Warum werden Frauen immer als Sexobjekte betrachet?

Ich verstehe das einfach nicht. Egal ob auf der Straße oder auch in ganz normalem Fernsehen, ich merke es zum Beispiel auch wenn Moderatoren ihren Text runtersagen, immer finden sexuelle Andeutungen statt, und auch schon als kleine Kinder werden Mädchen darauf getrimmt mal gut auszusehen, wie Frauen, was sie aber nicht sind. Später wollen junge Teenies dann immer enge und offenherzige Sachen tragen weil sie denken, das sie dann bei anderen besser ankommen, und auch nur auf die art bei anderen ankommen können. Das Menschen die nicht so selbstbewusst sind, nicht so ankommen ist mir klar, aber ein Selbstbewusstsein kann man auch haben, indem man stolz auf die eigene Person ist und nicht auf den Körper. Bei Jungs macht man das nicht, sie dürfen rumtoben sich dreckig machen und so, und auch der Kleidungsstil für Männer ist da weit praktischer an die Bedürfnisse angepasst. Bei Frauen (insbesondere junge Frauen) wird nur darauf geachtet das viel Haut gezeigt wird, das man die Figur sieht und die Kleidung welcher Größe auch immer schön eng ist, auch wenn dicke Menschen darin nicht mehr gut aussehen. Nun gibt es natürlich auch praktisch orientierte Kleidung für Frauen, aber die wird weit aus weniger angenommen als die, wo sie meinen das sie auf andere atraktiv wirken. Warum müssen Frauen auf andere denn immer atraktiv wirken? Warum müssen Männer das nicht? Würde es und uns allen nicht besser gehen, wenn man jeden Menschen nach seinen eigenen Bedürfnissen erzieht? Ich sehe es auch oft, das Menschen im Job immer darauf achten, das eine Frau auch klar wie eine Frau aussieht, also mit Rock, Bluse, Schminke und so. Warum wird man, wenn man sich dem wiedersetzt dann so schlecht von anderen angenommen? Sind diese Menschen zu konservativ oder einfach nur dumm?

Also, noch mal konkret. Warum werden Frauen dahin erzogen das sie es für so wichtig empfinden für andere atraktiv zu sein? Warum müssen Männer das nicht sein? Wird sich die Gesellschaft auf diesem Feld ändern?

Kleidung, Männer, Natur, Erziehung, Menschen, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Identität
guter Freund plötzlich abweisend und distanziert ...

Ich muss jetzt doch mal die meine Frage in die Runde stellen , auch wenn ich mir vorkomme wie knapp 14 ... Am besten fange ich mal ganz von vorne an . Ich ( glücklich verheiratet ) habe mich mit einem bis dahin guten Bekannten und Freund meinens Mannes näher angefreundet . Für meinen Mann stellt die freundschaft auch kein Problem da . Entstanden ist es daraus , das der Bekannte zu dieser Zeit Probleme in seiner ehe hatte und ich mich angeboten hatte für ihn dazusein ,wenn er jemand zum reden bräuchte . Er hat das Angebot gerne angenommen und so kam es das wir oft miteinander gechattet und uns alle 14 Tage auf nen Kaffe getroffen haben . Es entwickelte sich eine tolle Freundschaft , die Gespräche wurden immer persönlicher , er hat sich mir geöggnet und wir konnte wirklich über alles reden . Ich war total glücklich ihn hlefen zu können . Dann erfuhr ich , das seine Frau von all dem nichts wusste .... . ich kenn sie und weis das sie seht eifersüchtig ist . Darufhin habe ich ihm gesagt , das ich es nicht ok finde , das er ihr nichts davon erzählte , zumal es sich wirklich um eine rein platonische freundschaft handelt . Er kam auf die Idee , das wir einfach öfter was zu viert unternehmen sollten .... was wir dann auch taten , Theater , Kino etc. Doch je öfter wir etwas zu viert unternahmen , desto weniger vertraut wurde es zwischen uns beiden , was mich schon etwas verletzte . er kam seltener in den chat , und wenn dann wurden die gespräche oberflächlicher . erst dachte ich es läge daran , das seine probleme momenten weniger belastend waren und wir dadurch nicht niocht mehr so tiefgreifend diskutierten . Aber er wurde mit allem was er sagte verschlossener und distanzierter . es machte mir ziemlich zu schaffen , einfach weil ich angst hatte , ihn als freund zu verlieren .... ich habe ihn vor kurzem darauf angesprochen wie ich es momentan empfinde und hab gesagt , das ich ihn nicht verlieren will , darauf kam ein nüchternes " dann müssen halt wieder daran arbeiten " ... noch vor ein paar wochen hätte er gesagt, das ihm die freundschaft zu mir auch wichtig sei .... twei tage später kam er in den chat , alledrings leif das gespräch genauso gehemmt und oberflächlich wie die letzten realen treffen ... ich versteh einfach nicht , warum er plötzlich so verschlossen und abweisend ist . es war alles so toll , wir standen uns ein weile so nah , und dann zog er von heute auf morgen sämtliche mauern zwischen und hoch ... Er versucht immer wieder aktivitäten zu viert auf den plan zu rufen , aber genau mit denen fing es an schlechter zu werden .... ich weis im moment einfach nicht , wie ich mit der situation umgehen soll . klar können wir auch dinge zu viert unternehemen , aber muss es dann zwischen uns gleich so distan

Freundschaft, Psychologie, Mann und Frau
Mein Bruder ist total aggressiv - was können wir tun?

Hallo liebe Community!

Ich habe das Problem, dass mein Bruder wirklich sehr gemein zu der GANZEN Familie ist.

Seitdem meine Eltern sich scheiden ließen, hatte er die Wahl: Mutter,Vatter oder Jugendheim. Er ging zu unserer Mutter. Wir verdienen nicht viel deswegen teile ich ein moderat großes Zimmer mit meiner Schwester und mein Bruder hat ein etwas kleinen aber auch nicht winzigen EIGENEN Schlafzimmer. Er verhält sich wie das letzte A****loch: Früher vor der Scheidung lebten wir in einem anderen Stadtviertel. Dort hatten wir gemeinsame Freunde, die er aber als seine eigene ansah und mich schlagte und beleidigte wenn ich mit denen abhängen wollte. Sie fanden mich sogar Ok. Wegen ihm fällt es mir so schwer Freunde zu finden, weil er mir sozusagen verweigerte sich mit den Nachbarn anzufreunden und Soziale Kontakte knüpfen. Seit wir umgezogen sind zerstört er unzählige Möbel und lässt mich und meine Schwester nicht Fernsehnschaun. Z.b. schauen wir Spongebob an (Nur ein Beispiel) kommt er sitz sich vor der Glotze, damit der Sichtkontakt abbricht, und holt sich mit Gewalt die Fernbedienung. Meine Eltern unternehmen nichts, weil sie nicht wissen was zu unternehmen ist. Mein Vater meint es liegt an meiner Mutter, für der sich mein Bruder nicht interessiert. Das einzigste was ihn interessiert sind seine Freunde. Er würde sogar meinen Vater zusammenschlagen, wenn er dafür alle seine Freunde kriegt (unsere).

Meine große Frage:

Was können wir tun? Meine Eltern haben null Ahnung was machen muss, sie setzen die Sache um, ich finde nur heraus was man machen kann!

Vielen Dank für alle Antworten

Familie, Verhalten, Psychologie, Aggression, Bruder, Psyche
Wie bringe ich ihn dazu wieder mit mir zu reden?

Ich habe meinen besten Freund verloren. Um die ganze Geschichte zu erzählen: Wir waren erst seit 3 Monaten offiziell 'allerbestefreunde', waren jedoch schon davor sehr gut befreundet. Er war immer für mich da... er hat um 2 uhr nAchts mit mir geschrieben und über meine Probleme geredet... aber er hat mir nie von seinen Problemen erzählt! Was noch komisch war, er wollte sich nie alleine mit mir treffen oder mit mir telefonieren. Er hat für diese zwei Dinge immer Ausreden gesucht. Trotzdem.. allein dadurch dass er via Sms immer für mich da war ist er mir total wichtig geworden. Außerdem war er in meiner Klasse und wir haben in der Schule recht viel gemeinsam gemacht. Wir hattens immer lustig, doch ich muss zugeben ich war in einer schwierigen Pubertätsphase und hab ihn einige Male angezickt, doch er hat mir immer verziehen. Ich wollte ihm schreiben, dass ich mir das Rumgezicke nicht anders erklären kann, als dass ich mehr als nur Freundschaft von ihm will. Ich schrieb eine Sms mit dem Inhalt und speicherte sie als Entwurf auf meinem Handy. Ich hatte Angst damit die Freundschaft zu zerstören und ließ es bleiben. Eines Tages nahm ein Klassenkamerade mein Handy und schickte die Sms ungefragt ab. Noch bevor ER sie lesen konnte bin ich zu ihm hingerannt, wollte sein Handy nehmen und die Sms löschen. Aber er ließ das nicht zu. Ich brach in Tränen aus und sperrte mich für eine Weile ins Klo. Als ich (immer noch heulend) wieder kam hatte er sie bereits gelesen und ging einfach weg als er mich sah. Das hat mich sofertig gemacht dass ich aus Überreaktion die Freundschaft beendet hab. Aber kurz darauf hab ichs schon total bereut, hab mich ehrlich entschuldigt... er meinte nur es sei zu spät und ich hätte nachdenken müssen. Das ist nun schon über ein Jahr her. Seit dem ignoriert er mich eiskalt!! Er geht mir immer aus dem Weg, schreibt mir nicht zurück, antwortet nicht wenn ich ihn anrede... Ich hab schon alles versucht. Ich hab ihn eine ganze Weile einfach in ruhe gelassen weil meine Freundinnen meinten er sei vielleicht genervt von mir. Lange hab ich das nicht geschafft, ich will ihn immerhin nicht verlieren. Vor kurzem war der letzte Schultag und nächstes Jahr wechseln wir beide an verscheidene Schulen. Er hat mich in Facebook, msn usw geblockt und ignoriert alle Anrufe und Sms! Was soll ich tun? Ich würd mich so gerne wenigstens mit ihm aussprechen. Er ist mir so verdammt wichtig! Und was geht in ihm vor?

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, ignorieren
Meine Freundin liebt meinen besten Freund?

hallo gestern habe ich die frage gestellt was ich machen muss damit meine freundin aufhört mit ihren exfreunden zu schreiben heute hat sie mir erzählt das sie sich in meinen besten freund verliebt hat was ein riesen schock für mich war ich habe sie erst mal gefragt wie wann und wo sie hat mir dann gesagt das sie ihn seit einem tag liebt aber ich ihr wichtiger bin weil sie mich mehr liebt als ihn ich war so sauer das ich ihn die wand ein loch geschlagen habe und mit dem gedanken gespielt habe mich umzubringen dies mag dumm klingen ja aber sie ist meine große liebe meine mutter holte die polizei weil sie nicht mehr mit mir fertig wurde die wollten mich zuerst mitnehmen bis ich wieder stand zeigte und sie mit mir redeten ich bin danach mit zu meinem vater gefahren dort hat sie mich wieder angerufen und wollte gleich zum frühstücken vorbei kommen und mit mir reden weil sie mich überalles liebt und mit mir zusammen bleiben will sie hat zu meinem besten freund geschrieben sie will ihn nie wieder sehen und kontakt abbrechen bis sie nur noch mich liebt das problem mein bester freund ist der bruder ihrer besten freundin wo es schwer wird den kontakt abzubrechen jetzt frage ich euch hat diese beziehung noch eine chance verdient sie sagt das sie mich überalles liebt mich nicht verlieren will und alles tut damit wir glücklich werden aber wer gibt mir den die sicherheit das so etwas nicht nochmal passiert also frage ich euch helft mir bitte ich bin verzweifelt ich liebe sie so sehr sie ist meine große liebe aber was nun ich weiß nicht weiter

Liebeskummer, Psychologie, bester Freund, Freundin, verliebt
Mein Gesicht hat sich verändert

Hallo, ich habe ein Problem... Vor kurzem habe ich mir Fotos angesehen, wo ich noch in der 8.Klasse war. Seitdem habe ich mich so stark verändert. Damals- vor 4 Jahren- empfand ich mich als recht schön. Aber jetzt habe ich aufgedunsene, dickere Backen, obwohl ich sonst überhaupt nicht dick bin und große Augenringe und auch allgemein eine sehr geschwollene Augenpartie. Bevor ich euch um Rat frage muss ich noch erwähnen, dass vor ca.4 Jahren alles anfing bei mir in der Schule schlecht zu werden. Ich wurde gemobbt und seitdem hatte ich sehr große Angst vor der Schule und leide auch unter Erythrophobie. (Angst vor dem Erröten). Ich fühle mich auch nicht wirklich in die Klassengemeinschaft integriert. Seitdem- obwohl ich nun nicht mehr gemobbt- werde, bin ich sehr zurückhaltend und nachdenklich geworden. Ich habe immer Angst davor, wie mich andere sehen könnten und habe den Drang es allen Recht zu machen.

Zudem fühle ich mich manchmal als seelisches/psychisches Frack, aber habe noch nie so viel Mut gefasst, die ganzen Probleme, die ich nun in mich hineingefressen habe, jmd. mitzuteilen.

Frage: Könnte die Veränderung meines Aussehens auf den Stress/die Angst und nun meine "innere Zerrissenheit" wieder spiegeln? Könntet ihr mir in Bezug darauf einige Tipps geben? Ich leide nämlich sehr darunter, da ich durch die Augenringe sehr krank wirke. (Aber ich will auch nicht sagen, dass ich mich hässlich finde- nur sehr krank und abgspannt)

Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe! Tausend Dank!

Gesundheit, Angst, Aussehen, Psychologie
Was ist los mit mir? Bin ich Schizophren?

Hallo! Ich bin 15 und ich traue mich mit niemanden darüber zu sprechen, aber immer wenn ich traurig bin ( in letzer Zeit immer häufiger) dann höre ich eine Stimme in meinem Kopf , die mich beleidigt oder sagt ich wäre an allem Schuld, egal was es ist. Früher dachte ich immer, dass ich die Person bin die da redet , aber ich habe immer mehr das Gefühl dass es eine andere Person ist. Ich rede nie laut mit der Stimme, aber sie führt immer Dialoge in meinem Kopf. Ich höre keine anderen Stimmen und auch nicht immer, nur wenn ich traurig wütend etc. bin. Und meistens sind die Dialoge auch nicht sehr ausführlich, es sind eher Imperative oder Beleidigungen. Hinzu kommt dass immer wenn ich wütend bin, den Drang verspüre mich zu verletzen, weil ich mich bestrafen müsste. ( Ich ritze mich nicht!! ) Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann macht mir das Angst. Ich weiß nicht ob das hier hin gehört, aber seit ich den Film "paranormal activity" gesehen habe, kann ich ohne einen Fernseher mit Sleeptime nicht mehr einschlafen, ich habe immer Angst etwas würde lauern und mich beobachten und das seit 3 Monaten. Ich habe meinen Eltern davon erzählt, aber sie scheinen es nicht ernst zu nehmen, aber das ganze belastet mich, weil ich meistens unausgeschlafen bin. Eigentlich fühle ich mein ganzes Leben lang schon beobachtet, immer wenn ich alleine bin, sogar auf der Toilette. Ich habe keine Halluzinationen, nur das Gefühl beobachtet zu werden. Ich habe schon viel über das alles nachgedacht und ich musste es einfach jmd erzählen, hier fand ich , es wäre am anonymsten. Vielleicht ist es nur die Pubertät, oder bin ich krank? Ich hoffe ihr könnt mir helfen, vor allem bei dem Thema mit der Angst.

Medizin, Psychologie
Tochter(18) verschließt sich, hat Depressionen? Was tun?

Hallo, ich(42) bin Vater von drei Mädchen(15,18,21).

Im Moment plagen mich große Sorgen über meine Mittlere.

Die Situation ist folgende:

Meine Frau und ich leben getrennt, beide neue Partner, sie blieb im Haus mit der Jüngsten und der Mittleren. Die Älteste zog bereits im Alter von 16 Jahren aus, als sie schwanger wurde, brach die Schule ab, hat heute zwei Kinder, weder Ausbildung noch Beruf und leidet unter immensen selbstzerstörerischen Psychosen. Leider muss ich sagen, dass auch meine Jüngste diesen Weg einzuschlagen scheint. Beide bereiteten mir ausgesprochen viele schlaflose Nächte, auch heute noch, aber das ist eine andere Geschichte.

Die Mittlere kam mir immer ausgeprochen ausgeglichen vor, sie kommt jetzt in die 11te Klasse eines Gymnasiums, das sie bis zu ihrem Abschluss noch zwei Jahre besucht. Sie war immer sehr ruhig und gelassen im Gegensatz zu ihren Schwestern und meiner Frau, verkroch sich jedoch mit der Pubertät immer mehr in ihr Zimmer vor ihr Notebook und den Fernseher. Sie distanzierte sich vom Kern der Familie.

Meine Frau und ihr Partner pflegen eine sehr offene und innige Beziehung, um es mal nett auszudrücken, womit meine Kinder, speziell die Mittlere, nicht zurecht kommen. Hinzu kommen noch Faktoren wie die Tatsache, dass dieser Mann Mitglied der Hells Angels und einer Geisterjägertruppe ist, die irgendwie noch mit der Motorradfahrergang verknüpft ist. Es wurden zB. bereits Morddrohungen gegen mich ausgesprochen. Er hat kaum Geld und lässt sich offenbar von meiner Frau und meinen Unterhaltszahlungen aushalten, wodurch die Kinder leider oft zu kurz kommen.

Naja, nach einer Zuspitzung der Ereignisse kam es vor 8 Wochen, als meine Mittlere sich Hals über Kopf zum Auszug entschied. Zwar wurde die ganze Familie in Kenntnis gesetzt, aber meine Frau ging ohne Verabschiedung feiern mit ihrem Freund und meine anderen Beiden, mit denen sie sich nicht so gut versteht, hatten offenbar Besseres zu tun, also packte sie allein, später mit meiner Unterstützung.

Ich brachte sie zu ihren Großeltern mit ihren 6 Kartons, da sie von mir aus nicht zu Schule kann, wo sie seitdem lebt. Nicht einmal hat sich meine Frau in der ganzen Zeit wirklich gemeldet. Allerdings haben meine Eltern wenig Platz bei sich, wodurch sie gezwungen ist, sich eine kleine Wohnung nahe der Schule zu holen. Leider ist das Angebot sehr bescheiden, ihre Mittel sind begrenzt. Daher wohnt sie ab nächstem Monat in einer ziemlichen Schabracke, aber anders geht es wohl nicht, da sie auf keinen Fall zurück will. "Papa, ich bin erwachsen, ich kann das." lautet dabei ihr Motivationspruch.

Neulich, kurz nachdem sie sich zwischen Bruchbude 1 und 2 entscheiden musste, fing sie plötzlich an vor mir zu weinen, nicht lange, aber sehr intensiv, doch sie bestreitet irgendwelche Sorgen, schiebt Stress vor. Ich weiß nicht, wie ich ihr noch helfen kann. Sie verschließt sich vor mir, wenn ich sie darauf anspreche... Was soll ich noch tun, wie kann ich ihr als Vater helfen?

MfG

Familie, Psychologie
Wieso betrübt mich Vergänglichkeit nur so?

Ich bin traurig,wenn ich an 2006/07/08 denke,obwohl ich gar keine Gründe dazu habe...

Wenn ich Lieder höre,die ich damals gehört habe,dann macht mich das schlicht traurig,das liegt nicht an der Lyrik,denn die Lyrik ist meistens sinnfrei....es geht einfach um die Erinnerung â la "ohh dieses Lied hörte ich Weihnachten 2008,als ich Tee trank,es geschneit hat und ich in die Idyllenlandschaft von meinem Fenster blickte" ... Jedes Silvester ist für mich eine Trauerfeier,ich bin wirklich jeden Silvester den Tränen nahe,obwohl ich keine Gründe habe...mir geht es prächtig.

Ich bereue es auch,dass ich kein Tagebuch geführt habe...ich stelle mir heute oft die Frage "Was hast du 2006 eigentlich gemacht....was hast du gemacht,als du x Jahre alt warst" ... die einzigen Tätigkeiten an die ich mich binde sind die Urlaubsziele...der Rest der Zeit verging auch schon so schnell wie die Blätter im Herbst....

Diese Liede,diese Vergänglichkeit,die Erlebnisse mit den ehemaligen Leuten und dem ehemaligem Umfeld....all dies macht mich traurig... es macht mich paradoxerweise sogar traurig,wenn ich an die schönen Zeiten an den Abenden im Urlaub denke,man will überall sein...oder auch nicht ....jedenfalls betrübt mich das ganze und es ist wirklich kompliziert das in Wörtern zu fassen.

Eure Meinung & Ratschläge sind erwünscht

traurig, Winter, Psychologie, Psyche, Ratschlag, Vergänglichkeit
Wer hat Erfahrung mit passiv-aggressiven Männern?

Hallo, bin psychisch und emotional völlig am Ende. Hat jemand Erfahrungen mit eben einem solchen Mann, der nie sagt was er wirklich meint und wenn er was sagt, dass dann auch nicht meint? Der allem Ausweicht, misshandelt über Schweigen, Unterlassung, passive Verweigerung (also Eigenverantwortung, nicht meine Forderung, denn ich fordere nichts) habe ihn öfters höflich mal um etwas gebeten, oder ihm was vorgeschlagen,da heißt es ja und Amen, dann fühlt er sich beleidigt und verweigert noch mehr, schiebt auf, sagt das aber nicht, sondern sabotiert unser gesamtes Verhältnis, verweigert absichtlich Dinge von denen er weiß, dass sie mir wichtig sind etc. Sex gab es noch nie,noch nicht mal rumknutschen, ER hat sich mir aufgedrängt, gab mir SEINE Nummer, stellt sich aber immer nur in den Mittelpunkt mit seinen Begebenheiten und Selbstdarstellung, sieht kein Problem, ist beleidigt, wenn ich etwas anspreche wie ne Diskrepanz zwischen was er sagt und tut, verschwindet dann einfach unangekündigt sogar über Monate, taucht auf als wäre nichts gewesen, wieder fröhlichst am Selbstdarstellung machen, fragt nur oberflächlich kurz wie es geht und das wars, Pseudo-Interesse, Erklärt nichts, schweigt besteht aber auf ein Verhältnis, oder bildet sich ein, es sei eines wenn er mich nur kontaktiert für Selbstdarstellung, er hat in mir ein Muster von Frustration ausgelöst, ich kann nicht mehr, ich traue mir selbst nicht mehr, meiner Wahrnehmung, diese eiseskälte, diese Gleichgültigkeit, dieses so tun als ob tötet jedes mögliche positive Gefühl in mir ab, es tut mir so weh und ich soll noch nicht mal etwas verstehen dürfen, er verspricht mir etwas, und verschwindet plötzlich über Monate, reagiert nicht, ignoriert, sagt nicht was das Problem ist usw. Hilfe, was soll ich tun?

Verhalten, Psychologie, Partnerschaft
therapie gegen frauenhass?

hey

seit einem halben jahr bin ich mit meinem freund zusammen, ich liebe ihn wirklich über alles aber seit kurzem gibt es ein problem..vor mir war er 5 jahre mit seiner ex freundin zusammen, er hat alles für sie getan und sich den a**** aufgerissen für sie, der dank dafür war dass sie ihm (mehrmals?) fremdgegangen ist und sich nicht mehr bei ihm gemeldet hat und ohne einer begründung schluss gemacht hatdass hat ihn so fertig gemacht dass er noch immer daran leidet. wir sind eigentlich glücklich nur in den letzten wochen ist er immer mehr grob und gemein zu mir, z.b. als wir im bett gelegen sind und er gesagt hat dass er mich nach hause fahren muss da es schon so spät ist, habe ich gesagt dass ich in 1 minute aufstehe, er hat daraufhin mit seiner hand zu mir geschlagen, nicht fest aber es hat schon weh getan, wenn ich dann zurückschlage ist er dann immer mehr lästig

gestern im auto hat er mir viel über seine ex erzählt da ich gesagt habe dass ich mir auch wünschen würde dass er mich von der schule abholt usw. und er hat gesagt er hat alles für seine ex getan und bei mir kann er es nicht weil es im endeffekt eh umsonst istspäter ist er richtig beleidigend geworden und hat gesagt er vertraut mir kein bisschen und er hält nichts von mir und und und

ich bin dann weinend aus dem auto gestiegen und später hat er mich angerufen und hat sich 1000mal entschuldigt dass es ihm furchtbar leid tut nur er hat so einen hass auf frauen und das lässt er dann an mir aus obwohl ich nichts dafür kann

ich hab ihm schon oft gesagt dass ich ihn furchtbar gern habe und mit jedem freund den kontakt abbrechen würde für ihn und dass ich nur ihn will und keinen anderen aber irgendwie glaubt er mir es nicht da er noch so enttäuscht ist

jetzt meine frage: was würdet ihr machen wenn euer freund so einen frauenhass hätte?? gibt es vl eine therapie damit er seinen hass gegenüber frauen abbaut und wieder wem vertrauen kann???ich bin echt ratlos...

LG

Liebe, Therapie, Männer, Frauen, Psychologie
Muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren?

Mir kommt es so vor, als dürfte man sich heutzutage weder Fehler noch Schwächen leisten. Was in einer Leistungsgesellschaft ganz klar zu sein scheint, wird aber auch im sozialen Miteinander vorausgesetzt. Wenn es um Leistung geht, wird ein nahezu perfektes Funktionieren vorausgesetzt. Nur minimale Fehler, die dann auch noch eine Seltenheit darstellen sollten, sind gestattet. Wenn es um das Soziale geht, ist es ähnlich. Zum einen sollte man individuell, aber dann wiederum auch konform sein. Auf der einen Seite sollte man immer seine eigene Meinung vertreten, auf der anderen Seite darf man aber auch nicht allzu weit von allgemeinen Standpunkten abweichen. Zudem ist es angebracht, sich mit seinem individuelle Standpunkt der Gemeinschaft anzupassen, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das symbolisiert Zusammenhalt. Jedes andere Verhalten muss Vorurteilen und Verurteilungen stand halten. Und das schlägt meist ziemlich auf die Psyche, wenn man nicht hart gesotten ist. Aber auch Uneinigkeit bei sich selbst, wonach man sich nun richten soll, kann zu Gewissenbissen führen. Schnellstmöglich sollte man dann einen Weg für sich, der auch vereinbar mit dem Gemeinwesen ist, gefunden werden. Für angeschlagene Psychen, die sich nicht mehr zurecht finden, gibt es jetzt schon Hilfe, damit sie schneller wieder in Leben finden. Und trotz der wohl steigenden Akzeptanz bei der Allgemeinheit, gilt diese nur zu einem gewissen Grad. Wenn es sonst heißt, Ehrlichkeit sei etwas Gutes, kann diese auch Nachteile mit sich bringen. Das Verständnis hält sich in Grenzen je nach Krankheitsbild. Manche Krankheit scheint eine Gefahr, eine andere mehr ein sich Drücken vor den Anforderungen des Lebens. Aber auch die Menschen, die stabiler sind, müssen immer eine Fassade aufrecht erhalten. Am besten nie traurig oder übel gelaunt sein vor anderen. Immer in der Rolle bleiben. Ein Lächeln ist wichtig, genauso wie Höflichkeit. Aber einfach mal "Hallo" zu sagen, ohne das dabei ein Lächeln über die Lippen geht grenzt an Arroganz oder gar schon an miese Laune, die ansteckend ist oder einfach nur Trauer, die keiner sehen möchte. Das Leben ist doch schon miesepetrich genug. Man sollte es mit positiven Gedanken füllen und das geht schlecht, wenn man mit einer Heulboje oder einer Miesmuschel zu tun hat, die einen mit seiner Laune auch noch ansteckt. Dies zeigt, dass es auch eine andere Seite im Leben gibt.

So manches Mal habe ich hier Beiträge gelesen, in denen stand, dass der Antwortgeber nur dann mit seinen Mitmenschen hervorragend agieren und sie schätzen kann, wenn sie tadellos "funktionieren". Alles andere sei inakzeptabel. Auch im Reallife beobachte, höre und sehe ich täglich ähnliches. Aber muss man als Mensch tatsächlich immer funktionieren? Ist es nicht möglich auch mal aus seiner Rolle zu schlüpfen und sich selbst zu spielen? Besteht eine Chance so angenommen zu werden? Oder ist es doch klüger, ständig ein Bild zu vermitteln, was so nicht stimmt, und woran man zerbrechen könnte?

Schauspiel, Psychologie, Gesellschaft, perfektion, Psyche, Leistungsgesellschaft, Anpassung

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