Ich will nicht dass meine Eltern die Eltern meines Verlobten kennenlernen?

Hi, ich habe eine komplizierte Familie. Meine Eltern haben beide neue Partner und somit ist meine Seite der Familie schon ziemlich groß. Auch sind wir von der mentalität her sehr locker, alle etwas verplant, spontan und alle immer zuspät (Wenn wir uns um 16 Uhr treffen sind alle gegen viertel nach bis halb da).

Die Eltern meines Freundes sind grundsätzlich immer zu früh da (gerne auch schon eine stunde zu früh), wollen Treffen immer monatelang vorher in einer WhatsApp Gruppe ausdiskutieren(fragen im Februar wer wo wann das nächste weihnachten feiert), legen einen enorm großen Fokus aufs Essen was meiner Familie eigentlich total egal ist (wer bringt welchen und wieviel salat mit...) und sind eigentlich das genaue Gegenteil.

Weder ich, noch mein Partner möchten dass beide Seiten sich kennenlernen. Die Mutter meines Partners ist sehr penetrant und will über alles die Kontrolle, und wir befürchten dass sie meine Mutter mit Nachrichten und Anrufen zubombadieren wird und nach uns ausfragen wird.

Meine Mutter hat garkeine Lust die Eltern meines Freundes zu treffen, und hat auch keine Lust auf Kontakt, aber die Mutter meines Freundes besteht alle paar Monate darauf dass ich ein Treffen ausmachen soll weil sie nicht damit "klarkommt" dass ihr Sohn in einem Umfeld ist dass sie nicht kennt.

Meine Familie ist so spontan dass selbst wir, der innere Kreis es nicht immer schaffen uns zu sehen. Für uns auch garkein Problem. Der Freund meiner Mutter hasst zum Beispiel Zwangsessen, und kommt absichtlich gerne zu spät damit er nichts mitessen muss. Er trinkt dann lieber ein Bierchen.😂 Es wären wirklich Welten die aufeinander treffen würden.

Müssen die sich überhaupt sehen oder lässt es sich irgendwie vermeiden? Wir wollen bald heiraten, und auch da haben wir keine Lust auf ein zusammentreffen der beiden Familien. Wie war das bei euch?

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Würdet ihr die Hochzeit absagen?

Ende September wollten wir standesamtlich heiraten. Aufgrund der finanziellen Lage soll die Hochzeit möglichst klein ausfallen.

Mein Wunsch wäre gewesen, dass seine und meine Eltern und Trauzeugen zum Standesamt kommen und im Anschluss noch etwas essen gehen und fertig.

Da allerdings sich die Eltern untereinander nicht vertragen und auch die eigenen Eltern den Partner des jeweils anderen nicht mögen, möchte mein Partner im Anschluss nur daheim grillen und dazu ein paar Freunde einladen, Familie soll danach nicht mitkommen. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass uns die Eltern dafür hassen werden, wenn wir sie nicht zum Essen einladen, aber unsere Freunde schon.

Ich bin eher dafür, dass wir nach dem Standesamt gar nichts mehr machen. Oder aber die Hochzeit komplett sausen lassen. Weil mir ganz ehrlich vor meiner eigenen Hochzeit graut.

Ich war dieses Jahr nur am arbeiten und hatte keine Zeit die Hochzeit ordentlich zu planen. Sie würde nur zu steuerlichen Vorteilen durchgeführt werden und ist überhaupt nicht ansatzweise, was ich mir unter meiner Hochzeit vorgestellt habe. (Was eigentlich sowieso nicht viel war, aber naja, meine Wünsche zählen halt null) Und jedes Mal, wenn ich an die Hochzeit denke bekomme ich ein mieses Gefühl im Magen. Ich habe absolut überhaupt keine Lust unter diesen Bedingungen zu heiraten...

Würdet ihr die Hochzeit verschieben oder ganz absagen? Und wie würdet ihr das eurem Partner sagen, dass ihr überhaupt gar keine Lust mehr auf Heirat habt?

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Ist es verständlich, wenn jemand mich am 1. od. 2. Juni nach langer Zeit wiedersehen will, daß derjenige sich nicht bezüglich Termin meldet, aber online ist?

Ein eigentlich sehr enger Freund von mir, der weiter weg wohnt und im vergangenen Jahr viel Stress hatte (Jobwechsel, fast Burn Out, Hochzeit, Hausbau, Vater krank gewesen), will mich unbedingt am 1. oder 2. Juni nach über einem Jahr wiedersehen und den Tag gemeinsam was unternehmen.

Die Initiative dazu ging von beiden aus und er erinnerte mich im Februar und März immer wieder daran und sagte mir letztlich für den 1. oder 2. Juni zu.

Nun ist sein Leben aktuell wieder mal sehr stressig (er gestaltet es sich aber auch selber so).

Der neue Job ist anspruchsvoller als der davor, der ihn fast ins Burn Out getrieben hat.

Der Hausbau ist zwar fertig und laut ihm sollte der Bau ein Klacks werden, da er ein Fertighaus hat bauen lassen. Nun ist aber der Innenausbau dran und es ist mehr Arbeit als er Anfangs zugeben wollte.

Letztens blieb er mit dem Auto im Schlamm auf seinem Grundstück stecken, da dies noch nicht befestigt ist und konnte nicht pünktlich zur Arbeit.

Seine Frau wollte, nachdem sie letztes Jahr geheiratet hatten (mit einer überschaubaren Feier), dass dieses Jahr nicht nur groß nachgefeiert wird, sondern dass es eine Mottoparty mit aufwendiger Deko wird und dazu wurde er auch nochmal ins Rennen geschickt.

Seit dem 19.4. meldet er sich nur noch auf Nachfrage. Unser letztes Telefonat ist noch länger her und war am Tag der Beerdigung einer seiner besten Freunde, zu der ich ihm noch Mut zusprach.

Er wollte danach berichten, wie es war, wollte auch telefonieren, aber es kam nicht richtig dazu, da er hier und da eingebunden war.

Auf freundliche Nachfrage antwortete er Anfang Mai

"Hey xy , bin iwi voll im Stress.. auch wegen Feier etc .. Haus gerade am bauen und Arbeit fordert mich gerade richtig … prasselt gerade alles auf mich mal wieder ein … brauche echt Urlaub"

Ich fragte dann: "Möchtest du das Treffen dann absagen, um Deine Dinge zu erledigen?"

Antwort: "ne, nicht absagen".

Ich machte ihm Mut, auch bezüglich des Jobs und wünschte eine schöne Hochzeitsfeier.

Reaktion: gelesen, keine Antwort.

Nachdem ich dann wieder was geschrieben hatte, kam "Hey xyz möchte das Treffen definitiv und möchte keine Probleme bei dir abwälzen. Und ja brauche mit dir das Treffen. Viele Grüße"

Ich schrieb dann Mitte Mai nochmal ,,was ich so mache und dass ich mich auf das Treffen freue. Auch, dass wir schon so lange befreundet sind.

Antwort: "Hey xyz ja das stimmt, aber trotzdem ist der Kontakt von meiner Seite echt mau gerade .. entschuldige. Aber wird gerade alles bisschen luftiger und man hat mal wieder mehr Zeit für die wesentlichen Dinge.. liebe Grüße"

Ich machte ihm wieder Mut und antwortete:

"Ja, das ist schon bisschen heftig gerade, dass du dich seit Wochen so gut wie gar nicht mehr meldest und gut finde ich es ehrlich gesagt auch nicht, dass manchmal überhaupt keine Reaktion kommt.

Ich weiß aber auch, dass wenn Du im Stress bist, Druck zu machen genau das Gegenteil bewirkt und Du Dich dann noch schlechter fühlst, deshalb warte ich ab, ob es sich ändert.

Das sollte ja, wenn das Haus und Grundstück überwiegend fertig sind irgendwann der Fall sein.🙂

Wenn Du überlastet bist, noch ein Päckchen oben drauf packen, bringt ja uns beiden nichts außer Streit.

Wäre aber trotzdem schön, mal ein Lebenszeichen zu bekommen. 😘

Ich sehe das trotzdem recht gelassen. Wenn Dir die Freundschaft wichtig ist, wirst Du das schon zeigen☺️☺️

Geht's Dir denn mental gut gerade oder nicht so?

Wann treffen wir uns denn und wo? Und sprechen wir uns vorher nochmal?☺️"

Gelesen am 14.5.

Null Reaktion. Das ist jetzt auch das 4. Mal dass ich nach dem konkreten Tag und Ort für das Treffen frage, das in etwa 10 Tagen ist und das wir seit Februar planen. Absagen will er es offensichtlich nicht, er schreibt, er will es definitiv und "brauche es".

Dass er so gar nicht auf meine Wünsche zur Feier oder meine Fragen reagiert, nervt mich langsam ein wenig.

Ich habe echt viel Geduld und ich weiß, wenn ich Druck mache, wird er gestresst und sauer (er hat ADHS und ist auch extrem kritikempfindlich, dann kommt wieder, dass alle was von ihm wollen und er sich minderwertig fühlt, wenn er nicht jedem gerecht werden kann).

Ich möchte aber auch planen, ob es der 1. oder 2. Juni oder beide Tage werden (wir hatten bei Events auch schon mal ne ÜN dabei).

Seit dem 13.5. kommt nun nichts mehr.

Gestern ist mein Onkel gestorben, an dem ich sehr hänge. Man kann es meinem Profilbild in WhatsApp und Status entnehmen.

Auch darauf null Reaktion. Weder schaut er darauf, noch fragt er was los ist.

Er ist aber wirklich pausenlos online, auch nachts um 1 bis 2 Uhr noch.

Ja, ich weiß, daß nicht jeder ständig auf WhatsApp antworten muss, zumal wenn man im Stress ist!

Aber daß man für ne echt gute Freundschaft, wo man die Person über ein Jahr nicht gesehen hat, nicht mal Zeit hat, das konkrete Wann und Wo des Treffens auf Nachfrage zu beantworten und auch null auf liebe Glückwünsche reagiert, finde ich irgendwie komisch.

Und sich gar nicht nach dem Trauerfall zu erkundigen, wo ich ihn getröstet habe, auch.

Eure Meinung?

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Mit auf Hochzeit gehen?

Guten Morgen zusammen,

ich bin mit einem Typen aktuell in der Kennenlernphase. Wir haben uns jetzt ca 4 bis 5 mal gesehen und bisher ist nichts außer ein Bussi gelaufen. Er ist schon etwas weiter als ich und redet schon davon, dass er mich gerne als seine Freundin hätte. Jetzt würde er mich gerne auf die Hochzeit von seinem Bruder mitnehmen, die in 6 Wochen ist. Die Hochzeit findet mittags im kleinen Kreis statt und abends wollen sie eine Polterhochzeit mit ca 350 Leuten veranstalten.

Da wir beide ca eine Stunde von seiner Familie entfernt wohnen und die nächsten Wochen ziemlich voll sind, werde ich seine Familie vor der Hochzeit nicht groß kennenlernen können.

Jetzt ist die Frage, ob ich mit auf die Hochzeit gehen soll …

Ich selbst fühl mich dabei nicht so wohl, da ich bis dahin das Brautpaar und die Familie wenn überhaupt einmal gesehen habe und ich bei sowas eher etwas zurückhaltend bin bzw eher die schüchterne Person. Und mir dann denke, dass ich bei einer Hochzeit, wo ich aktuell nur eine Person kenne, mich nicht so wohlfühlen werde und dann auch nicht möchte, dass ich zum Essen usw eingeladen bin bzw auf deren Kosten essen und trinken kann, gerade wenn wir bis dahin wenn dann ganz frisch zusammen sind und man sich ja noch nicht so gut kennt.

Würdet ihr auf die Hochzeit gehen oder lieber nicht?

Ja klar, geh auf jeden Fall hin 46%
Geh nur hin, wenn … 31%
Geh lieber nicht hin 23%
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Ich brauche euren Rat, bei dem Thema Schwiegermonster?

Hallo alle zusammen,

ich brauche euren Rat und Hilfe. Es geht um das leidige Thema Schwiegermutter.

Mein Mann hat sich mit seiner Mutter zerstritten, weil Sie an unserer Hochzeitsfeier nicht teilnehmen konnte. Seine Mutter war zu diesem Zeitpunkt an Corona erkrankt und wir hatten auf der Feier unseren 3 Monaten alten Sohn und meine Großeltern. Weshalb mein Mann ihr am Telefon freundlich und behutsam gesagt hat, dass sie nicht kommen sollte. Sie hatte es komplett in den falschen Hals bekommen und ist uns total sauer, das wir Sie ausgeladen haben. Nachhinein haben wir erfahren, dass sie unbedingt kommen wollte und mein Sohn und meine Großeltern zuhause bleiben sollten. ( Was überhaupt kein Sinn ergibt).

Daraufhin gab es dann ein riesigen Streit, wo Sie alles mögliche meinen Mann an den Kopf geworfen hat, viele Sachen zu unrecht.

Ursprünglich wollte Sie unsere Hochzeitsfeier auseinander feiern, weil sie Angst hat finanziell was dazuzugeben. Meine Eltern haben sehr viel Freunde und Sie hat kaum Freunde. Letztendlich hat Sie keinen Cent beigesteuert ( nicht mal den versprochenen Teil) und zusätzlich hat sie unser Hochzeitsgeldgeschenkt von den Verwandten eingesteckt.

Für Ihren Enkel war Sie nie wirklich da gewesen und uns hat Sie nie wirklich geholfen. Jetzt will Sie auch noch Geld von seinem Sohn. Da ich aktuell in Elternzeit bin ist es Geld wirklich nicht viel. Sie zeigt uns kein Verständnis und möchte das Kindergeld von meinem Sohn stattdessen.

Sie ist total verrückt geworden und ist wegen jeder Kleinigkeit beleidigt oder eifersüchtig. In ihren Augen dürfen wir nicht besser leben als Sie.

Zu Ihrer Person, Sie war fast 15 Jahre lang arbeitslos und hat nie wirklich meinem Mann in der Kindheit unterstützt. Für Sie war 100€ im Monat Lotto kaufen wichtiger als 5€ im Monat für die Nachhilfe ihres Sohnes. Jetzt wo sie seit 10 Jahren putzt und massiert, heult Sie meinem Mann jedesmal die Ohren voll wie anstrengend ihr Leben sei und Sie wartet sehnsüchtig auf das Geld von ihrem Sohn. Damit Sie nie wieder arbeiten muss. Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde ich schwer krank und das erste was sie von mir wollte ist, dass ich das Kind abtreibe. Am Ende hatte ich das Kind verloren und sie hat sich kein Meter interessiert. 

Bei der jetzigen Schwangerschaft, war sie überhaupt nicht begeistert, weil ich ihre Rente quasi damit zerstört habe. Das hat sie wortwörtlich auch Ihrer Tochter erzählt. In der ganzen Schwangerschaft war Sie nie da  für mich und zusätzlich hat Sie auch noch verletzende Dinge wie ( ich wäre Fett und zu dumm um mich zu ernähren, weshalb das Baby leichter ist als normal) zu mir gesagt . Sie hat sehr viele Vorwürfe meinen Mann an den Kopf geworfen, warum er nicht richtig verhüten kann.

Sie ist sowohl als Mutter als auch als Schwiegermutter eine total toxische Person und eine anstrengende Frau. Sieben Jahre lang habe ich ihre Art von Person ignoriert und bin sogar nett zu ihr. Durch meinen Mann und mich, wurden alle Feierlichkeiten immer gefeiert und organisiert. Jetzt wo wir als Familie ihre Hilfe benötigen, ist Sie über alle Berger. Zusätzlich gibt Sie uns mehr Belastung.

Mein Mann möchte sich wieder nach dem Streit versöhnen und zwingt mich Sie zu akzeptieren.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich total enttäuscht und sauer bin und Sie nicht verzeihen kann. Ich war ziemlich froh darüber, dass sie uns zwei Monate lange in Ruhe gelassen hat. Keine Arbeitslosenformulare, kein Stress und keine Rechtfertigungen. Ich gehe sogar mit meinen Gedanken soweit, mich von meinem Mann zu trennen, damit ich nichts mit ihr zutun habe muss.

Jahre lang wurde ich von meinem gezwungen, nett zu ihr zu sein, sie zu akzeptieren. Ich gehe innerlich kaputt, nur wenn ich an Sie denke. Mittlerweile habe ich so einen großen Hass entwickelt. Mit meinem Mann endet jedesmal dieses Gespräch zu einem Streit.

Ich weiß wirklich was ich machen soll? Ich brauche bitte euren Rat. 

Vielen Dank im Voraus!

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Ist eine Hochzeit mit allen/vielen Verwandten Pflicht im Islam?

As-salāmu ʿalaikum,

wir wollen in naher Zukunft Inshallah heiraten. Nun stehen wir vor einem Riesen Zwiespalt, der uns sehr bedrückt. Wir wollen eine kleine islamische Hochzeit „feiern“, das heißt für uns nur mit Eltern, unseren Geschwistern und unseren Großeltern Inshallah, weil wir unter den Umständen wissen, dass wir die Menschen um uns haben die uns bedingungslos lieben, sich 100% für uns freuen und nicht schlechtes vor, während oder nach der Hochzeit verlieren. Der Konflikt ist folgender, dass ein Elternteil darauf besteht auch deren Geschwister und dessen Kinder und noch weitergehend einzuladen (aus unserer Sicht unsere Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen), was wir einerseits auch verstehen können. Nur werden wir damit nicht glücklich in die „Feier“ gehen. Die „Feier“ die ich hier schildere ist die islamische Ehe, Standesamt und noch ein gemeinsames Essen.

Das eine Elternteil ist nicht glücklich wenn die weiteren Gäste ausbleiben. Wir als Paar was Inshallah heiraten möchte ist nicht glücklich, wenn es so viele Leute werden, aus den oben begründeten Gründen.

Laut Aussagen des Elternteils, was nicht damit zufrieden ist, ist es sogar verpflichtend alle einzuladen, weil es Familie ist und ansonsten auch unverschämt. Als weiteren Grund wurde genannt, dass man sich im Islam um die Familie kümmern soll, was ja auch stimmt. Ich bzw. wir denken aber das wir dadurch keine schlechte Tat den Leuten antun, die wir nicht einladen. Wir wollen es nur im aller engsten Kreis austragen, weil wir wissen, dass es die Menschen sind, mit denen wir im Kontakt stehen, die immer für uns da sind und waren und die uns bedingungslos lieben.

Meine Frage, wie ist das ganze Thema aus islamischer Sicht? Danke schon mal für die Antwort

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Wird es eine schöne Hochzeitsfeier, wenn Verwandte aufgrund vermeintlicher Kränkung fernbleiben und das Brautpaar die Anzahl Gäste nachträglich reduziert?

Ein Brautpaar hat vor einem Jahr etwa standesamtlich geheiratet und will nun 1 Jahr später eine große Party mit Freunden machen.

Letztes Jahr wurde der Kreis eher klein und familiär gehalten mit wenigen engen Freunden.

Nun stellen sich Onkel und Tante des Bräutigams quer und haben abgesagt, da deren Tochter, Cousine des Bräutigams keine eigene Einladung erhalten hat und sich brüskiert fühlt. Es war in der Einladung die "Familie" angesprochen und nicht nur Onkel und Tante.

Eine nachträglich übergebenen Karte sorgte dafür, dass die Cousine nun abgesagt hat, mit der Ausrede, woanders eingeladen zu sein.

Auch ihre Eltern haben nun deshalb abgesagt und Streit mit den Eltern des Bräutigams.

Zudem hat das Paar im Laufe des Jahres vielen Leuten angekündigt, sie einladen zu wollen und bereits Karten rausgeschickt und im Nachhinein an die mündliche Einladung und die Karten festgestellt, dass nun zu viele Leute kommen und etwas zurückgenommen werden muss, damit der Platz reicht.

Offensichtlich hatten einzeln eingeladene Leute es so verstanden, dass sie mit Partnern kommen wollen und bei einigen hat sich im Laufe des Jahres eine Partnerschaft oder Zuwachs ergeben, so dass nun Leute dabei sein wollen, die letztes Jahr noch nicht auf dem Plan standen.

Es wird also lange Gesichter geben und bei einigen wegen der Hochzeitsfeier im Vorfeld dicke Luft gegeben haben.

Ist davon auszugehen, dass die Feier trotzdem schön wird und gelingt?

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Müssen zu einer Hochzeit bei der Einladung alle unter einem Dach lebenden Verwandten separat schriftlich eingeladen werden oder reicht eine Einladung an alle?

Ein guter Freund hat letztes Jahr geheiratet und nur den engsten Kreis eingeladen, darunter auch seine Cousine.

Dieses Jahr soll es dann eine größere Feier geben und es wurde erneut schriftlich eingeladen.

Eine Einladung ging an die Familie des Onkels und der Tante des Bräutigams, deren erwachsene Tochter, seine Cousine, die schon auf der ersten Feier war, unter dem selben Dach lebt, aber weder einen eigenen Briefkasten noch eine eigene Küche hat.

Die Einladung richtete sich an Familie xy, wobei das Brautpaar den Opa, Onkel, Tante und Cousine mit einer Einladung einladen wollte.

Es gibt wie gesagt nur einen Briefkasten und alle leben in einem offenen Haus zusammen und Onkel und Tante bewirtschaften gemeinsam mit dem Opa eine Art Bauernhof.

Die Cousine fühlte sich aber brüskiert, da sie keine eigene Einladung erhalten hatte und beschwerte sich in der Verwandtschaft, nicht eingeladen worden zu sein, worauf ihre Eltern und die Eltern des Bräutigams in Streit gerieten (die Frauen sind Schwestern) und worauf Onkel und Tante ankündigten, wenn ihre Tochter nicht eingeladen sei (obwohl sie eingeladen ist), wollen sie auch der Hochzeit fern bleiben.

Nun ist der Bräutigam mit seiner Frau hingegangen und hat der Cousine nochmal eine eigene Einladung überreicht, worauf diese sagte, sie würde nicht kommen, da sie auf einer anderen Hochzeit sei.

Der Bräutigam ist nun aufgrund der entstandenen Familienfehde psychisch total fertig, seine Mutter und Tante sind im Zoff, seine Cousine redet nicht mehr mit ihm und sein Opa bedrängt den Bräutigam, das wieder zu richten.

Man muss dazu sagen, dass der Bräutigam seit seiner Jugend extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, unter anderem, weil der Onkel, also der Mann von der Schwester seiner Mutter ihm von klein auf einredete, schulisch nicht gut genug zu sein und dass man im Leben Prestige und Titel haben müsse, um was zu taugen.

D.h. diese Familie gibt ihm von klein auf schon das Gefühl, nicht gut genug und der Volltrottel zu sein, der alles falsch macht.

Seine Cousine ist Mitte 30, wohnt noch bei den Eltern und übt einen künstlerischen Beruf aus, der kaum Geld einbringt, sieht sich selber aber im Zusammenhang mit Promis und den teuersten Modemagazinen.

Sie kommt im Leben nicht weiter, hechtet utopischen Zielen nach und hat auch noch nie einen Partner gehabt.

Soviel zum Hintergrund.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Wurde die Cousine mit der Einladung übergangen? Hätte sie eine eigene Einladung erhalten müssen?

Ist die Reaktion und Absage ihrer Eltern korrekt und wie seht Ihr ihre Absage wegen einer anderen Hochzeit und den Wunsch des Opas, dass der Bräutigam das nun bereinigen soll?

Eure Meinung?

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Findet ihr 600€ für eine Hochzeitsfeier zu teuer oder okay?

Von einer Freundin die mutter gehört ein Restaurant also die mutter ist chefin.

Die machen auch so veranstaltungen wie hochzeiten, aber eine hochzeitsfeier kostet bei den 600€

Also es ist schon echt viel geld, aber was die alles zur verfügung stellen:

Die die die hochzeit feiern entscheiden,welche gerichte es geben soll, und welche torten. Das wird vom koch dann natürlich alles gekocht und vorbereitet.

Das ganze Essen wird dann vorbereitet im saal, die ganzen gäste können dann erstmal draußen sitzen und die kellner gehen dann durch und bieten getränke an wie (Cocktails,wasser,cola,lemonade) und so kleinigkeiten zum essen. Danach können die drinnen in den Saal rein.

Es wird musik boxen,mikrofone zur verfügung gestellt (Gäste können sich dann mit der musik box verbinden um die lieder abzuspielen die sie wollen), es werden LED lichter zur verfügung gestellt für abends.

Man kann sich so viele getränke bestellen wie man möchte und man muss die getränke nicht extra bezahlen. In den 600€ ist quasi alles schon drinnen, man kann quasi essen und getränke noch dazu bestellen und muss nicht extra zahlen weil das alles mit den 600€ bezahlt wurde und dann quasi alles kostenlos ist und man nichts mehr dazu zahlen musste.

Hochzeit kann spätestens bis 4 uhr nachts gehen.

Und der saal wird auch bisschen dekoriert.

Findet ihr 600€ für das alles zu viel oder in ordnung?

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Standesamtliche Hochzeit vs. kirchliche Hochzeit?

Eine Frage hier im Forum, in der es darum ging eine kirchliche Hochzeit einige Zeit nach der standesamtlichen Trauung zu feiern, bringt mich auf die Frage, welche Hochzeit euch wichtiger wäre?

Für mich is die standesamtliche Trauung die eigentliche Hochzeit, da man ab dem Zeitpunkt offiziell eine Familie ist, mit allen Rechten und Pflichten einander gegenüber. Ich selber heirate auch in knapp 5 Wochen und wir feiern unsere Hochzeit relativ groß (60 Personen). Ich finde es immer befremdlich wenn ich gefragt werde, ob wir "nur" standesamtlich heiraten. Dieses "nur" stört mich da echt gewaltig. Das birgt eine unterschwellige Abwertung der gesetzlichen Eheschließung.

Für Paare, die einen religiösen Hintergrund haben, ist, verständlicherweise die kirchliche Zeremonie sehr wichtig und die eigentliche Hochzeit.

Aber sollte man deswegen Unterschiede machen in der Ausgestaltung der Feier oder dem Kleid oder so?

Wenn mir der kirchliche Segen wichtig wäre, würde ich beide Zeremonien an einem Tag machen wollen und das selbe Kleid für beide Zeremonien anziehen und genauso feiern, wie wir es jetzt auch tun.

Diese Unterscheidung finde ich irgendwie befremdlich. Entweder ich will groß feiern oder eben nur ganz klein. Da muss doch die kirchliche Trauung nicht immer als die große Hochzeit gesehen werden.

Mich interessieren eure Meinungen dazu! Auch warum zwischen den beiden Feiern unterschieden wird.

Kirche, Hochzeit, Hochzeitsfeier, Standesamt

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