Wie kann man nur mehr Positiv denken?

52 Antworten

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Positiv denken ist eine Lebenseinstellung - genau wie Zufriedenheit.

Es gibt Leute, die sich täglich abhetzen, jammern, dass sie zu wenig Zeit hätten, weil sie zu beschäftigt seien. Blödsinn! Jeder hat die Möglichkeit, sich seinen Tag so zu planen, dass man alles auf angenehme Art und Weise hinbekommt, was man sich (realistischerweise) vorgenommen hat.

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Wer nur positiv denkt, beschönigt alles und will das, was schlecht lauft, nicht ändern, weil er es nicht richtig wahrnimmt. Das heißt, dass es am besten ist, wenn man alles, was auf einen einwirkt, wahrnimmt und entsprechend beurteilt. Positives aufsaugen, Negatives ändern, sofern es möglich ist, und ignorieren, sofern es unmöglich ist es zu ändern.

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Jeder sollte eine Quelle von Menschlichkeit und Fröhlichkeit an, weil solche Dinge ansteckend wirken! Was macht man am besten, wenn ein griesgrämig dreinschauender alter Herr vorbeiläuft? Lächeln und freundlich grüßen - das wirkt Wunder!

Der Spruch "Was man säht, erntet man." stimmt absolut: Freundlichkeit und Nettigkeiten erhält man allesamt zurück, wenn man sie selbst gibt. Das ist wie eine Spirale, die immer weiter ins Positive geht - es muss nur jemand anfangen!

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Man beobachtet ja immer das Phänomen, dass sich manche Menschen selbst hochpushen wollen: Selber das Maximum erreichen, am besten ganz alleine, ohne Hilfe - und wenn man am Gipfel ist, auf die anderen herabsehen. Das ist ein typisches Zeichen für Egoismus. Glücklich wird man damit nicht - es wird sich rächen!

Zusätzlich gibt es noch die Leute, die es selbst nicht geschafft haben, den Gipfel zu erreichen und deshalb anderen den Aufstieg erschweren wollen, indem sie Streitereien und Neid verbreiten.

Solche Menschen haben nicht verstanden, dass der Mensch ein Gesellschaftswesen ist. Gemeinsam ist man stark, gemeinsam erreicht man seine Ziele am besten (auch seine persönlichen Ziele!) und wie oben schon genannt:

Was man selber gibt, bekommt man auch zurück!


chromoson  16.07.2010, 16:55

Kann ich ureigener Erfahrung alles nur bestätigen!

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YingYang7 
Beitragsersteller
 24.07.2010, 23:10

Danke an alle Antworten, viele haben mir sehr geholfen. Aber der Rest muss sich wohl mit einen Kompliment zufrieden geben.

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molopp  14.08.2010, 20:03

Prahna-Gesetz: Was man aussendet, kriegt man auch zurück. (:

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Das mit dem "sich verzeihen können" von 'gottesanbeterin' ist sehr wichtig. Ergänzend kommt hinzu: Auf sich selbst schauen. Nicht auf andere - vor allem nicht vergleichend im Neid. Besser ist: Herausfinden - auch im Gespräch mit Freunden - wo die eigenen Stärken liegen, was Du der Welt Gutes geben kannst und das dann anpacken - anpacken bitteschön und nicht gleich Perfektion erwarten - da kommen wir wieder auf das Verzeihen zurück. Vor allem ist die Regel des hl. Benedikt grundlegend: Ora et labora (deutsch: Bete und arbeite). Das ist nicht eng auszulegen, sondern bedeutet, dass der Mensch sowohl ein handelndes wie ein reflektierendes Wesen ist und Handeln immer besser ist, wenn sie aus der Reflektion kommt. Dazu muss man nicht 'gläubig' sein. Diese Regel galt auch schon im Garten des Epikur.


chromoson  16.07.2010, 16:54

Wichtig auch: Sie selbst verzeihen können.

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Ich habe gelernt, positiv zu denken.

Früher war ich der geborene Pessimist. Dann habe ich mir überlegt, wenn die so genannten selbsterfüllenden Prophezeiungen bei negativen Gedanken helfen, müssten sie doch auch bei positiven Gedanken wirken. Habe es probiert - und es hat geklappt.

Ich fahre nicht gern Zug. Und immer hatte der Zug Verspätung. Dann musste ich mal wieder Zug fahren. Ich dachte: Alles wird gut. Und siehe da: Die züge hatten keine Verspätung, ich bekam jeden Anschlusszug. Und auch sonst war die Fahrt ganz entspannt. Seitdem bemühe ich mich immer, positiv zu denken.

Klar, grüble ich manchmal noch, was passieren könnte. Aber diese Gedanken verdränge ich dann.

Aus dieser "Schraube" ist sehr schwierig rauszukommen - aber eine Ahnung von "Lösung" konnte ich erhaschen, als ich begann, das "Loslassen" zu trainieren. (Weil ich an einem Punkt angekommen war, wo mir nichts anderes mehr übrig blieb!):

  • Loslassen von alten Glaubenssätzen

  • Loslassen von Bewertungsmaßstäben

  • Loslassen von Prinzipien

  • Loslassen von Erwartungshaltungen

  • Loslassen von Projektionen...

Das ist ein echtes Stück Arbeit, was durchaus nicht nur voran führt, sondern viele "Rückfälle" in bewertende Muster impliziert. Aber ich bleibe dran, und der Blick ist für mich auf jenes Ziel gerichtet: Es gibt eigentlich kein "positiv" oder "negativ" - weder "richtig" noch "falsch"... Alles hat seinen Platz, der ihm gebührt und die Macht, die ich ihm zugestehe.

Und ich habe endlich meine Gemütsruhe!


evangelista  16.07.2010, 20:20

Ohne Vertrauen(Wem?) , ohne Bewertung (Falsch oder Richtig), ohne Prinzipien und ohne Erwartung(Hoffnung) gibt es kein Leben! Wir lösen damit nicht das Problem des Negativen, wenn wir diese fundamentalen Dinge aufgeben! Mit einer "stoischen Lebensphilosophie" lösen wir nicht das Negative!

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marijo2  16.07.2010, 21:41
@evangelista

Wer sagt, dass etwas "gelöst" werden muss?

Wer beurteilt, was "das Negative" ist?

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Angel84  17.07.2010, 09:46

@marijo2: Genau das ist der Weg! Und ich kann dir versprechen, dass es absolut lohnt dran zu bleiben!

ALLES LIEBE

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Wow, das versuche ich auch:) Und hey, es funktioniert!!

Bsp. Ich gehe in ein shoppingcenter und denke mir, boahhh so viele autos, ich finde sowieso keinen parkplatz.. und naja, dann finde ich auch keinen. Aber wenn ich ankomme und denke, ich will jetzt direkt einen Parkplatz in der nähe des Einganges, und dann schwupssssss ein einziger, riesiger Parkplatz steht lee!!! FÜR MICH!!

Lese doch das Buch The secret oder erfolgreich wünschen:)

Hier hast du noch einige

http://www.books.ch/esoterik?adCode=232Q00O30I31M&gclid=CKvHwMjA76ICFZWWzAodAUx0kg