Wie lange dauert ein Augenblick? Wie ist ein Augenblick messbar?
Viele Philosophen, Religionen meinen:
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Lebe im Hier und Jetzt, leb in diesem Augenblick!
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Augenblick als Wort ist eine Sequenz des Sehens, doch wie lange dauert dieser Moment?
Einen Augenaufschlag?
Eine Sekunde?
Ein String?
Einen Atemzug?
So lange, wie ich "Jetzt", oder "Amen", oder "Allah", oder "Buddha" sage?
Einmal Einatmen bzw. Ausatmen, oder beides zusammen?
Oder ist das gesamte menschliche Leben im Maßstab des Universums ein Augenblick?
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Was denkt Ihr?
Wie lange dauert ein Augenblick?
Danke für Eure Antworten.
Netten Sonntagsgruß von Magiks :-)
96 Stimmen
83 Antworten
Ich Bin der Meinung , dass ein Augenblick als Wort genommen eine Metapher ist . Er wird so genannt weil man dami wahrscheinlich auf das kurze augenblinzen oder etwas ähnliches hinauswill. Philosophisch gesehen ist ein Augenblcik meiner Meinung nach ein sozusagen rethorisches Wort , da es keinen Augenblick zum messen gibt . Der augenblcik wird als dichterisches Element benutzt . In Texten steht ein augenblcik für eine sehr kurze Zeit , welche aber nicht definiert wird.
Tut mir leid aber auf so eine Frage kann man nicht so eine Antwort wie''nach meiner Meinung ist dies so''geben.Ein augenblick also ein MOMENT entspricht 1/10 einer Sekunde und alles was darüber hinaus gesagt wird entspricht nicht der Wahrheit.Ich kann euch über die Sache stundenlang erzaehlen aber das ist jetzt unnötig.
Hallo altvertrauter GALLARIAOY, Deine Antworten erstaunen mich immer wieder.
Mich interessiert, was wäre für Dich die wahre Realität?
Ich möchte mich bei allen, die hier im Thread die Diskussion belebten, ganz doll herzlich bedanken. Das Kuriose ist, Eure teils sehr ausführlichen Beiträge haben mir geholfen, zu einer eigenen Meinung zu kommen und die finde ich i.d. Antwort, der ich den Stern gab, am meisten wieder gegeben.
Betonen möchte ich noch, dass ich mir mit dem Vergeben der HA viel Zeit ließ, um sehr sorgfältig abzuwägen, niemanden zu benachteiligen.
Als ich die obige Antwort las, fühlte ich: Das isses!
Tut mir leid, wenn für manch einen meine Reaktion unverständlich und kurzsichtig sein sollte.
Danke für Euer Bemühen zu diesem wundervollen Thread.
Lieber Gruß von Eurer Magiks :-)
Viele Menschen haben sich darüber schon den Kopf zerbrochen, weil man einen Augenblick nicht definieren kann manche Wissenschaftler sagen ein Augenblick dauert 1 millionstel von einer Sekunde andere sagen das doppelte! Wieder andere sagen das ist die gleiche Fragen wie was kam zuerst das Ei oder das Huhn man weiß es nicht messen kann man es auch nicht weil noch niemand gesagt: Also ein Augenblick ist die Zeit in der das Licht 50 Meter weit geht! Und wahrscheinlich wird man es auch nie herausfinden! Der einzige der es wissen könnte wäre der Mensch der das Wort ein Augenblick erfunden/eingeführt hat!! Und Weil NIEMAND weiß wann wo und aus welchen Grund wer auch immer das gesagt hat wird man dies auch nie herausfinden! Danke und ein Schönes Leben noch!
weil man einen Augenblick nicht definieren kann
Danke für Deinen Beitrag, zu diesem Ergebnis bin ich angesichts der vielen klugen Antworten hier im Thread auch gekommen.
Wenn ein Wort dafür höchstens 6 Buchstaben haben soll, kommt Punkt in Frage (ein Zeitpunkt ist ein Punkt auf einer Zeitskala).
Bei der Frage sind neben physikalischen Gesichtspunkten philosophische Gedanken empfehlenswert, was Zeit ist.
Zeit kann als ein Maßstab, als das Nacheinander in der Abfolge von Ereignissen beschrieben werden. In dieses Kontinuum hinein geschehen Veränderungen (etwas mit dem Begriff der Zeit fest Verbundenes). Zeit ist die Abstraktion der Ordnungsmöglichkeit mit einem Nacheinander, also eine Einordnungsgröße. Mit dem Nebeneinander (dem Raum) unterscheiden wir Dinge nach dem Ort, mit dem Nacheinander (Zeit) nach einer Abfolge von Zuständen (vorher und nachher).
Die Gegenwart ist nur an einem Punkt definierbar und die Zeit bewegt sich in einer Richtung, von der Vergangenheit in die Zukunft. Im Handeln befinden Menschen sich immer im Jetzt. Die Zeit scheint also zu fließen bzw. wirkt wie ein Behälter, in dem ein Fließen stattfindet.
Als subjektives Erlebnis (Zeitempfinden) verläuft die Zeit (anders als die gemessene Zeit) für verschiedene Lebewesen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die empfundene Zeit vergeht sogar für gleiche Lebewesen unterschiedlich schnell. Physikalische Messung ist durch eine quantitavive Feststellung der Größe über einen Vergleich mit einer festgelegten Einheit als Bezugsgröße möglich. Ein Augenblick als mit dem Auge stattfindendes Hinsehen beträgt etwa 3–4 Sekunden und ist eine unspezifische Zeitspanne (nicht exakt bestimmt), umgangssprachlich kann ein Augenblick ein deutlich längere Zeistpanne ((1-2 Minuten) sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitspanne). Nicht jeder Augenblick ist physikalisch genau gleich lang. Daher ist er nicht auf diese Weise als exakte, feste und geleichbleibende Größe bestimmbar (eine Periodendauer von Vorgängen bei bestimmten Elementen ist besser geeignet). Ein Wimpernschlag und die menschliche menschliche Reaktionszeit dauern etwas 100 Millisekunden. Eine Grenze als kleinstmöglicher Zeitraum, in dem physikalische Gesetze mit Berechnungen angewendet werden können und die Zeit als Kontinuum gemessen werden kann, ist die Planck-Zeit.
Der Augenblick in der philosophischen Aussage ist metaphorisch gemeint. Es geht um das Leben in der Gegenwart, im Hier und Jetzt. Diese Gegenwart ist ein Punkt, der sich ständig verschiebt. Ein Zeitpunkt ist keine Zeitspanne und hat keine Ausdehnung. Menschen befinden sich in der Zeitlichkeit. Menschen wird empfohlen, das Leben in der Gegenwart zu genießen, ihm sein Bewußtsein zu öffnen, den möglichen Erlebnissen Aufmerksamkeit zu widmen und handelnd tätig zu sein, statt mit bloßen Grübeleien oder Ähnlichem Gelegenheiten zu versäumen und kostbare Lebenszeit zu verschwenden. Bezüge zu Vergangenheit (Erinnerung) und Zukunft (Vorausschau, Pläne, Zukunftsräume) haben auch im Leben einen berechtigten Platz, aber sie sollten nicht die Entfaltung von Fähigkeiten und das Glück im Hier und Jetzt verhindern.
Die Lebenszeit einzelner Menschen winzig und könnte als Augenblick bezeichnet werden, aber andere Zeitspanne ebenfalls, insofern ist dies keine genaue Bestimmung.
Ein Gedanke kann in einem Zeitpunkt ohne feste Grenze etwas zusammenziehen, in ein Bewußtsein aufnehmen.
Hallo Albrecht, danke für Deine wissenschaftlichen und philosophischen Betrachtungen zur Zeitspanne des Augenblicks, die ich sehr aufmerksam las und noch auf mich wirken lasse.
Danke Dir. :-)
In einem Augenblick kannst Du Deine Ewigkeit entscheiden. Der Augenblick ist daher der Moment in dem Du Dich entscheidest. Im Christentum ist das der Charakter der Zeit bis zur Wiederkunft des Herrn. Deine Entscheidung ist der eschatologische 'Zeitraffer'! Je entschiedener Du lebst, umso näher bist Du Jesus, der Seine Verheissungen erfüllt. Darum: Bei allem was Du tust - bedenke das Ende! - und das heisst, werde Dir klar darüber worauf es jetzt ankommt! Die grösste Weisheit, die Du von Gott erbitten kannst, besteht darin im richtigen Augenblick das Richtige zu tun... Das aber verlangt Entscheidung - für Christus!
Die grösste Weisheit, die Du von Gott erbitten kannst (sofern es einen gibt),
besteht darin im richtigen Augenblick das Richtige zu tun...
Ja, dass ist die Kunst des Lebens. Danke für Deinen Beitrag. :-)
Eine eher "spekulative" Frage, wie sie von GF tendenziell nicht gewollt wird, weil kein "Rat" dazu gegeben werden kann.
Tausende anderer Fragen und Ratschläge wären tausendmal wichtiger.
Nur eine Info zu der oben gestellten Frage: Wenn man erkennt, was/wer man in seiner tieferen Wirklichkeit ist und das dauerhafte bedingungslose Glücklichsein erreicht, die "heitere Gelassenheit" schrumpfen auch zigjährige frühere Leiden zu einem kurzen Augenblick und werden bewältigbar und durch die Liebe überwindbar...
Danke heureka. :-)
Tausende anderer Fragen und Ratschläge wären tausendmal wichtiger.
Ja meinst Du?
Wer will Wichtigkeit bemessen?
Oh heureka, da stimm ich Dir sooooo sehr zu!!!
Das Erkennen meiner verpassten Chancen und ungelebten Potentials durch schlechtere Ausgangsbedingungen und danach im weiteren Leben durch falsche Entscheidungen schmerzt mich zur Zeit ganz besonders.
@ Magiks:
Ich hatte auch sehr schlechte Ausgangsbedingungen. Aber meine Erfahrung / Erkenntnis der letzten 23 Jahre ist, daß man auch trotz schwerster Ausgangsbedingungen immer noch ein wirklich - bedingungslos - glücklicher Mensch werden kann! Ich selbst bin es seit einigen Jahren! Und ich kenne Leidensgenossen, die es ebenfalls geworden sind - zum Beispiel auch trotz - oder wegen - schwerer "psychischer Störungen" wie "Schizophrenie / Psychose" oder trotz erheblicher körperlicher Beeinträchtigungen. Wirklich glücklich sein ist allein eine Sache des Bewußtseins und der Entscheidung zum Prinzip der bedingungslosen Liebe.
oder wegen - schwerer "psychischer Störungen" wie "Schizophrenie / Psychose" oder trotz erheblicher körperlicher Beeinträchtigungen.
Heureka, so ging und geht es mir zum Glück nicht.
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Seit Sonntag fühlte ich mich seeeehr traurig. direkt zum Heulen traurig. . Dachte daran unter welch besch ... Verhältnissen ich als Kind aufwuchs, mir die mich erziehenden Weiber mir immer nur mitteilten, dass ich zu nichts tauge, denen nie was recht machen konnte, ständig nur an mir herum genörgelt wurde, ich meist nur angeschrieen und mit gemein schlechten Ausdrücken beschallt wurde ....
Solche Eltern/Erzieher kennen bestimmt viele hier.... ?
Die haben mich nie wirklich gesehen, auf mich immer nur ihre eigenen Mankos, ihre Unzufriedenheiten projiziert.
Als ich dann so alt war, wie die ESC Lena, sah ich fast genauso, wie Lena aus, doch leider, mir ging es sehr viel schlechter, ich glaubte nicht an mich, nicht ans Leben.
Das alles in seiner ganzen Tiefe bewusst zu erkennen, tat mir i.d. letzten Tagen seeehr weh, fühlte ich mich sehr bedrückt und traurig. Früher hätte ich mich mit vielem bemüht abzulenken, um nur nicht diesen Schmerz i.d. Magengegend und das mich nach unten ziehende Gefühl zu spüren.
Doch diesmal war ich mutig und hab diese Traurigkeit gelebt, zugelassen.
Dann hatte ich gestern noch Glück und zufällig bei meiner HÄ zur Gesundheitsuntersuchung und die hat gleich noch für mich das richtige Mittel ausgetest, um diese alten Verletzungen zu heilen:
Naja, heißt die Medizin. Lustig.
Naja, so war mein Leben. :-)
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. http://www.youtube.com/watch?v=Jd_2pIjH3EE
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Ich verstehe, was du meinst. Aber jeder Mensch hat das Potenzial, sein Bewußtsein zu ändern, zu wandeln und sich aus der Fremdbestimmtheit, aus Angst und Unsicherheit, aus allem, was ihn dominiert / belastet hat, zu befreien!
Irgendwo in der Bibel heißt es "und ich werde ihre Tränen abwischen und Tod und Trauer wird nicht mehr sein" oder ähnlich. Ich habe es erlebt, und etliche andere Menschen auch: Und deswegen bin ich überzeugt, daß auch du es erleben kannst.
Diese Antwort geht an der wahren Realität vorbei. GALLARIAOY