Kann man alleine überleben?

Good Evening! Hab schon einige sagen gehört:Ich würd sooo gerne allein auf eine einsame Insel.. Mir gehts genauso,allerdings weiss ich nicht,wie lange man denn so was aushalten könnte?Manchmal hab ich echt die Schnauze voll,eigentlich von fast allen Menschen um mich herum.Ich find,dass die meisten Menschen sowieso gleich sind,nur anders aussehen und das macht mich oft fertig.Ich mein,nicht exakt gleich,aber früher oder später stellt sich doch heraus,man hat wieder voll ins Schwarze getroffen!Man fängt sozusagen immer wieder neu an,gibt sich Mühe,baut Vertrauen auf und dann immer derselbe Mist,nicht nur in Liebesdingen.Ich hab oft echt das Gefühl,dass ich allein oder mit einem einzigen Menschen echt am glücklichsten sein würde..Ich weiss,das ist egoistisch aber zuviele Menschen verderben einem einfach alles..Es gibt halt wenige,die ehrlich,aufrichtig,zuverlässig und treu sind und vor allem,anderen auch mal was gönnen..Ich will nich hochmütig rüberkommen aber all die genannten Eigenschaften sind die Eigenschaften,mit denen ich anderen Menschen begegne..Egal was gelaufen ist,es brauch sicher seine Zeit,bis es wieder gut ist,aber dann ist wirklich gut..Ist bei mir einfach so,ich kann wirklich verzeihen.. Sind wir Menschen eher Wölfe,die ein Rudel brauchen oder einsame Bären? Was denkt ihr,wie lange kann man ohne jeglichen Kontakt zu anderen Menschen? Danke für eure Beiträge..

Freizeit, Natur, Einsamkeit, Menschen, auszeit, geselligkeit, Philosophie, Einsiedler
Warum gibt es Situation im Leben, wo alles zusammen kommt? Ist das immer so?

Hallo, manchmal Frage ich mich warum alles Schlimme im Leben auf einmal passiert. Meinen bester Freund macht vor 6 Wochen selbstmord. Vor einem Monat stirbt mein Hund, der mich 9 Jahre begleitet hat.Meine Freundin, hat mich vor 3 Wochen verlassen.Nach 5 Jahren beziehung, wegen einem anderen Typen.Ohne das ich eine Chance hatte mit Ihr darüber zu sprechen.Wahr einfach wegen meinem Freund traurig und Hund . ( So richtig zum Heulen bin ich noch gar nicht gekommen ;-)). Dann Falle ich durch drei Klausuren. Dann bekomme ich eine Woche später mit, das meine Eltern sich scheiden lassen wollen. Ich gehe vor zwei Wochen zum Arzt und mein Hautarzt sagt, dass ist Hauptkrebs (nicht lebensbedrohlich) . Ein Kuppel will mich aufmutern. Wir nach 2 Jahren mal wieder in die Disco und landen in einer Schläge rei. Bilanz ein Zahn fehlt. Dann gehe ich zum Breifkasten und habe eine Nachricht im Kasten, das meine Tante verstorben ist .(O.k 75 Jahre kann vor kommen ) ... Heute Morgen ist mein Auto schrott weil ein netter Mensch beim einpacken meinte, das der Wagen mit Beule besser aussieht . Heute Morgen musste ich nur noch lachen .... Zieht ich das alles in mein Leben... Ich habe beobachtet, das es immer Glücks und Pechsträhnen gibt. Wie beendet man solche Phasen. ? Ich habe beschlossen jetzt reicht es .... Kennt ihr auch solche Situationen ? Solangsam nervt das !!!

Liebe, Leben, Gesundheit, Therapie, Glück, Trauer, Tod, Pech, Philosophie
Was nutzt es einem theoretisch gut zu sein, wenn man praktisch keinen Fuß auf den Boden kriegt?

Ich befinde mich seit 3 Jahren in einer Ausbildung und habe noch 2 Jahre vor mir. Die ersten 2 Jahre sind eigentlich ein Teilabschntt und eine in sich geschlossene Ausbildung, mit der man aber in Deutschland und im Ausland nichts anfangen kann. Ich war in dieser Ausbildung durchschnittlich. Nicht sonderlich gut. Ich bin dann "aufgewacht" und habe zum Schluss noch einiges rausholen können. Im 3. Jahr haben sich die Anforderungen sehr erhöht. Ich habe eigenartigeweise aber ziemlich gute Leistungen und kaum Probleme damit, während die Meisten sich schwer tun. Kann ich verstehen. Der Anspruch nimmt viel Zeit in Anspruch. Sie sind aber dort gut, wo es drauf ankommt. In der Praxis. Ich hingegen muss dort immer wieder Niederlagen einstecken. Ich fasse dort keinen Fuß. Die Praxis macht mir Spaß, aber ich kann an mir arbeiten so viel ich will und mich noch so anstrengen und ins Zeug legen. Es reicht einfach nicht aus. Ich muss immer wieder Kritik einstecken und habe nicht wirklich das Gefühl, dass sich bei mir etwas verbessert, so sehr ich mich auch bemühe. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Ich bin überfordert. Aber ganz so falsch bin ich in dem Beruf nicht, da ich mich in zwischezeitlichen Augenblicken immer wieder richtig wähne. Irgendwas kann ich, aber es scheint nicht übergeordnet zu sein. Ich will aber theoretisch nicht gut sein, wenn das andere auf der Strecke bleibt.

Leben, Beruf, Seele, Ausbildung, Psychologie, Philosophie, Überforderung, Verzweiflung, Zweifel
Panikattacke - Angst vor dem Tod - lösbar auch ohne Psychotherapie?

Hallo, meine Schwester hatte vor einigen Jahren schon mal eine Phase, in der es ihr nicht so gut ging. Sie hatte panische Angst vor dem Tod, und zwar nicht in dem Sinne, dass sie dachte, sie müsse bald sterben, sondern sie hatte halt allgemein Angst, weil ja sicher irgendwann der Tag X kommt. Daraufhin war sie in Psychotherapie (sie hatte noch andere Problemchen, aber abgesehen von ihren Panikattacken war nichts wirklich Dramatisches dabei). Die Psychologin meinte, meine Schwester hätte zu viel Zeit, würde zu wenig aus ihrem Leben machen (sie saß nach ihrem Studium monatelang zu Hause rum). Seit sie nun seit einigen Jahren arbeitet, geht es ihr besser. In Psychotherapie geht sie auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Nun kamen kürzlich völlig unvorbereitet diese Panikattacken wieder. Sie bekam Herzklopfen, heulte, und ich wusste nicht, wie ich ihr helfen könnte. Sie sagte immer, in ihrem Kopf dreht sich alles, wenn sie versucht, sich vorzustellen, dass sie EWIG tot ist. Wenn ich sie richtig verstanden habe, fragt sie sich in dem Moment nicht, WAS genau nach dem Tod sein wird, sondern versucht sich nur den Begriff "Ewigkeit" vorzustellen. Und das macht sie ganz verrückt. Nun meine Frage: Was sollte sie im Moment der Panikattacke am besten tun bzw. wie soll man mit ihr umgehen? Sollte sie wieder eine Therapie machen, auch wenn die Attacken ganz selten sind?

Leben, Medizin, Gesundheit, Religion, Studium, Angst, Tod, Esoterik, Psychologie, Existenz, Gothic, Hexen, Menschheit, Panikattacken, Philosophie, Soziologie

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