Hilfe! Solipsismus und Weltgeist?

Hey Leute, ich beschäftigte mich in letzter Zeit viel mit Philosophie und bin auf den Solipsismus gekommen, da ich an Derealisation/Depersonalisation leide. Ich habe Angst davor, aber ich glaube nicht daran.

Dabei stieß ich auf eine seltsame Art des Solipsismus: „Vielleicht ist es nun so, dass zwar alle Menschen in der Welt meines Wachbewusstseins selbständige, sich wissende Subjekte sind, also ein Bewusstsein von sich und der Welt haben, aber diese individuelle Bewusstseins-Aufspaltungen eines alles umfassenden Weltbewusstseins sind. Die Trennung der einzelnen individuellen Bewusstseine wäre nur eine partielle, vorübergehende, oder eine Täuschung, oder aber auch eine Wirklichkeit, der eine andere, widersprechende Wirklichkeit gegenübersteht. Ob es nur ein Bewusstsein gibt oder mehrere, wäre nur eine Frage der Betrachtungsweise. Der Weltgeist wäre eine Art »Multipler Persönlichkeit«, jeder Mensch wäre eine Person in ihm …“ (Peter Möller, Philosoph).

Das macht mir so Angst! Gleichzeitig weiß ich, dass es größenwahnsinnig ist.. Ich glaube ja nicht daran, aber es macht mir Angst, da ich eben an DR/DP leide. Ich möchte nicht alleine sein und auch kein Weltgeist sein. Ich stelle mir immer so vor, was wäre, wenn es so wäre und bekomme Angst. Warum kommen manche Menschen überhaupt auf solche Ideen? Ich möchte diese Gedanken / Ideen aus dem Kopf bekommen, aber es macht mir so Angst, da ich es nicht widerlegen kann!

Ich möchte nur aufmunternde Sachen hören, wie ich das oben logisch widerlegen kann!!

Religion, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Philosophie und Gesellschaft
Kein Feminismus sondern Humanismus?

Auf gf.net kommt es mir so vor als ob sich viele Feministen ein recht einfaches Weltbild kreiert haben:

Frauen werden allgemein von Patriarchat (unserer Gesellschaft) unterdrückt und ihnen muss geholfen werden, Männer im Gegensatz dazu sind entweder Täter oder eben selbst Schuld.

Probleme die spezifisch Männer treffen werden nicht als Problem bezeichnet oder einfach abgetan und die Männer werden als ihres eigen Glückes Schmidt bezeichnet. Frauen hingegen können natürlich nichts für ihre Probleme und diese werden überwiegend durch die männliche Gesellschaft verursacht. Wer auf Benachteiligungen der Männer aufmerksam macht wird zur Heulsuse oder dem gekränkten Matscho erklärt, wer aber für Frauenrechte eintritt ist der Ritter in der strahlenden Rüstung.

Ich sage nicht dass alle Feministen diesen Ansatz teilen, vermutlich nicht mal die meisten, aber es gibt genug die Alice mit 2. Vornamen heißen könnten.

Ist so eine Einstellung nicht extrem naiv, einseitig und sexistisch? "Frauen sind Opfer und Männer sind Täter" sollte so ein Schwarzweißbild nicht im Laufe des Feminismus mal langsam abgelegt werden und man versucht Probleme mit einander zu lösen?

Feminismus sollte doch Richtung Humanismus erweitert werden oder nicht?

Wer das genauso sieht kann ja gerne seine Eindrücke gegenüber dieses Phänomens mitteilen :)

Auch wenn ich hier von Männern und Frauen schreibe ist ja klar, dass ein Mann genauso Feminist sein kann und verbal auf alles einprügeln kann was seinem linken feministischen Weltbild widerspricht. Frauen umgekehrt sind auch sehr oft in der Lage die Wirren und Irren des heutigen Feminismus zu durchschauen.

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Was ist der Unterschied zwischen LaVey Satanismus und Luziferianismus oder wie das heißt?

Beim Satanismus glauben die doch nicht wirklich an einen echten Satan. Die nehmen den nur als Symbol für Rebellion und so... ich weiß es, hab die satanische bibel aus dem internet gelesen. Aber es gibt doch auch luziferianismus oder so? Die wollen glauben dass es einen echten lebenden Satan gibt. Glauben die echt dass es ihn gibt oder "wollen" die es nur glauben, weil sie es so lieber mögen.

Ich bin in keinster weise verachtend gegenüber satanismus und würde es sogar als die einzig interessante und mir zugetane Religion bezeichnen, auch wenn ich immer noch keine ahnung hab, wie man ein richtiges ritual macht oder wie man satanist wird, oder wer einer ist.

Bin also kein satanist. Bin nur neugierig. Christentum war einfach nicht mein ding, obwohl ich die bibel auch durchlesen möchte, komplett. Und die christen sollen endlich aufhören gegen satanismus zu hetzen, mir und den satanisten ist es egal aber es nervt langsam. Ich habs doch selbst gelesen, die töten keine tiere und benutzen nie blut, außer der blutvergießende willigt ein und möchte es so. Das ist für mich alles Selbstvertauensritual. Und ich hab keine ahnung wie man rituale durchführt, weil ich es aus dem Schriftlichen nicht zusammenreimen kann.

Danke für eure informationen.

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Könnte Syrio Forel aus Game of Thrones noch leben?

Abend,

ich habe Game of Thrones bereits 3x Mal durchgesehen und bei meinem jetzigen Walkthrough ist mir etwas aufgefallen.

Als König Robert starb kam fälschlicherweise Joffrey an die Macht. Cersei zerreißt den Brief von König Robert in dem stand, dass Ned der Beschützer der sieben Königslanden wird bis Joffrey die Volljährigkeit erreicht hat. Es kam zu einem Kampf und die Leibgarde der Starks in Königsmund wurde übermannt. Arya war zu diesem Zeitpunkt noch bei Syrio, bis Lannister-Soldaten samt Meryn Trant herein kamen und Arya, unter dem Vorwand ihr Vater wolle sie sehen, gefangen nehmen wollten. Syrio vertraute ihnen nicht und es kam zum Kampf, der nicht ganz fair ablief. Nicht nur das Syrio alleine gegen eine Gruppe von Soldaten stand, nein, er hatte auch nur ein einfaches Holzschwert als Waffe. Er schlug die Lannister-Soldaten bewusstlos und stand alleine gegen Meryn Trant. Nach einem kurzen Schlagabtausch zerbrach sein Holzschwert direkt am Schaft und Arya ergriff die Flucht. Man hört daraufhin einen Schrei, jedoch kann der Zuschauer nicht direkt sehen, wie Syrio stirbt, da die Kamera auf Arya konzentriert ist, die, wie bereits geschrieben, sich auf der Flucht befindet. Jetzt kommt die Sache, die mir aufgefallen ist. Und zwar ist der Schrei eines Menschen nicht das letzte Geräusch der Szene. Ein Schwert fällt zu Boden, jedoch ist das kein Holzschwert, sondern ein metallisches Geräusch. Könnte es also sein, dass Syrio doch noch siegreich gegen Meryn Trant war und diesen, genau wie die Lannister-Soldaten, bewusstlos schlagen konnte? Anders kann ich mir dieses Detail mit dem metallischen Schwert, das zu Boden fällt, nicht erklären. Interessant ist auch noch die Herkunft von Syrio - er kommt bekanntlich aus Braavos. Was meint ihr? Ist diese Theorie denkbar?

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Wünsche mir insgeheim ich wäre weiß/hellhäutig und nicht schwarz?

Bin gemischter Herkunft nahöstlich/nordafrikanisch/afrikanischer Abstammung, quasi ein "Mulatto", aber bisher hat mir das in meinem Leben nur Kummer bereitet. In der Schule wurde ich deshalb aufs Übelste beschimpft und hatte gar keine Freunde. Ein paar Mal wurde ich in der Öffentlichkeit auch schon von Nazis belästigt.

Immer wenn ich irgendwo hingehe bin ich mir zu allen Zeiten bewusst, dass ich anders aussehe als alle anderen um mich herum und habe Angst, was die Leute von mir denken, ob sie mich als Bedrohung wahrnehmen oder sonst irgendwelche negativen Vorurteile haben. Deshalb fühle ich mich ständig als Fremder in meiner eigenen Heimat, da ich niemals wirklich einheimischer Deutscher sein werde.

Außerdem bringt mir das auch in der Partnersuche nur Nachteile, da in unserer eurozentrischen Gesellschaft grundsätzlich das europäische Schönheitsideal bevorzugt wird, also macht mich meine Herkunft schon mal automatisch unattraktiver in den Augen der meisten. Ich hasse mein krauses, hartes Haar, das sich wie Stahlwolle anfühlt, meine braune Haut, meine großen Lippen. Ich hätte lieber elegante weiße Haut, schönes weiches Haar und helle farbige Augen.

Dazu kommt, dass ich auf gar nichts stolz sein kann, während Weiße eine reiche Geschichte haben, den ganzen Planeten dominieren und die fortschrittlichsten Gesellschaften aufgebaut haben, assoziiert man Afrikaner nur mit Lehmhütten, Flüchtlingen und Armut.

Mein Leben wäre in jeder Hinsicht einfacher, wenn ich einfach weiß wäre oder wenn in unserer Welt absolute Gleichheit herrschen würde, aber das werde ich nie ändern können, ich fühl mich als wäre ich verflucht :( Was soll ich denn da machen?

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Warum geben sich so viele Frauen heutzutage als "Lesbisch" aus?

Es gibt so viele Frauen heutzutage, die sagen sie wären Lesbisch, doch sind nur Bisexuell, oder teilweise sogar Hetero und haben ne phase ich mein viele die sogar noch letztens nen Typen hatten und bisexuell sind und jetzt mit ner Frau was haben, nennen sich dann gleich "Lesbe" das als beispiel mal.

Ich meine Lesbisch heißt ja das eine Frau homosexuell ist, und homosexuell = NUR eigenes Geschlecht. Ich meine wissen die meisten die definition von Lesbisch nicht und denken man ist schon lesbisch wenn man bischen auf frauen steht also eigentlich bi ist, oder fühlen sich die meisten einfach cool etc ?

Ja ich weiß das 100% Homosexuell geborene Menschen eine Minderheit sind und das merkt man denen dann meistens auch an wenbn sie 100% homo sind auch schnon als Kinder etc aber das istn anderesn Thema also warum gibt es so viele Fake- und Möchtegernlesben heutzutage

EDIT: Ich frage das hauptsächlich weil ich hab halt auch Homsexuelle Freunde und eine (Sie ist 100% Homosexuell geboren auch kurze haare halt so richtige Kampflesbe) hat mal ne andere "Lesbe" gedatet, welche meinte sie wäre auch wirklich Lesbisch.

Später stellte sich raus das diese andere "Lesbe" eigentlich nur Bi war und auch eher auf Männer steht und hat dann lieber typen gedatet auch und halt nur gesagt sie ist Lesbisch, um bsser dazustehen und/oder damit meine Freundin da nicht ablehnt oder warum auch immer. Ich hatte halt vorher auch schon meine Gedanken aber seitdem hab ich da mal wirklich drüber nachgedacht.

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Ist „Gender“ dumm?

im englischen wird bekanntlich zwischen „sex“ und „gender“ unterschieden. Das wird im deutschsprachigen Gebiet allgemein als viel besser bezeichnet, zumindest kommt es mir so vor. Aber ist es wirklich besser?

“Gender“ bedeutet soviel wie „soziales Geschlecht“, wie ihr sicher wisst. Und um zu verstehen, weshalb ich „Gender“ für die dümmste Idee der englischen Sprache halte, muss man verstehen, was das soziale Geschlecht ist.

das soziale Geschlecht ist quasi die Identität, basierend auf das Geschlecht, unabhängig von den biologischen Geschlechtsmerkmalen. Kurz: Gender ist das Rollenbild.

falls man mich jetzt für verrückt hält:

Das soziale Geschlecht ist offensichtlich die Form in der sich das (biologische) Geschlecht in der Gesellschaft widerspiegelt. Wenn man biologisch ein Mann ist, hat man Die männlichen Geschlechtsmerkmale. Wenn man sozial ein Mann ist, verhält man sich wie ein Mann. Wie das Rollenbild.

jetzt könnte man meinen „aber was ist mit frauen, die sich als Mann fühlen und Transsexuellen? Die haben ein anderes gender als sex“ und darauf meine ich:“ja..nein.“

1) eine biologische Frau, die sich wie ein Mann verhält, ist eine Frau. Es gibt kein männliches Verhalten. Jeder Mensch ist anders.

2) eine Frau, die sich als Mann fühlt und sich ggf umoperieren lässt, ist ein Mann. Sie/er kann sich verhalten wie sie/er es will.

soviel dazu. Nächster Punkt:

gender geht in die falsche Richtung. Wenn man 1000 verschiedene Gender macht, um der Vielfalt der Menschen zu entsprechen, hat man immernoch mehr (wenn man alle Menschen die je existiert haben VIEL MEHR) als 8mrd zu wenig, weil jeder Mensch anders ist. Was gender tut ist Leuten in rollen zwängen. Transsexueller A ist vermutlich anders als Transsexueller B, aber sie sind beide transsexuell, also sind sie per Definition gleich. Es ist paradox, es ist schädlich, es ist dumm.

Stimmt nicht 40%
42 40%
Du machst zu viele umfragen 20%
Stimmt 0%
Heil dem feminazismus 0%
Psychologie, Gender, Geschlecht, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

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