Wechselmodell beenden oder nicht und wenn ja wie?

Hallo zusammen...

Es geht mir um die Hilfestellung von Personen, die ähnliches durchgemacht haben.

Versuche mich ganz kurz zu fassen.

Ich habe einen fast 4 Jährigen Sohn. Haben seit fast einem Jahr das Wechselmodell. Bin selbst Pädagogin und aus bekannten Gründen eher gegen das Wechselmodell. Habe mich damals nur darauf eingelassen um Gericht zu vermeiden, weil mir das vom Papa angedroht wurde.Papa kommt zwar seinen Vateraufgaben nach und hat auch guten Draht zu dem Kleinen, instrumentalisiert aber stark. Er ist gekränkt und spielt stark die Opferrolle, so dass es sogar Zeiten gab in denen mein Sohn gar nicht zu mir wollte weil Papa sonst weint.

Fakt ist, dass das Wechselmodell bei uns nur vordergründig läuft. der Papa des Kleinen stichelt bei jeder Kleinigkeit gegen mich und kooperiert nur bedingt und bei organisatorischen Dingen. ich will nicht ins Detail gehen aber die Liste ist endlos. Er kann mir nicht mal in die Augen sehen.

Ist eine gute Kooperation und eine gewisse Wertschätzung nicht unverzichtbar?

um eines gleich klar zu stellen. ich würde niemals versuchen dem Papa das Kind zu entziehen! denn Papas sind genau so wichtig wie Mamas und auch in unserem individuellen Fall ist der Papa unverzichtbar. Ich stelle nur in Frage ob es nicht besser wäre einen festen Wohnsitz zu haben...

Was ratet ihr mir zu tun?

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