Hallo,
wir haben eine kleine Durchfahrt, bei der extra ein Schild steht nur Radfahrer und Fußgänger... Es ist auch eine illegale Abkürzung um bei uns ins Mehrfamilienhaus zu kommen. Es gibt eine offizielle Einfahrt, die aber ein spezieller Nachbar nie nutzt und immer meine Kinder beim Spielen gefährdet und da durchfährt.
Jetzt ist mein Nachbar 3 Wochen im Urlaub gewesen. Gestern ist er wieder gekommen. Zwischendurch haben wir einen Betonpoller bekommen.
Da ich im Haus auch Hausmeistertätigkeiten übernehme auf Minijobbasis, muss ich auch das Laub entfernen. Ich habe das Laub nun auf dem Gehweg temporär gelagert. Dabei wurde der Poller vollständig abgedeckt.
Der Nachbar dachte nun, da ich immer dagegen bin, dass er den Weg nutzt, dass ich den Laubhaufen absichtlich dort aufgehäuft habe, damit er nicht durchfährt. Er ist mit karacho auf den betonpoller gekracht. Sogar die Airbags sind aufgegangen.
Das Auto ist komplett zerstört worden beim Aufprall, auch Öl ist ausgelaufen. Die Feuerwehr musste anrücken.
Nun will mich der Nachbar verklagen (Körperverletzung, Sachbeschädigung), da er meint, das sei Vorsatz. Ich weise allerdings jede Schuld ab, da es ja eh ein Fußgängerweg ist...
Denkt ihr, der Nachbar wird mich zu Schadensersatz verdonnern können?