Ist mein Bruder Autist?

Hallo Leute ! Ich habe ein wichtiges anliegen. Mein drei Jahre älterer Bruder (21) ist ein "etwas" anderer Mensch. Es war schon immer so, seid ich denken kann. Ich fange einfach mal an die "Symtome" zu beschreiben. Merkwürdige Marothen, zb müssen Schränke IMMER richtig geschlossen sein. Seinem essen darf sich KEINER nähern ebenso mit seinem trinken. Er wird dann richtig böse. Gründe dafür nennt er uns selten oder nur ansatzweise "es ist ecklig" o.ä. Körperkontakt kommt für ihn nicht in fragen. Es gibt dort auch keine Ausnahme situation, keiner aus unserer Familie ist ihm jemals nahe gekommen. Ausser in seiner Kindheit da hatte meine Mutter eine Zeit lang "Zwangskuscheln" verordnet. Jeden abend wenigstens einmal drücken. Das hatte sie zwei mal gemacht und dann nicht mehr weil es für ihn eine so schlimme qual war das er schrie als wenn ihn jemand töten wollen würde. Was noch eine Eigenschaft von ihm ist, er isst bei niemand anderem als Zuhause. Und das auch nur alleine. Er hat sich noch nie (ausser als Kind weil er es musste) zu uns beim essen an den Tisch gesetzt. Auch einfach so setzt er sich nicht zu uns. Er leistet uns schon gesellschaft, aber da läuft er dann um den Tisch herum und das immer wieder und wieder. Immer die selbe strecke. Seine Teller und tassen wüscht er vor dem Essen immer einmal mit seinem T-shirt ab sonst isst er davon nicht. Sozialekontakte hat er keine. Und würde es auch nie schaffen welche zu pflegen. Er weiß rein gar nichts mit Menschen an zu fangen. Ausser mit uns, seiner Familie er Unterhält sich schon gerne, erzählt uns sachen und lässt auch uns etwas erzählen er hört dann auch zu und gibt Antworten, mal mehr mal weniger. Er hört gerne Musik, hat auch immer viel Musik in seinem Zimmer an. Er hat auch ein "Hobby", sprich er geht gerne in den Wald, alleine. Und kein Mensch weiß was genau er da tut. Und was ich noch dazu sagen muss ist das wir, also sein Familie ihm sehr wichtig sind. Er kann es nicht haben wenn es uns schlecht geht. Ist da wenn wir ihn brauchen. Auch trösten kann er mehr oder weniger. Das ist nicht so wie man trösten an sich kennt. Sondern eher so, er erzählt einem dann so ein paar "Tipps". Zb. mir ging es eine Zeit lang mal nicht gut wegen der Trennung von meinem Freund. Und er sagte dann zu mir "Geh doch mal zu einem Psychologen, viele menschen tun das". Das kam etwas "trocken" aber dennoch schien es ihm ja nicht egal zu sein. Ich würde ja gerne auch noch ein paar Anahaltspunkte geben wie es in ihm drin aussieht, also seine Gedanken, Ängste usw aber da weiß ich rein gar nichts drüber. Er erählt das auch nicht. Jedoch kam grad zu sprache des es ihm wohl irgendwie gar nich so gut ginge, er merkt das er "seltsam" is und auch wohl merkt das er zu niemand anderen "passen" würde. Ich antwortete das es egal sei, ob es ein gleiches Gegenstück zu ihm gibt. Und wir, also die Familie super mit ihm klar kommen. Und es uns in keinster weise stört das er nun mal ein wenig anders sei, wir sogar sehr stolz auf ihn sind

Autismus, Psyche
Nervenzusammenbruch in der Schule -ich schäme mich

Hallo liebe Community,

ich weiß momentan nicht, was ich machen soll, weil ich mich sehr schäme. Ich gehe momentan in die 11 Klasse, mache also nächstes Jahr mein Abitur. Das erste Semester war top, ich stand in fast jedem Fach auf 13-15 Punkten und hatte einen Schnitt von 1.4. ich war total motiviert, hab sogar nebenbei noch 3 Jobs gemacht. Nun ist es seit geraumer Zeit alles ein bisschen anders geworden. Ich bin häufiger unmotiviert und sehr sehr kaputt, kann mich kaum konzentrieren und schlafe wenig/schlecht. Mir ist häufig schwindelig und übel und meine Haut juckt des Öfteren so komisch, vor allem bei Stress. Letztens haben wir eine Klausur in der Schule geschrieben für die ich natürlich gelernt habe. Dann saß ich aber darin und konnte mich nicht konzentrieren und keinen klaren Gedanken fassen. Das war eine Vollblockade, sodass ich nicht einmal eine Aufgabe bearbeiten konnte. Das werden nun sicher 0 Punkte und das in einem Fach, wo ich 15 Punkte auf dem Zeugnis hatte. Danach bin ich aus dem Klassenraum raus und eine Freundin ist mir hinterher, weil sie gesehen hat, wie hektisch ich war und dann bin ich heulend und zitternd zusammengeklappt und war auf einmal in so einem ganz komischen Zustand. So als wäre ich nicht in meinem Körper. Ich habe nur leer in die Luft gestarrt und gezittert und war nicht in der Lage auf irgendwelche Fragen zu antworten. Nun habe ich drei Fragen: Erstens, meint ihr das war ein Nervenzusammenbruch? Zweitens, habt ihr Tipps, was ich jetzt tun kann? Ich möchte mir doch nicht mein Abi vermiesen..Drittens, soll ich deswegen zum Arzt? Ich würde aber gerne zu einem neuen Hausarzt gehen, weil meiner total schlimm geworden ist. Geht das einfach so? Das war jetzt wieder lang, aber Danke fürs Lesen!

Schule, Stress, Noten, Klausur, Psyche, Belastung, Nervenzusammenbruch
Psychopath trotz Angststörung und sozialem Leben?

Hallo. Ja, jetzt kommen lauter dumme Fragen von mir :D Mir (bin 19) sagte vor Kurzem eine Lehrerin, dass ein paar Mitschülerinnen sie drauf ansprachen dass ich das Profil eines Psychopathen habe, was ich persönlich nicht glaube. Soweit ich weiß haben Psychopathen keine bzw kaum gefühle wie Angst und sie haben kein Gewissen sowie kein Mitleid und schaffen sich durch Manipulation einen Vorteil. Nur habe ich keine Ahnung wie die drauf kommen, dass ich so ein Psychopath sein könnte, da ich 1. eine generalisierte Angst und Panikstörung habe und 2. sehr wohl teilweise Mitleid und Liebe gegenüber von Freunden empfinde, und es ist nicht nur gespielt! Ich mein, andere Menschen sind mir schon egal und ja, ich nutze sie auch zu meinem Vorteil aus und komm um ehrlich zu sein damit am Besten weiter. Mir ist es auch egal, ob ich denen damit das Leben ''schwerer'' mache oder ob sie damit zufrieden sind, gernerell sind mir deren Probleme ziemlich egal. Aber trotzdem habe ich Freunde und empfinde was für sie und setze mich für sie ein, und ich bin auch in einer glücklichen Beziehung und liebe meinen Freund über alles. Ich will hier bitte keine Diagnose haben sondern einfach, was ihr davon haltet und wieso zum Teufel die mich für einen Psychopathen halten. :D Ich kenn mich zwar etwas in der Psychologie aus und meines Wissens kann ich gar kein psychopath sein weil mir ja bewusst ist dass ich meine Mitmenschen teilweise manipuliere und ich finde, ich weiße bis auf das eigentlich nichts auf, das auf Psychopathie hindeutet.

Gesundheit, Freunde, Diagnose, Psychologie, Manipulieren, Psyche, Psycho, psychopathie
Benommenheitsgefühl den ganzen Tag, wer kennt das auch?

Hallo ihr da draußen,

ich hoffe es gibt hier Menschen, denen es auch so geht und die sich das hier durchlesen und wir vielleicht in Kontakt bleiben.

Wie oben schon erwähnt, erlebe ich seit ca. 2 Monaten ein Benommenheitsgefühl. Ich erlebe alles wie im Traum, alles verschwindet aus menen gedanken. zwar kann ich noch alles sehen und lesen und alles wahrnehmen, aber es sieht halt so unwirklich aus. - Noch dazu leide ich seit der Zeit an Angstzuständen, panikattacken und wahrscheinlich Migräne. Ich habe sehr sehr viel stress. leider auch seelischer stress. Vater wurde Überfahren, Magersucht, Bulemie, mutter aggressiv, ausbildung und wohnung durch die Panikattacken verloren.

Ärzte sagen, ich leide unter stress. mich belastet es sehr. ich Bilde mir auch bei kleinen wehwechen ein, eine sehr schlimme krankheit zu haben, dann bekomme ich eine panikattacke.

diese benommenheitsgefühle jedoch sind am schlimmsten, weil sie mir am meisten angst machen. ich fange an zu schwitzen, denke ich könnte jeden Moment umfallen. mir wird schwindelig und übel. alles wieder wie in watte. ich bin dann mega angespannt, fange an zu zittern und bekomme kaum luft. muss dann nach hause.

ich bin gestern Nacht von herzrasen aufgewacht und ins krankenhaus gefahren.... Nachts gehts mir wesentlich bessser als Tagsüber. ich trau mich nicht mehr aus dem haus und habe angst einkaufen zu gehen.

meldet euch, wenn es euch genauso geht.

PS: ich bin nach einem Mittel am suchen, dass uns helfen könnte.

Danke LG

Leben, Angst, Seele, Alltag, Panik, Psyche
Verarscht er mich nur noch? (Beziehung, Beinfetisch.. )

Hallo liebe Community, ich (16) habe einen Jungen (20) per Dating App kennen gelernt und wir hatten 3 Monate tagtäglich Kontakt. Er ließ nicht locker und kämpfte um mich, also hab ich mich auch in ihn verliebt, jedoch hab ich ihm immer abgesagt. Er wohnt zwar nur eine Stunde von mir, aber ich wollte ihn bis jetzt noch nicht sehen. Vielleicht aus Angst, ich weiß es nicht.

Ich war immer misstrauisch weil er damals eine H*** war, als seine Ex ihn betrogen hatte. Das kam irgendwie immer hoch und wurde zum Steitgrund. Neulich wieder ; und seit diesem Streit war er kühler. Als wir uns aussprachen haben wir beide beschlossen, es zu lassen. Er jedoch wollte trotzdem in Kontakt bleiben, freundschaftlich, aber ich wollte nicht. Ich habe mich auch die ganze Zeit direkt verabschiedet. Und dann stimmte er mir zum Schluss auch zu.

Ich machte extra meine Statusse so, dass er eifersüchtig wird. Und er machte mir nach. Das macht er immer.

Naja irgendwie haben wir uns dann wieder vertragen und seitdem waren wir Freunde.

Wir hatten immer noch unsere Kosenamen. Er wollte schon während unserer "Beziehung" ein Bild von meinen Beinen. Das sprach er wieder an. Also schickte ich sie ihm. Und er verliebte sich in diese. In dieser Nacht bekam ich auf einmal eine sms von ihm, dass er mich immer noch liebt. Seitdem sind wir "wieder zusammen". Doch in seinem status steht : Wer nur die Anmut einer Frau liebt, liebt nur sich selbst.

Und Fakt ist : Er ist der arroganteste Mensch der Welt. Er schickt mir oft Bilder von sich und erwartet wahrscheinlich, dass ich was dazu sage. Das würde ich aber niemals, weil er ja scheinbar denkt jede würde ihn toll finden.

Und plötzlich meint er, ganz anders als am Anfang, dass er kein Geld hat und bla um zu mir zu fahren. Aber er sagt mir immer, dass er mich liebt und wir schreiben und telefonieren.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich danke euch für eure antworten. LG

Liebe, Freundschaft, Stress, Mädchen, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, Affäre, Eifersucht, Ex, Fernbeziehung, Jungs, Psyche, Streit, verknallt, verliebt
Laufe im Traum wie ein Tier

Hallo an alle,

seit ein paar Monaten träume ich, dass ich auf vier Beinen laufe wie ein Tier aber doch als Mensch, ich denke dabei immer, dass ich schneller bin wenn ich so laufe und so ist es im Traum dann auch immer, beim Laufen drücke ich meine Nägel wie Krallen in den Boden und wenn ich an den Traum denke so wie jetzt fühlen sich meine nägel so an als ob ich sie gerade zum laufen in den Boden gedrückt hätte. Ich laufe immer unterschiedlich mal wie ein Gepard der die beine verkreuzt und mal so als würde man wirklich versuchen auf vier Beinen zu laufen also also immer links und rechts abwechselnd wie schritte nur plus den arm der jeweiligen Seite. Meistens laufe ich auf gepflasterten Straßen also diese Steine die normalerweise als Bürgerstein gepflastert sind(sehen in der form bisschen wie gummibärchen aus, klingt lustig ist aber so xD) und manchmal sehe ich auch Laternen am bürgersteig während ich auf der gepflasterten Straße laufe, meistens bin ich alleine unterwegs. Hab auch vor kurzem mein Fachabi abgebrochen, da ich nicht mehr so motiviert war und ohne motivation, bringt bei mir lernen nichts, hätte dann noch ein weiteres Jahr verschwendet. Übrigens ist es ein tolles Gefühl wenn ich so wie im Traum laufen kann. Im Traum weiß ich auch dass ich ein Mensch bin und denke dabei aber an katzen und versuche ihnen quasi nachzueifern. Zuguter letzt seit ein paar Monaten will ich mir aber auch Katzen zulegen.

Hoffe ihr könnt mir helfen, was das zu bedeuten hat. Ps. bin schreibfaul also nicht wegen der Rechtschreibung und Grammatik ärgern :)

schlafen, Traum, Psychologie, Psyche, Traumforschung
Habe ich das Zeug zum Schriftsteller?

Schon als kleines Kind liebte ich es Geschichten zu schreiben. Mein größter Traum war es immer, Schriftsteller zu werden. Es wäre ein Traum ein erfolgreicher Schriftsteller wie Stephen King zu werden, jedoch glaube ich nicht, dass ich so viel Potenzial aufweise, deshalb wäre es schon ein erfüllter Traum mein Lebensunterhalt damit zu verdienen. Ich weiß das ist schwer und da steckt viel Arbeitr hinter, jedoch steigt meine Hoffnung immer weiter: Schon früh in meiner Kindheit, bevor ich das Geschichten-Schreiben für mich entdeckte, erfand ich relativ komplexe Geschichten mit Stofftieren. Sie hatten Namen, jeder eine eigene Geschichte, untereinander Freundschaften, usw. Klingt erstmal normal. Ich meine welches Kind gibt seinen Tieren nicht Namen und lässt sie miteinander reden? Aber bei mir und meinem Bruder begann es mit einem oder zwei Jahren, dass sie anfingen Freundschaften zu schließen auf Abenteuer zu gehen, die natürlich auch mit verschiedensten Geschichten verbunden waren, etc. Meine Familie meinte immer, ich habe eine große Fantasie. In der Grundschule hieß es immer ich sei unterfordert, da mich der Unterricht nicht wirklich forderte. Das einzige wo ich immer mit Elan Stundenlang mitarbeitete war, wenn wir eigene Geschichten schreiben durften. Meistens artete dies in Seitenlange Geschichten, mit Dramatik, EIN WENIG Spannung und auch oftmals Todesfällen unter den nicht wenigen Charakteren aus. Auch heute blitzen meine Augen auf, wenn ich höre "Ihr sollt eine eigene Geschichte zu dem Thema schreiben". Ich liebe das Schreiben einfach. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf, lasse alles raus, was in meinem Kopf vor sich geht. Und das ist nicht wenig. Viele nennen mich verückt oder anders, jedoch bin ich einfach nur ein Mensch, der zu jedem realen Szenario seiner Fantasie freien Lauf lässt und ein Paralleluniversum erschafft, indem die realen Geschehnisse des Momentes in dramatischer oder anders interessanter Form wiedergegeben werden und nach und nach eine Geschichte bilden. (Hab ich jetzt komisch ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine :D)

Ich habe Schmerzen im Kopf und in meiner Seele, wenn ich eine Geschichte erschaffen habe, Personen, Orte oder anderes zu dem mein Sschräger Kopf etwas kreatives erschaffen hat. Ich muss es zu Papier bringen. Ich kann das nicht beschreiben, aber es reicht, wenn ich es in einen Internetblog schreibe, einfach nur damit es raus ist. Ich fühle mich sonst unwohl und kann nicht mehr still sitzen.

Ich werde für meine zwar angeblich schrägen aber trotzdem super Geschichten immer und immer wieder gelobt. Meine Lehrer wissen, dass ich nicht der beste Schüler bin, ich jedoch viel Fantasie habe und Geschichten schreiben kann. Neulich hat mein Englischlehrer meine Geschichte der ganzen Klasse vorgelesen, weil er sie so toll fand und er ist ein sehr strenger Lehrer!!!

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber das hört sich doch ganz gut an um seinen Traum weiter zu verfolgen, oder?

MfG Judo

Träume, Traum, Gedanken, Psychologie, Fantasy, Autor, Fantasie, Psyche, Schriftsteller
Genervt von allen

Hey,

dieses Problem habe ich bestimmt schon seit ca. 3 Jahren. Es geht darum, dass ich immer so schnell genervt von meinen Mitmenschen bin. Es wechselt gibt bei mir eig. immer zwei Phasen, die sich abwechseln:

  1. Ich bemühe mich, nett zu jedem zu sein und viel rauszugehen, viel zu unternehmen etc.
  2. Ich bin genervt von allen (meistens gibt es dafür aber auch einen Auslöser) und will nur noch alleine sein. Also wende ich mich von allen ab.

Ist ja klar, dass man in der Zeit, wo man alleine ist, wenig mit den Anderen zu tun hat und wie gesagt wechseln sich diese "Phasen" immer wieder ab und so werden eben aus guten Freunden schnell mal nur noch Freunde, dann Bekannte (und genau davor habe ich Angst).

Wenn die 2. Phase eintritt hat das wie gesagt oft einen Auslöser, z.B.:

  • Meine Freunde werden zu anhänglich und nerven mich somit --> ich ziehe mich zurück um mehr Freiraum zu haben (z.B. erfinde ich Ausreden, warum ich keine Zeit habe etc.)
  • Jemand macht immer wieder dumme Bemerkungen oder macht immer wieder die gleichen "Witze" über mich (die sind ja nicht böse gemeint, ich weiß, aber irgendwann ist's genug)

Und jetzt wollte ich hier eben mal fragen, ob es vllt. jemandem ähnlich geht/ging und mir jemand erklären kann, was ich dagegen machen kann. Ich will mich schließlich nicht zwingen, etwas zu tun, das ich nicht will. Aber irgendwann fühlt man sich eben einsam und will wieder etwas unternehmen (zumindest bei mir der Fall).

Freizeit, Freundschaft, alleine, einsam, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Nerven, Psyche
Mein Bruder terranisiert mich und meine Familie! Was tun?

Gestern hatten mein Bruder und ich wieder Streit ( siehe hier https://www.gutefrage.net/frage/ich-muss-staerker-werden?foundIn=user-profile-qu... )

Er wollte länger an meinem PC spielen, als er ohne hin schon gespielt hat. Er fing an mich zu beleidigen, doch ich habe trotzdem nein gesagt.

Irgendwann eskalierte die Situation und er drohte mir sogar. Da er mich ja schon geschlagen hat sagte er immer "Ich sollte dir wieder eine reinhauen, so wie letztes mal, erinnerst du dich?" Er hat mich geschubst und mich leicht geboxt. Daraufhin nahm ich in meinem Zimmer einen Stock, den ich zum trainieren da hatte. Ich sagte ihm er soll mich jetzt in Ruhe lassen. Er kam näher und meinte so viel wie "Was willste mit nem Stock, hä?" ich schlug nun zu, Auf seinem Bein. Ein mal, zwei mal, drei mal. Ich scheuchte ihm zum Fenster vom Schlafzimmer meiner Eltern, ließ den Stock fallen und rannte nach unten. Mein Bruder flippte aus und wollte mich verprügeln. Meine Eltern wissen schon, wie er mich behandelt und was er gesagt hat. Sie haben von unten alles mitbekommen. Mein Bruder wartete daraufhin sehr lange oben, mit einer Eistenstange, um mich zu verprügeln. Er "belagerte" regelrecht den oberen Bereich, traute sich jedoch nicht nach unten zu kommen, weil meine Eltern unten waren. Ich weiß, es war falsch und ich schäme mich auch dafür. Ich habe auch meist versucht, ohne Gewalt auszukommen, aber ich fühlte mir sehr bedroht und hatte riesige Angst. Seit ich Aikido mache, habe ich mir eigentlich vorgenommen, nicht mit Gewalt und Aggressionen wieder vorzugehen, sondern versuchen, die Situation friedlich zu lösen - hat aber nicht sehr gut funktioniert.

Meine Eltern schalteten heute das Jugendamt ein und nächste Woche kommt jemand, der mit uns allen reden möchte. Meine Eltern wollen, das er auszieht. (Besonders, weil mein Bruder sagte "Es reicht jetzt. Ich kann mit dem nicht mehr zusammenleben. Entweder ER oder ICH!!")

Mein Bruder terrorisiert die ganze Familie! Er hat falsche Freunde, er verachtet uns und ist total respektlos!

Aber ich hatte einfach totale Angst und ich wollte ihn das auch nicht antun. Aber als er mich angreifen wollte, ist es einfach passiert.

Seit ein - zwei Jahren hat sich mein Bruder sehr zum negativen verändert. Er ist respektlos zu mir und unseren Eltern, beleidigt mich, schlägt und droht mich. Desweiteren macht er manchmal wenn er sauer ist, Behindertenwitze über mich. Gestern hat er sich sogar über Aikido lustig gemacht, während des Streits. Keine Ahnung wieso. Er wollte mich vermutlich provozieren.

So, tut mir leid, wegen des Textes, aber ich weiß nicht weiter. Was soll ich tun?

Ich fühle mich irgendwie schuldig, immerhin ist es jetzt sozusagen meine Schuld, dass er hier auszieht. Wobei ich sagen muss, dass er gestern viel angerichtet hat, nach dem Streit.

Er hat meinen PC Bildschirm zerkratzt, meine Stecker rausgezogen usw.

Er will mich bald wieder angreifen. Was soll ich tun?

PC, Gesundheit, Familie, Angst, Aikido, Bruder, Geschwister, Psyche, Streit
Wie konnte das passieren? Alkohol zu viel, betrunken komisch verhalten

Hey ihr lieben, brauche mal euren Rat.. Es geht darum: damals, wenn ich mal mit Freunden getrunken habe, war alles chillig. Habe zwar viel Mist gelabert und so weiter, aber im großen und Ganzen hab ich nichts Schlimmes gemacht. Jetzt trinke ich nur mal ab und zu wenn etwas Größeres geht aber jetzt ist es so, dass ich gar nicht mehr auf Alkohol klarkomme, viele Leute ziemlich nerve, ihnen auch alles von mir erzähle unter anderem auch dass ich gerne wieder sex hätte und und und und. Dann bei einem Kumpel habe ich mich umgezogen ohne darauf zu achten dass noch jemand im Raum ist, im Nachhinein total peinlich. Zum Glück waren das anständige Jungs, die weder Fotos noch sonst was gemacht haben und eher genervt waren dass ich mich so freizügig verhalten habe.. Nüchtern bin ich ganz anders und betrunken war ich bis jetzt auch nie so krass drauf.. Kann es vllt daran liegen, dass ich generell gerade viel Stress habe und sehr unglücklich bin bzw mit meiner Gesamtsituation unzufrieden bin? Betrunken werden solche Gefühle doch nur verstärkt. Ich habe ein sehr schlechtes Gewissen und generell erstmal keine Lust mehr auf Alkohol bis es mir wieder etwas besser geht. Vor allem kann ich den Konsum auch nie richtig im Rahmen halten also übertreibe auch immer wenn ich dann mal trinke, das nervt mich auch mega. Also ich komme auch ohne Alk aus also für Monate aber sobald ich dann mal wieder was anrühre, kann ich's nicht einschätzen.. Jedenfalls kam ich auch mit Leuten in Kontakt die ich eig gar nicht mag und die waren voll genervt von mir und das gibt mir halt voll das komische schlechte Gefühl dass ich's so weit hab kommen lassen.. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen wie man so ein Schamgefühl und Selbsthass (also nicht direkt Hass ihr wisst was ich meine) bekämpfen kann? Sorry für den Roman aber momentan beschäftigt mich das sehr.. Danke km Voraus!

Alkohol, Gefühle, betrunken, Kummer, Psyche, Scham
Ich möchte mich für was mit Leidenschaft begeistern

Hallo liebe User,

ich bin in letzter Zeit sehr nachdenklich, weil ich immer wieder Menschen kennenlerne die sich mit Leidenschaft für etwas begeistern können. Etwas das eine große Rolle in ihren Leben spielt (ich spreche hier nicht von Freunde und Familie, dass ist selbstverständlich für mich jedenfalls) Um beispiele zu nennen:

Leute die Geschichten schreiben oder in Büchern völlig aufgehen. Menschen die BMX begeistert sind und an Wettbewerbe teinehmen. Menschen die Instrumente spielen. Menschen die nähen und einfach immer eine Geschichte zu erzählen haben.

Einfach Menschen die ihre Freizeit in Dinge investieren, für die sie sich begeistern können. Ein "Hobby" das nur für einen selber ist, in dem man völlig aufgehen kann. Als würde man was gutes für sich selber tun.

Wisst ihr was ich meine? Ich suche genau so etwas... Ich stehe manchmal an einem Punkt in dem mir Bewusst wird, dass mir soetwas in meinen Leben fehlt. Ich möchte mich für etwas begeistern können und ganz in dem Thema aufgehen können.

Als kleines Mädchen habe ich mich (wie bei fast allen) für eine Band interessiert und jeden Tag nach der Schule meine Zeit darin investiert diese Musik zu hören und nach den neusten Neuigkeiten zu stöbern. Fanartikel zu shoppen etc. Die Sache an sich ist eigentlich völlig bescheuert, aber die Leidenschaft und freude dahinter war der Wahnsinn. Jetzt bin ich Mitte 20.

Ich habe schon viele Sportarten und Vereine durch und Instrummente gelernt. Aber ich merke, dass ich seit langem das völlige Interesse an Instrumente verloren habe. Wahrscheinlich auch, weil ich als kleines Kind gezwungen wurde es zu lernen.

Was begeistert euch? Geht ihr etwas in euern Leben mit Leidenschaft nach?

Leben, Hobby, Menschen, Psychologie, Psyche
Glücklich in einer Traumwelt - bin ich verrückt?

Ich habe mir lange keine Gedanken dazu gemacht und mir gedacht, dass das wieder von alleine weggeht, doch es ging einfach nicht. Seit etwa 3 Jahren habe ich sozusagen 2 Leben. Ich habe mich mal schlau gemacht doch nichts gefunden, was auf mich zutrifft.

Also nun zu meinem Problem: Ich habe oft über Leute gelesen die sich in einer Traumwelt vorstellen sie wären eine Person aus einem Film oder Superheld etc. Doch in meiner Traumwelt ist das ganz anders: Ich bin diese Person die ich in echt bin und befinde mich oft (aber nicht immer) auch dort wo ich in dem Moment bin. Doch in Realität bin ich alleine doch in meiner Traumwelt sind meine ''Freunde'' dabei. Mit ''Freunde'' meine ich sozusagen eine ''Gang'' mit Personen die ich zu etwa 1/3 selber erfunden habe, zu 1/3 aus irgendwelchen Filmen kommen und zu 1/3 Leute die ich aus dem Reallife kenne. Es sind sozusagen ''Traumfreunde'' denn die Leute sind genau so wie ich mir die perfekten Menschen vorstelle. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl ich hätte diese Leute um mich herum zu haben. Das grösste Problem ist nicht das ich nicht von Real und Traum unterscheiden kann sondern viel mehr, dass ich wenn ich kann jeden Tag etwa 3 Stunden mit meinen ''Freunden'' verbringe. Oft denke ich vor dem einschlafen an Geschichten wie dass ich mit meiner Gang irgendwo auf einer Insel bin oder in einem Hotel oder halt solche Sachen. Ansonsten bin ich immer wenn ich ALLEINE bin in Begleitung dieser Traumfreunde.

Beispiel: Heute fuhr ich mit meinem Fahrrad über ein riesiges Feld und niemand war da... doch... meine Traumfreunde und solche Erlebnisse häufen sich (besonders jetzt in den Ferien).

Es tut mir Leid wegen meiner Katastrophalen Rechtschreibung, aber am Handy ist das nun mal nicht so einfach. :D

Psyche, Realität, Traumwelt
Befreiung von Schul-Klausuren?

Hallo liebe Community!

Nach ein bisschen Recherche im Internet konnte ich nicht nicht so richtig eine Antwort finden, sodass ich euch einfach mal fragen wollte.

Kann man von Schul-Klausuren (gewöhnliche Arbeiten) befreit werden, wenn man psychisch nicht in der Lage dazu ist? Ich war jetzt mehrere Wochen nicht in der Schule aufgrund von psychischer Labilität (ich wurde von meiner Psychotherapeutin und meiner Ärztin entschuldigt). Nun will ich aber wieder in die Schule gehen, weil ich sonst zu viel verpasse. Aber ich müsste da noch etwa 4 Arbeiten nachschreiben und dazu kommen jetzt auch noch normale Klausuren. Und ich merke, wie mir das heute (am ersten Schultag) wieder etwas über den Kopf wächst. Eine Kur ist schon beantragt und wird auch wahrscheinlich vor den Sommerferien stattfinden. Jedoch ist mir das im Moment einfach viel zu viel zu dem normalen Stress auch noch die ganzen Klausuren zu schreiben. Eine erneute längere Krankschreibung kommt bei mir nicht in Frage, da ich dann wahrscheinlich nur wieder von der Schule weglaufe und sich der zu wiederholende Stoff anhäuft.

Mir würde es vielleicht erstmal auch weiterhelfen, wenn ich die Arbeiten so verschieben kann, dass ich nicht alle auf einmal schreiben muss (d.h. innerhalb 2 Wochen).

Hat jemand eine Ahnung, ob sowas Möglich wäre?

Doofe Kommentare brauche ich nicht :-)

Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen helfen!

Schule, Befreiung, Psyche, Schularbeit
mein freund.. geisteskrank?

Hallo liebe leute,

Dieses Wochenende ist meine Welt in Tausendteile zerborsten. Es fing ganz Harmlos an. Wir haben uns verabredet damit wir zusammen in eine Barr gehen, und hohlte mich wie gewohnt ab aber musste 15 drausen warten. So fingen wir an zu streiten ohne jeglichen grund. Dan erzählte er mir das er seit er nur denken kann stimmen im kopf hört. Ich dachte er macht nur spaß mit mir doch es war sein bitterer ernst. Ich malte mir im kopf aus das er shizophren ist . Ich bekam angsz und lief weg. Ich googlete wie eine verrückte die ganze nacht. Ich ignorierte seine anrufe und seine whatsapp narichten. Es schüchterte mich ein. Ich sah ihn nun mit anderen augen. Ich liebe ihn so sehr . Dan war ich irgendwan dazu berreit mivh mit ihm zu treffen. So verabredeten wir uns in einem Kafee und ich durfte ihn aus fragen.

Unsere Konversationen

Ich: wie lange hörste du diese stimmen

Er: seit ich nur denken kann sie sind schon ein teil von mir ich habe mich damit abgefunden.

Ich: was sagen sie ?

Er: ich weis es nicht, ich höre ihnen nicht zu. Ich habe das gelernt.

Ich; sind sie böse

er: nein.wen ich ihnen zu höre dan geben sie mir tipps, und ich kann ihnen nur zuhören wen ich mich stark kontzentiere

ich: was für tipps?

Er: das ich zum beispiel nicht rum liegen soll. Oder das ich mich anstrengen soll.

Ich: haben diese stimmen namen ? Wie viele sind es ?.

Er: nein sie reden durcheinander. So wen du in einer menschen Menge bist, und alle durcheinander reden.

Ich : haben sie mal über mich geredet

er: ja eimmal aber ich glaube ehr das es meine eigene kopf stimme war.

Ich: was hat deine kopfstimme gesagt

Er: das du nicht gut für mich bist

ich: sonnst nichts ?

Er: nein. Die stimmen tuhen ehr über mich reden und geben mir keine anweisungen oder sowas ich bin nicht shizophren. Ich höre sie einfach. Ich höre ihnen nicht zu verdammt. Auserdem tuh nicht so als ob du nicht manchmal über micn schlecht denkst sowas ist menschlich und normal.

Ich: ich habe angst das du durch drehst und mir weh tuhst

er: wie gesagt diese stimmen sind schon seit ich denken kann da. Du brauchst dir keine sorgen machen. Hätte ich es dir biss heute nicht gesagz hättest du es nie bemerkt

Und er hat recht ich hätte es nie bemerkt aber da ich es jetzt weis, macht es mir total angst wir haben schon übersheirazen geredet übers kinder kriegen ich liebte ihn so sehr verdammt. Wie konnte er mirs nicht sagen ich weine jede verdammte nacht mir geht es so schrecklich . Die angst das er irgendwan durchdreht oder durchknallt lässt mich nicht schlafen. Ich habe so verdammt angst. Ich will ihn nicht verlieren. Er ist mein einund alles. Wir waren novh nie so lange getrennt aber ich habe angst ihn zu sehen.. Bitte helft mir bitte sagt mir was ivh tuhen soll was es auf sich hat.. er will sich sich nicht helfen lassen da es für ihn normal ist .. bitte tut mich nicht verarschen oder euch lustig machen ich ertrag es nicht

Danke

Krankheit, Psyche
Finde einfach keine Freunde bzw. kann sie nicht behalten - wieso?

Hallo,

ich hoffe, dass ihr mir eventuell helfen könnt. Kurz zu mir: 20, weiblich, studiere. Wie der Titel schon sagt tue ich mich sehr schwer was Freunde kennenlernen und behalten angeht. Ich habe mit niemanden aus der Schulzeit irgendwie großartig was zutun, wenn man sich sieht kommt nur ein verkrampftes "hey" raus. Andere wiederum fallen sich sich in die Arme und freuen sich und ich steh nur anteilnahmslos daneben. Ich habe auch keine langjährigen Freundschaften. Spätestens nach einem halben Jahr bis Jahr hat man nichts mehr miteinander zutun. Ich hatte auch noch nie sowas wie eine beste Freundin. Wenn ich feiern bin und bekannte Gesichter sehe ignorieren mich die meisten oder wimmeln mich schnell ab. Andere treffen sich ein, zwei mal auf Partys und sind zwar keine direkten Freunde aber für einen Plausch auf Partys reicht es aus. Ich glaube, dass es einfach an meiner Persönlichkeit liegt. Ich versuche mich immer zusammenzureißen, werde nicht ausfällig, versuche immer da zu sein, aber irgendwie fällt es mir auch schwer viel Zeit mit Menschen zu verbringen. Dann habe ich keine Lust mehr, ich lache auch ziemlich selten und mir kommt das Ganze eher als Zeitvertreib vor. Bei meinen aktuellen Freunden ist das glaube ich genauso. Sie rufen mich eigentlich nur an, wenn sie gerade zufällig in der Uni sind keine Vorlesung haben und die Zeit bis zur nächsten überbrücken wollen. Ansonsten werde ich quasi nie gefragt ob ich mitkommen möchte oder Zeit habe. Nach so vielen Jahren kann ich nicht mehr die Ausrede verwenden, dass das einfach nicht die richtigen Freunde waren. Ich habe einfach keine Menschen auf die ich mich immer verlassen kann, denen ich alles erzählen kann. Ich fühle mich etwas einsam. Wie kann ich nur dagegen angehen? Ich habe nach unzähligen Versuchen die Lust verloren ständig neue Menschen kennenzulernen und ich glaube, dass ich das irgendwie verlerne. Es gibt schon Menschen mit denen ich Interessen teile, aber irgendwie verliere ich immer mehr die Lust mich auf die Menschen einzulassen, weil erfahrungsgemäß ist das ja auch nur von kurzer Dauer.

Für mich wirkt alles etwas trostlos... Ich habe schon lange keine tollen Erfahrungen mehr gesammelt und komme mir wie ein Soziopath vor. Ich bin einfach nicht im Stande richtige Freundschaften zu entwickeln, mir fehlen wohl einfach Fähigkeiten dafür. Stelle mich zudem auch sehr oft sehr dumm an und ich weiß nicht mal mehr was Freundschaft heißt ...

Leben, Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Psyche
Psychische Probleme? Minderwertigkeitskomplexe?

Hallo liebe community,

ich brauche eure Hilfe!

Es ist so, mein Leben läuft eigentlich soweit gut. Ich gehe auf ein Gymnasium bin 18 und habe tolle, und vorallem wahre Freude. Ich habe aber das Problem, dass ich von mir nie überzeugt bin. Ich fühle mich nur sehr selten hübsch, obwohl ich von meinen Freunden und anderen positive Rückmeldung zu meinem Aussehen bekomme. Aber ich bin nie/selten der Überzeugung davon, ich denke immer es reicht nicht aus und ich muss hübscher sein, wenn ich zum Beispiel jemanden von meinen Freundinnen sehe oder andere hübsche Mädchen. manchmal ist es auch so das ich morgens wenn ich mich fertig mache ganz okay finde und sobald ich dann ein anderes hübsches Mädchen sehe fühle ich mich total hässlich. Soweit zu meinem aussehen mit meinem Charakter ist es genauso, ich habe eigentlich denke ich gute Eigenschaften, ich bin sehr bescheiden, nett zu jedem und sehr hilfsbereit. Aber auch hierbei ist es so, dass ich denke ich muss jede gute Charaktereigenschaft erfüllen, was Unsinn ist.

Wie auch schon erwähnt habe ich tolle Freundinnen, sie laden mich abends auch immer wieder zu sich ein, doch ich habe oft keine lust obwohl ich sie alle über alles liebe. Aber wenn ich mich mit mir nicht zufrieden fühle, dann fühle ich mich dort fehl am Platz, daher erfinde ich oft ausreden. Sie fragen mich immer wieder weshalb ich nicht kommen möchte und und und, sie sind wirklich sehr einfühlsam. Wir sind übrigens alle 16/17/18.

Dazu kommt stress in der schule, in der ich mich auch nicht so wohl fühle, ich werde zwar NICHT gemobbt oder so aber ich komme mit diesen ganzen Zicken und Angebern einfach nicht klar.

Ich habe keinen Freund, wünsche mir aber über alles eine Person mit der ich alles teilen kann. Aber ich habe bis jetzt nicht den richtigen gefunden.

Habt ihr für mich Ideen wie ich mit diesen minderwertigkeitskomplexen besser umgehen kann, sind das überhaupt welche? Ich würde mich freuen wenn ich mir Ratschläge geben könntet. Vielleicht hat jemand von euch sogar schon mal das selbe durchgemacht.

Dankeschön und viele Grüße!

Schule, Stress, Aussehen, Freunde, Freundin, Komplexe, Partner, Psyche
Ich kann mir im Alter von 18 Jahren immer noch keine Beziehung vorstellen. Wie kann ich diese Angst vor einer Beziehung überwinden?

Früher, als das "Freund haben" so angefangen hat, also im Alter von 12/13, dass es noch kommt bei mir. Dann mit 15/16 kam es immer noch nicht und jetzt bin ich 18 und kann mir immer noch keine Beziehung vorstellen. Ich stehe ganz sicher NICHT auf Mädchen und ganz sicher auf Jungs. Ohne dass es jetzt eingebildet klingen soll, bin ich auch hübsch und nett (mal direkt und kumpelhaft, manchmal schüchtern). Besonders im Alter von 16 standen extrem viele Jungs auf mich, aber ich wollte keinen von denen. Es ist nicht so, dass ich oberflächlich bin/war, ich habe kein genaues Bild wie mein "Traummann" aussehen soll, eigentlich lege ich (so klischeehaft es auch klingt) viel mehr Wert auf den Charakter. Auch jetzt stehen noch viele Jungs auf mich, aber ich lasse einfach keinen an mich heran. Das ist auch mein Problem. JEDES Mädchen knutscht zwischendurch auf Partys mit Jungs zum oder tanzt zusammen mit einem Jungen. Wenn mich nur ein Junge anfasst und mit mir tanzen bin, werde ich gleich zickig oder genervt. Ich weiß auch nicht woran das liegt, ich meine es auch nicht böse, aber ich könnte es mir nicht vorstellen, etwas mit einem Jungen auf einer Party zu haben. Selbst wenn ich einen Jungen, der etwas von mir will, ebenfalls süß finde, dann würde ich mich nie mit ihm alleine treffen, aus Angst, dass er mich dann küssen will oder dass etwas ernstes daraus werden könnte. Ich bin ja nicht blöd und deshalb denke ich, dass es daran liegt, dass ich Angst habe, wie eine Beziehung abläuft. Ich habe Angst, dass er mit mir gleich ins Bett will (auch wenn ich weiß, dass ein Junge der mich wirklich liebt auch so lange wartet wie ich will), aber ich denke mir, dass das Alter meines "Freundes" jetzt zwischen 18-23 liegen würde und kein Junge im Alter von 20 würde ein halbes Jahr warten, bis die Freundin endlich mal mit ihm schlafen würde... Wie kann ich diese Angst vor einer Beziehung überwinden? Oder was sagt ihr dazu?

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Keiner versteht mich, ich fühl mich von allen allein gelassen, was tun?

Hallo,

ich, 26 Jahre und weiblich, fühle mich momentan wirklich schlecht und habe das Gefühl, dass mich niemand versteht.

Zu meiner Problematik: In letzter Zeit (seit Ende 2014) ist einfach Vieles auf einmal gekommen. Erst hat mich mein Freund verlassen, womit ich 3 Monate lang emotional zu kämpfen hatte... Dann musste ich meinen Job kündigen wegen Mobbings. Ich habe anschließend sofort eine neue Selle gefunden. Aber der erste Lohn kommt wahrscheinlich erst so spät, dass ich ein Monat ohne Geld da stehe... Meine Eltern sind arm und können mich auch nicht finanziell unterstützen. Hinzu kommt es, dass ich immer anderen helfen muss... Da ich angehende Sozialpädagogin bin, fragen mich alle nach Hilfe, weil sie spüren, dass ich sie vertreten oder Ihnen Tipps geben kann. Das fängt bei meiner Mutter an, die krank ist und 100 km von mir entfernt wohnt und hört bei meinen Kommilitonnen auf, die jeden Mumpitz bei mir nachfragen, weil ich den besten Überblick in der Uni zu haben scheine. Wenn ich meinen Kommilitonnen dann Tipps gebe, finden sie diese Tipps nicht gut und machen ihre Arbeiten einfach falsch. Das merken sie dann spätestens, wenn sie irgendwo durchfallen. Sehen es aber nicht ein, dass ich Recht hatte. In den Gruppenarbeiten werde ich in Stich gelassen und die Uni hilft mir da auch nicht mehr weiter, weil ich es ja selber lernen müsse, in Gruppen zu agieren...

In letzter Zeit weine ich nur noch... Denn jetzt kommt das Schärfste: Meine beste Freundin sagt, ich wäre ja depressiv, weil ich weinen würde und meine Probleme ja gaaar nicht so schlimm wären. Sie ist nämlich auf einem spirituellen Trip und meint, dass man sich von seinen "weltlichen" Problem losreißen sollte. Ich wäre in ihren Augen schwach und nicht resilient. Ich sollte meditieren und die Welt aus einer anderen Perspektive sehen... Da pack ich mir an den Kopf... Ich habe das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht versteht... Ich glaube nicht, dass ich durch meditieren meinen Lohn früher bekomme oder die Leute einfach anfangen, auf mich zu hören... Und mein Ex kommt dadurch auch nicht zurück... Sie hört mir auch nicht mehr zu, weil sie meine Probleme als Quatsch ansieht. Auch mein Ex hat mich verlassen, weil ich mir zu viel Kopf um alles machen würde. Aber er selbst hat auch immer alles von seinen Eltern in den Hintern gesteckt gekriegt und weiss gar nicht, wie wichtig und schwer es ist, seine eigene Wohnung zu unterhalten und sein Geld selbst zu verdienen, bzw. welche Gedanken man sich machen muss. Die Einzige, die sich meine Probleme anhört, ist meine Mutter, die mir aber nicht helfen kann, weil sie selbst krank ist...

Dementsprechend fühle ich mich einfach nur noch allein... Ich hoffe eigentlich nur, dass der ganze Schmerz irgendwann mal vorbei ist und warte ab... Aber was kann man denn noch so machen? Muss ich ernsthaft zum Psychologen gehen?

Einsamkeit, Psyche

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