Neuer Job unzufrieden?

5 Antworten

Lass dir noch 4 bis 5 Monate Zeit, bis du voll drin bist und alles leichter fällt.

Häng bei Feierabend ein riesengrosses Tuch gedanklich über die Firma u deck sie zu. Und leb dann die Freizeit.

Zuhause grübeln bringt keine Verbesserung. Es braucht noch paar Monate Eingewöhnung in der Firma.

Wenn das Gehalt auch noch passt, dann ist es doch wunderbar.

Sag der Chefin, dass du sehr zufrieden bist, aber noch etwas Einarbeitungszeit brauchst u lächle dabei dann.

Dann ist sie auch zufrieden u wird dich auch verstehen.

Das lässt sich von außen für mich nur sehr schwierig zu bewerten.

Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Chef hast, würde ich dir empfehlen offen mit ihm über dein Problem zu reden. Vielleicht findet ihr zusammen eine Lösung dafür. Ich könnten mir zu Beispiel vorstellen, dass Fortbildungen in deinem Bereich dir helfen könnten dich nicht mehr "zu dumm" zu fühlen. Genau so kann es unterschiedliche Ansatzpunkte geben, um den Stress für dich zu reduzieren. Das hängt allerdings davon ab, woher der Stress wirklich kommt.

Sollte du einen Chef haben, bei dem du befürchtest, dass er dich kündigt, wäre die Frage wie sehr du aktuell auf das Gehalt angewiesen bist. Kannst du eine kurze Zeit auch ohne Job über die Runden kommen, spreche es an. Bei einer Kündigung machst du dich danach einfach auf die Suche. Kannst du das nicht, würde ich es nicht ansprechen, parallel aber nach einem anderen Job Ausschau halten. Wenn ich einen Alternative gefunden oder die Probezeit überstanden habe, würde ich nochmal ein offenes Gespräch mit einem Chef suchen.

Ich würde bei dem Gespräch vielleicht nicht die volle Wahrheit sagen, aber schon mal andeuten, dass du bisher nicht "angekommen" bist.

Für dich selber würde ich eine Deadline setzen, bis wann du dir bzw. dem Job die Chance gibst, dass er dir gefällt. Da sind aus meiner Sicht 9 Wochen viel zu kurz.

Der Job scheint ja herausfordernd zu sein, was ja pauschal erstmal nicht schlecht ist. Der Mensch wächst ja bekanntlich damit.

Warte mal noch vielleicht bis zum Jahreswechsel, und hör dann in dich rein und auch auf das was dein Umfeld sagt.

sehr schwierig das aus der Ferne einzuschätzen weil wir deine Persönlichkeit nicht kennen. Aber vllt hilft dir folgendes weiter: Was bist du für eine Persönlichkeit? gibst du schnell auf? ist dein Naturell eher weglaufen oder durchbeißen? Bist du ein Arbeits Typ oder eher bequem? Magst du Herausforderungen und diese zu lösen oder vermeidest du solche Situationen? bist du ein Optimist oder eher pessimistisch? Das kannst nur du alleine beantworten was dir auf Dauer gut tut u. was nicht. Analysiere die Situation was dir gefällt und was nicht. Wird's mit einem anderen Job besser oder tauchen die gleichen Probleme auf? liegt es an dir oder das Umfeld? welche Ziele hast du in Zukunft, was willst du erreichen. Kannst du was zu Ende führen auch wenn es nicht optimal läuft oder wie stellst du dir einen optimalen Arbeitsplatz vor.? sei ehrlich mit dir selbst und denn anderen. Es gibt immer Lösungen und geht immer weiter

Durchhalten und sehen ob es sich bessert. In den Sack hauen ist keine Option. Vielleicht ehrlich mit der Chefin sprechen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sehr viel erlebt, positiv wie negativ.

TheMan27 
Beitragsersteller
 21.09.2021, 13:10

Danke dir. Ich boxe mich durch, auch wenn ich das nicht als Sinn des jobs sehe.

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Snake34  21.09.2021, 13:21
@TheMan27

Jeder Job hat Vorteile und Nachteile. Wenn du aber komplett unzufrieden bist,, dann vielleicht doch was Anderes suchen... Seit 1.8 ist ja nun auch noch nicht so ultra lange. Da du ja wahrscheinlich noch in der Probezeit bist, kannst du das Arbeitsverhältnis auch kündigen. Natürlich Frist und formgerecht. Alles Gute

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