Trotz schlechter Noten von einer Realschule auf ein Fach Gymnasium?

6 Antworten

Klar kann die Schule ablehnen, wenn ausreichend Bewerbungen von Schülern mit besseren Noten vorliegen und die Schulplätze belegt sind z.B. Versuchen kannst du es ja mal.

Die wichtigste Frage wäre:
Um welches Bundesland geht es?

In manchen Bundesländern existieren für die Oberstufe bzw. für berufliche Gymnasien/Fachgymnasien fixe Notengrenzen. Selbst wenn Plätze frei sind, wird man nicht aufgenommen, wenn man darunter liegt.

Ansonsten gilt oft das Prinzip: "Der Bessere kommt zuerst" und wenn ein Bewerberüberhang besteht, wird nach Noten aussortiert.

In einigen Bundesländern gibt es ein zentrales Bewerbungssystem, an anderen bewirbt man sich direkt an den Schulen. Teilweise muss man Bewerbungen schreiben, manchmal nur eine formloses Schreiben und das Zeugnis abgeben.

Das kommt also sehr auf das Bundesland, dessen Bestimmungen und die Bewerbungsformalitäten an - konkret antworten kann man dir ohne Nennung des Bundeslandes leider nicht.

Zu meiner Zeit war das so dass die Fachgymnasien ein oder zwei Klassen pro Jahrgang hatten. Und die haben sie dann natürlich mit den Bewerbern gefüllt, die die besten Noten hatten. Wenn sich kaum jemand bewirbt nehmen sie vielleicht auch jemanden mit schlechteren Noten um die Klasse voll zu bekommen. Im Normalfall steht jemand mit schlechten Noten aber eher hinten an.

Ich hätte gesagt, dass man einen erweiterten RealSchulAbschluss benötigt, mit allen Vorraussetzungen, ua reicht dafür aber eine 3,0 als Durchschnitt!

Allerdings wird da bei Wiki explizit Nds erwähnt, weshalb das nicht überall gelten muss!

Selbstverständlich kann eine weiterführende Schule die Aufnahme verweigern, wenn der Notendurchschnitt in "ihren" Augen nicht ausreichend erscheint.