Wieso habe ich den drang zum Selbstmord?

Ich finde das Leben recht langweilig und schmerzvoll ... Zudem ist diese Welt durch uns Menschen schlimm und hässlich geworden... Was bringt es also noch zu leben ? Ich würde sogar sagen das ein Selbstmord schlau wäre... So dumm es auch klingt. Ich würde sagen das man sein leben auskosten soll und tun soll was man will... GEHT ABER NICHT... Wieso ? Die mittel dazu sind nicht bei jedem vorhanden... In dieser Welt kommst du nur mit Geld und schmerz weiter... Man sollte solange leben wie man bock hat. Keiner weiß was nach dem Tod passiert. Viele ,die fast gestorben wären, sagten sogar das es schön ist und man sich frei fühlt. Mein leben ist langweilig und zudem bin ich sogar noch ,nach den aussagen von vielen, Psychisch nicht mehr ganz Korrekt wegen diesen Aussagen... Ich habe viele Ideen die man leider heutzutage nur noch mit geld erreichen könnte. Diese Welt wird immer grausamer und man kann sich nicht mehr ausleben. Der Selbstmord wäre also einer der besten Optionen. Diese Welt versinkt nach und nach in den Krieg. Immer mehr Menschen werden grausamer. Wenige zeigen Toleranz. Wenige Menschen schätzen die Umwelt und die Tiere. Entweder man wartet auf den Krieg und/oder auf den Tod oder man geht von sich aus in die Freiheit. Ich bin vielleicht noch etwas jung, aber ich denke schon jetzt daran mir das leben zu nehmen, da diese Welt Sinnlos ist. Ich sehe keinen Sinn hinter dem Leben. Ich werde mir früher oder später das leben nehmen. Aber vorher will ich noch ein paar sachen ausprobieren. Bis ich zufrieden bin mit dem was ich noch erreichen kann. Was bringt es zu Leben ?

Liebe ? Fühle ich nicht. Freunde ? Habe ich. Familie ? Habe ich. Schule ? Habe nur 2-3 auf dem Zeugnis.

Ich habe alles was notwendig scheint. Wieso denke ich aber dann daran mir das Leben zu nehmen ? Ich sehe keinen Sinn in dieser Welt ... Man arbeit bis zum Tode. Wir leben wie Maschinen mit Gefühlen. Es hätte mich auch schlimmer treffen können und anderen Menschen geht es schlechter als mir !? Wir sind dran Schuld.

Wieso denke ich so ?

DAS IST EINE ERNST GEMEINTE FRAGE.

Ps. Ich sollte mir mit meinen 14 Jahren mal lieber ein Hobby suchen, haha.

Leben, Langeweile, sinnlos, Tod, Psychologie, Glaube, Lebenssinn, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Mit 16 langweiliges Leben und keine afregenden Momente?

Hey

Ich bin letztens 16 geworden und hab mir wieder überlegt, wie ich einfach immer älter werde ohne irgendwas zu erleben. Zu meinem Geburtstag haben mir nur meine Verwandten und ein Freund gratuliert, was aber nicht schlimm ist. Gefeiert habe ich nicht, das find ich unnötig und übertrieben und überhaupt, mit wem?! Mit den Eltern oder was? Wie auch immer, jetzt sind wieder Ferien und ich mache nix außer rumsitzen, jüngere Kinder beschäftigen und zocken. Ich hatte noch nie eine Freundin (mit 16 auch kein Drama) und habe auch nie eine weibliche Person wirklich kennengelernt. Verliebt habe ich mich leider in ein wundervolles Mädchen aus der Klasse, aber es war leider nur einseitig. Hässlich bin ich eigentlich nicht, habe nur mal komische Gesichtsausdrücke und leider ziemliche angeborene Augenringe. Ich bin für Leute, die ich neu kennengelernt habe oder mit ihnen nichts zu tun habe sehr unzugänglich und ungesprächig.

Viele in meinem Alter gehen regelmäßig auf Feiern und trinken auch mal was, ich war noch nie Feiern und habe auch noch nie wirklich Alk. getrunken oder geraucht. Find ich auch gut so, mich reizen diese Dinge nicht.

Trotzdem fühle ich mich einsam, ich habe einen guten Freund, der aber wesentlich (!) erfahrener ist als ich in Sachen Liebe und Freundeskreis.

Wenn ich weiter so mache, werde ich nie eine Freundin haben, wie auch, niemand außer in der Klasse kennt mich. Ich bilde mir immer ein "irgendwann liebt mich auch eine und sie schreibt mich an oder so" aber das ist unwahrscheinlich. Ich muss was ändern aber ich will eigentlich bleiben wie ich bin :(

Was sagt ihr dazu?

Und sorry wegen dem rumgejammere ;)

Liebe, Leben, Langeweile, Religion, Psychologie, Glaube, Lebenssinn, Motivation, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Ich verstehe die Welt und das System nicht - Was stimmt nicht mit mir?

Hallo,

Normalerweise wäre heute ein ganz 'normaler' und monotoner Tag für mich gewesen. Doch dadurch das ich mein Handy und meine Geldbörse zu hause liegen gelassen habe , und deshalb nicht mit der Bahn fahren konnte, habe ich mich spontan und voller Verzweiflung am Kreisverkehr hingestellt und die fahrenden Autos beobachtet. 

Ich beobachte auch ( das ich zuvor nie tat) den Mechanismus der Ampeln. Es war wie ein ewiger Kreislauf, wie ein System. Ich sah die Menschen die an mir vorbeigingen, alle sahen gesteuert aus. Und mir kam alles so fremd und unverständlich vor.

 Es war dunkel und ich fing an über mein Leben und über den Sinn des "Da sein's" nachzudenken. Warum leben Wir hier? Wozu gibt es uns , und was machen wir hier überhaupt alle. Mir ist ab diesem Zeitpunkt aufgefallen , das ich nicht für mich , sondern für ein System lebe. Und dass diese Welt voller Hass und Intoleranz ist.

 Wenn man sich nicht anpasst , wird man ausgestoßen und gemieden. Wenn man kein Geld hat , endet man in einer Gosse. Man kann sich wortwörtlich den 'Apfel' nicht selbst pflücken, man muss ihn sich kaufen. Möchte am liebsten ausbrechen aus dieser Welt voller Lügen, Hetze und Profitgeilheit, vermisse Zusammenhalt und Liebe und das wirkliche Leben. Habe keine Lust ständig in der Schule abzusitzen nur um später einen Job, Kinder und ein Haus zu bekommen, nur weil alle das machen und von mir 'verlangen'.

 Möchte wieder glücklich sein, und wünschte mir meine beschränkte Zeit auf dieser Erde kostbar einzuteilen. Aber wie?? Es geht ja nicht! Brauche unbedingt Hilfe, um wieder zufrieden auf dieser Erdkartoffel zu sein. Kann mir irgendwer Tipps geben, stimmt irgendwie was nicht mit mir? LG

Leben, Erde, Religion, Psychologie, Glaube, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Kein Sinn und Halt mehr im Leben?

Hi. Also wo fang ich an.. Ich bin 16 Jahre alt, weiblich und gehe auch noch zur Schule. Ich habe ein paar Freunde, aber gerade entferne ich mich eher von ihnen und ich habe das Gefühl sie mögen mich nicht mehr so wie früher einmal. Ich bin seit einem halben Jahr in der Oberstufe und nicht sonderlich beliebt in der Stufe.. In letzter Zeit passieren mir nur peinliche Sachen und ich sehe einfach nichts positives mehr. Ich bin nicht schlecht in der Schule, aber sie setzt mich oft unter Druck und ich fühle mich oft auch ziemlich unwohl in der Schule. Hab auch keinen Freund, was mich auch irgendwie stört.. Mal abgesehen davon, dass ich grundsätzlich mit allem an mir unzufrieden bin. Das Problem ist, dass ich über alles nachdenke. Und das meistens mehrmals. Ich mache mir über alles Gedanken, was ich sagen soll, machen soll, was in zehn Jahren sein wird, ja einfach alles. Ich bin ein sehr unsicherer Mensch und gehöre immer nur halb dazu. Meine Freundin stellt mich auch bei allem irgendwie in den Schatten, einfach weil sie viel besser in sowas ist. Hinzu kommt noch, dass ein sehr guter Freund umgezogen ist und ich ihn jetzt nur noch selten sehen werde. Ich habe oft das Gefühl, dass alle nur mit mir reden, weil sie Mitleid haben.. Naja auf jeden Fall sehe ich bis auf meine Familie einfach keinen Sinn mehr in meinem Leben. Ich bin jetzt nicht suizidgefährdet oder so, aber ich hab so oft Heulkrämpe, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss. Ich habe keinen Halt mehr und keine Motivation. Und das macht mich Tag für Tag fertig und ich habe teilweise Angst in die Schule zu gehen, weil ich mich so unwohl dort fühle. Vielleicht kann mir jemand helfen oder vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und möchte mir beistehen. Danke!

Leben, Religion, Trauer, Psychologie, Glaube, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Wenn ein Mann sagt ,,Frauen gehören in die Küche und sollten Kinder erziehen" ist es dann dasselbe wie wenn eine Frau sagt ,,Männer sollten uns beschützen"?

Hey :) Ich habe mal über den Feminismus nachgedacht und da ist mir eingefallen, wie oft Frauen sich beschweren (bin selbst eine Mädchen also bitte keine beleidigende Kommentare), dass sie immer unter den Männer stehen und wie unterwürfig wir immer sind und dass Männer immer die leitende Rolle übernehmen.

Aber es gibt sicherlich auch Männer, die nicht dominant sein wollen oder die gerne mal kochen?

Frauen beschweren sich immer, dass sie einen schlechteren Rang haben, aber Männer müssen ja auch immer die leitende Rolle übernehmen. Was wenn sie das gar nicht wollen? Was wenn sie gar nicht in der Lage dazu sind? Was wenn sie eher introvertiert sind?

Wieso kämpft man dann nicht allgemein für Gleichberechtigung und nicht nur explizit für Frauen? Ich weiß, dass Frauen es immer schlechter hatten (durften nicht wählen,...) aber trotzdem finde ich es unfair gegenüber den Männern?

Also ist es nicht eigentlich genau so ,,abstempelerisch" wenn Frau sagen ,,Ich finde Männer sollten uns beschützen, uns die Türe aufhalten, uns Blumen kaufen und Geld ins Haus bringen?" wie wenn Männer sagen ,,Frauen sollten kochen und sich um den Haushalt und die Kinder kümmern"?

Wieso kann eine Frau nicht Blumen für den Mann kaufen? PS: Ich lieebeee es auch, wenn Jungs/Männer sich um einen kümmern und einen beschützen, trotzdem ist es doch fragwürdig.

Männer, Frauen, Gesellschaft, Philosophie, Rollenverteilung
Wie ist das mit diesen philosophischen Gedanken?

Seit ich denken kann habe ich eine spezielle Beziehung zu dem Leben. Ich bin sehr stark philosophisch veranlagt und leide unter Chronophobie, der Angst vor der vergehenden Zeit. Wieso existieren wir? Was ist unsere Aufgabe? Was passiert nach dem Tod? Fragen zum Thema: Universum, Planeten, Leben in anderen Galaxien, Menschheit, ect. Lassen mich einfach nicht los. Oft liege ich Stunden wach und denke darüber nach, kann deswegen nicht schlafen, weil es mich einfach wach hält. Ich versuche dann Antworten auf meine Fragen zu finden, die es nie geben wird Meine Träume schreibe ich auf, zerlege sie, versuche herauszufinden was sie bedeuten. Mit dem Luziden Träumen habe ich mich auch schon befasst, denn Träume sind für mich weitaus mehr als nur ein Traum. Vielleicht warnen sie uns? Möglicherweise blicken wir mit ihnen in unser altes Leben? In eine zweite Welt? Ich versuche immer meine Empfindungen und Gefühle auf Papier zu bringen, schreibe Tagebuch, Geschichten, Lieder und Nachrichten an mich in der Zukunft, um mich später an alles zu erinnern. Es beschäftigt mich so sehr, fast kein Tag vergeht ohne dieses Thema. Manchmal fühle ich mich am leben, so menschlich, realer als die Realität und an anderen Tagen wie ein Staubkorn in einer Galaxie, ein nichts – ein niemand. Ich habe das Gefühl mit diesen Gedanken meinem Alter weit voraus zu sein, und spreche deshalb mit niemandem darüber, ich wüsste nicht wie. Ich habe Angst vor der Zeit. Angst vor uns Menschen. Was ist unsere Aufgabe? Wieso leben wir? Vielleicht sind wir durch Zufall entstanden? Durch einen biochemischen Prozess der uns nie formen sollte? Wird deshalb die Welt untergehen? Weil wir nie existieren sollten? Ich kann mir das alles nicht erklären, wieso bewegt es mich so? Ich habe den Drang die Welt durch mich besser zu machen, als müsste ich die Welt verändern. Wie kann es ein, dass wir so wenig über uns selbst wissen? Über unser Leben? Ich versuche jede Sekunde, jede Minute, jeden Tag zu nutzten, das beste daraus zu machen, ich will nicht existieren, ich will leben. Schon oft hatte ich Deja Vu´s und habe mich so vertraut gefühlt. Seltsamerweise habe ich sie immer nur auf Reisen. Ich kenne mich an einem speziellen Ort so gut aus, kenne ihn einfach. Lebte jeder von uns doch schon einmal in einem früheren Leben? Bringt uns der Tod in unser nächstes? Oder werden wir schlafen und nie wieder erwachen? Ist unser Leben nur der Sterbeprozess, und er Tod das Ziel? Leben wir um zu sterben? Ich fühle mich mit diesen Ansichten so allein, so unverstanden.

Ich würde mir wünschen, dass wir einfach eine kleine Diskussion zu diesem Thema starten, vielleicht gibt es mehr Leute da draußen, die mit mir fühlen und mich verstehen. Das war ein sehr langer Text, danke für´s Lesen, bitte schreibt mir eure Meinung.

Liebe Grüße, Anna ♥

Leben, Universum, Menschheit, Philosophie
Ist meine Religion (der Pascalismus) in sich widerspruchsfrei?

Hallo,

ich hab' eine eigene Religion erdacht (der Pascalismus). Angelehnt - im weitesten Sinne - am Buddhismus & Hinduismus.

Diese Religion kommt ohne die Idee des Karma aus. Im folgenden werde ich sie kurz skizzieren:

Es gibt es universelles "Ich" (gleichzusetzen mit Bewusstsein= Subjektivität). Dieses universelle "Ich" ist keine Entität, sondern lediglich eine Erscheinung der materiellen Welt. Ein Ergebnis der Elektronenbewegung und der Ladung.

Immer dort, wo ein komplexes, dynamisches System entsteht, entsteht auch dieses "Ich" und jedes dieser gleichzeitig existieren Subjekte ist identisch. Die unterschiedlichen Verhaltensweisen sind Ergebnisse der äußeren Welt. Wie ja auch die Persönlichkeit eines Menschen nur die logische Folge von 20% genetisch determinierten neuronalen Verbindungen, von Umweltfaktoren sowie der sog. Gen-Umwelt-Korrelation ist.

Nach dem Tod und nachdem das Universum - in dem man (Ich) zuletzt existierte - kollabiert ist, wird man in einem neuen "Körper" von neuem erwachen (Reinkarnation). In welchem Körper ist allerdings vollkommen zufällig und man lebt jedes Leben unendlich oft. Diese Leben sind überall wo oben genannte Systeme entstanden sind, auf jedem erdenklichen Planeten.

Der Umstand, dass scheinbar verschiedene "Ichs" gleichzeitig existieren, ist momentan Gegenstand weiterer philosophischer Überlegungen.

Den Einwand, dass man ein noch nicht vollständiges Weltbild nicht veröffentlichen sollte, begegne ich mit der Information, dass selbst die Christen nicht anders vorgegangen sind.

Ich gebe selbstverständlich keine Gewähr auf absolute Wahrheit.

Religion, Wissen, Allgemeinwissen, Wissenschaft, Buddhismus, Hinduismus, Philosophie, Weltbild
Wie ist die Auffassung von David Hume zum Thema "Freier Wille"?

Hallo liebe Mitglieder c:

In der Schule  haben wir im Fach Philosophie das Thema "Freiheit" bzw. "Willensfreiheit". Da haben wir verschiedene Philosophen durchbesprochen, wie z.B. Leibniz mit dem Kausalgesetz. Nun haben wir David Hume und ich komme bei einigen Aufgaben nicht weiter.

Könnte einer mir bisschen weiterhelfen bzw. Denkanstöße geben bei diesen Fragen?

1) Unterschieden Sie die verschiedenen von Hume aufgeführten Bedingungen menschlichen Denkens und Handelns?

2) Was meint Hume damit, aus dem Charakter auf die Handlungen zu schließen?

3) Wie erklärt Hume das "Vorurteil" von der Freiheit des Willens?

4) Humes Kritik an der Lehre von der Freiheit mündet in den Vorwurf, diese ziehe die Person aus der Verantwortung. Vollziehen Sie Humes Argumentation nach und diskutieren Sie sie kritisch.


Ich denke, wenn ich die ersten drei Fragen verstanden habe, dann werde ich die 4. Frage natürlich selbst beantworten können.

So wie ich verstanden habe.. glaubt Hume nicht dran, dass der Mensch einen freien Willen hat..aber er ist überzeugt, dass wir unsere Handlungen selbst beeinflussen können...also wir können entscheiden, ob wir etwas machen und es in der Tat umsetzen..

Beantwortet es teilweise die zweite Frage..?

Mich verwirrt es jedoch trotzdem, was er mit dieser "Notwendigkeit" meint....

Ich bedanke mich schon mal für Antworten im Voraus...

lg lichterspiele

Leben, Wissen, Schule, Ethik, Freiheit, Philosoph, Philosophie, Willensfreiheit
Leben wir/Tiere nur der Fortpflanzung wegen?

Hallo!

Es gibt Tiere, die geboren werden, sich um jeden Preis fortpflanzen - teilweise auch das eigene Leben dabei vernachlässigen - und schließlich sterben.

Als ich im Biounterricht fragte, warum diesen Tieren so viel daran liegt, Nachkommen zu zeugen, bekam ich als Antwort, dass wir dies erst in der zehnten Klasse lernen würden, da das noch zu schwer für eine achte sei. Nun ja, eine wirklich unbefriedigende Antwort für mich.

Weitergefragt habe ich im Ethikunterricht - vielleicht bekomme ich dort, was ich haben will. Irgendwie kam es letzten Endes darauf raus, dass der Sinn des Lebens dieser Tiere tatsächlich nur die Fortpflanzung ist. Dazu nun mal einige Fragen:

Wenn das der Sinn des Lebens für diese Lebewesen ist, sich fortzupflanzen, ist das dann auch der Lebenssinn der Menschen?

Warum hängt diesen Tieren so viel an der Fortpflanzung? Es ist doch eigentlich völlig egal, ob noch andere ihrer Art auf der Erde verweilen, wenn sie tot sind, aus ihrer Sicht gesehen. (Ich weiß, dass das Aussterben einiger Tiere unschöne Konsequenzen für uns ziehen würde)

Und zu guter Letzt: Habe ich irgendwie dann auch die "Pflicht", mich fortzupflanzen, wenn ich nur dazu auf der Erde bin?

Ich weiß, diese Frage ist ein Matsch aus Bio und Ethik/Philosophie, aber ich konnte das irgendwie nicht trennen. Es wäre nett, wenn mir jemand die ein oder andere Frage beantworten könnte - möglichst ohne Religion dabei ins Spiel zu bringen.

Danke und LG :)

Tiere, Menschen, Biologie, Ethik, Fortpflanzung, Philosophie

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