Musik im Kopf in Dauerschleife?

Hey Leute ,

ich hatte dieses Problem damals schon einmal, jedoch ging es dann weg.

Ich hatte damals eine Art Ohrwürmer von Liedern die keinerlei Bedeutung hatten. Es kam einfach so in meinen Kopf und verfestigte sich dort. Immer unterschiedliche Lieder von A-Z , wie eine Art Radio im Kopf.

Ich war damals deswegen auch beim HNO Arzt. Dieser verschrieb mir Medikamente die ich nahm, die dann auch halfen. Das Problem war beseitigt und kam auch nicht wieder, ich war mir auch sicher das es dies nicht wieder tun würde.

Neulig aber sprach ich mit wem darüber wie schlecht es mir dadurch damals ging, quasi ich reflektierte im inneren die Problematik von damals was jetzt dazu führte, das ich wieder das Gefühl habe permanent Musik im Kopf zu haben.

Ich versuche nicht daran zu denken, es passiert einfach automatisch und bedrückt mich mittlerweile nur noch. Vor allem weil ich weiß das dies nur Kopfsache ist. Damals war es auch so und auch mein HNO Arzt meinte ich darf mich darauf nicht einlassen sonst habe ich verloren. Ich habe Angst, vor allem in ruhigen Situationen merke ich, wie es mich innerlich einnimmt.

Ich habe an sich nichts gegen Musik, wer jetzt denkt "was daran so schlimm?" aber glaubt mir, wenn man dauerhaft ein Lied im Kopf hat, wirklich krankhaft schon im Kopf hat so das es einen irgendwo einfach stört und man nicht mehr richtig zu Ruhe kommt deshalb, dann ist es echt beängstigend.

Was kann ich tun? Ich habe noch eine Packung Tabletten von damals da die der HNO mir zusätzlich mitgab will diese aber eigentlich nicht anrühren da ich weiß das ich mir das zu 95% einbilde zwecks der Musik im Kopf. Ich war schon immer ein Typ der sich zu viel Sorgen um alles macht und sich auf Ängsten sowie Problemen festfährt ohne das er dies möchte.

Auch habe ich überlegt zu meiner Ärztin zu gehen diesbezüglich, aber ob diese mir dann helfen kann ist die nächste Frage. Ich wäre über Tipps sehr dankbar, vielleicht hat schon wer von euch damit Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße.

Musik, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Psyche
(!TW!) Ein Freund ist mir bei einer übernachtung viel zu nahe gekommen und ich bin verloren?

Eventuell Triggerwarnung für sexuelle Belästigung!!!

Hey, das kann für manche ein schwieriges Thema sein, aber ich bin verwirrt und weiß nicht an wen ich mich wenden kann. Ich bin 16 und weiblich, er (ich nenne ihn einfach Frank für die Geschichte) ist auch 16 und männlich.

Am Freitag haben ich und meine Freunde zum ersten mal w33d ausprobiert (später wichtig) und dannach übernachtet. Dabei hat einer der Anwesenden gemeint, dass er körperkontakt braucht, also habe ich mit ihm gekuschelt. Das ist nichts ungewöhnliches für uns, aber wir gehen immer sicher, dass der andere sich mit dem Körperkontakt wohlfühlt und übertreiben nicht,

Dann hat plötzlich ein anderer Anwesender, "Frank", mich einfach im liegen umarmt und seinen Kopf auf meine Brust gelegt. "Frank" ist der den ich am wenigsten kenne, gerade mal ein paar monate. Ich hab mich etwas unwohl gefühlt, aber ich wollte kein Drama machen und hab einfach die klappe gehalten.

Als wir schlafen gegangen sind, haben zwei jungs mit mir und einer freundin im doppelbett geschlafen. Einem davon vertraue ich komplett, also habe ich versucht mich zwischen ihn und meine Freundin zu legen, aber dann hat sich "Frank" so hingelegt, dass ich zwischen ihm und meiner Freundin war. Ich habe versucht von ihm wegzurutschen, aber er ist sofort an mich ran und hat mich umarmt von hinten.

Ich habe mich noch nie körperlich so unwohl gefühlt. Er hat mir die ganze Nacht in den Nacken geatmet, seine Hände auf meinen Bauch (jeder meiner Freunde weiß ich habe Probleme mit dem aussehen meines Bauchs), die hände kurz unter meine Brüste und seinen Schritt mir in den hintern gepresst.

Ich wollte es einfach ingorieren und die nacht hinter mich bringen, aber ich habe wohl schlecht auf das w33d reagiert, weil um 6 uhr morgens war mir schlecht. Ich bin aufgestanden und er ist sofort mit mir aufgestanden und ist erst wieder ins Bett als ich auch bin, direkt zurück an mich dran obwohl genug platz im bett war.

Ich habe ihn dann gebeten es zu lassen weil es mir einfach zu viel war, bin eingeschlafen uns als ich aufgewacht bin war er wieder an mir dran. Ich fühle mich jetzt extrem unsicher und habe angst nachts.

Ich frage hier einfach nur nach Rat wie ich mit der situation umgehen kann, weil ich persönlich bin verloren. Ich kenne "Frank" nicht gut genug um einzuschätzen, ob er mehr in der Nacht gemacht hat, aber ich habe ernsthaft Angst vor ihm. Ich glaube nicht er hatte einen schlechten willen, er hat das erste mal geki77t, da ist er halt ein bisschen durch.

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was genau ich frage, vielleicht einfach nur unterstützung? Einen ernsthaften rat? Die bestätigung meine gefühle sind nicht überdramatisch? Keine Ahnung. Bitte... seid einfach nett, ich glaube mit beleidigungen kann ich gerade echt nicht umgehen, ich bin seit Freitag komplett gestresst, hab keinen Appetit mehr usw.

Freundschaft, Angst, Sex, Liebe und Beziehung, Psyche, Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Grenzen überschreiten
Heimlich beim Freund übernachten/Erfahrungen?

Hallo. Am 8.8 hat eine gute Freundin von mir Geburtstag. Mein Plan war es, dort bis 23 Uhr zu bleiben und anschließend zu meinem Freund zu fahren. Wir sind nun schon 1 Jahr und 3 Monate zusammen, aber dürfen von meinen Eltern aus nicht beeinander übernachten aber wollen unbedingt mal eine Nacht zusammen verbringen, um abends auch mal länger was schönes zu unternehmen etc. Jetzt ist aber das Problem, das meine Eltern denken, das ich bei ner Freundin schlafen würde und sie hatten mal eine App auf dem Handy, wo sie mein Handy orten können, was ich persönlich echt krank finde und null vertrauen mir gegenüber zeigt, obwohl ich mich immer an Abmachungen halte. Sie geben meinem Freund (18) und mir (fast 17) nicht mal die Chance, ihnen zu beweisen, das eine Übernachtung nicht schlimm ist. An meinem Geburtstag gab es mal eine Ausnahme und da war auch nichts, wie sie sehen konnten. Ich denke der Sex macht ihnen Sorgen, ich weiß es nicht. Ich finde es aber langsam echt sehr schlimm und schäme mich auch meinen Freund immer nur von 16-20 uhr sehen zu dürfen und das nicht mal jeden Tag. Ich diskutiere auch nicht darüber, weil ich die Situation nicht verschlimmern will. Wisst ihr, all meine Freunde haben Eltern, denen das egal ist und ich bin immer traurig, wenn ich bereits im 20 Uhr das Haus von meinem Freund verlassen muss oder er meins. Meine Eltern sind nicht mal religiös etc. Denkt ihr, das wäre eine gute Idee? Ich meine irgendwann reicht es uns auch mal. Ich nehme weder Alkohol zu mir oder andere Drogen und mache gerade mein Abi was auch gut läuft. Ich verstehe es nicht...ich hab halt Angst, das es rauskommt, aber mein Freund und ich wollen an diesem Abend unbedingt was schönes essen gehen und ins Kino..

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Kann Psychotherapie krank/ kränker machen?

Hallo,

ich (W/24) habe ein Problem, das mich schon seit Wochen beschäftigt. ich fange mal von Beginn an. Ich hatte in meiner Beziehung, die nur 6 Monate ging und voller Zweifel war, die letzten drei Wochen vor der Trennung Bauchschmerzen. Brennen in der Magengegend, Durchfall, Verweigerung von Essensaufnahme. Es hat mich schlichtweg verrückt gemacht und habe es auf einen bestimmten Abend bezogen, an dem es mit den Magenproblemen angefangen hat- Eifersucht, schlichtweg ein von meinem Ex (gleichzeitig Arbeitskollege) geliktes Bild von unserer Kollegin. Krankhafte Eifersucht hatte ich schon immer, aber noch nie hat es mich so sehr belastet. Ob es letztendlich der Grund war für die heftigen Bauchschmerzen, weiß ich bis heute noch nicht. Diese gingen aber immer wieder los, wenn ich nur an meinen damaligen Freund gedacht habe, sodass ich ihn zum Schluss nicht mal mehr ansehen konnte ohne das Gefühl von Übelkeit zu verspüren. Er wollte das natürlich nicht so wahrhaben und hat mir geraten zur Ärztin zu gehen und in jedem Fall nach einem Überweisungsschein zur Psychotherapie zu verlangen. Dies hab ich getan.

In der ersten Stunde der Therapie wusste ich nicht genau was ich erzählen sollte und somit habe ich dem Therapeuten die Situation wie oben geschildert, mit einer von mir und meinem Ex vermuteten Diagnose "Bindungsangst", da ich mich mit dem Thema im Internet auseinandergesetzt habe und vieles auf mich zutrifft. Wie in jeder ersten Therapie wurde auch schon ein Ziel gemeinsam mit dem Therapeuten vereinbart. Perplex und unerwartet habe ich daraufhin geantwortet. "Ich möchte, dass mit meinem Ex alles so wird, wie vor den Bauchschmerzen". Was ich mir selbst nicht geglaubt habe, weil ich es innerlich vielleicht doch so wollte, dass es vorbei mit der Beziehung ist, aber auch gleichzeitig mit Verlustangst zu kämpfen hatte. (Mein Ex hat mittelschwere Depressionen). Ich habe große Schuldgefühle.

In der zweiten Stunde hat er viel zum Thema Bindungsangst erfragt und wie ich darauf kommen würde. Ich habe ihm von meiner Kindheit berichtet, in der ich 18 Jahre meines Lebens nur schlechte Erfahrungen mit meiner Mutter hatte und mich in eine sieben jährige ebenfalls nicht ganz gesunde Beziehung gestürzt habe. Doch immer wieder bin ich aus der Stunde raus und wusste nicht, was mir die Stunde gebracht hat. Zumal er in "alten Wunden" rumpohlt und nach der Therapiestunde mit komischen Gedanken nach Hause ließ.

In der dritten Stunde ging es auch um mein Selbstwertgefühl und Schlafproblemen, weil ich durch kreisende Gedanken schon immer schlechten Schlaf hatte. Er hat mir Antidepressiva Trimipramin verschrieben, welches immer noch nicht von mir angerührt wurde. Stattdessen geht es mir täglich schlechter, ich kann kaum klar denken und bin nur mit Ängsten und Sorgen geplagt, vor allem weil ich mir einrede depressiv zu sein, da ich auf Therapie und nun Antidepressiva angewiesen bin. Ich weiß nicht mehr weiter, macht mich die Therapie nur mehr kaputt?

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Sohn ein Psychopath?

Hallo und danke erstmal das ihr euch die Zeit für meine Frage nehmt.

Ich habe das Gefühl mein mittlerweile 18 jähriger Sohn ist ein Psychopath,

irgendwas stimmt nicht mit ihm und ich habe das Gefühl gefunden zu haben was es ist.

Er ist schon seit dem Kindergarten gewalttätig aufgefallen und hat weder Reue noch Mitleid gezeigt,

zur Schulzeit war es dann so das wir ihn fast tagtäglich von der Schule abhohlen durften,

weil er wieder gewalttätig wurde.

Mittlerweile ist er aber aus der Schule raus (hat mehrere Schulen besucht),

hat aber trotz seiner nachgewiesenen Hochbegabung keinen abschluss.

doch dannach ist er irgendwie in die Drogenschiene abgerutscht

und wir haben ihn dann nach langen emotionalen gesprächen dazu überredet ein Therapiegespräch zu machen (in dem er natürlich auch keinerlei Reue gezeigt hat)

Dann die Diagnose: "dissosiale Persönlichkeitsstörung"

Ich habe mich dann natürlich darüber belesen und bin gleich auf die verbingung zur Psychopathie gestoßen,

habe dann die "Checklisten" vom ICD-10 und DSM-IV abgecheckt und kam zu dem Ergebnis das fast alle Punkte zutreffen

dort steht es müssen mindestens 3 von denen zutreffen, doch ich würde sagen alle treffen irgendwo zu, die einen mehr die anderen nicht so extrem.

ich bin mir nicht sicher ob das ein eindeutiges ja ist doch es würde mir einiges erklären. viele Sachen habe ich einfach ausgeblendet da ich nicht wusste wie ich damit umgehen soll,

z.b. hatte ich früher das Gefühl das er vlt. pädophil ist, da er oftmals seltsame Zeichen gegenüber kleinen Mädchen gezeigt und oft über das Thema Pädophilie geredet hat,

doch ich habe es wegen der einstellung meines Mannes nie angesprochen.

Doch mittlerweile habe ich das Gefühl das er nicht pädophil ist sondern eher die "psychopathischen" Züge zeigt, da er sogar mich eher als sexobjekt ansieht (habe ich jedenfalls das Gefühl).

z.b. oft wenn ich mich umziehe oder duschen war kommt er und starrt mir seltsam auf stellen auf die ein Sohn eigentlich nicht schauen wollen sollte und packt mich auch manchmal "ausversehen" seltsam an,

ich habe auch schon getragene slips von mir bei ihm gefunden aber habe es einfach vertuscht da ich nicht wusste was ich sonst machen soll.

wir haben zum Glück keine kleineren Geschwister oder gar eine kleine Tochter, doch ich weiß das er wenn wir Besuch hatten die kleinen Mädchen auch wieder so seltsam angestarrt hat und bei spielereien seltsam angefasst hat.

ich weiß nicht in wie fern dieses "psychopathen vergewaltiger" klischee stimmt aber es kommt mir doch ziemlich suspekt vor. Ich habe mich jetzt schon lange mit dem Wissen das mein Sohn nicht normal ist angefreundet und es versucht zu akzeptieren,

doch ich weiß nicht wie weit das noch geht und ob er nicht doch Hilfe braucht, da er nach der Diagnose die Therapie direkt abgebrochen hat. Ich hab schon oft überlegt ihn einzuweisen doch kam mir dann wie eine Rabenmutter vor bei dem Gedanken mein Kind in fremde Hände zu geben, doch mittlerweile lässt mir das hier keine Ruhe mehr

Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychopath, Dissoziale Persönlichkeitsstörung
Was stimmt in meinem Kopf nicht?

Beim Einschlafen habe ich immer Zuckungen und ich bin dann wieder wach und hab Angst. Wenn ich in der Nacht aufwache, was ich ziemlich oft mache, habe ich plötzlich ein total komisches Gefühl und komische Gedanken. Ich weiß nicht wirklich wer ich bin. Die Realität fühlt sich sehr komisch und unwirklich an. Ich habe plötzlich Angst zu sterben und frage mich, wie es möglich ist, dass ich überhaupt lebe. Mein Zimmer kommt mir auch so fremd vor. Ich habe Angst, dass ich meine Persönlichkeit verliere, wie bei dementen Menschen. Manchmal denke ich, ich bin besessen (ich weiß, wie dumm sich das anhört)

Ich weiß einfach nicht mehr wer ich bin und kann mich nicht mehr in dem Spiegel anschauen. Ich kann außerdem kaum noch reden, weil meine Stimme sich so fremd anhört und die Worte irgendwie nachziehen. (ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll)

Außerdem denke ich oft an verstörende Sachen, die mit Mord und Blut zu tun haben und das macht mir wirklich Angst. Ich will niemandem etwas antun.

Ich habe Angst zum Arzt zu gehen, weil ich schon mal da war und nicht wirklich ehrlich sein konnte und ich kann nicht mit meinen Eltern oder irgendjemandem drüber reden.

Könnt ihr mir vielleicht sagen, was mit mir nicht stimmt? Ich weiß, man sollte keine Ferndiagnosen übers Internet geben, aber ich hab wirklich Angst, dass ich eines Tages aufwache und nicht mehr ich selbst bin und meine Persönlichkeit verloren habe.

Danke fürs durchlesen.

Freundschaft, Kopf, Krankheit, Psychologie, Bewusstsein, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung
Mit Freund drüber reden ( mental health)?

Hi.

Habe zurzeit ein ziemlich belastendes Problem. Ich fühl mich Abend zu Abend einsamer. ich hab dieses Jahr meine Freunde verloren weil sie mich quasi nicht mehr wollten weil ich Mutter geworden bin. Ohne meinen Freund und meine Familie würde ich allein dastehn. Das Ding ist dass ich mich genauso fühle obwohl es nicht so ist. Ich merke einfach Abends dass ich nichts grundlegend wichtiges zu tun habe....dass ich in dem Moment mit keinem reden kann und dann fang ich an zu weinen...wirklich so eine Art Heulkrämpfe. Ich kann oft auch nicht sagen warum ich weine....

Bsp: Ich hatte mit meinem Freund telefoniert. halt so n bisschen schnacken....wir haben 10 Minuten telefoniert und dann sagt er das er gleich noch was spielen will mit seinen Freunden bei der Ausbildung ( wohnt in Wohnheim). Und ich wollte halt dass er noch ein bisschen mit mir telefoniert weil ich ihn lang nicht gesehen hab.....dann kamen seine Freunde wohl an und hatten ihm gesagt er solle sich beeilen und auflegen. Und er war dann halt auch drauf : Jo ich leg jetzt auf.... Ich hab ihn halt drum gebeten noch 5-10 min dranzubleiben...hatte dann aber selbst aufgelegt weil ich kurz vorm heulen war( war auch etwas sauer)...und dann als ich aufgelegt hatte ....musste ich wirklich heftig heulen.....Ich hatte halt wieder dieses feeling von allein gelassen werden... was absolut grauenhaft ist.

Ich hab auch beschlossen dass ich deswegen einen Psychologen aufsuchen werde....weil dass totaler Mist ist wenn es einem Tag für Tag besch*ssen geht. Aber ich weiß auch dass es an mir liegt...mit nem k*ck Selbstzweifler ist es nicht einfach....und ich weiß dass ich einer bin. Ich hab kaum Selbstwertgefühl....und ich hasse es... mir geht's einfach schei*e und das ist mies.

Ich weiß nur nicht ob ich es meinem Freund erzählen soll zumahl ich es ihm eigentlich schon mal erzählt hatte. Ich denk halt dann dass ich ihn damit nerve und dass er sich auch nicht damit befassen will....Ich weiß er ist mein Freund und normalerweise sollte es ihn nicht stören aber da setzt sich wieder mein Selbstzweifel in den Vordergrund und sagt:" Er interessiert sich nicht dafür"....Egal

Falls ihr Ratschläge, Tipps whatever habt wäre das unglaublich toll

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Freunde verhalten sich ganz anders, weil ich mich verändert habe?

In letzter Zeit habe ich (20) mein Leben viel mehr selbst in die Hand genommen. Selbstbewusster und dominanter geworden. Und gleichzeitig (vielleicht auch dadurch) habe ich viele Freunde verloren. Weshalb verhalten sich Menschen plötzlich so anders und wollen andere runterziehen, wenn man sich weiterentwickelt? Kann auch nicht einschätzen ob das nun Neid ist oder weshalb sie sich so verhalten. Hatte 4 recht enge Freunde.

Freund 1: Hab ihn leider in mein Freundeskreis integriert. Hat sich oft probiert über mich zu stellen und irgendwelche Späße auf meine Kosten gemacht. Hab mit ihm geredet, hat nichts gebracht. Also Kontakt reduziert und nun "nervt" er nicht mehr. Seitdem frägt er mich regelmäßig ob ich Zeit habe etwas zu zweit unternehmen. Hab darauf aber keine Lust, weil ich weiß er würde dann wieder mich im Freundeskreis abfucken.

Freundin 2: Hatte mit ihr früher mehr zu tun, neuerdings sagt sie ziemlich oft ab. Mag das nicht, vorallem habe ich sie schon dabei erwischt wie sie dann mit anderen etwas gemacht hat und mir abgesagt hat. Seitdem frage ich überhaupt nicht ob sie Zeit hat, und ich habe nur spontan für sie Zeit. Will nicht mir extra Tage für sie reservieren, wenn sie mir so oft absagt.

Freund 3: Waren früher total gut befreundet. Seit seiner toxischen Beziehung zu seiner Ex hat er sich verändert. Dann haben wir beide wiederholt, sind in eine neue Klasse gekommen. In der Klasse ist diese ganze Gruppendynamik recht ausgeprägt, ständig machen sie sich gegenseitig über sich lustig. Hab ich kein Bock drauf. Er hat sich dem leider auch angepasst. Das Problem ist nichtmal, dass ich mich nicht wehren könnte oder so. Hab nur einfach keine Lust auf so nen verbalen Schwanz Vergleich. Mir tut sowas nicht gut.

Eine gute Freundin ist nun geblieben. Habe zwar auch noch andere Freunde, die sind aber weniger innig.

Kernfrage: Weshalb reagieren Menschen so negativ und mit viel Ablehnung, wenn jemand sein Selbstwertgefühl poliert und sich weiterentwickelt?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Entwicklung, Freundeskreis, Gesellschaft, Gruppendynamik, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Philosophie und Gesellschaft

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