Frage zu Lichtbrechung an einem gleichschenkligem Prisma

Wir sollten in Physik (8. Klasse,Gymnasium) als Hausaufgabe den Lichtweg in einem Glasprisma konstruieren. Ich hab das nicht verstanden und bin in der Stunde nicht dazu gekommen, das richtig mitzuschreiben, deshalb frag ich jetzt hier^^ Der Einfallswinkel sollte 30° sein, laut so nem Graphen in unserem Buch ist dann der Brechungswinkel 19° zum Lot hin. Das versteh ich ja noch, Glas ist ja optisch dichter als Luft. Danach muss man dann soweit ich es habe, den Strahl bis zur nächsten Kante weiter zeichnen, und da dann wieder das Lot einzeichnen. In der Schule stand das dann so an der Tafel, dass der Strahl, nachdem er aus der Figur ausgetreten ist, in einem ganz spitzen Winkel nach unten ging. Der Strahl und das Lot (Winkel Alpha) ergaben dann zusammen irgendwie einen rechten Winkel. Der Winkel Beta (der Winkel zwischen dem 2. Lot und dem Strahl im Glas) war dann ca 48°. Aber wie kommt man jetzt da hin? Beta` ist bei mir 59° obwohl ich alles ganz genau gezeichnet habe. Wenn es wieder austritt, müsste der Austrittswinkel dann doch eigentlich wieder 30° sein, da Luft ja optisch dünner ist. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, und wisst wie man das löst^^ Danke schon mal ;)

PS:Hab noch ne Skizze dazu gemacht, damit das ganze klarer wird, ich hoffe man kann die erkennen :D Und nein, diese Frage ist keine reine Hasaufgabenfrage, und muss deshalb nicht gelöscht werden, dumme Kommentare a`la "mach deine Hausaufgaben selbst" könnt ihr euch ebenfalls sparen!

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Licht, Optik, Physik
Absolute und scheinbare Helligkeit

Hallo Leute. Ich hätte da mal eine kleine Verständnisfrage. Die scheinbare Helligkeit ist ja die, die wir vom Stern hier auf der Erde empfangen. Wir messen ja den Strahlungsfluss des Sterns, dh die Leistung durch die Fläche, die über die Distanz geht. Wenn jetzt bei der Bestimmung der absoluten Helligkeit der Stern einfach nur in eine Distanz von 10pc zur Erde gesetzt wird, dann erhalten wir ja trotzdem nur die scheinbare Helligkeit vom Stern, was heißt dass die absolute Helligkeit die scheinbare Helligkeit in einer Entfernung von 10pc ist, oder? Selbst wenn die Entfernung dann bei jedem Stern gleich ist, es kommt ja nur auf die Leistung des Sterns an. Das heißt doch, dass man eigentlich auch hier den Strahlungsfluss misst, nur dass bei jedem Stern bei der Formel L/4pir² das 4pir² gleich wäre, wie gesagt es kommt ja nur auf die Leistung an. Somit müsste eigentlich bei der Berechnung der absoluten und scheinbaren Helligkeit genau der selbe Rechenweg angewandt werden, bisauf, dass halt bei der absoluten Helligkeit die Entfernung bei der Messung des Strahlungsflusses immer gleich ist. Später wird sowieso bei der richtigen Formel zur Berechnung der abs. Helligkeit die Entfernung mit einbezogen. Eigentlich ist dann auch, dass Sterne, die dann näher als als 10pc wären und weiter weg verschoben werden würden, die absolute Helligkeit dann auch kleiner wäre als die scheinbare, und Sterne, die näher herangeholt werden, die absolute Helligkeit größer als die scheinbare ist. Stimmt das was ich geschrieben habe?

Sterne, Astronomie, Physik

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