Lohnt sich Kinderpsychologie?

7 Antworten

Wie wäre es das ganze über das Medizinstudium anzugehen? Da kannst du auch in die Kinderpsychatrie gehen und hast darüber hinaus aber noch ne ganze anderer Möglichkeiten, falls es doch nicht das richtige für dich sein sollte.


Superkatyperry 
Beitragsersteller
 24.02.2014, 12:54

Nein, nicht Medizin! Sorry, das ist nicht mein Ding, nicht meine Liga und vielleicht ein Weg, die Sache anzugehen, aber der NC killt mich ;D Medizin ist aber auch ohne NC eine Nummer zu hoch für mich, Sorry.

Geh doch Deinen eigenen Weg: Das Trauma der Geburt ist unser Urtrauma - mit dem ALLE Menschen auf die Erde kommen. Da es so früh stattfindet, können wir es zu dem zeitpunkt weder begreifen noch verarbeiten. Es besteht darin, dass wir plötzlich die paradiesische Versorgung unserer Grundbedürfnisse: Ernährung - Geborgenheit- Anerkennung, die wir alle im Mutterleib hatten und selbstverständlich genoßen - verloren, wodurch sie uns erst bewusst wurden! Dadurch entstehen unbewusste automatische Reflexe - einmal der Aggression (<Kampf, Konkurrieren, etc.) und der Regression (Depression, Rückzug, Totstellen, etc.). Da beide UNBEWUSST noch mit dieser schmerzhaften Geburtserfahrung verknüpft sind - wirken sie nicht nur unbewusst, sondern auch suchtartig. Unsere gesamte derzeitige Kultur beruht noch darauf!

Dieses TRAUMA DER GEBURT lässt sich aber nachträglich lösen - und damit diese suchtartigen, unbewussten Reflexe, die den meisten Menschen - vor allem denen, die dann Therapie brauchen - das Leben shcwer machen.

DAS HIER DARGESTELLTE wird derzeit von der Schulpsychologie und -psychiatrie noch fast vollkommen ausgeblendet - genau gesagt schon seit über 90 Jahren, als es von Gustav hand Graber zuerst beschrieben wurde. Das hat viele Hintergründe - ist aber vor allem dem eigenen Trauma der Gebvurt und den dadurch konstellierten unbewussten Reflexen der Therapeuten, Psychologen und Psychiater selbst geschuldet - die ihr Wissen meist nicht durch eigene gemachte Erfharungen - sondern durch Bücher, professoren etc. haben. In der Psychologie weiß man aber nur, was man selbst erfahren hat (C. G. Jung) - weshalb ich Dir also vorschlage: Löse doch zuerst einmal Dein eigenes Trauma der Geburt - und dann hast Du eine neue Bewusstseinsebene, kannst dir die Psychologen-Lage genau anschauen - und dann den Schritt tun, der wirklich sinnvoll ist!

Informationen zu dem Trauma der Geburt findest Du auch auf meiner Webseite: sonnenweib.de


Superkatyperry 
Beitragsersteller
 24.02.2014, 12:52

Äh... achso.

Das Nützlichkeitsdenken hier bei dieser Frage , finde ich schon schlimm. Mir tun jetzt schon die Patienten leid, deshalb der Rat : studiere etwas anderes, z.B. mit Finanzen : Wirtschaft, Marketing etc.Das lohnt sich aber auch nur für den , der dafür geeignet ist. Eine Berufsausbildung, ein Studium sollte doch auch Spass machen, wenn es der richtige Beruf ist.


Superkatyperry 
Beitragsersteller
 24.02.2014, 21:45

Ich denke schon, dass ich Lust auf das Studium und Spaß am Beruf haben werde, mein Problem ist nur, dass ich noch nicht weiß, wie ich das alles finanzieren soll. Selbst wenn ich mit Kinderpsychologie meinen Traumjob gefunden habe, sollte es ja so sein, dass ich dann, wenn ich nach der kompletten Berufsausbildung mein eigenes Leben finanzieren kann und hinzu kommt, dass ich die Kosten für die Ausbildung plus Bachelor plus Master begleichen kann. Ich möchte anderen Menschen helfen, als Teil der Gesellschaft, aber das kann ich ohne Geld ja gar nicht.

Keine Sorge - in der Psychologie lohnt es sich wirklich, zu arbeiten.

Ich kenne das Bruttogehalt des deutschen Kinderpsychologen zwar nicht, aber ich weiß, dass Wirtschaftspsychologen nach etwa 3-4 Jahren Berufstätigkeit ihr Studium abgezahlt haben, sofern sie Kredit genommen haben (Stand: 2013, Uni Bonn; Kosten: um die 80.000€).

Anscheinend ist das dann für dich doch nicht das Wahre. Wenn dich schon jetzt Nützlichkeitserwägungen und finanzielle Aspekte ins zweifeln bringen, ist die ganze Richtung für dich eher nichts.


Superkatyperry 
Beitragsersteller
 24.02.2014, 12:46

aber man muss doch an das Finanzielle denken. Welcher Idiot studiert denn bitte aus Lust und Laune ohne sich über Zukunftschancen Gedanken zu machen? Ich hab Bock auf den Job, weils auf mich passt und ich den Draht zu Kindern habe, aber wenn ich am Ende im Minus bleibe, hilft mir das auch nicht viel :/

Atzec  24.02.2014, 13:07
@Superkatyperry

Wenn man aus ernsthaftem Interesse heraus studiert, erwachsen auch nahezu unvermeidlich "Zukunftschancen". Irgendein Studium mit einer von Leistung abgekoppelten "Versichertenmentalität" in Angriff zu nehmen, wäre aber noch idiotischer, als das nach Lust und Laune zu tun. :-)