Studienabbruch, warum fühle ich mich schlecht?

Ich werde jetzt wahrscheinlich etwas zu viel von mir hier preisgeben, aber ich gehe das jetzt einfach mal ein.

Ich habe im Wintersemester 18/19 mit meinem Wirtschaftsinformatikstudium angefangen.

Wie immer läuft anfangs alles harmlos und friedlich, aber im Modul Programmierung und in Linearer Algebra habe ich schon Probleme gehabt. In Programmierung habe ich Probleme gehabt mir die Zulassung für die Klausur in dem Semester zu holen, was ich aber trotzdem geschafft habe dank einem Nachhilfelehrer und Mathe war halt schon schwierig zu verstehen und ich fand die Übungen doof, weil ich fast nichts verstanden habe.

Schließlich kam die Klausurphase und ich habe in 4 Modulen Linearer Algebra, Programmierung, BWL und WI Einführung Klausuren geschrieben.

Ich bin in BWL(hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht zu lernen), Linearer Algebra und Programmierung durchgefallen, und die letzten Beiden habe ich 2 Mal geschrieben.

Ich muss dazu sagen ich habe mich zwischenzeitlich auch über Lin-A beschwert und BWL fand ich sowieso doof. Jetzt im 2. Semester haben wir Analysis und das macht mir auch keinen Spaß, weil es nicht klappt und ich gefühlt das Verständnis dafür nicht habe, obwohl ich im Mathe Abi eine 2 hatte. Die anderen Module gefallen mir auch nicht, weil ich fast gar nicht zuhören kann und manchmal sogar einschlafe.

Ich werde wahrscheinlich abbrechen und auf Lehramt studieren. Ich habe jetzt nur ein blödes Gefühl, weil Wirtschaftsinformatik ein guter Studiengang mit einer guten Zukunftsperspektive ist, aber ich mag es nicht. Irgendwie habe ich schon ein wenig das Gefühl, dass ich zu dumm bin oder so.

Aber warum? Hört das auf? Was soll ich tun?

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Ich bin nicht cool genug für meinen besten Freund, was kann ich bloß tun?

Ich brauche dringend Hilfe. Mein bester Freund (m 14) und ich (w14) sind seit einem halben Jahr beste Freunde, nachdem wir mal 1 Woche zusammen waren. Wir verstehen uns super, machen coole Sachen und haben richtig viel Spaß.

Ich bin nach den Sommerferien auf seine Schule gewechselt und da haben eins kennengelernt. Ich der Schule, oder wenn welche aus der Schule dabei sind, ignoriert er mich und ist total abweisend. Nur wenn wir alleine sind ist er nett zu mir. Ich habe das Thema schon oft angesprochen, aber er provoziert mich dann immer mit so doofen Sprüchen. Ich hätte ja keine Freunde und sowas. Er sagt mir nicht, warum er so komisch zu mir ist.

Meine Mutter hat ihn gestern nach Hause gefahren und da hat er ihr erzählt, das er in der Schule geärgert wird, weil wir befreundet sind. Er hat gesagt, er gehört zu den coolen und über mich wird schlecht geredet. Das färbt ja dann auf ihn ab. Die Leute von unserer finden die Mädchen cool, die fett geschminkt sind, immer Markensachen tragen und total bitchig sind. Ich bin eher unauffällig, schlank sportlich , nett, kaum geschminkt und eher der natürliche Typ.genar deshalb mag mich mein bester Freund ja auch. Er hat aber wohl kein Selbstbewusstsein um zu mir zu stehen. Kann ich da irgendwas gehen tun? Wir mögen uns wirklich sehr und das kann doch nicht sein, dass man die Freundschaft aufgibt, nur wegen solchen Freaks. Wenn die nicht wären, wären wir bestimmt noch zusammen.

Ich brauche echt Hilfe.

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Kann man Depression heilen?

Hey mein Bruder (22) ist mittlerweile seit 5 Jahren daheim und arbeitet nur von Zuhause da er anscheinend nicht unter Menschen gehen kann und Familientreffen für Ihn ein Problem darstellt da häufiger bei uns Diskutiert wird.

Ich kann mir nur Depressionen als Krankheit vorstellen und Krankheiten können geheilt werden. Leider habe ich aber zu wenig Infos über seine Behandlung, bzw. Sport guter Ernährung etc. hier aufzuzählen.

Ich selbst bin Legastheniker und von Geburt an habe ich eh schon eine andere Weltansicht und wurde auch oft Aussetzig behandelt und hatte Probleme in der Schule und mit meinem Vater etc. Doch ich war bereit dafür zu Kämpfen und was zutun.

Ich weiß ich kann mich nicht mit meinem Bruder vergleichen da ich schon mit 17 Jahren arbeiten gegangen bin. Nur ich denke mir wer einen Willen hat was zu verändern der kann selbst so eine Psychische Krankheit wie Depressionen überwinden.

Denn so ein Fact am Rande ich war selbst mal für eine Zeit lang depressiv wegen der Arbeitslosigkeit und so. Doch ich habe mich gefragt was fehlt mir und es war die Arbeit was sinnvolles in meinem Leben. Da ich damals nur ne Koch lehre hatte gab es nicht viel auswahl, deshalb bin ich dieses Jahr auch fertiger Kaufmann.

Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich besser damit umgehen kann ? Denn ich bin eher der schlagfertige Typ egal ob nonverbal oder verbal, und wenn ich mal was direktes auf ihn bezogen sage das er nicht gleich in Tränen ausbricht oder so ? Ich bin da einfach viel härter , weil auf mich auch niemand Rücksicht genommen hat.

Ich bitte euch darum, würde mir echt sehr weiterhelfen. Ist für mich auch nicht so einfach.

Schule, Familie, Psychologie
Diese Welt kotzt mich einfach an. Bin ich etwa zu Faul?

Hallo.

Ich bleib dauernd von meiner Arbeit daheim hab schon mega viele Fehltage, nur weiss ich nicht in wiefern das mit Faulheit zusammen hängt. Ohne Arbeit und Geld kommt man im Leben nicht weiter, das ist mir klar. Ich geh auch gerne Arbeiten, mach meine Sachen immer ziemlich gut. Meine Vorgesetzten Loben mich auch immer usw.

Aber da gibts halt ein Problem, nämlich das mir dieses System überhaupt nicht gefällt. Man steht morgens auf, geht abends müde und kaputt heim um dann gerade mal 3 stunden entspannen zu können und dann wd ab ins bett.. und wofür? Für paar Kröten im Monat.. wow.. und kommt mir nicht mit Weiterbildung und sowas.. da lutscht man sich bissl hoch nur um später ein paar kröten mehr zu bekommen, was meistens auch nicht die welt ist. Versteht mich nicht falsch, wie gesagt geh ich gerne Arbeiten, aber wir werden hier absolut versklavt, wie ich finde. Wir bekommen Geld, aber keine Freiheit. Und das nervt einfach.. weiss nicht ob das was mit Faulheit zu tun hat.

Vorallem kann ich mit niemanden darüber reden, weil ich dann sofort dumm angeschaut und verachtet werde. Weiss nicht was ich tun soll mich macht das total traurig das die Menschheit nichtmal aufwacht..

Ich hab lieber meine Freiheit, als paar Kröten inner Tasche..

Noch was: Wenn man wenigstens soviel bekommen würde, das man IRGENDWANN mal Millionär wird oder wat weiss ich, das man sich eben keine Sorgen mehr um die Zukunft machen muss, aber nein.. man sieht's ja wie die Rentner draussen Pfandflaschen sammeln - und da frag ich mich: Warum sollte ich meine Kostbare (begrenzte) Zeit für diesen Drecksstaat opfern?...

Ich weiss was jetzt wahrscheinlich von euch kommen wird, was meine Mutter auch immer zu mir sagt: "Kann man nicht ändern.", "Ist eben so" usw.

Aber wenn dann gebt mir ne gescheite antwort, weil solche antworten machen mich immer noch Trauriger.

Vielen dank für eure Antwort.

LG

Freizeit, Arbeit, Schule, System
Ausbildung trotz Abitur. Bin ich jetzt weniger wert?

Ich habe mein Studium abgebrochen (Kommunikationswissenschaften), da mir das Studium zu theoretisch war. Bin jetzt schon 21 und will jetzt natürlich etwas machen und auch abschließen. Als Studienfächer würde mich noch Literatur, Buchwissenschaften oder Theaterwissenschaften interessieren, jedoch habe ich Angst, dass mir diese Fächer dann auch nicht so gefallen, wie ich es mir vorgestellt habe. Vielleicht ist ja das Studieren an sich nichts für mich; das wissenschaftliche Arbeiten, keine Praxis etc.

Ich könnte dieses Jahr eine Ausbildung zur Krankenschwester machen, habe schon eine Zusage aber noch nichts unterschrieben. Hab das meiner Freundin erzählt, die nur meinte "Eine Ausbildung? Magst du nichts höheres machen, du hast doch Abitur." Der Satz hat mich erstmal richtig ins Stocken gebracht, sie selbst studiert Geschichte im Master.

Damit hat sie meine Zweifel schon angeschnitten. Auf der einen Seite, hat mir das Studium (Fach, Studium irgendwie an sich oder eben die Kombination aus beidem) nicht gefallen und mich würde die Krankenpflege auch interessieren aber auf der anderen Seite wollte ich doch schon immer studieren und erfolgreich sein, viel erleben und nicht immer in einer Situation verharren. Das war immer mein Ziel und ich bin dabei gescheitert. Jetzt einen Beruf zu erlernen, der solche schlechten Bedingungen hat (Pflegenotstand, 7 oder mehr Tage am Stück arbeiten..) erscheint mir zum einen vernünftig, da ich denke, dass ich eine Ausbildung besserdurchziehen kann, aber auch echt erschreckend. Denn dann hätte ich meinen Traum zu studieren, nie erfüllt und wer studiert denn schon nach einer Ausbildung? Da wäre ich 25 und man mag doch dann auch selbst für sich sorgen können, mit dem Freund zusammen ziehen und nicht nochmal was neues anfangen.

Soll ich mich noch für die Uni bewerben, Theater hat mir in der Schule schon immer am meisten gefallen, oder soll ich realistischer an die Sache rangehen?

Was meint ihr? Definiert, was ich mache, mich so sehr? Oder nur wie ich bin?

Antworten, wie auch Umfrage ist beides gerne erwünscht :)

Ausbildung machen! Dein Studium hat dir ja nicht gefallen. 58%
Hör nicht auf deine Freundin, die ist arrogant! 33%
Wenn es dein Traum ist zu studieren, dann versuch es doch! 8%
Beruf, Kunst, Studium, Schule, Ausbildung, Abitur, Krankenpflege, Selbstzweifel, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, Ausbildung und Beruf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Ausbildung und Abitur
Psychoterror im Studium?

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Medizin Semester und bin mittlerweile gänzlich überfordert. Allein der Inhalt des Studiums ist äußerst anspruchsvoll, an sich jedoch zu bewältigen. Allerdings tue ich mir mit dem "Aufbau" des Studiums unglaublich schwer. Wir haben viele mündliche Leistungskontrollen, teilweise vor 30-40 Leuten und durchaus auch unangekündigt. Aktuell erhalten wir vier mal die Woche Unterricht in Anatomie und auch hier gibt es Dozenten, die dich spontan im Kurs mit 80 Leuten aufrufen und gezielt Fragen stellen. Es fällt mir schwer den Sinn hinter alldem zu verstehen. Wenn ich schon alles könnte, wäre ich schließlich schon Ärztin und müsste diesen Kurs ja wohl kaum mehr besuchen. Aber ich nehme ja daran teil, weil ich eben etwas lernen möchte/soll. Also wie banal, dass verlangt wird, dass ich sämtliche Fragen im Vorfeld beantworten kann.

Ich dachte generell, in der Universität geht es um den Sprung in die Selbstständigkeit. Man erhält ein Datum (Prüfung), zu dem man die erforderte Leistung erbringen muss. Tut man dies nicht, hat man eben Pech gehabt. Ich kann überhaupt nicht selbstständig auf meine Art und Weise (jeder lernt schließlich anders gut) lernen, da ich vier mal die Woche theoretisch Leistung erbringen muss, zu dem eben jeweiligen Thema des Tages. Sogar die Schule war in der Oberstufe wesentlich mehr auf Selbstständigkeit ausgerichtet. Die Lehrer sagten beispielsweise, dass Hausaufgaben freiwillig sind und sie sie nicht kontrollieren. Wer sie nicht gemacht hat, kann eben nicht mitarbeiten und kassiert so eine schlechte Note. Ende.

Aufgrund von Mobbing und anderen negativen Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich enorm große Angst bloßgestellt zu werden. So gehe ich aktuell jeden Abend mit Magenschmerzen ins Bett und gehe mit großer Angst in jeden Kurs, weil ich befürchte durch spontane Abfragen lächerlich gemacht zu werden. Und ja: leider zielen einige der Dozenten wirklich darauf ab, dich blosszustellen. Überhaupt ist Medizin ein sehr hierarchischer Studiengang, in dem man viel "Psychoterror" ertragen muss.

Ich weiß nicht mal genau, wie ich die Frage formulieren möchte. Eigentlich wünsche ich mir von euch Antworten, wie man mit eben besagtem Psychoterror und der Angst blossgestellt zu werden am besten umgeht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen in eurem Studium gemacht? Was sind eure Tipps?

Einen schönen Abend noch!

Medizin, Studium, Schule, Angst, Psychologie, Angst überwinden, Angstzustände, Humanmedizin, Medizinstudium, Psyche, Universität, Ausbildung und Studium

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