

Könnt ihr mir helfen, was ist hier Vater und Mutter, etc.? Danke.

Wir haben ein älteres Pferd im Stall, der ist an den Augen sehr empfindlich und sieht auch schlecht. Die Tierärztin hat uns empfohlen, bei dem vorherrschenden windigen Wetter eine Maske aufzusetzen, auch weil ein Auge aktuell etwas entzündet ist. Leider kommt er bei den jetzigen Lichtverhältnissen mit der Fliegenhaube nicht zurecht, die ist zu dunkel. Welche Masken kennt ihr, durch welche die Pferde gut sehen können? Über Tipps wäre ich dankbar.

Hallo, es geht um einen 14j. Traber, er lebt in einer kleinen (6 Pferde) gleichgeschlechtlichen Gruppe in grossem Offi ohne Wechsel (seit 3 J.), bestens integriert, Heu ad Lib, Wiese von April bis Oktober.

Wird leicht gearbeitet, ca. 3x/Woche reiten auf L-Niveau, ausreiten, Longieren, Handarbeit.

Zu Fressen bekommt er nach der Arbeit eine Handvoll Hafer mit etwas Heucobs und Leinsamen (letzteres kurweise) . Da kommt noch MiFu rein und eine Vitalpilzmischung (hat EOTRH, aktuell alles ok, das wird regelmäßig kontrolliert) und derzeit Selen vom TA, da Blutbild Selenmangel aufwies.

Das Pferd ist ausgeglichen, freundlich und ruhig, leistungsbereit, das Fell glänzt, seit ca. Wochen fängt er auch schon gut an zu wechseln.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass er gerade nach dem Fressen anfängt zu gähnen. Schon so 3, 4mal nacheinander. Könnte das auf ein Magenproblem hindeuten?

Ich mache regelmäßig 5 mal die Woche morgens Sport, ca. 30 Min. Laufen mit dem Hund, dann ca. 20 Min. Ergometer und 20 Min Workout/Stretchen. Esse ich den Tag davor normal, habe ich mehr Kraft, mehr Motivation, schwitze aber auch mehr. Esse ich den Tag davor wenig(er), habe ich weniger Kraft, es ist anstrengender und ich schwitze weniger. Was ist besser bzw. effektiver? Es geht mir nicht um Abnehmen oder sowas, sondern um Gesundheit und fit bleiben. Danke im voraus für eure Antworten.

Bei uns ist am Nachbarstall Druse ausgebrochen. Der Stall ist nah an unserem und wir nutzen teilweise auch die gleichen Wege, die Sommerkoppeln sind nebeneinander (wurden aber heuer noch nicht geöffnet und bleiben jetzt natürlich erstmal zu). Ein Pferd aus unserem Bestand hatte letzte Woche noch Kontakt zu einem Pferd vom Nachbarstall, dieses ist bisher aber symptomfrei. Meine Pferde sind 3, 11 und 15J. Besonders um die 3j. Jungstute mache ich mir schon Sorgen... berechtigt? Im Internet liest man mal so mal so. TA sagt, wir sollen erstmal ruhig bleiben, Fieber messen usw. Die vom anderen Stall sind in Quarantäne, nur vom Stallbesi angeordnet, eine Pflicht gibt es dafür ja nicht (mehr). Hab schon Angst und ein komisches Gefühl? Hatte jmd hier schon mal ein Pferd mit Druse, wenn ja, wie war der Verlauf? Wie ging es dem Pferd, wie ging es euch damit?

Ist sicher ein etwas peinliches Thema, aber vllt kann mir jmd weiter helfen? Eine meiner Reitschülerinnen hat jetzt endlich mit der Sprache rausgerückt, warum sie nicht galoppieren möchte. Sie ist Anfang 50, reitet seit Jahren und das auch gar nicht schlecht und hat ein kreuzbraves Pferd. Ich unterrichte sie jetzt ca. 3 Monate und sie will nie galoppieren. Jetzt hat sie mir endlich gesagt, warum - sie leidet unter Inkontinenz u. beim Angaloppieren ist es wohl so, dass da immer ein paar Tropfen abgehen. Kennt jmd das Problem? Falls ja, was tut ihr dagegen?

Vielleicht kann hier jemand weiterhelfen - mein Rotfuchs (13 Jahre) bekommt immer mehr weiße Haare und auch weiße Flecken. Am Bauch, Schulter, Hals, Kruppe, im Gesicht... letztes Jahr hatte die Tierärztin einen Kupfermangel festgestellt, nach gezielter Zufütterung waren die Werte bei der Kontrolle dann aber wieder gut.

Kennt das jemand? Muss ich mir hier Sorgen machen? Nochmal den Tierarzt ansprechen? Das Pferd lebt im Offenstall, bekommt Heu, Mineral und Hafer (ganzes Korn). Ist ein Freizeitpferd, wird nicht übermäßig gearbeitet.

Bayern: was ist der Unterschied zwischen Jäger und Förster und darf einer von beiden bzw. beide anderen Leuten das Betreten des Waldes untersagen? Z. B. ein Jäger einem Reiter oder Jogger, weil er ansitzen und jagen möchte? Immer ausgehend von öffentlichen Wegen, die keiner Einschränkung unterliegen. Gibt es bestimmte Uhrzeiten, an denen Wälder nicht betreten werden dürfen, weil Förster/Jäger da jagen wollen? Wo kann man das nachsehen bzw. was ist hier die gesetzliche Grundlage? Danke für eure Antworten im voraus.

Der ist einfach so cool und so gechillt. Denkt mit. Beeinflusst andere Pferde und Menschen positiv. Reagiert absolut fein und präzise. Liegt das "nur" am Training bzw. der Ausbildung und einem guten Reiter? Oder ist das auch Charakter? Ja, ich weiß, Quarter haben ja an sich gute Nerven, aber ich kenne auch ein paar, die sind ganz anders.

Hat hier jmd Erfahrungen damit? Was habt ihr gemacht - Beschlag oder nicht? Welcher Beschlag? Erfahrungen mit Rock'n Roll Eisen? Es geht um einen 13j. Kaltblüter mit beginnender Hufgelenksarthrose, Offenstallpferd, wird sehr ordentlich auf A Niveau geritten. Danke für eure Antworten :)

Mein Pferd ist schon seit Jahren Barhufer und trägt im Gelände Hufschuhe. Diese passen gut und sind auch in Ordnung und nicht durchgelaufen oder sowas. Bisher hat immer alles gut funktioniert. Seit ein paar Wochen jedoch ist er bergab draußen sehr fühlig, trotz Hufschuhen. Egal, wie steil oder lang der Berg ist. Mein Pferd geht dann sehr langsam und vorsichtig und sucht sich wirklich den Weg am Rand, wo es weich ist. Und auch nur bergab, sonst läuft es ganz normal und flott vorwärts wie immer. Weder fühlig noch lahm. Osteo haben wir erst machen lassen (vor ca. 4 Wochen), da war alles gut. Sattel passt.

Hufbearbeiter kommt am WE und natürlich werde ich auch den TA zu Rate ziehen, wenn der Hufbearbeiter nicht weiter helfen kann. Aber ich wollte vorab fragen ob jmd von euch einen Tip hat, was das sein könnte oder worauf das basiert oder hindeuten könnte? Ein Thema mit den Hufen? Oder doch eher Gelenke, Blockaden,...? Was meint ihr? Vielen Dank im voraus für eure Antworten.

Es geht um einen Wallach in einer gemischten Herde, der hin und wieder mal deckt. Immer nur die gleiche Stute. Es gibt noch einen anderen Wallach, der macht das auch, ebenfalls nur ab und an und ebenfalls nur besagte Stute. In der Herde stehen 16 Pferde, Verhältnis Stuten/Wallache ausgeglichen. Netter Stall, nette Leute, aber die Deckerei ist schon echt blöd... Beide Wallache kommen aus gemischten Herden und haben vorher dort nicht gedeckt. Der eine Wallach ist schon länger im Stall, der andere erst 7 Monate. Der Wallach, der schon länger im Stall ist hat wohl die ganze Zeit vorher nicht gedeckt. Der Wallach um den es mir geht bekommt Mönchspfeffer in der Hoffnung, er lässt das sein. Obwohl die Stutenbesi es nicht toll findet, wäre man bereit Lösungen zu finden, dass die Wallache bleiben können. ZB während der Rosse separieren, Stute eindecken und Anti-Bite da rauf sprühen,...

Alternative wäre eine Wallachherde, gleiche Stallmiete aber mehr Ausstattung, zB Halle dabei, was im jetzigen Stall nicht ist, leider aber ca. 25 Min. Fahrt einfach (für jmd der Vollzeit arbeitet - 40h-Woche- und eine 5köpfige Familie zu Hause hat). Anfahrt zum aktuellen Stall ca. 10 Min. Würde das Pferd umziehen besteht nicht mehr die Möglichkeit, täglich zu kommen sondern nur noch ca. 3 - 4x/Woche.

Ihr könnt die Situation werten, müsst ihr aber nicht, sondern schreibt mir gerne einfach nur eure Argumente, ob ihr Stall wechseln würdet oder nicht. Danke :)

Ich finde das eine sehr interessante Frage und konnte sie spontan gar nicht mit Ja oder Nein beantworten. Obwohl ich meinen Buben sehr sehr gern habe und nicht missen möchte, haben wir doch schon einiges durch, was mit einem anderen Pferd vielleicht nicht so schwierig gewesen wäre. Auch, wenn es uns letztlich zusammen geschweißt hat. Daher lautet meine Antwort auf diese Frage nach einigem Nachdenken: nein.

Wie ist das bei euch?

Als Westernreiter hab ich mal eine Frage an die Englischreiter. Warum soll man im Gelände die Bügel kürzer machen? Kürzere Bügel setzen einen doch anders hin, man kann hat den Schwerpunkt dann doch weiter vorne u. kommt doch schneller aus dem Gleichgewicht, wenn das Pferd mal hüpft, buckelt,...?

Es handelt sich um einen neuen, im März d. J. gekauften Westernsattel (bei bzw. von Gomeier). Ok, neuer Sattel, muss erst eingessen werden, aber das Ding ist immer noch so laut, es knarzt sogar, wenn das Pferd nur steht und atmet (ohne Reiter, frisch gesattelt). Beim Reiten so laut, dass Trainer u. Schüler teilweise Verständigungsprobleme haben (der auf dem Pferd hört wegen dem ganzen Geknarze schlecht, was zu ihm gesagt wird). Hilft der Trick mit dem Babypuder? Bin skeptisch, will nix kaputt machen. Oder gibt es noch was anderes, was man dagegen tu kann?