Ich hasse es, wenn sie weit entfernt von mir aus sitzt, zwar gibt sie mir IMMER die Hand zur Begrüssung und zur Verabschiedung, aber das wars. Ich weiß nicht ob das egoistisch klingt, aber wenn uns jemand stört, werde ich wütend. Ich verstehe nicht, wieso ich auf einmal so eine starke "Liebe", vllt. intepretiere ich dieses Gefühl falsch, aber naja, zu Frauen entwickle. Und zwar nicht die Liebe, die Person, die es privat gibt, hinter der Psychotherapie, sondern ich will nur die Psychologin, keine Privatperson, nicht sie privat, sondern nur sie. U.a. finde ich äuußerst attraktiv, wie sie einfach da sitzt und sich meinen Müll anhört. Oder mal näher kommt, wenn ich mal heulen muss. Sie ist viiiiel älter als ich, aber das ist mir egal. Sie ist trotzdem sehr hübsch für ihr Alter. Wenn sie mit anderen in der Therapiezeit redet, werde ich total sauer, und finde es ungerecht. Außerdem weiß sie vieles, was andere nicht wissen. Also ich finde sie als Therapeutin nur attraktiv. Wenn ich sie glaube ich, privat kennen würde, wäre sie für mich uninteressant.
Wie stelle ich das ab? Ich brauche wirklich Distanz zu ihr, und zwar dringend. Mir ist es oft unangenehm, ihr in ihre großen braunen Rehaugen schauen zu müssen. Mich stört dieses Verdrängen dieses Gefühls. Was tun?