Notartermin ohne Finanzierungszusage?

Hallo geschätzte gutefrage Community.

ich hatte vor eine Wohnung zu kaufen und der Notartermin war vereinbart, ich musste den Termin jedoch absagen, da mir noch keine Finanzierungszusage vorlag.

Grund: Die für den Finanzierungsantrag benötigen Unterlagen wie z.B. die Teilungserklärung wurden durch den Makler erst ein paar Tage vor Termin zu Verfügung gestellt und die Bearbeitung des Antrags konnte nicht rechtzeitig abgeschlossen werden.

Nun ist die Meinung des Maklers, dass eine Finanzierungszusage nicht zwingend notwendig gewesen wäre um den Kaufvertrag zu unterzeichnen und die Wohnung wurde daraufhin neu inseriert und falls ich noch Interesse hätte, müssten die Konditionen neu verhandelt werden.

Das man keine Finanzierungszusage benötigt, ist zwar grundsätzlich richtig, jedoch werde ich sicherlich keinen 6 stelligen Kaufvertrag unterzeichnen, ohne etwas schriftliches von der Bank als Sicherheit zu haben, zumal ich es ja nicht zu verschulden habe, dass der Antrag erst spät bearbeitet werden konnte.

Seiner Meinung wäre es aber gängige Praxis im ersten Schritt den Kaufvertrag zur Sicherung des Kaufrechts auf die Immobilie abzuschließen und solange die Grundbuch Auflassung nicht stattgefunden und die Bank das Darlehen nicht ausgezahlt hat, wäre es ohnehin kein Problem gewesen, vom Kaufvertrag zurückzutreten.

Ich bin nun alles andere als ein Immobilien-Eexperte, aber ein notariell beurkundeter Kaufvertrag ist meiner Meinung nach ein rechtsverbindlicher Vertrag, den man nicht mal eben so auflösen kann. Und selbst wenn der Verkäufer einen Rücktritt akzeptieren würde, bliebe man zumindest auf nicht unwesentlichen Kosten für Notar und Co. sitzen.

Trotzdem bin ich etwas verwirrt, wie seht ihr das?

Danke vorab

Recht, Immobilienkauf, Wirtschaft und Finanzen
Coeo Inkasso Forderung seriös?

Hallo,

ich habe vor längerer Zeit einen Ratenkauf über Klarna abgeschlossen. Monatlich habe ich dann die zu begleichenden Summen bezahlt.

In einem Monat war ich mit einer Rate ein paar Tage in Verzug. Sofort wurde meine Ratenzahlungsvereinbarung gekündigt und es wurde die Komplette Restsumme eingefordert. Dieser Brief ist vom 28.04.2019

Als ich die Summe nicht sofort begleichen konnte wurde ein Inkassounternehemen am 15.05.2019 eingeschaltet.

Ich erhielt einen Brief, in dem ich aufgefordert wurde, die Summe plus 155€ Gebühren zu beglichen. 

Im Online Portal des Coeo Inkasso konnte ich eine Anfrage zur Ratenzahlung stellen. Dies habe ich gemacht. Es wurde aufgelistet, dass ich diese bei Zusage schriftlich erhalte.

Seitdem bekomme ich permanent Anrufe, SMS Nachrichten und auch Briefe, in denen ich darauf hingewiesen werde, dass ich der Teilzahlungsvereinbarung nicht nachkomme und die fällige Rate begleichen soll. Ich habe dem Inkasso Unternehmen schon über 6 Mal mitgeteilt, dass ich nie eine Ratenzahlungsvereinbarung bekommen habe und ja gar nicht weiß, wie hoch die Raten sind und wann diese bezahlt werden sollen. Ich habe dem nicht zugestimmt und werde nicht Geld irgendwo hin überweisen ohne schwarz auf weiß einen unterschriebenen Ratenplan zu haben. Als dieses Spielchen hin und her ging hat Coeo eine Anwältin eingeschaltet, die das mit mir klären wollte. Auch dieser teilte ich mit, dass ich keine Ratenzahlungsvereinbarung habe und nicht zahlen werde, wenn ich nicht weiß was dann mit meinem Geld passiert. Ich habe der Frau gesagt, dass sie dem Inkasso Unternehmen sagen kann und versuchen kann zu klären, dass ein Ratenplan zustande kommt. Das war im September. Ich habe nie eine Antwort von der Frau erhalten. Gestern lag ein Brief in meinem Briefkasten von Coeo Inkasso, dass die Ratenzahlungsvereinbarung hinfällig wird, aufgrund von Pflichtverletzung. Ich hätte trotz Vereinbarung und Erinnerung nicht gezahlt. Ich habe das Inkasso Unternehemen mehrmals aufgefordert mir zu beweisen, dass eine Ratenzahlungsaufstellung vorliegt. Das wurde immer Ignoriert. Stattdessen kamen neue Zahlungsaufforderungen. 

Ich hoffe es kann mir jemand helfen!
Danke schön im Voraus :)

Geld, Recht, betrugsfälle, Inkasso, inkassokosten, Klarna, Wirtschaft und Finanzen
Wirtschaftsingenieur-Einstiegsgehalt unzufrieden?

Hallo zusammen.

Wie es mir heute mitgeteilt wurde, soll mein Einstiegsgehalt nach dem dualen Studium in Wirtschaftsingenieurwesen bei 3550 Euro (brutto) liegen. Ich halte diesen Betrag für eine Frechheit. Bei 40 Stunden / Woche und einer Tätigkeit im Vetriebsaußendienst, wo ich meine Freizeit komplett aufgebe. Eckdaten: Mittelstand, chemischen Verfahrenstechnik, Abschluss B.Sc. mit 1,9 als Endnote in Regelstudienzeit, mit 21 Jahren. Mir ist es klar, dass ich der Firma die Ausbildung verdanke - dennoch habe ich in Vollzeit seit über 3,5 Jahren dort gearbeitet, weshalb ich schon geleistet habe und wodurch ich komplett "einsatzbereit" bin und dies nun sofort zurückgeben (will/kann). Ich finde es falsch, dass ich dermaßen unterdurchschnittlich entlohnt werde. Kommilitonen, die einen analogen Werdegang haben, werden mit über 5500 vergütet bei 35 Studenwochen. Zumal erhalten die sämtliche weitere Zuwendungen, etwa für die Rente. Die wollen mich vergüten, wie einen x-belibiegen Durchschnittsabsolventen, der der Firma anfangs nicht bringt...

Weiteres: Auslandssemester an einer University of California, drei Praktika bei Industrie-Weltkonzernen...

Was kann man tun, sofern ein Wechsel aufgrund eines Vertrags nicht möglich ist?

Gehalt, Business, Recht, gehaltserhöhung, Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Gehaltsverhandlung, Einstiegsgehalt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Bitte überarbeiten Sie die folgenden Sätze und Textteile, bis sie verständlich und lesefreundlich sind. Achten Sie auf einen freundlichen Tonfall.?

Bitte überarbeiten Sie die folgenden Sätze und Textteile, bis sie verständlich und lesefreundlich sind. Achten Sie auf einen freundlichen Tonfall. Geben Sie dem Altmodischen, Geschraubten keinen Raum. Lassen Sie auch überflüssige Informationen weg.

a) Wir würden uns freuen, Ihren geschätzten Auftrag zu erhalten. Über Ihren Auftrag würden wir uns sehr freuen.

b) Bezug nehmend auf Ihre Bestellung vom 14. d. M. müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass die Ware erst in drei Monaten geliefert werden kann. In Bezug Ihre Bestellung vom 14.d.M, teilen wir Ihnen mit, dass die Ware erst in drei Monaten geliefert werden kann.

c) Wir werden unser Bestmöglichstes tun, um die Ware zu Ihrer vollsten Zufriedenheit auszuliefern. Um die Ware an Sie zu liefern, werden wir unser Bestes tun.

d) Hinsichtlich der Errichtung eines neuen Geschäftshauses wurden seitens der Stadtverwaltung keine Einwendungen erhoben, vielmehr wurde der Plan nach hinreichender Prüfung durch die betreffenden Gremien in -positivem Sinne beurteilt.Die Stadtverwaltung hatte keine Einwende zu der Errichtung des neuen Geschäftshauses, vielmehr wurde der Plan nach Prüfung die betreffende Gemeinde positivem Sinne beurteilt.

e) Seitens des Ministeriums wurde Einspruch erhoben.Das Ministerium erhob Einspruch.

f) Mit Bezug auf Ihr geschätztes Schreiben bitten wir Sie höflichst um -Ihren werten Besuch. Wir haben Ihr Schreiben erhalten und bitten Sie um einen (weiteren) Besuch.

g) Anlässlich seines Geburtstages haben wir ihm einen erstklassigen Füller geschenkt. Zu seinem Geburtstag haben wir ihm einen Füller geschenkt.

h) Die Gemeinde wird heute die Löhne zur Auszahlung bringen. Die Gemeinde wird heute die Gehälter auszahlen.

i) Der seinen Heimatort Verlassende musste seine Abmeldung schriftlich einreichen.Der Auswanderer musste seine Abmeldung schriftlich einreichen.

j) Der Feldhüter muss wegen des Frevels Anzeige erstatten. Der Platzwart muss wegen der Streitigkeiten Anzeige erstatten.

Deutsch, Schule, Recht, Grammatik, Wirtschaft und Finanzen
Inwiefern ist die Deutsche Bahn "staatlich"?

Ich persönlich bin ja der Überzeugung, dass das nicht stimmt. Fast regelmäßig führe ich mit einem Kumpel diesbezüglich einen Disput, bei welchem er oft von der Bundesbahn spricht, die es aber so doch gar nicht mehr gibt. Was es gibt, ist heute, in der Spitze die Deutsche Bahn AG. Es ist also eine Aktiengesellschaft! Ein Großkonzern.

Ok, nun habe ich bei Wikipedia die Info gefunden, dass die DB AG zu 100 Prozent ein bundeseigenes Unternehmen ist.

Stimmt das wirklich?

Und kann man davon ableiten, dass man die Aussage trifft die Bahn sei staatlich?

Weil, wenn dem so wäre, dann müssten ja noch heute die Lokführer, die heute in den Beruf einsteigen Beamte werden. Aber, das ist doch nicht mehr so. Früher waren Berufe wie Lokführer ja hoch angesehen. Und es waren Beamte!

Insofern ist doch die DB privatisiert worden. Es sind nämlich mehrere AG's und GmbH's, die alle in der Konzernspitze, nämlich der DB AG zusammen laufen.

Wie muss man also das Verhältnis zwischen der Deutschen Bahn AG und dem Staat Bundesrepublik Deutschland ansehen?

Und welchen Einfluss haben die Entwicklungen seit 1994 auf den Eisenbahnverkehr in Deutschland gehabt?

Ich mein', seien wir doch mal ehrlich... Die Deutsche Bahn ist im Großen und Ganzen eine Lachnummer. Deren Organisation ist vollkommen wahnsinnig. Wahnsinnig miserabel einfach nur. Gerade wenn's um Bauen geht oder um die Preisgestaltung, der Service... Die Pünktlichkeit der Züge... Es ist doch einfach nur peinlich für uns Deutsche, was die darbieten. Und in den obersten Etagen da gibt es alle paar Jubeljahre den "Drehtür"-Effekt oder wie nennt man das noch? Lauter Politiker wie Ronald Pofalla, die vorher Minister waren oder vlt. immernoch MdB oder sonstwas sind und dann dort im Vorstand oder im Aufsichtsrat sitzen und eigentlich nichts Gescheites auf die Kette kriegen, aber massig viel Geld verdienen. Ist doch peinlich.

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