Behinderte Nasenatmung ängstlich und unwohlsein?
Hallo, ich habe seit 9 Monaten ständig eine verstopfte Nase weil ich zu große Nasenmuscheln habe und eine schiefe Nasenscheidewand. Es kommt mir so vor dass seitdem ich eine behinderte Nasenatmung habe ängstlich bin und mich oft grundlos unwohl fühle.
vielleicht kann mir hier jemand Ratschläge geben (hatte schon eine nasenmuschelverkleinerung) lg
2 Antworten
Dann hast du dir ja die Antwort schon selbst gegeben: Die Nasenschleimhaut muss erst abschwellen und sich in ihrer Funktion normalisieren.Eine zeitliche Perspektive dafür kann dir der behandelnde Arzt geben - ebenso, wie du den Erfolg fördern kannst. Bis dahin: Geduld und Kooperation.
PS: Jetzt hast du mich neugierig gemacht: bei was für einer Art Militäreinsatz/ bei welcher Exposition werden die Nasenmuscheln größer?
Ok, das erklärt die chronisch (?) geschwollene Nasenschleimhaut. Der Arzt hat wahrscheinlich die Nasenmuschel(n) reduziert um die daraus resultierende Lumeneinschränkung dadurch zu kompensieren. Trotzdem denke ich (bin kein Arzt, sondern ein Logopäde, der jahrelang auf einer HNO gearbeitet hat), dass der Schwerpunkt auf einer intensiven Beschäftigung mit der Schleimhaut (abschwellend) liegen sollte. Als Hausmittel zur Schleimhautpflege kann ich Nasenspülungen mit Emser-Salz empfehlen (anzuwenden lt Hinweis auf der Packung) - eventuell so auch einzubringende Medikamente musst du natürlich mit dem Arzt besprechen, die Art der Einbringung mittels Nasenspülung ist aber besser als mittels Tropfen, weil es so die ganze Schleimhaut erreicht und nicht nur den unteren Bereich, und besser beschränkt auf die Nasenschleimhaut als bei Inhalation (mit physiologischer Salzlösung zum Inhalieren mittels Zerstäuber kannst du allerdings auch nix falsch machen). Aber bloß keine Medikamente im Selbstversuch, ohne ärztliche Konsultation!
Die schiefe Nasenscheidewand und die großen Nasenmuscheln hast du sicher schon länger als seit 9 Monaten, nämlich wohl seit die Entwicklung deines Gesichtsschädels abgeschlossen ist - und die behinderte Nasenatmung erst seit 9 Monaten? Und da hat sich selbst durch eine Verkleinerung der Nasenmuscheln nichts geändert daran? Also ich würd da mal die Diagnose hinterfragen...
Die verkrümmte Nasenscheidewand hat nur davor keine Probleme gemacht aber die Nasenmuscheln wurden erst größer während eines Einsatzes mit dem Militär, die Nasenmuscheln wurden erst vor 2 Monaten mittels RFITT behandelt aber befeuchten noch nicht so wie sie sollten und die Nasenschleimhäute sind ständig angeschwollen. Durch die RFITT wurde es schon besser im Vergleich zu davor aber noch immer nicht so wie es sein sollte.
Durch trockenen staubigen Wind den ganzen tag ohne windschutz und eine Nasennebenhöhlenentzündung die nicht behandelt wurde weil keine zeit dafür war