Welches Gehalt würdet ihr fordern?

Mir wurde von mehreren Leuten gesagt, dass ich eine Gehaltsforderung verlangen sollte, weil ich mit der Probezeit (von 6 Monaten) fertig bin und deutlich mehr Verantwortung habe als ursprünglich vorgesehen. Daher wollte ich mal fragen, welches Gehalt ihr in meiner Situation fordern würdet:

  • bisher verdiene ich 4150€ brutto im Monat
  • ich arbeite für ein Finanzunternehmen mit 130 Mitarbeitern bei Düsseldorf
  • Ich bin 25, habe einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und für meinen Job ca. 1 Jahr relevante Erfahrung in Praktika/Werkstudentenjobs + jetzt 6 Monate in meinem Job selbst
  • Ursprünglich war meine Positionsbezeichnung "Junior Account Manager". Ich sollte in dieser Position hauptsächlich nur Kaltakquise anderer Finanzunternehmen machen, alle weiteren Gespräche bis hin zur Anbindung neuer Partner sollten dann meine erfahreneren Kollegen übernehmen
  • Allerdings haben meine 3 Kollegen der Abteilung (also alle) das Unternehmen mittlerweile verlassen. Das führt dazu, dass die komplette Verantwortung jetzt bei mir liegt, während ich davor nur eine eher kleinere Rolle hatte. Die Geschäftsführer sind sehr überzeugt von mir und sagen, dass ich die Aufgaben eigentlich auch alleine erledigen kann, die Verantwortung wird in Zukunft auch komplett bei mir liegen. Ich bin also im Grunde jetzt ein Key Account Manager geworden. Ich weiß dass einer meiner Kollegen, dessen Job ich jetzt so ziemlich mache, mehr als 200.000€ im Jahr verdient hat (die genaue Zahl kenne ich nicht), allerdings hatte er auch jahrzehnte Erfahrung

Was ist eure Meinung, ist es bei meinen Umständen sinnvoll, eine Gehaltserhöhung zu fordern? Wenn ja, wie hoch sollte die Erhöhung sein?

Keine Gehaltserhöhung 50%
Erhöhung, aber nicht mehr als 4400€ im Monat (< 6% Erhöhung) 25%
Erhöhung, zwischen 4400€ und 4700€ im Monat (6-16% Erhöhung) 25%
Erhöhung, zwischen 4700€ und 5500€ im Monat (16-33% Erhöhung) 0%
Mehr als 5500€ fordern wäre sinnvoll 0%
Beruf, Finanzen, Geld, Gehalt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Sollte ich mein Masterstudium fortführen?

Ich mache derzeit nebenberuflich in Teilzeit meinen Master in BWL an einer Fernuni. Den Bachelor habe ich schon (Schwerpunkt Finanzen, Notenschnitt 2,2) und ich habe vor kurzem unerwartet nach dem 1. Semester meines Masterstudiums (4 Semester Regelstudienzeit in Vollzeit, 8 Semester in Teilzeit) eine wirklich gute Vollzeitstelle bekommen (im Portfoliomanagement, faires Gehalt und 40 Stunden Arbeitszeit...habe nicht erwartet, dass ich genommen werde), die mir auch gefällt. Durch den Job habe ich allerdings ziemlich die Motivation am Studium verloren. Jetzt überlege ich, ob ich den Master zumindest vorübergehend abbrechen/unterbrechen soll.

Argumente fürs Unterbrechen/Abbrechen:

-       das Masterstudium macht mich in den letzten Monaten definitiv weniger glücklich, weil ich es nicht wirklich mag.

-      Ich kann den Master jederzeit fortführen, wenn ich ihn doch wieder für sinnvoll halte

-       das Studium lenkt mich ein bisschen vom Job ab, sodass ich den Eindruck habe, dass ich durch das Studium einen etwas schlechteren Job mache als ohne Studium

-       mehr Freizeit, weniger Stress

-       ich brauche eigentlich eh nicht wirklich das extra Gehalt, das ich vielleicht mit Master auf lange Frist bekommen würde

Argumente gegen unterbrechen/abbrechen:

  • hätte wohl auf lange Sicht mehr Jobauswahl
  • vielleicht höheres Gehalt
  • würde vielleicht leichter befördert (Führungskräfte haben in meiner Firma teils nur Bachelor oder Grundstudium, aber die meisten Master oder Diplom)

Ich bin irgendwie ratlos und weiß nicht ganz was ich tun soll. Wozu würdet ihr mir raten, sollte ich den Master weitermachen?

Nein, unterbreche den Master 83%
Ja, mache den Master weiter 17%
Finanzen, Studium, Schule, Wirtschaft, Bildung, BWL, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Umfrage
Wie schaffe ich es einen 8 Stunden Tag zu arbeiten ohne mental zusammenzubrechen?

Ich bin Student und eigentlich recht fleißig. Ich lerne alles mögliche und kann problemlos 50 Stunden innerhalb einer Woche produktiv sein (dazu zähle ich für Uni lernen, JavaScript lernen und einen kleinen 10-Stunden-die-Woche Nebenjob). Ich habe auch schon öfter die Zeit gemessen um zu sehen ob ich nicht vielleicht einfach faul bin.

Aber mein Problem ist: ich bin eigentlich nie mehr als 2 Stunden am Stück produktiv. Nach 1,5 bis 2 Stunden ermüde ich einfach und weiteres arbeiten nimmt mich komplett auseinander. Wenn die Arbeit mental anspruchsvoll ist dann ermüde ich schon schneller. Daher erledige ich meine Arbeiten immer über den kompletten Tag verteilt, von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr. Dadurch bekomme ich dann genügend Pausen, kann viele Stunden arbeiten und bin gleichzeitig glücklich.

Ich hatte bisher nur ein Praktikum in dem ich Vollzeit arbeitete, und meine 2 Monate dort waren wie die Hölle für mich. Denn der Arbeitstag bestand aus 3 Stunden Arbeit, 30 Minuten Pause, und dann 5 Stunden am Stück mehr Arbeit. Diese 5 Stunden machten mich todunglücklich, mental komplett am Boden und brachten mich fast zur Kündigung. Es waren nur 40 Stunden pro Woche, und die Aufgaben waren nicht einmal anspruchsvoll, aber 5 Stunden am Stück sind einfach zu viel für mich. Und das obwohl ich die Aufgaben nicht hasste.

Da mache ich mir natürlich Sorgen, wie das nach dem Studium (BWL) weitergehen soll. Denn ich kann es mir kaum vorstellen jahrelang fast ohne Unterbrechung 8 Stunden am Stück zu arbeiten.

Meine Frage: Kann man es irgendwie schaffen länger am Stück arbeiten zu können? "Trainieren", um sich an die Belastung zu gewöhnen scheint einfach nicht zu funktionieren.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Allgemeinwissen, Schule, Wirtschaft, Psychologie, BWL, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Warum zeigen Frauen erst Interesse, aber antworten plötzlich nicht mehr auf Nachrichten?

Zum Beispiel: ich lerne sie kennen, wir quatschen etwas, ich frage sie nach ihrer Nummer und sie schlägt vor dass wir uns mal treffen sollten. Ich schreibe ihr am Tag danach und sie fragt wann ich Zeit hätte (ist das nicht ein Zeichen von Interesse?). Ich antworte ihr, und dann....nichts mehr.

Anderes Beispiel: Eine andere Frau küsst mich ca. 30 Minuten nachdem wir uns kennenlernten. Ich frage ob sie mal Lust auf ein Date hat, sie sagt ja und gibt mir ihre Nummer. Ich schreibe ihr ein paar Nachrichten und sie schreibt sehr flirtend (nennt mich "Hübscher", Zwinker, Herzchen). Und dann nach wenigen Antworten werde ich wieder ignoriert.

So oder so ähnlich geht es mir ständig, 6 der letzten 8 Frauen, die erst eindeutiges Interesse zeigten (meistens sogar in der letzten Nachricht die sie mir schrieben), ignorierten mich plötzlich aus dem Nichts und für mich ohne erkennbaren Grund.

Meine Frage dazu: Was soll ich tun wenn eine Frau mir plötzlich nicht mehr antwortet, ich es aber sehr schade fände dass zwischen uns der Kontakt abbricht? Es ist langsam wirklich frustrierend.

Und warum passiert das Nichtantworten überhaupt? Ist das eine Art Test um zu sehen ob ich bereit bin für sie zu "kämpfen", will sie sehen dass ich ihr noch weiter schreibe nachdem sie mir mal nicht antwortet? Ich schreibe in der Regel dann nicht nochmal, ich gehe einfach davon aus dass sie, aus welchem Grund auch immer, das Interesse verloren hat.

Geht es anderen Männern auch so, ist das vielleicht einfach normal dass Frauen erst Interesse haben und dann plötzlich einen ignorieren?

PS: Ich bin 23 und die Frauen um die es hier geht sind zwischen 19 und 25

Liebe, Allgemeinwissen, Freundschaft, Date, Single, Frauen, Liebe und Beziehung