An das "Gute im Menschen" glauben?

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Ich bin sehr misstrauisch, lasse keinen so richtig an mich ran ( und bin sogar glücklich damit, geht mir zumindest besser als früher, als ich noch verblendet war und an das gute im menschen geglaubt hab) iwann wirst du in jedem menschen etwas abstossendes finden, aber mit einigen dingen kann der eine oder andere nun mal leben. vielleicht auch aus angst vor dem alleinsein, finanzieller unabhängikeit, kindern usw.

viele leben einfach so mit jemandem zusammen und ich persönlich finde sowas sehr traurig, alleine ist man immer stärker, als in einer unglücklichen und leblosen partnerschaft.

alleine kannst du deine träume und ziele zu verwirklichen versuchen und bist frei, kannst dein leben in die richtung lenken, die du bevorzugst. ist immer noch besser, als sich täglich zu streiten und den partner für seine unzufriedenheit verantworten..

eigene wege gehen und überstehen, so ist es besser.

ich lass mich nicht blenden, vesuche, nett zu sein wo ich muss, korrekt. wo man es auch ist, über alles andere mache ich mir keine gedanken. natürlich sage auch ich meine meinung, aber schweigen ist gold und manchmal ist es einfach besser, die klappe zu halten, nur zu seinem besten. schlussendlich kann man sich sehr viel verbocken und das betrifft dich dann wohl. etwas berechnend sollte man schon sein, schliesslich darf man auch an sich selbst denken! wenn du immer nur gibst, aber wenig oder gar nichts zurückkommt, stimmt etwas nicht. spätestens da sollte man sich bewusst sein, dass man leider für dumm verkauft wird und abstand halten, auch um sich zu schützen.

nicht alle menschen sind gut und haben ein gutes herz, viele sind einfach nur link und suchen ihren vorteil, in allem was sie tun. auch bin ich der meinung, dass nicht jeder mensch bedingungslos lieben kann. in den meisten steckt einfach nur hass und wo hader ist, da ist auch keine liebe, egal in welcher form. vielleicht selbstliebe, aber nicht nächstenliebe. ich hab das glück, dass ich über eine sehr gute menschenkenntnis verfüge und man mich nicht so leicht verarschen kann. so kann ich mich selbst schützen und solche sogar selber etwas verarschen :-)

tu ich zwar nich gerne, aber wenn man es versucht, versuch ichs halt auch, um dem anderen zu zeigen, dass er etwas intelligenter sein muss, mich zu verarschen ;-)

das leben ist ein spiel, spiel einfach mit, aber mit klarem verstand und aufrichtigem herz!

Nun, es gibt halt Optimisten und Pessimisten.

Währen sich der Optimist sagt, "Jeder Mensch ist gut, solange er mich nicht enttäuscht*, währen der sich der Pessimist sagt: "Jeder ist suspekt und hinterlistig, bis er durch gute Taten das Gegenteil bewiesen hat."

Absolut gesehen ist Beides falsch. Es ist halt nur so, dass einem das eigene Hemd näher ist als das des Abderen und eine Entscheidung gegen Dich ausfällt. Das ist letztlich weder gut noch schlecht.


BabyShay  10.08.2011, 07:34

Wow, die Einstellung des Pessimisten gefällt mir richtig gut ;-)

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alf1952  10.08.2011, 08:10
@BabyShay

BabyShay, deinem Kommentar hat mich zum schmunzeln gebracht. Als Pessimist erlebt man sicher weniger Enttäuschungen aber es droht Vereinsamung. Trotzdem oder gerade deshalb bleibe ich ein unverbesserlicher Optimist.

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Nunuhueper  10.08.2011, 18:51
@alf1952

Meine Mutter war eine "Unke", also Pessimistin, aber immer zufrieden und fröhlich, wenn ihre schlimmen Voraussagen nicht eintrafen! Einsam war sie deshalb aber nicht.

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Ja, es ist schon vieles gesagt (geschrieben), was ich auch denke, zu dieser Frage eine Antwort zu sein. Es ist wirklich so, dass die eigenen "ich nenne es mal Energien", da man z.B. von kriminellen .., spricht, anständige Energien habe ich noch nicht gehört, aber ich denke in diesem Zusammenhang ist es transparent, jedenfalls die eigenen.. unbewusst auf andere projeziert, da man nur sich selbst wirklich kennen kann und das noch nicht mal. Es ist ein Phänomen. Ich glaube gerne an das Gute im Menschen, obwohl ich es dank besseren Wissens, durch Erfahrungen nicht sollte, da ist aber etwas in mir, was daran zweifelt, ob das erlebte wirklich von "bösen Menschen" sofern es sie gibt, oder meiner Interpretation von mir nicht bekannten Situationen, bzw. Beweggründen ander Menschen und die daraus resultierenden Handlungen kommen. Immer wieder positiv denken, denn andere haben auch Sorgen, Probleme, etc....

L.G.

1.Mose 8,21 Und der HERR sprach: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Röm 5,12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. So ist es zweifellos! Es gibt keinen Menschen, der nicht böse wäre. Jesus bietet die Erlösung von der Sünde und die Umgestaltung des Charakters an. Wer das Angebot annimmt, wird verwandelt werden und am Tage der Wiederkunft Jesus zu einem neuen Menschen ohne Bosheit. Das alles ist möglich durch die Vergebung, die wir alle erhalten können, wenn wir nur wollen.

Man sollte im Leben immer wieder herausfinden können, mit WEM man es jeweils zu tun hat.

Das Leben ist "ein ständiger Wechsel", d. h. positive und negative Dinge wechseln einander ab, was durch Menschen bewirkt wird, mit denen man jeweils zu tun hat.

Es ist falsch, "nur Böses in Menschen zu sehen"; genauso verkehrt ist es, "nur Gutes in Menschen zu sehen".

Jeder Mensch trägt unterschiedliche Eigenschaften in sich, die Neigungen in beide Richtungen beinhalten, manche mehr, manche weniger.

Eigentlich ist das Leben "ein einziges Abenteuer!"

Mein Tipp:

Man sollte "ein Gespür" für Zeitabschnitte und Situationen entwickeln, die "im positiven Licht" stehen und mit Menschen verbunden sind, die diesbezüglich im Prinzip "nur Gutes im Sinn haben."