Mutter opfert ihr ganzes Leben, bitte um Rat.

Hallo!

Ich hoffe, jemand kann mir vielleicht helfen. Ich bin 22 Jahre alt und mein Vater und ich leiden schon sehr lange unter meiner Mutter. Ihr zentraler Lebensinhalt war immer, meine Großeltern stolz zu machen. Ob in der Schulzeit, Studium, Beruf, sie hat immer nur die bestmöglichste Leistung erzielt, und so ist sie auch heute, mit knapp 50 Jahren, noch immer. Vor 25 Jahren erkrankte sie aufgrund ihrer exzessiven Leistungssucht an Burn-out ließ es aber aus Scham gegenüber meinen Großeltern nie behandeln. (Leben in einem kleinen Dorf - psychische Krankheit = Schande)

Wir wohnen auch noch immer bei meinen Großeltern, da sie es nie geschafft hatte, auszuziehen. Wie konnten auch noch nie auf Urlaub fahren und machen generell nichts als Familie zusammen. Obwohl meine Großeltern beide bei bester Gesundheit sind, macht meine Mum ALLES im Haushalt, sie ist nicht behilflich, sie übernimmt einfach alles. Für meine Oma & meinen Opa ist das allerdings selbstverständlich, sie haben sich noch nie bedankt.

Ich habe oft versucht, meine Mutter zu überreden, sich helfen zu lassen, denn man muss kein Therapeut sein um zu sehen, dass sie an einer schweren Depression leidet. Sie weint sehr schnell, ist überreizt, dauermüde, hat keine Freunde/Hobbies und ich habe sie noch nie in den 22 Jahren glücklich gesehen. Aber was ich auch tue, sie wird sich nicht helfen lassen. Ich habe einen Ausflug mit ihr gemacht, und ein Anruf meiner Oma genügte (sie brauche Lebensmittel für einen Kuchen) und wir mussten ihn abbrechen.

Nun bin ich vor ein paar Wochen ausgezogen, da ich selber auch von diesem Zirkus gezeichnet bin, aber dennoch ertrage ich es nicht, wie unglücklich meine Mutter ist und vor allem auch mein Vater, der schon Termine absagen muss, um meine Großmutter überall hin zu chauffieren.

Falls jemand einen Rat hat.....bin ich sehr dankbar.

Therapie, Familie, Krankheit, Psychologie, Sorgen, helfersyndrom
Erstes Semester an Universität - NUR 20 ECTS?

Hallo.

Bin zukünftige Studentin an der Uni in Wien. Im ersten semester ist hier die Studieneingangs- und orientierungsphase (kurz STEOP) zu absolvieren, von 15 ECTS. Allerdings wenn man die Berechnung bedenkt mit insgesamt 180 ECTS auf 3 Jahre, wären eher 30 für ein Semester geeignet. Das Problem ist, dass für ALLE Vorlesungen, Seminare, etc. die positive Absolvierung der STEOP !!VORAUSSETZUNG!! ist. Und die letzte Prüfung der Steop findet Ende Jänner statt, also kann ich in diesem Semester "nur" das machen, das wären für mich 3 Lehrveranstaltungen pro Woche.

Ich habe mich schon bei meinem Institut, bei der Studienprogrammleitung, ServiceCenter und Studienvertretung informiert, alle haben mir genau das gesagt, was oben steht, nämlich, dass ich alles andere erst machen darf, wenn die STEOP positiv zu Ende ist.

Jetzt hab ich mir überlegt, denn ich hab keine Lust, 4-5 Jahre dafür zu studieren, zu 2 Vorlesungen zu gehen, in denen ich zwar rein theoretisch nix verloren habe, aber wenn ich die STEOP abgeschlossen habe, kann ich mich auch für die Prüfung dieser zwei Vorlesungen anmelden, absolvieren und bin dann wieder voll in der Zeit (obwohl es nur 25 ECTS wären, aber andere Vorlesungen finden zur gleichen Zeit als die beiden statt, also nicht möglich).

Was meint ihr, ist das normal? Denn wie gesagt, ich hab mich an jeden gewandt, an den ich mich wenden kann und alle sagen dasselbe, aber ich blick nicht durch.

Danke!

Studium, ECTS
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