Warum wollen Menschen immer mehr?

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Das wäre evolutionär ziemlich nachteilig gewesen, wenn unsere Vorfahrten nicht immer nach noch mehr gestrebt hätten.

Es ist sinnlos sich darüber zu unterhalten, weil wir ohne diese Veranlagung dieses Gespräch nicht führen könnten.

Das hat mit einer Reizschwell zu tun....ist diese erreicht, moechte der Mensch sich immer nach Besserem, Schnellerem oder Schoeneren umsehen. dabei wwerden aber oft die menschlichen Werte vergessen und viel zu schnell kommt die unzufriedenheit, wenn man etwas erreicht hat und um dieses gefuehl eben nicht zu haben, sucht man sich wieder neue Ziele und Aufgaben...

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er gewöhnt sich auf alles sehr schnell. Damit wir Menschen auch an was Freude haben können, ströbern wir immer nach was bessers und wollen dadurch immer mehr, da das alte schon langweilig ist und man sich schon daran gewöhnt hat.

Die meisten Menschen denken sich nun mal: "Wenn ich doch schon dies und das habe, kann ich auch noch jenes bekommen." Und wollten plötzlich einfach mehr. Habgier ist nun mal recht weit verbreitet un unserer Gesellschafft, weil man nur etwas ist, wenn man etwas hat. Aber da muss man auch differenzieren. Nicht alle Menschen sind so. Viele sind zufrieden mit dem, was sie haben und wollen nicht mehr.

Das macht den Menschen aus - das Wünschen und sich Sehnen -

An und für sich ist das gut und bringt so manche gute Idee hervor. Auch arbeiten wir dadurch an uns selber -

Das Problem in unserer Zeit ist, dass wir uns Wünsche so schnell und so einfach erfüllen können. Da aber ein Teil des menschlichen Wesens der Wunsch ist, resultiert daraus eine grosse Unzufriedenheit. Wenn ich immer nur renne und hetze, mir meine Wünsche zu erfüllen und doch nie ans Ziel komme, weil sofort ein neuer Wunsch entsteht, merke ich doch irgendwann, dass es klüger ist, mir einige Wünsche zu bewahren, mal stille zu werden,das zu geniessen, was ich habe und auch den Wunsch als Traum zu geniessen.