Kopfschweiß unter Menschen?

Hallo, ich habe ein Problem, welches mich schon verdammt viele Jahre quält. Ich bin 17 Jahre alt und männlich. Wenn ich unter Menschen bin, komme ich in einen Teufelskreis. Wenn ich unter Menschen bin, denke ich mir "ich darf jetzt nicht schwitzen, nicht rot werden....!" Wenn ich versuche, mich zu beruhigen oder wenn ich ans Schwitzen denke, fange ich sofort an, am Kopf zu schwitzen und das ist mir soo unangenehm. Ich habe das Problem seit 2 Jahren. Ich komme da alleine einfach nicht mehr raus. Quasi die Angst vor dem Schwitzen an der Stirn. Ich weiß, ich muss selbstbewusster werden.. aber das funktioniert nicht mit dieser Angst. Mit diesen Schweißgedanken... Bitte, wie komme ich da wieder raus? Wie kann ich diese Angstgedanken loswerden? Das macht mich psychisch kaputt und krank. Nächste Woche Donnerstag habe ich ein Vorstellungsgespräch und ich bin mir sicher, dass ich die Gedanken sofort bekomme, wenn ich in den Raum reinkomme. Das Schwitzen am Kopf wird bei mir psychisch ausgelöst. Das weiß ich. Wenn ich ein mal schwitze, komme ich davon auch nicht mehr weg. Es hört erst wieder auf, wenn ich aus der Straßenbahn ausgestiegen bin oder ich mich von Menschen entfernt habe. Bitte, ich brauche eure Hilfe. Wie kann ich diese Angstgedanken, diese Schweißgedanken loswerden? Ich kann mein Selbstbewusstsein nicht steigern, wenn ich diese Gedanken habe.. wenn ich dieses Problem habe.

Vielen Dank für eure Antworten!!!

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Psyche, kopfsache
Angst, dass Schwester "bitchig" wird?

Hey, also erst mal klingt die Frage vielleicht etwas komisch. Erst mal kommen ein paar wichtige Infos, dann komme ich zum eigentlichen Problem. Nicht übersehen, ihr müsst auf den Link klicken, da ist die Ergänzung der Frage.

Es geht darum, dass ich m/16 bin & 2 Schwestern des Alters 12 & 9 habe.

Wobei ich mir nur Sorgen um die 12 jährige mache. Meine Eltern sind getrennt, ich lebe mit meinem Vater zusammen, meine Schwestern wohnen bei meiner Mutter.

Meine Mutter ist meinem Vater sehr oft fremd gegangen, meine Eltern lassen sich trennen, & obwohl meine Mutter noch den Namen meines Vaters & mir trägt, trifft sie sich mit anderen. Den letzten Aspekt kann vielleicht nicht jeder nachvollziehen, aber kurz & knapp gesagt, besitzt meine Mutter kein Stück Ehre oder Stolz.

& natürlich bin ich ein Vorbild für meine Schwestern, sie achten & lieben mich auch sehr, aber trotzdem kann ich kaum Einfluss auf sie haben, da meine Mutter sie halt erzieht. Meine 9 jährige Schwester hat Kontakt mit meinem Vater & besucht meinen Vater & mich auch regelmäßig, übernachtet hier etc., also alles ganz normal. Meine 12 jährige Schwester möchte keinen Kontakt zu meinem Vater, seit dem sie erfahren hat, dass er höchstwahrscheinlich nicht der leibliche Vater von ihr ist, & somit nur meine "Halbschwester" ist, was mir natürlich egal ist, ich liebe sie doch nicht, weil man Vater sie erzeugt hat, oder eben nicht.

& meine 9 jährige Schwester ist auch sehr intelligent, sie sagt mir immer, dass alle in ihrer Klasse schon mit jemandem zusammen sind & sie das voll dumm & viel zu früh findet etc., & dadurch, dass sie ja auch des öfteren bei uns ist, bringt mein Vater ihr auch Anstand bei. Übrigens, falls es wichtig ist, wir sind Türken, wir sind keine sehr strengen Moslems, also wir essen z.B. auch Schweinefleisch, etc. aber trotzdem ist der Unterschied zu "Deutschen", dass wir was Töchter & Schwestern angeht, strenger sind, also natürlich kann man die Deutschen nicht verallgemeinern, aber man kann eher die Tochter eines deutschen Vaters daten, als eines türkischen Vaters, wenn ihr verstehst, was ich meine. So, die Infos waren wichtig. Jetzt zum eigentlichen Problem.

Meine 12 jährige Schwester bekommt halt durch meine Mutter "nicht die beste" Erziehung, & hat auch noch idiotische Freundinnen um sich (Sorry, aber das muss man so sagen).

Sie hat so ne beste Freundin, die gerade erst 12 geworden ist, & ich sehe bei Insta, wie sie Leute fragen, ob sie eine Chance bei ihr hätten, & sie sagt, schreib mich an, dann sehen wir ja. & ich denk mir so, wtf man, du bist 12.

& letztens hat die beste Freundin bei meiner Schwester geschlafen & ich war auch da, & als wir in dem Zimmer meiner Schwester waren, fragt meine Schwester mich einfach frech, was in meinem Alter Durchschnitt ist. Ich meinte einfach, sie soll leise sein. Dann hat sie mich gefragt, wie groß denn meiner ist, & dafür hätte ich ihr echt eine klatschen können.

Ergänzung (kein Platz mehr auf Gutefrage): >>> Klick mich! <<<

LG, Efecan

Liebe, Familie, Freundschaft, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Psyche, Schwester
Ich habe Angst vor meiner psychisch kranken Mutter?

Meine Mutter nimmt seit einpaar Monaten keine Antidepressiva, sie geht auch nicht zum Psychiater vor lauter Angst vorm Coronavirus bleibt sie nur zu Hause. Dadurch geht es ihr psychisch sehr schlecht.

Ich leide selbst an einer Depression und Angsstörung. Möchte daher immer meine Ruhe haben. Aber meine Mutter lässt mich leider nicht Ruhe, sie fragt mich zb wo ich schmerzen habe da ich sage mir gehe es nicht gut muss ich doch scherzen haben. Heute hat sie zb zu mir gesagt andere verlieren ihre Mutter und sind nicht so wie du, hör auf damit. Dann sagt sie du warst mal hübsch und intelligent und jetzt..... Immer so weiter. Manchmal ist sie sogar richtig aggressiv. Dadurch dass sie mich nicht in Ruhe lässt und ich ihr das immer 20 mal am Tag sagen muss geht es mir sehr sehr schlecht.

Hinzu kommt, dass sie sich merkwürdig benimmt. Sie geht in ihr Zimmer heult und schreit sich die Seele raus, dann kommt sie aus dem Zimmer und lacht. Man kriegt da total Angst.

Morgens steht sie auf und schreit dass sie todkrank ist und sterben wird.

Mich belastet das sehr, vielleicht bin ich auch sehr sensibel. Aber ich muss mir wirklich jeden Tag mehrmals Sprüche anhören.

Momentan bin ich in der Tagesklinik, meint ihr ich sollte mir ein Gespräch bei meiner Therapeutin einfordern und drüber reden? Oder ist das übertrieben wenn ich das thematisiere? Ich muss dadurch immer sehr oft weinen.

Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Sollte ich lieber soziale Arbeit studieren oder lieber in die Logistik?

Ich bin männlich, 24 Jahre alt, studiere momentan soziale Arbeit im 4. Semester und merke langsam, dass mir die Studieninhalte viel zu theoretisch und wissenschaftlich sind. Wir müssen Vertiefungsmodule belegen, viele Hausarbeiten schreiben und Interviews mit diversen Trägern halten und diese auswerten. Zudem habe ich zwei Klausuren im letzten Semester nicht bestanden und zwei muss ich noch nachholen.

Zudem haben wir die Fächer Jura und Sozialmanagement, die relativ komplex sind. Ich möchte zwar etwas im sozialen Bereich machen und habe schon über Ausbildungen im sozialen Bereich nachgedacht, aber als Erzieher oder Pfleger möchte ich definitiv nicht tätig sein, da mir die Arbeitszeiten nicht passen und die psychische Belastung viel zu groß wäre.

Ich Interessiere mich auch für die Logistik und habe über eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachgedacht. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden, was ich machen soll. Ich könnte ja das Studium abbrechen, eine berufliche Ausbildung machen und dann später nochmal studieren.

Beruf, Deutsch, Geld verdienen, Studium, Schule, Geld, Wirtschaft, Erziehung, Deutschland, Berufswahl, Frauen, Psychologie, Berufsschule, BWL, Erzieher, fachkraft, Fachkraft für Lagerlogistik, Gesellschaft, Gesellschaftslehre, Logistik, Philosophie, Psyche, Soziale Arbeit, Soziales, Student, studieren, Universität, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Kann sexuelle Belästigung nicht verarbeiten?

Wundert euch nicht wegen dem Namen, das ist nicht mein Profil, bin männlich.

Ich, männlich 21 habe eine Freundin (auch 21).
Ich war vor 2-3 Monaten bei einer kleinen Feier mit einem Kumpel (auch 21) von mir. Meine Freundin wollte nicht mit, weil sie meinen Kumpel nicht mag (warum hat sie mir nie wrk gesagt, aber das seht ihr gleich).

So nun hat der eigentlich nichts getrunken (durfte er nicht), ich aber schon. Irgendwann waren wir nur mehr zu zweit im Raum... und da hat er mich dann plötzlich zwischen die Beine angegrabscht. Ich habe gesagt er soll das lassen, dann ist er weg. Später kommt er her, drückt mich zur Wand und hat versucht mich zu zwingen ihn zu küssen. Ich habe ihn weggestoßen.

Er hat schon des Öfteren beim Feiern so etwas gemacht (angegrabscht), aber ich dachte immer das macht der nur weil er besoffen ist. Er hat das Ganze auch immer heruntergespielt. Aber das mit dem Küssen ging echt zu weit. Habe das meiner Freundin erzählt und sie meinte er habe sie auch gezwungen ihn zu küssen (sie hat mir die Story schon mal erzählt aber nicht gesagt wer es war). Sie hat auch gesagt dass er sie schon mind. Einmal überall angefasst hat, jedes Mal wenn sie alleine irgendwo hin ist (auf dem Weg zum Klo u.ä. Abgepasst) und sie sich nicht getraut hat mir das zu sagen, weil sie dachte ich würde sie stehen lassen, weil ich meinen Kumpel länger kenne.

Zudem hat er zu ihr gesagt, dass jedes Mal wenn er uns küssen sieht mich und sie gerne durchfn wolle und sich das Öfters vorstellt und sich oft eben nicht beherrschen kann. Aber er meinte auch ich sei doch sowieso schwul und wolle genau so wie meine Freundin seinen großen.... Das hat mich so wütend gemacht. Mittlerweile fallen mir auch immer mehr Sachen auf, die seine Haltung bestätigen, die ich immer heruntergespielt habe.

Ich habe ihm die Freundschaft natürlich gekündigt und war auch schon bei der Polizei das melden.

Aber mir gehen jetzt diese Worte nicht mehr aus dem Kopf. Hat er mich als Mensch nie respektiert? Sieht er mich und sie nicht als Menschen sondern als Objekte?

1) Ich fühle mich so ekelhaft, als sähe er uns beide so als Sexobjekte und nicht als Menschen, die nur für seine Befriedigung da seien? Ich schlafe auch nur mehr schlecht.

3) Mich macht das fertig, wie soll ich damit umgehen? Jedes Mal wenn ich sie jetzt küssen will, kommen mir diese Bilder in Kopf! Wie er sich an uns aufgeilt, wie er sie zu Dinge gezwungen hat usw. Was soll ich tun? Das macht mich so wütend. Ich weiß nicht wieso ich das nicht verarbeiten kann.

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Sexualtherapie, Sexuelle Belästigung, sexueller übergriff
Angst davor, Sachen ab zu schließen (Videospiele)?

Ich spiele seit 3 Tagen Skyrim. Und das nonstop. Nur schlafen zwischendurch, gegessen wird beim zocken. Ich habe unheimlich Spaß an diesem Spiel und wegen der Quarantäne ist das auch recht günstig.

Nun habe ich so eine “Angst”, davor, das Spiel zu beenden. Also ich bin schon echt weit, komm der besten Rüstung im Spiel immer näher und hab auch schon die 2. beste Keule glaub ich.

Bei gta online, call of duty gibt es kein Ende, es gibt Level und Events und Bättle paesse, die sich immer erneuern. Es gibt quasi einfach kein Ende und solche Spiele spiele ich auch hauptsächlich.

Aber was, wenn ich Skyrim zu Ende hab und ich nix mehr machen kann, was mir Spaß macht? Das wird zu 1000% irgendwann der Fall sein.

Manchmal ist diese “Angst” sogar noch schlimmer und ich denke mir, warum zocke ich überhaupt, ich werde sowieso sterben (klingt vielleicht etwas krass).

Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine. Ich kann es selber nicht richtig erkennen und definieren.

Zb. Grade “Ja wieder mehr Gold, dass ich investieren kann um der besten Rüstung näher zu kommen” Und dann 2 Sekunden später “oh man ich komm den Ende des Spiels immer näher...”.

Kennt ihr das und könnt ihr bei dabei behilflich sein?

Ja kenn ich 71%
Kenn ich nicht 29%
Computerspiele, Videospiele, krank, Schule, Angst, MMORPG, Krankheit, Gedanken, Gaming, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Klinik, MMO, Philosophie, Phobie, Psyche, Rollenspiel, RPG, The Elder Scrolls, zocken, Leak, Open World Game, Spiele und Gaming, The Elder Scrolls V: Skyrim
In eine eigene Wohnung ziehen, aber psychisch krank?

Also, ich wohne noch bei meinen Eltern, aber ich möchte jetzt so schnell wie möglich in eine eigene Wohnung ziehen. Warum? Weil ich 1. schon 24 Jahre alt bin und 2. weil meine Familie kein Verständnis für meine psychischen Erkrankungen hat. Ich habe eine sehr starke Depression und auch eine sehr stark ausgeprägte Soziale Phobie. Meine Familie sagt ständig zu mir, dass ich ein schlechter Mensch bin und dass ich einfach nur faul bin. Solche Aussagen sind der Grund warum ich zu Hause Selbstmordgedanken habe. Draußen habe ich diese Gedanken nicht. Meine Familie macht mich und meine Erkrankungen lächerlich. Sie sagen, dass ich nichts habe und ich nur von meinen schlechten Taten aus der Vergangenheit ablenken will. Sie machen mich alle fertig. Ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe und das ich nicht perfekt bin, aber das Problem ist, dass mich meine Familie jeden Tag an diese Fehler erinnert. Das macht mich echt kaputt. Ich habe sehr starke Kopfschmerzen und Herzrasen sobald ich in deren Nähe bin.

Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mich von diesen Menschen zu befreien und endlich in eine eigene Wohnung zu ziehen. Aber ich habe Angst, dass ich versage, weil ich eben psychisch krank bin. Vorallem meine soziale Phobie sieht man mir manchmal an. Aber ich kann hier auf gar keinen Fall bleiben. Ich weiß ihr kennt mich nicht, aber könntet ihr euch vorstellen, dass ich es trotz meiner psyche schaffe in eine eigene Wohnung zu ziehen und dauerhaft alleine klar komme? Oder welche Ratschläge würdet ihr mir geben?

Familie, Wohnung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Meine Eltern sagen mir ständig, ich bin 'faul', was tun?

Ich habe Zwangsstörungen und habe in letzter Zeit noch irgendwas Neues dazu bekommen. (Ich sehe hin und wieder Messer auf mich zurasen die für mich wirklich real sind, ich höre sie durch die Luft zischen, spüre wie sie in meine Haut eindringen, sehe das Blut aus der Wunde laufen etc.)

Das macht mich echt fertig, trotzdem benehme ich mich immer relativ normal und kriege den Alltag recht gut hin (auf jeden Fall sieht es für die anderen anscheinend so aus). Aber es macht mich total fertig, vor allen Dingen die Messer foltern mich ja jeden Tag.

Meine Eltern zeigen irgendwie überhaupt kein Verständnis dafür. Wenn man sich in Ruhe hinsetzt und es mit ihnen bespricht, wirken sie total ernst. Aber wenn man dann irgendwann mal sagt, dass es einem schlecht geht, hört man immer Sachen wie: "Das darfst du jetzt aber nicht immer als Ausrede benutzen!", "Das können wir kaum glauben, am Vormittag ging es dir noch gut", "Normalerweise sieht man dir das an, jetzt aber nicht, komisch...", "Bist du dir wirklich sicher...?".

Sie zeigen (vielleicht unabsichtlich?) immer wieder, dass sie mir nicht wirklich glauben, wenn ich ihnen mal doch erzähle, dass es mir schlecht geht (weil ich es in dem Moment nicht weiter schaffe, es zu verstecken). Wenn sie so reagieren, möchte ich ihnen natürlich nichts weiter sagen, und dann beschweren sie sich später, weil ich ihnen nichts erzähle. Das versuche ich doch, aber wenn sie so reagieren...

Reden bringt nichts, weil sie zwar in dem Moment ernshaft wirken, sich dann aber nichts ändert. Eigentlich sind sie sehr nette und liebevolle Eltern, nur hierfür zeigen sie einfach null Verständniss.

Es ist echt verletzend, wenn ich gerade in meinem Zimmer umgebracht wurde (nicht in echt, aber für mich ist das Erlebnis halt trotzdem echt), und sie dann kommen und sich beschweren, dass ich schon wieder in dem dusteren Raum rumhocke und nichts tue. Es trifft mich echt hart, wenn sie durchblicken lassen, dass sie mir einfach nicht glauben.

Aber wenn ich mich dann mal überhaupt nicht mehr beherrschen kann und mich 'schlecht' benehme, bekomme ich zu hören: "Du bist echt gestört", oder sowas. Was soll ich denn machen?

~~~

Habt ihr irgendwelche Vorschläge, was ich tun kann? Ich bin echt fertig.

Schule, Familie, Freundschaft, Messer, Eltern, Psychologie, faul, Liebe und Beziehung, Psyche, Zwangsstörung
Wie ignoriere ich meine Hässlichkeit?

Hallo,

ich weiß, viele werden sagen, dass ich gar nicht objektiv hässlich sein kann, dass Schönheit subjektiv ist usw. - was auch natürlich stimmt.

Allerdings ist mir bisher kein einziges Subjekt begegnet, dass mir das Gefühl gegeben hätte, nicht hässlich zu sein. Auch auf Basis meiner Subjektivität (die doch die bedeutsamste ist), empfinde ich mein Aussehen als überaus grauenhaft. Selbstverständlich hatte ich auch noch keine einzige Beziehung - ja nicht mal eine Annäherung einer weiblichen Person kam je zustande.

Das, was mich meine äußere Erscheinung hassen lässt, ist vielzählig:

  • Ungerade Wirbelsäule - dadurch "schiefer" Gang
  • Unreine Haut
  • ausfallende Haare
  • Abstehende Ohre
  • Krumme Nase
  • Allgemeine Gesichtsform - asymmetrisch, zu lang
  • Kleine Körpergröße (1.70 m.)

Ich möchte hier also keine Grundsatzdiskussion führen, ob ich denn nun hässlich bin oder nicht - ich bin es. Ohne Schönheitsoperationen (die ich nicht vorhabe) wird das auch mein ganzes Leben lang so bleiben.

Das, was ich dagegen tun konnte (Sport, Hautpflegeprodukte, ordentliche Kleidung) habe ich getan, angewendet oder angezogen. Natürlich war dies nicht wirkungslos - doch (genetisch) hässlich bin ich immer noch!

Wie schaffe ich es, in den Spiegel zu schauen, eine entstellte Person wahrzunehmen und DOCH nicht unglücklich dadurch zu werden?

Wie schaffe ich es, meine Hässlichkeit zu ignorieren?

Liebe, Computer, Leben, Gesundheit, Männer, Glück, Sprache, Aussehen, Politik, Frauen, Beziehung, Sex, Serie, Psychologie, Gesellschaft, Hässlichkeit, Informatik, Lust, Philosophie, Psyche, Soziales
Ich habe keine richtigen Freunde, nur ein paar Bekannte?

Hey...erstmal möchte ich euch darum bitten, nur ernst gemeinte Kommentare dazu lassen, da ich gerade echt verzweifelt bin...Also ich bin weiblich, 17 Jahre alt, wohne in einer sehr kleinen Stadt. Äußerlich ganz normal...Meine "beste Freundin" ist seit Tagen weggezogen und sie hat mir nicht mal das gesagt und es ist wie ein Schlag ins Gesicht, weil wir so viel Zeit miteinander verbracht haben und ich mich nur von ihr verstanden gefühlt habe.

Vom Charakter bin ich: aufopfernd für die, die ich mag, zurückhaltend und ich spreche in Gesprächen mit meinen Bekannten (bzw. Freunden)nicht viel (weil mir nichts einfällt, da ich mich fehl am Platz fühle).

Ich bin aber auch nicht wenig selbstbewusst. Ich weiß, dass viele von ihnen die Freundschaft zu mir und alles, was ich für sie mache nicht verdient haben. Behandeln mich wie sie gerade drauf sind. Der Platz ist zu klein, um zu sagen, warum ich mich ausgenutzt fühle.

ch mache es kurz: werde langsam verrückt durch die Einsamkeit; ich gebe mir Mühe neue Menschen kennen zulernen, aber jeder hat schon seine Gruppe und ich weiß nicht, was ich in dieser kleinen Stadt machen soll. Momentan versuche ich mich auf die Schule zu konzentrieren und weiterhin diese oberflächlichen Kontakte zu halten (damit ich wenigstens jemanden für Gruppenarbeiten in der Schule habe) aber die Einsamkeit frisst meine Motivation auf.

Ich will morgens nicht aus dem Bett raus...

Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Keine Visuelle Vorstellungskraft/Aphantasie?

Moin zusammen. Gestern bin ich auf "Aphantasie" aufmerksam geworden. Wikipedia beschreibt dieses "Leiden" wie folgt: Aphantasie ist die vorgeschlagene Bezeichnung für das Phänomen eines fehlenden funktionierenden bildlichen Vorstellungsvermögens, also für den Zustand, in dem keine mentalen Bilder visualisierbar sind.

Und jetzt zu meiner Frage: Was heißt es sich Dinge zu visualisieren. Wenn ich meine Augen schließe und an etwas denke, sehe ich schwarz und das ist scheinbar nicht normal. Mein ganzes Leben - zumindest soweit ich mich erinnere - bin ich scheinbar nicht in der Lage Dinge zu visualisieren - Ich kann mir keine Farben vorstellen, geschweige denn Gegenstände oder gar ganze Szenerien. Das heißt ich kann sie nicht visualisieren, natürlich kann ich mir sie schon irgendwie vorstellen. Ich weiß natürlich, wie der Bildschirm aussieht, auf den ich gerade gucke, aber mache ich die Augen zu und denke an diesen Bildschirm, dann "sehe" ich diesen nicht, kann ihn mir aber trotzdem irgendwie vorstellen. Ist diese Art von vorstellen nun normal, oder seid ihr tatsächlich dazu in der Lage diesen Bildschirm vor eurem geistigen Auge zu sehen? Könnt ihr mir Beispiele nennen, wie das ganze in eurem Kopf aussieht, wenn ihr beispielsweise an einen roten Stern denkt?

Und zur Info: Schätzungen zur Folge sind etwa 2% der Weltbevölkerung von diesem Phänomen betroffen. Es ist also gar nicht so unwahrscheinlich, dass du ebenfalls an Aphantasie leidest und es bis jetzt nicht wusstest. Ich für meinen Teil, habe ja mein ganzes Leben so gelebt und hatte dann gestern das "böse Erwachen".

Vielen Dank!

Liebe, Medizin, Gesundheit, Schule, Menschen, Krankheit, Psychologie, Fantasie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Sinn, vorstellungskraft, Philosophie und Gesellschaft
Sind Suizidgedanken relativ normal?

Hallo Community,

Ich habe ein Problem. Vor vier Jahren hatte ich starke Depressionen. Diese sind aber in den letzten Jahren nur im Winter aufgetreten. Nach den ersten 2 Jahren ist es immer besser geworden, dachte ich zumindest. Jedes Jahr habe ich diese Depressionen. Ich denke mir jedes Mal, dass diese irgendwann verschwinden werden doch da irre ich mich. Vor allem was mir aufgefallen ist, dass ich auch zwischen durch (also nicht nur im Winter) Suizidgedanken habe. Jetzt nicht in der Form wie vor 3 oder 4 Jahren aber in einer "harmloseren" Form. Da gibt es Tage da denke ich manchmal: "Heute wäre ein schöner Tag zu sterben" oder "ich glaube alles wäre besser, wenn ich nicht am Leben wäre" und ich habe diese meistens am Abend. Aber derartige Gedanken kommen eigentlich nur wenn ich mir die Welt anschaue und sehe wie grauenhaft diese ist. Ich meine, ich habe in Frühling oder Sommer nicht wochenlang sondern einfach nur 3 Tage dann kommt nichts die nächsten Wochen und dann habe ich es mal 2 Tage dann nur 1 Tag etc. Und so weiter. Manchmal schmunzel ich über diese Gedanken und finde sie lustig. Im Winter hingegen ist es schlimmer. Es steigert sich von Woche zu Woche hinein aber unbewusst. Meistens ist es viel zu spät bis ich was dagegen tun kann im Winter. Dann kommt der Frühling, es wird Viel besser. Ich bin dann ein anderer Mensch. Aber ich habe dennoch "meine Tage". Ist das normal? Soll ich mir Hilfe suchen?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Drogeninduzierte Psychose dauer?

Hallo, ich hatte vor 1 Jahr um 3 Monaten also Januar 2019 eine Drogeninduzierte Psychose.
Ich hab nach Alkoholkonsum in einer Party, mit paar fremden jugendlichen so in meinem Alter am Bahnhof ein joint geraucht. Es war starkes Cannabis!
Aufjedenfall hab ich mich da reingesteigert und bin nachhause gelaufen aus panik.
Hab mich fremd in meinem Körper gefühlt und meine Umgebung anders wahrgenommen.
1. Fehler begangen Googlen

derealisation und depersonalisation.

hab es mir selbst eingeredet dass ich das habe und meine Umgebung richtig beobachtet.
habe mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht und hatte schlechte Laune. Habe alles verändert wahrgenommen. Anderes Denk und fühlvermögen hatte ich bzw. Habe ich manchmal noch.

Nach 6 Monaten zum Psychiater(Juli 2019), weil ich täglich mir Vorwürfe gemacht habe und Angst und Panikattacken hatte und die Angst verrückt zu werden.
Psychiaterin verschrieb amisulprid. Tabletten genommen, hat nichts gebracht weil ich sowieso keine Halluzinationen oder Stimmen gehört habe oder höre. Das war der Grund dass sie meinte es sei eine Posttraumatische belastungsstörung ich denke 24 Stunden am Tag seit 1 und halb Jahren an dieses für mich traumatische Erlebnis. Vorher habe ich ganz normal gekifft einmal im Monat ungefähr also keine Sucht etc.. Seit dem Ereignis kein einzigen joint angefasst.

bevor ihr mich lyncht und sagt wie dumm ich doch bin (Drogen etc.) bitte nehmt Rücksicht auf mich mir geht es echt nicht gut.

wie lange dauert es bis ich es verarbeiten kann weil die ganze Zeit egal was ich mache daran zu denken bringt mich und meine Gedanken um. Also es ist ungelaubliche psychische belastung.
Hat einer Erfahrung ? Momentan bin ich an einem Punkt komplett zu verzweifeln könnte es auch Depression sein ? Soll ich zu einem Psychiater wieder ?

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Psychisch abwesend, ich fühle mich seit Monaten sehr unkonzentriert - unwohl, habe Realitätsverlust, Probleme der Wahrnehmung, Sehvermögen ist beeinträchtigt?

Es ist ein sehr großer Text aber ich brauche Hilfe ich weiß nicht was ich machen soll.

Guten Morgen,

es geht mir seit einigen Monaten sehr schlecht, das genaugenommen ab dem 8. Dezember 2019, seitdem habe ich eine große Konzentrationsstörungen. Fühle mich immer nicht ganz bei Sinnen und es fühlt sich so an, als ob ich alles etwas später wahrnehme, es fühlt sich einfach so falsch an.

Irgendetwas in meinem Kopf, egal ob ich aufstehe, oder gerade an Schulaufgaben arbeite, sogar beim Sport. Es fühlt sich so an, als ob ich alles später wahrnehme und wenn ich mich dann noch genauer fokussiere ich dann für eine kurze Zeit wieder bei Sinnen bin. Dazu kommt, dass ich auch noch auf dem ersten Blick nicht direkt alles erkenne, aber noch nie ein Problem mit meinem Sehvermögen hatte.

Ich denke in letzter Zeit sehr, sehr, sehr viel darüber nach und es fühlt sich so an, als ob es mich irgendwie zerfrisst dieser Gedanke, dann kommt noch dazu, dass ich bei jeder Kleinigkeit denke, dass ich irgendwie irgendetwas hätte.

Meine Noten haben sich dadurch nicht verschlechtert, was ich gar nicht nachvollziehen kann, weil ich doch so unkonzentriert bin, beim lernen ist das dann irgendwie noch ein anderes Thema, das schwer zu beschreiben ist. Ich fühle mich seit einiger Zeit auch irgendwie traurig ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, kann aber trotzdem alles ganz normal machen z.B Sport, lachen, handeln, sprechen, PlayStation spielen (zocken), lernen, freuen.

Was ist das und wie muss ich in Zukunft damit umgehen, ich möchte das sich das verbessert und dass ich das so schnell wie möglich los werde

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, psychische Erkrankung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche