Eltern davon überzeugen, dass ich eigenes Auto brauche?

Ich habe heute mal das Thema erstes, eigenes Auto angeschnitten. Da war meine Mutter völlig perplex. "Das hat doch noch Zeit.", war ihre Reaktion. "Wofür brauchst du denn ein Auto?" "Wir haben doch genug Autos." Ja, mit einem fährt der Papa an die Arbeit und das andere braucht meine Mutter ja schließlich.

Aber spätestens, wenn ich anfange, zu studieren oder eine Ausbildung mache (ich bin momentan noch am schwanken) brauche ich jedenfalls ein eigenes Auto. Meine Mutter kann mich nicht jeden Tag eine halbe Stunde lang zur Arbeit fahren.

Ich finde es witzig: Die ganze Zeit haben meine Eltern Druck gemacht, dass ich endlich den Führerschein haben soll. Jetzt, wo ich kurz davor bin und an ein eigenes Auto denke, da haben sie es plötzlich doch nicht mehr so eilig mit dem Führerschein. Führerschein ist doch ganz praktisch, wenn das große Auto der Eltern mal getankt werden muss, dachten meine Eltern wahrscheinlich. Aber dass ihr Sohn mit eigenem Auto eigenständig wohin fahren will, das passt noch nicht so recht in ihr Weltbild. Da haben sie ja keinerlei Kontrolle mehr.

Es geht auch gar nicht um die Finanzierung. Das bekomme ich schon hin und außerdem will mein Onkel mich finanziell unterstützen. Aber trotzdem brauche ich von meinen Eltern grünes Licht.

Wie kann ich meine Eltern überzeugen?

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Führerschein abbrechen, weiß nicht mehr weiter?

Hey Leute,

Ich habe momentan ein echt großes Problem, alles in meinem Leben läuft schei*e und egal was ich mache, egal wie sehr ich versuche "optimistisch" zu bleiben es klappt einfach nichts. Ausbildung ist eine reine Qual, meine Familiäre Situation ist geprägt von Dauerstress/streit, Freunde habe ich auch keine.

Nun zur Frage zurück, ich habe im Juni gerade so die Theoretische Prüfung bestanden, habe dann den gesamten Juli Fahrstunden genommen und durfte im August zur 1. Prüfung, diese war in Rekordzeit zu ende (Rote Ampel mit Grünpfeil nicht angehalten, mein Fehler, war dumm). Nun hatte ich gestern meine 2. Prüfung und bin ca 300m kurz vorm Prüfungsende durchgefallen, da ich über eine durchgezogene Linie gefahren bin, habe gestern stark geheult und mein Fahrleher war auch sauer auf mich, als ich in angesprochen habe zwecks Abbrechen, fragte er nur ob ich bescheuert bin nachdem ich soviel investiert habe "Fahren kannst du doch!", ich bin mir zu 100% sicher, dass er das nur sagte um mich Aufzumuntern.

Da ich mittlerweile 40 Fahrstunden hatte, bereits ein Auto gekauft habe (war auf meine erste Prüfung eigentlich so gut vorbereitet, das nichts mehr hätte schief gehen können) und ca 2200€ für die Fahrschule investiert habe.

Ich mir mittlerweile sicher bin, dass ich werde den Führerschein einfach nicht schaffen werde (den Druck bei der Prüfung mache ich nicht noch einmal mit), Spiele ich mit den Gedanken, den Führerschein abzubrechen, bevor ich mir noch Schulden mache.

Würde daher gerne mal Wissen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie der ein oder andere damit umgegangen ist, bzw jemand ein paar "Motivierende" Worte für mich hat.

Ich habe keine Freunde und auch so in der Familie gibt es niemanden der sich für mich interessiert. Der Führerschein ist eigentlich für meine Zukunft sehr wichtig da ich in nem Dorf mit schlechter Bus/Bahnverbindung wohne und dadurch die Jobsuche schwer ist (sollte ich meine Ausbildung, welche momentan auch schlecht läuft abbrechen müssen).

Tut mir leid, das der Text so komisch geschrieben ist, allerdings stehen mir wieder die Tränen in den Augen und mein Kopf macht das alles auch nicht mehr mit.

EDIT: 28.11.2020

Beim 4. Versuch habe ich dann endlich bestanden. Lust aufs Autofahren habe ich keine mehr aber wenigstens ist diese eine Last nun von mir. Ich bedanke mich für jede Antwort.

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