Unter welcher 'Krankheit' könnte sie leiden?

Guten Abend,

eine Freundin die ich jetzt seit einem guten Jahr kenne weist mehrere Eigenschaften einer, denke ich mal, Psychischen Störung (?) auf.

Sie meinte einmal zu mir, sie wisse das sie anders ist aber ihre Eltern sind nie irgendwohin gegangen um das abzuklären.

Mich lässt es aber irgendwie nicht los ..mitunter auch deswegen, weil ihr Verhalten sehr anstrengend ist und so gemein es auch klingt.. mich manchmal nervt.

Merkmale die mir aufgefallen sind:

Sie ist sehr sensibel (fängt schnell an zu weinen, Horrorfilme kann sie nicht ansehen)

Sie versteht Ironie in 95% der Fälle einfach nicht (Genauso auch Doppeldeutigkeit)

Sie sucht immer nach Bezugspersonen(momentan bin das wohl ich, wodurch sie sehr stark auf mich fokussiert ist)

Sie ist enorm schüchtern und geht nie auf andere Menschen zu

Sie ist sehr besitzergreifend im Bezug auf mich. Wird z.B sauer oder traurig wenn ich mit jemand anderem Gruppenarbeit mache oder mit jemanden über einen längeren Zeitraum rede etc.

Sie handelt nicht ihrem Alter entsprechend. (Sie ist 21 kommt einem aber manchmal vor wie 12)

Sie sucht sehr oft nach Körperkontakt (nimmt ständig meine Hände, lehnt sich an mich oder umarmt mich oft)

Sie hat kein sage ich mal 'Feingefühl', umarmen tut sie oft so fest, das es weh tut.

Ich dachte Anfangs, das es irgendwie vielleicht Autismus sein könnte aber anderseits passt das denke ich auch nicht.

Hat einer von euch vielleicht eine Idee, um was es sich handeln könnte?

Liebe Grüße.

Medizin, Freundschaft, Menschen, Krankheit, Psychologie, Autismus, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche
Größte / Heftigste Auswirkung der Psyche auf den Körper?

Hallo zusammen,

immer wieder passiert es, dass Ärzte keine körperliche Ursache für überaus ernste Beschwerden finden, so auch bei mir.

Dann wird es einfach als "psychosomatisch", also durch den Geist ausgelöst, abgestempelt.

Mir ist schon klar, dass Körper und Geist zusammenhängen.

--> Mir geht es körperlich schlecht, ich habe z.B. irgendwo Schmerzen / Ich bin krank --> Ich fühl mich psychisch automatisch schlechter

Auch bekommt man z.B. einmal Durchfall, wenn man vor einer stressigen Aufgabe steht, oder Herzrasen und Schweißausbrüche, wenn man vor vielen Menschen sprechen muss und sich dabei überhaupt nicht wohl fühlt.

Das ist mir alles klar, aber was ist, wenn ich keinen dauerhaften Stress und keine Angst habe?

So ist es zumindest bei mir. Ich habe keinerlei Stress oder Angst im Alltag, stressfreier geht es gar nicht mehr.

Und mir geht es dennoch dauerhaft körperlich scheiße.

Niemand hat bisher etwas gefunden.

Ich habe jeden Tag Bauchschmerzen bzw. Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Erkältungssymptome wie verstopfte Atemwege und Halsschmerzen, Schwindel, Verschwommene Sicht, absolut keine Energie und Erschöpfung, keine Leistungsfähigkeit, extreme Konzentrationsprobleme, usw..

Also ist meine Frage wie schon im Titel genannt:

Was ist die stärkste euch bekannte Auswirkung der Psyche auf den Körper?

Weil das kann aus meiner Sicht einfach nicht sein, dass man banal sagt es wäre psychosomatisch, nur weil es leichter ist.

Danke für eure Anworten! Bitte nur antworten, wenn euch auch wirklich etwas bekannt ist oder ihr aus Erfahrung sprechen könnt, danke!!

LG

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Trauma.?

Hallo,

ich hoffe euch allen geht es gut.

Ich habe mich nach Jahren dazu entschieden, anonym über dieses Thema zu sprechen. Persönlich schaffe ich das einfach nicht.

Wer meine letzte, vorher gestellte Frage gelesen hat, weiß: ich habe viele traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht.

Ich möchte kurz erzählen was alles passiert ist...

Ich (w) bin bei einem narzisstischen und gewaltigen Vater aufgewachsen. Er hat mich als Kind und Anfang meiner Jugend oft geschlagen. Mittlerweile tut er es nicht mehr, aber wenn er ausrastet bekomme ich immer noch sehr große Angst vor ihm.

Ein Ex Partner von mir hat mich geschlagen (wie mein Vater). Er hat mich damals schwer verletzt, sodass ich ins Krankenhaus musste für ein paar Wochen.

Als ich 16 war geschah etwas besonders schreckliches in meinem Leben. Ich war mit Freunden bei einem Freund von uns und wir haben ein bisschen getrunken. Eigentlich hatte er versprochen mich nachhause zu fahren, aber das hat er nicht getan. Stattdessen hat er etwas anders, sehr schreckliches mit mir gemacht. (Ich kann es nicht mal schreiben... . Aber ich denke ihr wisst was ich meine.)

Mittlerweile bemerke ich langsam die psychischen Folgen dieser traumatischen Erfahrungen. Ich kann keinen Mann mehr emotional und zum Teil auch körperlich an mich heran lassen, ohne panische Angst zu bekommen. Es entwickeln sich sogar Hassgefühle zum Teil. Es ist wirklich schlimm. Meine Bindungsangst in Verbindung mit Panikattacken ist enorm stark.

Ich habe noch nie so offen mit jemand über dieses Thema gesprochen. Ich konnte mich nicht mal meiner ehemaligen Therapeutin so öffnen. Ich hab es mehrmals versucht, aber es ging einfach nicht. Ich habe kein Wort herausbekommen.

Kennt jemand sowas? Wie kann man damit umgehen?

Danke fürs Lesen.

Liebe, Leben, Männer, Frauen, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma
Meine Freundin beginnt, sich von mir zu distanzieren, seit ich ihr erzählt habe, dass ich anderen von unserer Beziehung erzählen will? Wieso? Was kann ich tun?

Als ich ihr das unter anderem vorschlug, fing sie einfach an zu weinen und wollte mir nicht weiter antworten, sondern antwortete nur mit einem einfachen "bitte nicht". Wir sind beide in der 11 Klasse eines Gymnasiums. Wir haben uns sogar geküsst, und sie war so sanft zu mir, half mir sogar mit ihrem schönen Lächeln mit meinem Depressionen. Niemand wusste davon, aber anscheinend konnte sie meine Leere spüren und kam, um sie für mich auszufüllen. Seit sie in mein Leben getreten ist, ist meine Motivation drastisch gestiegen, sogar in der Schule. Ich liebe sie so sehr, dass ich sie einfach nur umarmen, gar heiraten möchte! Sie ist nicht direkt auf meine Probleme meiner Vergangenheit eingegangen. Um ehrlich zu sein, hat sie nicht einmal direkte Fragen gestellt, aber sie hat es trotzdem geschafft, mich zu heilen. Ich habe eine weichere Seite in mir entdeckt, aber jetzt spricht sie nicht mehr mit mir..., sie scheint mich seit zwei Tagen einfach zu ignorieren. Meine Würde und mein angesammelter Stolz scheinen plötzlich auf eine für mich unverständliche, harte Realität zu treffen. Immer noch ist für mich alles, was sie ausstrahlt, perfekt und die höchste Form an Güte, die ich jemals erfahren habe!

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Wie kann ich mit dem Trauma einer Vergewaltigung umgehen?

Liebe Gutefragenet nutzer

Diese Frage wird etwas länger und ausführlicher da ich meine Situation erklären will.
Ich hatte meinen ersten Freund und es war eine ganz okay gute Beziehung, ich habe ihn sehr geliebt und mich auch wohl und gut bei ihm gefühlt aber wir hatten oft Probleme und hatten wenige aber große Streits... Bzw keine Streits sondern wir wollten Schluss machen.

Wir mochten uns aber so gerne das wir nicht Schluss gemacht haben sondern immer dann doch zusammen geblieben sind. Ich hatte zum Teil eine sehr schöne Zeit mit ihm aber auch einige unschöne Erinnerungen aber nichts schlimmes was mich langfristig verletzt haben könnte.


Dann Haben wir aber irgendwann doch entgültig Schluss gemacht weil wir beide einfach „ frei“ sein wollten.
Ich war traurig darüber und hab ihn kurz nach unserer Trennung nach einem Treffen gefragt. Aber er wollte nur Sex mit mir haben nach unserer Trennung haben weil er wirklich keine Beziehung wollten

Wir haben uns also getroffen und ich hab mich genötigt dazu gefühlt Sex mit ihm zu haben. Aber ich wollte es nicht und hab währenddessen mehrmals gesagt das er aufhören soll und ich hab auch geweint und ihn versucht wegzudrücken

Ich hab es nicht geschafft und er hat weitergemacht bis er gekommen ist. Danach hat er gesagt ich soll niemand erzählen das wir „Sex“ hatten.

Ivh bin gegangen und hab eine Freundin getroffen gleich nachdem ich gegangen bin weil sie gleich um die Ecke von ihm wohnt. Ich hab es ihr erzählt aber war eher gefasst, also ich bin nicht weinend zusammengebrochen oder sonst was. Aber danach war ich sehr belastet davon und hab es fast niemanden gesagt.

ich hab das erlebte auch immer verdrängt also hab weder daran gedacht noch darüber geredet.

seitdem das passiert ist kann ich mich nicht mehr verlieben, bin trauriger, mache mir mehr Sorgen über alles und mein Leben ging ein bisschen den Bach runter...

mir ging es schlecht wegen der Trennung aber noch viel schlechter wegen der Vergwaltigung weil ich ihn geliebt und ihm vertraut habe.

ich vermisse nicht ihn sondern die Zeit bevor das passiert ist.

ich weis nicht was ich tun soll und wie ich das alles verarbeiten kann....

bitte helft mir

Freundschaft, Polizei, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe, Trauma
Was soll ich dann tun? Sterben?

Hallo Leute ich fang mal an indem ich euch alles wichtige zu mir erzähle.
Ich bin 17/w lebe in Hamburg. Mache seit dem 01.04.21 die Ausbildung zur Pflegefachkraft. Ich weine mehrmals täglich. Das einzige was mich glücklich macht sind Tiere.

Ich habe seit Kind an mehrere Psychische Krankheiten:

  1. Nichtorganisches Enuresis (einnässen) (F98.0)
  2. Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS+) (F90.1)
  3. Emotional Störung (F93.8)
  4. Angst und depressive Störung, gemischt (F41,2)
  5. Essstörung

Die meisten Therapiearten habe ich ohne erfolg hinter mir.

Hab mit Jungen Jahren mit Medikamenten angefangen gegen ADHS verschiedene ausprobiert gehabt. Bekam dann 10 Jahre lang Medikinet. Habe dann auch drei mal 3 monatliche Phasen Desmopressin gegen das Einnässen genommen. Was aber auch nur ca. 70% klappte.Habe beides letztes Jahr aus freien Stücken abgesetzt.

Ich habe mir von meinem Gehalt die 4. Klingelhose geholt um es noch einmal auszuprobieren, klappt leider nur bedingt.

vor 2 Monaten war ich nach einem Jahr wieder beim Jugend Psychiater und habe mir diesmal Attentin gegen (2.) und wieder Desmopressin verschreiben lassen. Er sagte aber auch deutlich das er mir das Desmopressin nur für eine Kurze Zeit verschreiben wird und ich damit Sparsam sein soll.

Jeden Tag an dem ich eingenässt habe steigt mein Bedürfnis auf ein Ende durch den Tod.

Am 14.12.21 habe ich erneut ein Termin beim Jugend Psychiater wo er mir nur noch Attentin verschreiben wird. Und wissen möchte ob es mit Attentin klappt.

Ich werde Ihm dann, aber auch sagen das er mich dann direkt in eine Psychiatrie einweisen lassen kann. Oder ich nicht mehr lange leben werde. (Meine Befürchtung)

Und ich weiß genau das ich jetzt schon dringen einen stationären Psychiatrie Aufenthalt benötige. Doch meine Ausbildung ist mir leider wichtiger und ich komme nicht klar damit es zu unterbrechen oder eher Abzubrechen.

Und ein weiteres Problem ist. Auf meiner Arbeit im Krankenhaus habe ich kompletten Zugang zu Tabletten bis auf BTM Tabletten, also habe ich einfachen Zugang zu Schlaftabletten und Schmerzmitte, und so.
Hatte mal aus Interesse eine Antidepressivum auf Arbeit genommen hat mir Kopfschmerzen gebracht. Und wenige mal auch Schlaftabletten mitgenommen die liegen bei mir Zuhause rum. Ich kriege es wiederholt nicht hin sie wegzuwerfen. Und ich weiß auch das diese Ausbildung also das Krankenhaus mit Zugang zu solchen Mitteln ganz schlecht für mich sind.

Nur wurde mir Jahrelang von meinen Eltern, Ärzte auch dem jetzigen Psychiater, Lehrer und Mitschülern immer gesagt ich werde nie was können, schaffen oder erreichen können.
Und immer wenn ich daran denke, denke ich auch daran dass wenn ich die Ausbildung Pausiere/Abbreche ich den somit Recht gebe. (Was klar nicht stimmt) Und mein größtes Ziel ist es halt die vom Gegenteil zu überzeugen.

Es einfach so beim Arzt anzusprechen ist mir sehr Peinlich. Und meine Eltern wissen davon auch nichts.

Was kann ich noch Tun? Was für Therapien? FVET/FVNF?

Danke!

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Umgang meiner schwierigen und depressiven Mutter?

Hallo ich brauche mal euren Rat. Ich bin 29 und weiß einfach nicht mehr, wie ich mit meiner Mutter umgehen soll. Das Verhältnis zu ihr ist sehr schwierig. Sie lebt mit meinen Vater zusammen, beide verstehen sich leider gar nicht. Reden, obwohl sie zusammen leben nichts miteinander. Wenn hat jeder seine eigene Meinung und macht den anderen schlecht. Meine Mama hat leider auch sonst keine Freunde oder Kontakte und ist sehr viel alleine. Seit ein paar Monaten ist sie auch noch in Rente. Mein vater macht so sein Ding und ist viel unterwegs und macht nichts im Haushalt. Ich merke, dass sie sehr depressiv ist, da sie nie lacht und verbittert ist. Auch mir gegenüber. Ich lebe mit meinen Mann zusammen und wir erwarten derzeit unser erstes Kind. Bei uns läuft alles bilderbuchmäßig. Immer wenn ich mit ihr telefoniere oder sie sehe ist es ziemlich angespannt, weil sie vieles an mir kritisiert oder jegliche Kleinigkeit die ich erzähle. Die Gespräche sind immer sehr ernst und angespannt. Und ich pammt sie oft blöd an, weil ich mich nicht verstanden fühle. Wenn ich was sage ist sie immer gleich beleidigt und meint, sie kann ja gar nichts mehr sagen. Mich belastet das alles sehr, auch dass sie niemanden hat, wie sie mir gegenüber ist und ich mach mir gedanken, wie das meine Eltern mal machen, wenn einer hilfe braucht, wenn sie sich gegenseitig gar nicht helfen. Meine Mutter will sich leider gar nicht helfen lassen. Ich mache eine Therapie und habe ihr das auch schon vorgeschlagen. Sie lehnt das ab und lebt so vor sich hin. Mir bricht das das Herz....

Sorry für den langen Text. Ich könnte noch viel mehr schreiben.

Ich weiß einfach nicht mit dem ganzen umzugehen....

Familie, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Psyche
Übertriebene Angst um gesundheit?

Hallöchen, mir fällt seit wirklich langer Zeit auf das ich mir wegen Kleinigkeiten immer sorgen um meine Gesundheit mache. Es hat angefangen mit den Gedanken oh Gott was ist wenn ich jetzt eine Zigarette rauche und dadurch evtl schon Krebs entsteht? Seit Jahren schlägt mein Herz ab und zu auch 2-3 Schläge doller (wurde schon untersucht, ist aber nichts?) was mir auch echt Panik macht. 2017 ist meine Mama an Hautkrebs verstorben, woher er kam keine Ahnung, seitdem hab ich aber auch Unglaubliche Angst daran zu erkranken. Letztes Jahr hat meine oma in der Nacht einen Schlaganfall bekommen - sie war genau so plötzlich weg wie meine Mutter. Die Angst das es auch so schnell mit mir vorbei sein kann ist immer da. Habe mir vor ein paar Monaten das erste mal meine Nase etwas unterspritzen lassen, ich war so fest davon überzeugt das mein Körper auf dieses Mittel schlecht reagiert das ich wirklich das Gefühl hatte ich erblinde gleich (Nebenwirkung wenn es schlecht gespritzt wird) ich war zu 100% der Überzeugung ich sehe weniger. Eben habe ich eine Kopfschmerz Tablette genommen, ich vermeide es immer Tabletten zu nehmen, und war wieder mal der festen Überzeugung ok mir ist schwindelig mein Kopf wird taub (?😂) irgendwas passiert gleich obwohl ich schon 1000male in meinem Leben Ibuprofen genommen habe. Es klingt vllt blöd, aber es ist wirklich anstrengend mit dieser ständigen Angst und diesem Gedanken und diesen Symptomen die eigentlich NIE da sind zu leben. Weiß jemand wieso ich ,das‘ habe bzw kann man das überhaupt irgendwie diagnostizieren? Liebe Grüße 🙋🏼‍♀️

Gesundheit, Krankheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche
Ist der NoNut-November eine einzig große Lüge?

Meine Frage, ist alles was der No Nut November, nie mehr masturbieren/sexuelle Handlungen im Allgemeinen und die NoFap-Community verspricht gelogen oder ist da tatsächlich ein bisschen Wahrheit dran?

  • Ich zitiere was ich unter anderem durch Recherche gelesen habe: "Wir haben nur eine Aufgabe als Mensch: Fortpflanzen. Dafür benötigen wir eine Frau. Wenn unser Körper merkt, dass wir nie kommen, keinen Orgasmus haben, unseren Samen nicht weitergeben = Keine Frau haben, setzt er Pheromone frei. Pheromone sind produzierte und abgesonderte Duftstoff, welche Stoffwechsel und Verhalten anderer Individuen der gleichen Art beeinflussen. Das heißt, Frauen stehen durch Pheromone mehr auf uns. Wenn wir masturbieren und in nen Taschentuch kommen, denkt unser Körper wir haben eine Frau und setzt deswegen keine Pheromone frei. Vereinfacht aber verständlich erklärt." /// "Was passiert mit unserem Körper, wenn wir langfristig aufhören zu masturbieren? Bessere Haut, Schärfere Sinne, Erhöhte Libido, Tiefere Stimme, Mehr Willenskraft, Emotionale Stabilität, Erhöhte Glücksgefühle, Mehr Motivation, Mehr Energie da mehr Testosteron im Körper ist, Die Attraktivität gegenüber dem anderen Geschlecht nimmt extrem zu, Erhöhtes Selbstvertrauen, Bessere kognitive Fähigkeiten - um mal ein paar Beispiele zu nennen."

Was also ist dran an dem was versprochen wird? Auf Fragen einiger Leute der Quellenangabe wurde nicht eingegangen und durch weitere Recherchen habe ich auch Berichte gesehen wo Mediziner dies abstreiten oder gar das Gegenteil behaupten. Auch dass Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker sich der NoFap-Community angeschlossen haben woran man die Glaubwürdigkeit anzweifeln kann.

Hier nochmal die gesamte Quelle wer Nachlesen möchte - https://champlife.de/warum-masturbieren-dir-schadet-no-nut-november -

Mein Leben läuft z.Z nicht gerade optimal/nach meinen Wünschen daher schaut man sich um, wie man es sich etwas effizienter/besser machen könnte. Im Internet habe ich keine eindeutigen Ergebnisse gefunden die dies mit Quellenangaben widerlegen/abstreiten konnten daher hier einmal die Ausführliche Frage von mir. MfG

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Libidoverlust durch Medikamente?

Hallo liebe Community,

Es wird ein längerer Text werden…

Ich leide seit nun mehr als 2 Jahren an Libidoverlust.

Vor 3 Jahren hatte ich eine Psychose gehabt und wurde in der Psychiatrie medikamentös eingestellt und nach einigen Wochen entlassen.
Ich habe direkt im Anschluss einen Termin bei einer Psychotherapeutin bekommen und gehe noch heute regelmäßig zu ihr hin.

Im laufe der Jahre haben wir die Medikamente umgestellt und ich bin zufrieden damit, außer dass ich keine Lust mehr auf Sex verspüre. Ich weiß leider nicht ob es an den Medikamenten liegt. Nehme zur Zeit Abilify und Quetiapin ein.

Auch habe ich Probleme mit meinem Gewicht, was aber halb so schlimm ist.
Viel schlimmer ist die Sache mit dem Libido.

Ich habe es schon mehrfach bei der Psychiaterin angesprochen, dass ich damit Probleme habe, daraufhin wurde der Prolaktinspiegel bestimmt, da war aber alles in Ordnung.
Ich war auch bei der Frauenärztin und diese sagte, es würde von der Psyche kommen.

Ich habe die Psychiaterin gefragt ob man denn nicht was an den Medikamenten umstellen bzw. so langsam mal absetzen könnte. Wir wollten eigentlich einen Versuch starten das Abilify zu reduzieren, aber dann hat sie bedenken gehabt, da es schon mal reduziert wurde in der Tagesklinik aber dort hat man gemerkt, dass meine Stimmung schlecht wurde. Das ist aber nun auch schon fast 2 Jahre her.
Und ohne das Quetiapin kann ich leider nicht mehr einschlafen.

Ich würde so gerne wieder sexuelles Verlangen verspüren, vorallem weil ich verheiratet bin.

Ich hab so oft schon so oft angesprochen, aber die Psychiaterin meint jetzt nur noch die Gesundheit geht vor, aber es belastet mich einfach weil es schon Jahre sind und ich das nicht mehr möchte.
Ich möchte wieder etwas empfinden können und es kann nicht mehr so weiter gehen.

Ich weiß, dass ich das lieber mit meiner Therapeutin klären sollte aber ich weiß einfach nicht mehr wie.

Ich bin so traurig über die Situation und es belastet mich so sehr.

Vielleicht hat ja jemand auch so etwas ähnliches erlebt und kann berichten.

Könnte es tatsächlich von den Medikamenten kommen?

Vielen Dank an die, die es bis zum Schluss gelesen haben.

Medizin, Gesundheit, Sexualität, Psychologie, Psychose, Gesundheit und Medizin, Libido, Psyche
Mein Vater schreit mich die ganze Zeit an?

Es gab Tage an denen wir gut miteinander auskamen. Mein Vater und ich hatten schon immer Probleme miteinander, aber seit rund 2 Wochen ist es vollkommen am eskalieren. Er geht auch wieder auf mich los und schreit mich total an. Ich bin mittlerweile 17 und habe schon meinen Schulabschluss (Realschulabschluss). Dass ich die Schule in der 12. Klasse abgebrochen habe, weil das Abitur zu schwer war hält er mir auch immer wieder vor und regt sich darüber auf. Ich habe Schwierigkeiten dabei einen Ausbildungsplatz zu finden, aber ich will unbedingt von zu Hause raus. Ich bin schon in Bewerbungsauswahlverfahren in der Umgebung drinne und wenn ich jetzt ausziehen sollte, weiß ich nicht wie ich eine Ausbildung finden soll, geschweige denn wie ich meinen Lebensunterhalt während der Ausbildung finanzieren soll. Ich habe auch mittlerweile seit etwas mehr als 4 Jahren Suizidgedanken und es wird langsam immer schlimmer. Wenn ich mit meinem Vater rede und meine, dass es nichts bringt zu schreien und er einfach in normaler Lautstärke mit mir reden soll, findet er meine Bitte/Forderung respektlos. Langsam weiß ich nicht mehr, was ich machen soll. Wie ist das? Gibt es da Möglichkeiten eine eigene Wohnung zu bekommen und Unterstützung vom Amt zu bekommen für die Ausbildung und dass ich nicht meine Ausbildungsmöglichkeiten in der Umgebung verliere? :(

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Ich hab richtig Angst jemanden näher kennenzulernen?

Ich habe Angst. Angst davor einen Menschen zu nah an mich ran zu lassen. Ich lerne gerade jemanden kennen und er ist irgendwie wirklich perfekt. Und auch wenn ich mich innerlich wirklich immer freue und mir das mega gut vorstellen kann, stoße ich ihn unterbewusst ab. Ich habe Angst davor dass er mich kennenlernen muss. Angst ihm zu zeigen wie ich bin und wie ich ticke. Ich möchte ihm nicht erklären, dass er nicht zu mir mach Hause kann, weil meine Familie toxic und teilweise abusive ist. Ich möchte ihm nicht erklären weshalb ich teilweise reagiere wie ich reagiere nach langem Gaslighting und einer sehr toxischen Beziehung. Oder wieso ich manchmal wirklich angst bekomme, wenn man nicht antwortet, nachdem mein ex mal 3 Monate verschwunden war. Wieso ich Angst habe und zurückhaltend bin, wenn es um Intimität geht, weil ich mit sexuellen Übergriffen zu tun hatte. Ich weiß dass es schwer ist. Ich bin selbst sehr reflektiert mittlerweile und kann offen über alles reden. Merke auch sofort wenn ich überreagiere, kann es aber nicht abschalten. Keine Ahnung. Sobald etwas nicht 100% nach meinem Plan läuft krieg ich panische Angst. Zb wenn mal länger nicht geantwortet wird. Oder man sich unbedingt treffen will, obwohl ich nicht wirklich motiviert bin. Keine Ahnung ich hab Angst dass Dinge sich wiederholen könnten. 

Ich weiß nicht weiter, wie ich mit allem umgehen soll und wie man mich verstehen könnte

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche
wie hausarzt von seelischem Leid erzählen?

Die Frage kam wahrscheinlich schon enige Male, ich stelle sie trotzdem (noch)mal.Aber wie erzählt man dem Hausarzt, dass es einem seelisch nicht gut geht?

Ich will mich gar nicht in Details verzetteln, aber Fakt ist, dass es mir seelisch gerade nicht so gut geht.

Umzugsbedingt habe ich den Hausarzt gewechselt. Die neulich aufgesuchte Ärztin kommunizierte mir jedenfalls,dass die Beschwerden, wegen der ich sie konsultiert habe, psychosomatischer Natur sein könnten. Sie hat dies allerdings eher kommentarlos in den Raum geworfen. Zugegebenermaßen habe ich mich davon erstmal gedanklich distanziert, wenn ich aber ehrlich zu mir selbst bin, denke ich, dass sie - zumindest bedingt- recht hat.

Da ich ein SEHR introvertierter Mensch bin, ist das Ganze für mich sehr schwer und allein der Gedanke, mit einem Arzt darüber zu reden, fällt mir schwer. Ich habe auch Angst vor Stigmatiserung (habe auch leider in meinem persönlichen Umfeld miterlebt, dass Freunde daraufhin stigmatisert wurden). Eig. möchte ich eine Besserung der Beschwerden und gesamten Situation und die Ärztin entsprechend gern einweihen, was meine momentane seelische Verfassung betrifft.

Allgemein, v.a. aber in Bezug auf meine Introvertiertheit würde ich daher gern fragen, ob mir jemand einen Rat geben kann, wie man beim HA anspricht, dass es einem seelisch nicht gut geht? Und was kann er dann schon machen?

P.S. Mir ist klar,dass ein Hausarzt so was zig Mal am Tag hört, das ändert aber leider nichts daran, dass ich mich dahingehend nicht öffnen kann.

Danke im Voraus für Antworten.

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Psyche
Stress und Angst vor Versagen wegen Fragen vom Lehrer?

Hallo liebe Gutefrage-Community,

Seit August geh ich nun in die 11. Klasse eines Gymnasiums, also in die Oberstufe. Alle Kurse laufen bei mir bis jetzt von gut zu okay (also 3-2er bereich). Leider macht mich ein fach im Moment psychisch ziemlich runter, weil die Lehrkraft mir ständig aufruft, damit ich mein Wissen zu einem Thema teilen kann.

So weit ist das ja nicht falsch, nur sind diese Fragen auf ein erhofftes Allgemeinwissen in diesem Thema basierend. Das heißt wenn ich mich mit dem Thema nicht auskenne, kann ich dazu nichts sagen.

Um euch ein Beispiel zu geben, die Lehrkraft nahm mich ran mit der Frage "Was waren die besonderen Unterschiede der Wirtschaftstruktur in Ost und West zu DDR zeiten."

Da saß ich nun, sollte mit dieser Themeneinleitung mein Wissen teilen, nur dieses gab es nicht. Ich habe dann zwei wage Sachen geäußert. Mein Lehrer schaute mich nur ewig an, sah wie hilflos ich war und beendete das ganze mit "Nur 2 Punkte waren das jetzt, wow".

Dieses Gefühl macht, dass ich keine Lust mehr habe diesen Kurs zu betreten, ich werde rangenommen zu einer Frage wo ich mich erst zu belesen müsste, werde dann auf mein fehlendes Wissen angesprochen/blosgestellt und krieg scheiß mitarbeit.

Nicht da ihr mich falsch versteht, er ist kein voll arsch, er möchte nur das ich mehr mitmache, aber wie soll das gehen wenn ich nicht so ein geografisch-historisch riesiges Grundwissen habe wie andere in unserem Kurs, an denen er dann ein Beispiel nimmt.

Ich habe echt Angst vor dem Kurs und möchte ihn am liebsten nie wieder betreten, ich habe immer Angst mündlich wieder zu versagen, mit seinem Blick auf mich gerichtet, mit dem Wissen das ich innerlich nach Hilfe rufe,er aber nichts unternimmt.

Darauf ansprechen bringt nichts, ist seine Methodik. Jedenfalls zieht mich das psychisch jedes mal runter.

Wisst ihr was ich da machen kann? Immerhin ist das was ich als Leistungskurs gewählt habe und unter diesem gehe ich gerade kaputt.

Schule, Lehrer, Psyche
Ausbildung - psychischer Stress?

Hey!

Ich hab im August 2021, also frisch mit einer Ausbildung als RA-Fachangestellte angefangen.

Doch ich hab das Gefühl, dass mich diese Ausbildung sehr unter Druck setzt, vorallem weil ich dort die einzige Auszubildene bin und alle Aufgaben machen muss. Auch werde ich nicht ganz gerecht behandelt, d.h. obwohl ich mich anstrenge und wirklich super verantwortungsvoll bin, wird nach Fehlern gesucht.

Dadurch, dass ich vor einem Jahr noch unter einer schweren Depression und anderen psychischen Problemen die ich jetzt nicht unbedingt aufzählen möchte litt, kommt alles wieder hoch. Auch war ich in einer psychiatrischen Klinik aufgrund schlimmer Gedanken (SV, etc..)

Ich kann nicht mehr richtig schlafen, ich habe jeden Tag Kopfschmerzen und ich breche sogar ab und an zusammen. Hört sich super krass an, ist es auch.

Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll, denn ich will diese Ausbildung eigentlich garnicht mehr tätigen, da ich „reingezwungen“ wurde und das überhaupt nicht der Bereich ist, den ich „erlernen/ausüben“ möchte.

Ich weiß auch nicht, ob man dafür seinen Chef ansprechen muss. Falls ja, wird das sehr schwer für mich sein, denn mein Chef nimmt mich leider nicht ernst, weshalb ich nicht mit ihm darüber sprechen kann.

Zudem bin ich Minderjährig, weshalb ich wirklich nicht weiß, was ich tun kann. Nebenbei bemerkt habe ich seit der Depression bis heute eine Psychologin, mit der ich bald wieder einen Termin habe.

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