Lehrer nimmt Aufgaben in Klassenarbeit dran, die wir nicht mal besprochen haben?
Hey,
ich habe heut eine Physik-Klassenarbeit geschrieben und hatte wie nochmal was auf diese Arbeit gelernt. Wir hatten bis jetzt ungefähr 3-4 Aufgabenblätter davon haben wir je 5-6 Aufgaben (von 12 ) gemacht. Ich hatte auch nur die Aufgaben, die wir besprochen bzw. die die uns der Lehrer beigebracht hat, gelernt.
Doch dann, die Klassenarbeit, mehr als die Hälfte aller Aufgaben, waren von dem Typ die wir nicht besprochen haben bzw. die uns der Lehrer nicht beigebracht hat.
Dazu hat er GESTERN noch ein Thema genannt, dass heut angeblich in der Arbeit drankommen würde, kam aber nicht dran. Stattdessen hat er einfach die Arbeit, die die Parallelklasse geschrieben, hat kurz kopiert und uns ausgeteilt.!
Da ich die Aufgaben die der Lehrer uns nicht beigebracht nicht wusste, werde ich nicht mehr wie 15 von 54 Punkten haben, obwohl ich noch studieren will und diese Arbeit alles versaut hat.
Meine Frage(n) :
Darf der Lehrer sowas überhaupt machen?!!
Denkt Ihr, dass wenn ich ihm mal kräftig die Meinung sage,also das was er gemacht hat, und dass ich dank ihm mein Studiumin die Tonne werfen kann, dass er dann etwas vornimmt? wie z.B er lässt die Arbeit nur zur Hälfte zählen etc.
Ich bitte um eure Hilfe ist wirklich sehr wichtig!
Danke an alle und Lg
4 Antworten
Ich hoffe, bei der minimalistischen Lernleistung überlegst dir deine Studienwunsch noch mal. Du dürftest schon nach einem Semester scheitern, weil an der FH oder Uni selbständiges Erarbeiten von Prüfungswissen und Eigenverantwortung nämlich vorausgesetzt wird :-)
Grds. ist Prüfungsgegenstand der behandelte, nicht durchgesprochene Stoff. Das bedeutet, dass die restlichen Aufgaben der Aufgabenblätter als Hausaufgabe zu erledigen waren, Lernstoff des Buches auch außerhalb des Unterrichtes verlangt und geprüft aowie zurückliegender Stoff als bekannt jederzeit abgefragt werden darf.
Da kannst du ihm gern deine Meinung zu sagen, die hier aber absolut irrelevant wäre.
G imager761
Der Lehrer kann einen gewissen Transfer erwarten, wenn er jedoch Formeln erwartet die ihr im Unterricht nicht besprochen habt, dann darf er das eigentlich nicht. Ansprechen würde ich das auf jeden Fall, ob das was für diese Klassenarbeit bringen wird denke ich nicth aber vllt zumindest für die nächste.
Das darf er und das macht auch Sinn, sofern ihr das Thema schonmal hattet. So verschafft er sich einen Wissensüberblick.
Ja, er darf das. Weil ihr die Aufgaben zur Verfügung hattet und die auch als Vorbereitung zu Hause hättet rechnen können.
Aber warum ist durch eine Arbeit dein Studium versaut? In welcher Klassenstufe bist du denn? Und was willst du denn studieren?
Allgemein gilt aber, dass du immer über die bisher vor der Arbeit bearbeiteten Aufgaben hinausschauen musst und ein wenig freier denken und die gelernten Methoden auch auf andere Aufgaben übertragen sollst.
Ja, es ist besser, wenn du jetzt schon anfängst, zu lernen, wie man sich selbst Sachen beibringen kann und wie man selbstständiger lernen kann.
An der Uni läuft es im Grunde so ab, dass man in die Vorlesungen geht und dort vom Prof. Info-Material bekommt. Dann gibt es noch, zumindest in den meisten Naturwissenschaften, Übungen oder Tutorien, wo man die Sachen die man in der Vorlesung vorgesetzt bekommt, bespricht und mit vielen Aufgaben übt.
Für die Klausuren musst du dann die Aufgaben und so nochmal rechnen.
Mhm, aber kommt dass dann nicht so, dass wir uns nun die Themen selbst beibringen müssen?
Ich bin derzeit in einem Technischen Berufskolleg und möchte dannach studieren. Klassentechnisch 11.Klasse.
Mit der Punktezahl komm ich bestenfalls auf eine 4,5 und auch wenn ich bei den darauffolgenden Arbeiten jeweils eine glatte 1,0 schreibe komme ich auf eine 2.
Klingt zwar komisch, aber ich wollte halt mein bestes geben um auf eine 1 zu kommen.