Was ist dieses unwohlige Gefühl nach dem Mittagsschlaf?

Hallo,

ich (männlich/18 Jahre alt) war heute nach meinem anstrengenden Schultag beim Fernsehgucken plötzlich so müde, dass ich den starken Drang verspürt habe einzuschlafen.

Als ich meine Augen also kaum noch offen halten konnte, schaltete ich den Fernseher aus, schloss meine Augen und war innerhalb weniger Sekunden eingeschlafen, was sich super entspannend und befreind angefühlt hatt (das war so gegen 15.40 Uhr).

Ich habe dann ca. 50 Minuten geschlafen und bin dann irgendwie ruckartig aufgewacht. Eigentlich schlafe ich zwar fast nie Mittags, aber dieses unwohlige Gefühl nach dem Aufwachen, kam mir von früheren Mittagsschläfen sehr bekannt vor.

Ich kann dieses Gefühl schwer beschreiben, aber es ist eher kein körperliches Unwohlsein, sondern eher so ein unwohles/trauriges Stimmungsgefühl. Irgendwie geht es mir dann so, als ob ich sehr enttäuscht/neidisch oder so bin, weil ich irgendwas verpasst habe, als ob man spaßige/wichtige Zeit verschlafen hat.

Ich bin dann leicht verwirrt und habe halt dieses unangenehme/depressive Gefühl in mir. Das Gefühl flaut dann aber nach einigen Minuten wieder langsam ab.

Meine Frage ist jetzt, ob dieses Gefühl normal ist und was es genau ist bzw. wodurch es entsteht. Könnte es vielleicht auch an einer psychisches Erkrankung wie Depression, oder an erlebten Traumatas etc. liegen?

Schlaf, schlafen, Stimmung, Gehirn, Biologie, Psychologie, Forschung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Neurotransmitter, Psyche, Mittagsschlaf
Ich stecke in der Vergangenheit fest?

Hi liebe Community!

Ich bin derzeit 17 und im 3. Monat meiner Ausbildung als Fachinformatiker. Gleich vorweg, die Ausbildung ist perfekt. Der Betrieb ist perfekt, die Stunde zur Arbeit passt auch und alles ist generell sehr gut. Dennoch habe ich an "manchen" Tagen in manchen Wochen in unregelmäßigen Abständen solche Gedankenanfälle den ganzen Tag. Diese bestehen aus einem seltsamen leichten Gefühl im Magen und in der Brust und aus Gedanken, die mich zurück in meine sehr schöne Schulzeit katapultieren. Vor allem schicken mich die Gedanken an meinen ehemals allerbesten Freund, Seelenverwandten und in den letzten 6 Monaten der Schulzeit auch tatsächlich meinem festen Freund. Wir hatten eine ganz spezielle Verbindung irgendwie, ich kann das nicht erklären.

Jedenfalls ist heute wieder so ein Tag. Aber das ist nicht nur an diesen Tagen so. An ihn denke ich eigentlich die ganze Zeit, obwohl wir im MAI das letzte Mal richtig zusammen waren, und im August das letzte Mal per Chat und Snapchat "sexuellen" Kontakt in Form von *Bildern* und Chats.

Ich weiß, dass er sich völlig verändert hat und er antwortet mir nicht mal mehr auf WhatsApp. Er ist jetzt von Mädchen umzingelt und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er eine Freundin hat, während ich in absehbarer Zeit rein gar nichts haben werde. Unter anderem plagen mich auch manchmal Suizidgedanken, die ich bisher aber nicht durchgezogen habe.

Was kann ich in dieser beschissenen Situation tun? Hat jemand Tipps? Denn die Zeit scheint tatsächlich nicht, alle Wunden zu heilen.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Vergangenheit
Ein Psychopath ja oder nein?

Hallo,

Ich habe letzte Woche die Diagnose Antisoziale Persönlichkeitsstörung bekommen. Mein Psychiater sagte auch, dass ich psychopathische/soziopathische Eigenschaften habe. Ich war überwältigt und hörte nur zu, sagte kein Wort. Ich bin so verwirrt. Wie? Hätte ich es nicht bemerkt? Meine nächste Appt mit ihnen ist in 2 Wochen. Kann nicht so schnell fragen, deshalb bin ich hier.

Bei mir wurde in der frühen Kindheit Autismus diagnostiziert, etwas später in der Kindheit ADHS. Ich sehe beides in mir. Als junger Erwachsener wurde bei mir zum ersten Mal eine narzisstische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, die mich zuerst verwirrte, aber dann hörte ich von verdeckten narzisstischen Menschen und dachte mir ... Hm vielleicht. Ja. Mein erstes Gefühl war richtig und sie löschten die narzisstische Persönlichkeitsstörung und bei mir wurde eine Borderline-Persönlichkeitsstörung und eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Die Züge der beiden sahen zunächst anscheinend wie eine narzisstische Persönlichkeit aus. Ich finde mich überhaupt nicht narzisstisch. Aber borderline und ängstlich vermeidend? Ja, das bin ich.

Ich bin sehr ängstlich, habe kein Selbstvertrauen und leide irgendwie immer - während ich sonst extrem distanzierte / flache Gefühle habe. Ich bin so taub.

Ich habe nur geliebt und Empathie empfunden, wenn es um 2 Personen in meiner Familie ging. Ich liebe sie wirklich. Aber ich verliebe mich in niemanden romantisch und obwohl ich so tun kann, als ob es mich interessiert, tue ich es einfach nicht. Und so zu tun, als ob es mir wichtig wäre, ist gut, weil es das Richtige ist, aber für mich anstrengend.

Ich behandle die 2 Leute meiner Familie immer gut, aber sonst habe ich gelogen (ich bin ehrlich hier), manipuliert, ich glaube auch emotional missbrauchte Menschen (nicht stolz darauf) und als ich jünger war, habe ich viel illegales gemacht Sachen (nur als ich wusste, dass ich nicht erwischt werden kann) auch. Ich arbeite hart an mir, um anderen gegenüber besser zu sein, aber ich bin ziemlich isoliert um meiner selbst und allen willen - auch wenn ich es nicht will - aber ich will es auch. Das Leben tut mir so oder so weh. Ich möchte, dass sich die Leute um mich kümmern, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie es tun egal was sie tun, und so viel Mühe darauf zu verwenden, andere so zu behandeln, wie es für richtig gehalten wird, ist es einfach nicht wert. Ich bin lieber alleine. Es ist einfacher.

Ich weiß, dass ich sehr schwarz-weiß bin, aber ein Psychopath zu sein ist schwer zu ertragen. Glauben Sie, dass all diese Diagnosen möglich sind? Ich bin kein kompletter Stein kalt... Ich weiß auch, was richtig und falsch ist. Ich würde auch nie jemanden körperlich verletzen. Ich möchte kein Psychopath sein. Entschuldigen Sie meine Grammatik, ich bin nicht deutsch.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

Ich kann es nicht beschreiben, aber mittlerweile gibt es kaum Menschen mehr, die mir das Gefühl geben, nicht fremd auf dieser Welt zu sein - mittlerweile habe ich eine wirkliche Abscheu vor Menschen entwickelt; sei es was sie tun, was sie reden, wie sie sich geben. Man könnte fast sagen, ich habe ein Problem damit, wie Menschen die Welt betrachten oder mit ihr umgehen - obwohl das paradoxerweise mein eigenes Problem ist oder sein könnte. Ich muss dazu sagen, dass ich stets nett bin, zuvorkommen und positiv-höflich gegenüber jedem, aber manchmal frag ich mich, ob das normal ist oder ob normal ist, wie andere leben, denken oder reden. Das geht mittlerweile bis in die Familie und den "Freundeskreis", den es faktisch so eigentlich nicht mehr gibt. Mein Menschenbild hat sich in den letzten Jahren (ich bin 22) rapide verschlechtert - mich widern Menschen inzwischen richtig an. Ich selber halte mich für nichts Besseres und grade dieses Menschenbild, das ich entwickelt habe, gibt mir nicht die Hoffnung, dass es ein falsches ist. Mittlerweile kann ich mit Menschen auch kaum mehr kommunizieren, ohne dass sie es falsch verstehen oder ich mich ausdrücke wie ein Kleinkind und stottere, weil mir die Worte fehlen, obwohl mir in geschriebenen Texten bisweilen auch Eloquenz bescheinigt wurde. Ich mach mir wirklich Sorgen, wie das weitergeht - ich habe grade einen Beruf angefangen, bei dem Menschenkontakt und Kommunikation das A und O ist.

Was würdet ihr zu meinen Ansichten sagen? Normal, unnormal? Ist man ein schlechter Mensch, wenn man ein schlechtes Menschenbild hat? Fühlt ihr euch auch so fremd auf dieser Welt?

Arbeit, Beruf, Glück, Menschen, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Sich von jemandem distanzieren?

Ich bin wahrscheinlich ein sehr schlechter Freund, ich überlege schon seit Monaten mich von einer Person zu distanzieren, da sie mich echt belastet, aber ich habe jahrelang versucht, es mit ihr zu ertragen. Sie ist eigentlich sehr lieb, sehr hilfsbereit, sagt, ich sei einer ihrer wichtigsten Menschen. Die Person hat mir erzählt, wie sie ihre Freunde jedes Mal ersetzt haben und ich will keiner von ihnen sein.

Ich habe einpaar psychische Probleme und diese Person macht “gut gemeinte Witze” darüber. Ich könnte zwar mit ihr darüber reden, aber es gibt so viel mehr das mich belastet. Ich bin immer überfordert bei der Person, da sie sehr extravertiert ist, während ich introvertiert und sehr schüchtern bin, ich versuche mich deshalb immer zu verstellen, damit sie mich nicht komisch findet, aber das kostet so viel Kraft, ich weiß, ich muss es nicht tun, aber es ist wie ein Reflex um mich zu schützen und das passiert bei allen Menschen.

Ich mag die Person, wirklich, und ich will sie auf gar keinem Fall verletzten, aber ich möchte auch nicht die ganze Zeit über komische Gedanken haben und überfordert sein. Bevor ich die Person kennengelernt habe, war ich in der Schule immer alleine und hatte nicht wirklich Menschen mit denen ich gesprochen hatte, da es jetzt seit etwa 3 Jahren anders ist, ist es komisch und unangenehm für mich.

Was tue ich in so einer Situation?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
Wie kann ich meinem Bruder helfen? Er ist alleine nichtmal lebensfähig?

Er ist 33 Jahre alt wohnt immer noch bei Mama und Papa, kann nichtmal seinen eigenen Müll wegbringen, wirklich überall stehen Tassen, irgendwelche Dosen etc.
will extra nur absagen bekommen und nicht richtig arbeiten, ich merke selber das es ihn psychisch nicht gut geht er selbst redet auch irgendwas von Depressionen.
nur das Problem ist man kann ihm nicht helfen.. er hatte schon vor 5 Jahren gesagt er will sich Hilfe holen und tat es bis heute nicht, man sieht das er alleine komplett nicht lebensfähig ist. Nur er kapiert es nicht , wir sind immer die bösen. Wenn man versucht ihm was zu erklären oder Tipps geben will, kommt immer nur ,, ja ,, ok ,, ok,, also so richtig ignorant ( er hört nicht mal zu ) ein Tag später is wieder vergessen.

ich drehe komplett durch weil man mit ihm nicht normal reden kann. Meine Eltern haben ihn nach 20 Jahren diskutieren aufgegeben, aber ich habe einfach keine Chance.
außerdem läuft er wie nen richtiger penner rum, kauft sich nie neue Klamotten, und das färbt auch auf uns ab die auf Sauberkeit etc. sehr viel acht geben.

Und dann wundert er sich das alle auf ihn schauen, und immer wieder sind andere schuld, er hat Geld, jedoch kauft sich nie was. Obwohl er immer sagt ,, ich kaufe, ich kaufe ,,

ich weiß wirklich nicht mehr weiter, mir tuts auch leid für ihn und würde gerne etwas machen können..

weiß jemand was man da machen könnte ?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Bruder, Hartz IV, Hilflosigkeit, Psyche
Ich will ihr nicht das Herz brechen?

Guten Morgen.

Ich bin seit Cirka 4 Monaten in einer Beziehung mit einem Mädchen. Ich kenne sie seit September 2020. Wir sind beide 15 und führen eine Fernbeziehung. Wir haben uns noch nie in echt getroffen aufgrund unseren ängsten und anderen persönlichen Gründen. Ich habe ein Mädchen noch nie mehr geliebt und ich wünschte zwischen uns würde es klappen, aber das tut es leider nicht und nun ist alles was ich will diese Beziehung beenden. Auch wenn es mein größter Traum wäre sie weiterführen zu können, das kann ich aber leider nicht.

Sie ist ein sogenannter „Energieräuber“, doch sie ist keinesfalls egoistisch oder Narzisstisch, sondern bekam in ihrer kindheit wenig aufmerksamkeit von ihren eltern, sie musste früh erwachsen werden und wuchs in nicht besonders tollen verhältnissen auf. Das hat sie zu einem Menschen gemacht für den sehr viel getan und gegeben werden muss, was ich auch gerne tue aber irgendwann nicht mehr kann. Nach Telefonaten mit ihr (10-15x am tag) fühle ich mich ziemlich schwach und ausgepowered. So als hätte sie mir meine ganze Energie ausgesaugt.

Ich verlor durch sie meinen kompletten freundeskreis, da diese irgendwann nichts mehr mit mir zu tun haben wollten, weil ich ihr sehr viel aufmerksamkeit schenke. Ich verbringe weniger Zeit mit meinen Eltern und kümmere mich kaum noch um mich selbst. Ich muss mich sozusagen um zwei Menschen kümmern. Um mich UND um sie. Diese Aufgabe ist für mich bei „normalen“ menschen eigentlich nicht schwer zu bewältigen, doch sie ist wirklich sehr hart.

Ich habe vor kurzer Zeit sogar Depressionen deshalb entwickelt und es vor ihr verschwiegen, weil ich sie nicht verletzen wollte, doch sie merkte das natürlich früher oder später und dann kam es dazu, dass ich ihr all das vor einer Woche gesagt habe. Ein bisschen aufgehübscht vielleicht, damit es nicht allzu hart für sie klingt. Doch sie verletzten meine Worte natürlich extremst und sie entschuldigte sich für alles was sie mit mir anrichtete. Ich wollte nicht, dass sie schuldgefühle bekommt und fühle mich deswegen natürlich auch schlecht. Es gab in der letzten Woche viele gespräche darüber und mit jedem gespräch werden wir uns immer fremder. Mein größter Wunsch momentan ist dieses Mädchen nie kennengelernt zu haben, auch wenn ich sie so sehr liebe wie niemand anderen, doch diese Liebe tut mir alles andere als gut.

Ich höre mir jeden Tag all ihre Probleme an und das tue ich sehr sehr gerne, doch momentan fühle ich mich einfach nur ausgelaugt. Sie hat bereits aufgehört sie mir so viel zu erzählen, was ich eigentlich nicht einmal möchte, doch nicht mal das sorgt dafür, dass ich mich besser fühle.

Jetzt möchte ich nur noch alles beenden, auch wenn ich dieses Mädchen mehr als alles andere liebe, doch ich kann&möchte es nicht mehr aushalten. Jetzt zum Problem:

Ich würde ihr damit das Herz brechen und das möchte ich niemals. Ich habe diesem Mädchen versprochen für immer auf ihr Herz aufzupassen. Ich habe selten so viel Liebe von jemandem bekommen wie von ihr.

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Ehe, Jungen und Mädchen, Liebe und Beziehung, Psyche
Panikattacke oder Ernsthaft?

Hallo,

kann man selbst herausfinden ob Symptome welche sich durch Herzrasen, Schwindel empfinden und ein drücken im Brustkorb äußern, eine Panikattacke ist oder etwas Ernstes ist oder allgemein etwas Körperliches ist?

Die oben genannten Symptome habe ich seit zwei Wochen immer wieder zwischendurch ( auch nicht täglich oder Dauerhaft) , ich vermute es ist auf eine Panikattacke zurück zu führen bin mir allerdings nicht sicher. Jedoch wenn ich raus gehe an die Luft und „ vergesse „ das ich Probleme habe verschwinden diese Symptome wieder.
Ich verspüre allerdings keine Angst dabei , es ist nur unangenehm.

Gerne würde ich trotzdem mich Untersuchen lassen, denkt ihr der Arzt wird mich komplett durchchecken wenn ich von meinen Symptomen berichte? Oder wird er es auf die Psyche schieben und mich nicht durchchecken?

Seitdem ich weiß das ich eventuell für eine Ausbildung angenommen werde und dies eine sehr wichtige Chance ist für mich, habe ich diese Symptome. Ich denke jeden Tag ununterbrochen darüber nach ob es klappt mit der Stelle.

könnte es sein das ich mich zu sehr da reinsteigere und mir mein Körper einen Streich spielt?

Da ich bereits schonmal an Panikattacken gelitten habe , habe ich noch Tavor da ( welche allerdings schon älter sind , kann man diese trotzdem noch einnehmen? ) sollte ich eine nehmen und schauen ob die Symptome weg gehen?

Über nützliche Informationen und Antworten würde ich mich freuen.

Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Psyche, Tavor
Sollten Jugendliche unter 15 Jahren ohne Einverständnis der Eltern eine Psychotherapie machen können?

Hallo, liebe Community,

ich beantworte hier sehr oft Fragen von Jugendlichen, die sich Sorgen machen, da es ihnen psychisch nicht unbedingt gut geht.

Allerdings sträuben sich diese Jugendlichen oft, professionelle Hilfe anzunehmen, weil sie Angst haben, dass ihre Eltern miteinbezogen werden könnten.

Mir ist klar, dass ein gewisses Alter gegeben sein muss/sollte, um ein bestimmtes Maß an Reife zu gewährleisten, damit der Patient mögliche Folgen einer Behandlung überblicken kann.

(Ein Problem wäre bei einigen (privaten) Krankenversicherungen ja die Kostenübernahme.)

Allerdings erlebe ich auch im privaten Umfeld immer wieder, dass Jugendliche ihre Probleme verschleppen, sich die Symptomatik immer weiter verschlechtert, weil sie unglaubliche Panik davor haben, sich zu öffnen und stigmatisiert zu werden.

Natürlich wäre es wünschenswert, dass die Stigmatisierung nicht vorhanden wäre, allerdings habe ich den Eindruck, dass es unter Umständen ewig dauern kann, bis einige der Jugendlichen ernst genommen werden.

Ich habe auf dieser Seite schon oft von Jugendlichen gelesen, die sich gewünscht haben, mit 12 oder 13 Jahren ohne das Wissen der Eltern eine Therapie machen zu können, da die Eltern keine Zustimmung gegeben haben/ hätten.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Jugendliche, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, psychische Erkrankung, Psychotherapie, Schule und Ausbildung, mentale Gesundheit
Extrem (!) starker Liebeskummer, was tun?

Hallo zusammen,

ich leider zur Zeit unter dem stärksten Liebeskummer den ich jemals hatte und ich weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen. Ich bin wirklich am Ende.

Kurz zur Geschichte: Ich habe seit Anfang Juli eine Frau gedated und es lief vom ersten Treffen an eigentlich perfekt. Wir haben uns sehr oft gesehen und mit der Zeit schien alles auf eine Beziehung zu zulaufen.

Wir machten uns gegenseitig Komplimente, haben uns getröstet wenn wir traurig waren, haben zusammen gelacht, hatten sehr viele Gemeinsamkeiten, aber natürlich auch Differenzen (was dazu gehört, man will ja keine Kopie von sich selbst) und wir waren auch miteinander im Bett. Alles in allem lief es sehr, sehr gut, so ein Verhältnis hatte ich bis jetzt noch nie zu einer Frau. Sie mochte mich wirklich, wie ich bin, ihr konnte ich mich ganz öffnen und ich habe mich bei ihr wohl gefühlt, und sie sagte, sie fühlt sich auch bei mir wohl, und dass sie froh ist einen gefunden zu haben wie mich.

Leider hat sie dann, kurzgefasst, mir eines Tages gestanden (auf Whatsapp) dass sie glaubt, keine Gefühle mehr zu mir zu haben. Ganz plötzlich und unerwartet hat sie mir das gesagt. Stunden davor war noch alles wie vorher, wir haben gelacht, rumgealbert und geplant was wir demnächst vorhaben. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Sie sagte, das ist auch für sie schwer, aber sie könne ja keine Gefühle erzwingen. Stimmt auch. Allerdings hat mein Kumpel sie bereits am Donnerstag wieder bei einer Dating App gesehen, und auch das zerstört mich.

Ich kann einfach nicht einschätzen, ob sie mich die ganze Zeit über nur benutzt und verarscht hat. Eigentlich kam alles sehr ernst rüber ihrerseits, bis zum Schluss. Es verwirrt mich aber, dass sie bereits jetzt nen neuen sucht. Angeblich wohl auch eine Beziehung.

Gestern und Freitag ging es mir vergleichsweise okay, aber heute ist es wieder schlimm, ich habe auch von ihr geträumt und ihre Persönlichkeit wieder getroffen, wenn man so will, und seitdem vermisse ich das alles wieder extrem. Es war einfach so eine schöne Zeit, ich begreif einfach nicht, wie sie einfach die Gefühle verlieren kann.

Das ganze ist jetzt erst eine Woche her, aber ich weiß einfach nicht, wann es wieder bergauf geht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich jemals eine finde, mit der ich so sehr auf einer Wellenlänge bin, wie ich es mit ihr war.

flirten, Dating, Liebe, Männer, Freundschaft, Date, Mädchen, Liebeskummer, traurig, Gefühle, Frauen, Beziehung, Laune, Gefühlschaos, Kummer, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Psyche, Ratschlag, Sorgen, Tränen, Traurigkeit, verliebt, weinen, Antriebslosigkeit, Gebrochenes Herz, herz-gebrochen, herzbruch, unverständlich, Erfahrungen, mentale Gesundheit
Weinen bei Psychologin?

Hallo, ich bin bei einer Psychologin. Und das seit etwas mehr als einem Jahr. Ich mache eine Verhaltenstherapie.

Was mich zur Zeit irgendwie beschäftigt ist, dass ich, wenn ich weine, irgendwie nur, wenn ich mit ihr telefoniere.

Ich kann bei ihr in der Praxis anrufen, und sie ruft dann zurück, wenn sie Zeit hat. Das ist von ihr gewollt, weil wir manchmal etwas längere Pausen haben.

Ich rufe sie auch wirklich nur an, wenn ich das Gefühl habe, es geht gar nichts mehr. Meistens bekomme ich dann auch kurzfristig Termine.

Aber so oft rufe ich sie nicht an. Wirklich. Es ist mir irgendwie im nachhinein auch immer etwas peinlich, weil ich mir immer denke, dass mein Anliegen nicht wichtig genug ist. Aber anderer seits hat sie es mir ja angeboten und sie sagt auch nichts dagegen. Ach man.

Beim letzten telefonat war das nicht möglich, dass ich einen Termin bekomme. Aber irgendwie stelle ich mir die Frage, warum ich nur weine, wenn ich alleine bin. Also nie in den Therapiestunden, obwohl mir da auch regelmäßig zum weinen ist. Ich verstehe einfach nicht, warum ich nicht vor anderen weinen kann. Irgendwie ist es mir peinlich, weil ich vertraue meiner Psychologin, sie schafft es auch immer mich zu beruhigen. Einfach mit ihrer Art. Aber ich verstehe das mit dem weinen nicht.

Sie sagt auch oft ,dass sie mir an sieht, dass ich weinen könnte, was ja auch so ist, aber es kommen nie Tränen.

Ist das schlimm?

Medizin, Gesundheit, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Emotionen, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Psychotherapie, weinen, Ich
Warum finden Andere mich so uninteressant?

Heyy xD

Ich bin jetzt in der Schule in die 11. Klasse gekommen, ab dann hat man ein Kurssystem. Alle anderen haben Freunde/Mitschüler mit denen sie in der Pause reden, natürlich auch klassen/kursübergreifend. Aber ich sitze immer alleine da oder versuche manchmal auch mit anderen zu reden, aber ich habe das Gefühl, dass niemand Interesse daran hat mich überhaupt richtig kennenzulernen. (Ich versuche mich aber nicht zwanghaft einzumischen oder nervig jmd hinterherzurennen) Viele sind natürlich auch schon in einer Freundesgruppe, aber oft ist es auch so, dass jeder Mal bei jedem und bei Anderen ist... Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch, höre anderen gern zu, rede aber auch selbst mit. Mir wurde schonmal gesagt ich würde meinen eigenen Wert unterschätzen und zu zugänglich sein. Und meiner Meinung nach könnte das vllt sogar stimmen, nur was kann ich dagegen machen? Warum finden andere mich so uninteressant?

Noch dazu ist es so, dass sehr oft (generell bei allen, auch bei den "Beliebten") keine richtigen Gesprächsthemen aufkommen und immer über das selbe geredet wird. Ich gebe mir Mühe trotzdem noch etwas zu dem Gespräch beizutragen oder etwas zu faken, aber diese sinnlosen Smalltalks langweilen mich. Ich hätte einfach gerne wenigstens einen Mensch mit dem man Spaß hat und mal über andere Dinge außer Belangloses redet. (meine beste Freundin hat vor 2 Jahren die Schule gewechselt und die Freundschaft ging auseinander) Niemand gibt mir die Chance mich überhaupt richtig zu beteiligen, ich werde einfach nicht beachtet.

Vllt klingt der Text egoistisch, es war sehr schwierig das Problem überhaupt so zu erklären, dass jeder verstehen könnte was ich meine haha

Vielen Dank schonmal! :)

Schule, Freundschaft, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Alleinsein, Gesprächsthemen, Liebe und Beziehung, Psyche
Brauche ich psychologische Hilfe?

Hallo ihr Lieben,

an sich habe ich ein tolles Leben mit super Freunden und einer liebevollen Familie. Mir müsste es prima gehen. Das Mobbing (musste während der Ausbildung die Schule in eine andere Stadt wechseln) hinterließ jedoch ein paar Spuren. Zudem wurde ich auf sehr unschöne, absolut unvorhersehbaren Weise im Dezember verlassen und extrem verletzt. Da war mein absoluter Tiefpunkt, an dem alles mögliche wieder hoch kam und ich innerhalb von 2 Wochen über 7kg abnahm. Seit dem geht es immer wieder mal bergauf und bergab.

Manchmal denke ich, dass ich es wie immer allein schaffe und in anderen Momenten überlege ich mir professionelle Hilfe zu suchen. Ich hatte als Kind einen Zählzwang, wovon niemand weiß und litt an schweren Alpträumen.
Ich weiß nur nicht, ob die Beschwerden hierfür „schlimm genug“ sind. Ich möchte nicht rumjammern, denn mir ist bewusst dass es schlimmeres im Leben gibt. Hier meine Probleme :

-innerliche angespannte Nervosität 

-das ständige Gefühl, dass gleich etwas schlimmes passiert 

-nicht abschalten können 

-von altem Schmerz & Geschichten nicht loslassen können 

-nach glücklichen Hochphasen ein Tief

-Phasen in denen ich nur weinen könnte 

-nach außen hin immer gut drauf&lustig

-ertrage nach dem Mobbing vor 2 Jahren kaum Ablehnung anderer 

-immer die gleichen Denkschleifen, die nie enden 

-Ängste was feste Beziehungen betrifft & gleichzeitig nicht allein sein wollen 

-Zukunftsängste

-depressives Tief nach Partys, tun mir nicht gut 

Körperliche Beschwerden: 

-oft erhöhter Puls, Nervosität im Bauch, Kopfschmerzen, Übelkeit, Reizmagen-/darm

-je nach Phase schlechtes einschlafen, träume bei denen ich schreiend oder weinend aufwache 

Danke fürs durchlesen,

liebe Grüße!

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche