Wieso wollen wir als Kleine Kinder Erwachsen sein, und als Erwachsene, wieder klein sein?

Support

Liebe/r IceCreamMan1996,

Deine Frage ist durchaus interessant und originell zu lesen. Leider trifft sie nicht wirklich den Kern unserer Plattform. gutefrage.net steht für das Suchen, Geben und Finden von gutem Rat und dem Helfen bei echten Problemen aus dem Alltag. Alles weitere, beispielsweise interessante Erörterungen und originelle Sachverhalte usw. können und sollen besser in unserem Forum besprochen werden: http://www.gutefrage.net/forum Als alter Hase in unserer Community weißt Du darüber sicher selbst schon lange Bescheid. Deine Frage wurde daher nun geschlossen. Im Forum kannst Du sie erneut stellen und mit den Nutzern frank und frei besprechen. :-)

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Fred vom gutefrage.net-Support

57 Antworten

Weil man als Kind ständig mit Verboten konfrontiert wird, die für einen Erwachsenen nicht gelten. Weil für Erwachsene die Zeit viel zu schnell vorbeigeht und weil sie merken, dass man als Erwachsener mit noch mehr Aufgaben und Verantwortung konfrontiert ist, als damals im Kindesalter.


Ulenvater2  11.08.2011, 00:57

@BlutBeere

Alle Deine statements MUSS ich mit NEIN beantworten ! Alles traf bei mir ÜBERHAUPT nicht zu !! - Und weil das so ist, wünsche ich mir meine Eltern zurück und alle PartnerINNEN und Abkömmlinge haben mehr Aufwand bedeutet, als sie Nutzen oder Freude verursacht hätten. Resumée: NIX CULTURA !!

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Blutbeere  11.08.2011, 01:25
@Ulenvater2

Sie scheinen viel Negatives in Ihrem Leben erfahren zu haben. Aber meine Statements treffen zumindest auf mich zu.

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Ich denke, dass kleine Kinder so schnell groß werden wollen, weil sie ja eigentlich nur die positven Seiten des Erwachsenseins mitbekommen. Man darf Autofahren, lange aufbleiben und Sachen machen, für die Kinder noch zu klein sind, wie die Eltern immer schön sagen. Aber je älter man wird und je mehr Verantwortung man übernehmen muss, desto mehr wird einem bewusst, wie schön es ist, sich um nichts Sorgen machen zu müssen, das Elend der Welt nicht mitzubekommen und sich, wenn es mal nicht so gut läuft, in die Arme der Mutter flüchten zu können.

Dagegen ist das Erwachsenenleben ja schon viel schwieriger und nervenaufreibender. Da ist es doch verständlich, dass man sich ab und zu wünscht, wieder klein zu sein, auf Mamas Schoß zu sitzen und sich um nichts kümmern zu müssen.

Kinder sehen, dass Erwachsene viele Dinge tun dürfen, die sie (noch) nicht dürfen und wünschen, sich, dass sie auch bald alt genug sein mögen, um selber entscheiden zu können, was sie tun und lassen wollen. Wenn man dann erwachsen ist, sieht man, dass es nicht nur Vorteile hat, wenn man alles selber entscheiden kann. Schliesslich trifft man ja auch FALSCHE Entscheidungen, muss die Konsequenzen hieraus aber selber tragen. Man wünscht sich dann wieder in die Kinderzeit zurück, wo andere (die Eltern) einem die Entscheidungen abgenommen hat und man deshalb ganz frei und unbelastet sein konnte.

Als Kind wünscht man sich die scheinbaren Freiheiten des Erachsenen, während der Erwachsene nur die scheinbaren Freiheiten eines Kindes sieht und vergessen hat, dass die gar nicht so doll waren. In beiden Fällen ist es der gleiche Fehler: In der Zukunft odr Vergangenheit zu leben, anstatt aus dem Jetzt, aus der Gegenwart das Beste zu machen.

Menschen sind nie mit dem zufrieden, was sie haben, oder sind. Blonde wären gerne braun, Dumme wären gerne klug, Grosse wären gerne klein...keiner kann richtig zufrieden sein! Das ist die Natur des Menschen und keiner, macht da eine Ausnahme. Irgendetwas gibt es immer, das man gerne "umkehren" würde :(