Wie spreche ich folgende Wörter richtig aus?

Eigentlich fällt es mir als Luxemburger nicht sonderlich schwer, Deutsch zu sprechen. Dennoch bin ich mir häufig unsicher, ob ich auch alles richtig betone. Diese Unsicherheit ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass im Deutschunterricht nicht wirklich viel Wert auf akzentfreies Sprechen gelegt wird, weshalb ich auch nicht der Einzige bin, der sich da unsicher ist. Das Problem ist allerdings auch, dass jeder Wörter anders auszusprechen scheint, was wahrscheinlich auf regionale Dialekte/Akzente zurückzuführen ist. Ich würde das jetzt gerne ein für alle Mal geklärt haben. Hier einige Beispiele:

  • "schwarz" (Als Luxemburger würde man das "a" nur kurz betonen, das "r" dagegen eher rollen, also quasi "schwarrz". Allerdings sprechen es viele "schwaarz" ("a" lange betont) aus oder lassen das "r" fast komplett weg. Wie wird es richtig betont?"
  • "Kerker" (Auch hier würde ich, was sehr wahrscheinlich falsch ist, "Kerrker" sagen. Spricht man es stattdessen "Kährker" aus?)
  • "Kirche" (Die Abgrenzung zu "Kirsche" ist hier recht schwer. Ich habe manche Leute schon "Körche" hören sagen, aber eben auch "Kiehrche". Der Unterschied wird hier nicht wirklich deutlich.
  • "die Würde" / "würden" (Viele sprechen "die Würde" als Nomen "Würrde" aus, "würde" als Verb aber "wüürde" oder "wüede" (quasi ohne "r"). Was denn nun?)
  • "Charme" / "Scham" (Viele sprechen "Charme" nicht französisch aus, sondern wie "Scham", als ohne "r". Ist das richtig?"
Schule, Sprache, Aussprache, deutsche Sprache, Philosophie und Gesellschaft
Deutsch Kurzgeschichten Analyse so okay?

Bertolt Brecht

 

Kurzgeschichte Interpretation: „Der hilflose Knabe“

Mit der Kurzgeschichte "Der hilflose Knabe" von Bertolt Brecht möchte Brecht aussagen, sich gegen "erlittenes Unrecht" zu Wehren und es nicht "stillschweigend in sich hineinzufressen“, dies betonte Brecht bereits am Anfang der Kurzgeschichte.

Da der Knabe nichts unternimmt nachdem er bestohlen wurde und „vor sich hin weinenden“ stehen bleibt wirkt er hilflos und schwach. Aus diesem Grunde wird er Opfer eines zweiten Raubs. Der Knabe vertraut dem Fremden und erzählt ihm was geschah. Aufgrund der Tatsache dass der Knabe dem Fremden vertraut, wird seine Naivität und Dummheit ausgenutzt. Dem Knaben wurde nun auch sein zweiter und letzter Groschen gestohlen. Der Fremde wandte jedoch keine Gewalt an.

Aus der Kurzgeschichte lässt sich folgendes deuten, dass man Unrecht nicht einfach hinnehmen soll, denn dadurch bleibt  die Gefahr diesen Fehler ein weiteres mal zu begehen bestand.

Wenn man dies auf die damalige Situation bezieht, ist es wahrscheinlich, dass Brecht die Kapitalisten als Den Fremden aus der Geschichte sieht und die Menschen aus der Arbeiterklasse als den „hilflosen Knaben“.

Das hilflose stellt dar, dass die Arbeiterklasse sich nicht zu helfen weiß und das die Kapitalisten ausnutzen. Die Groschen stellen den Mehrwert da, den die Arbeiter erwirken.

Damit kritisiert Brecht die damalige Gesellschaft und will die Arbeiterklasse aufrütteln damit sie das erlittene Unrecht nicht „stillschweigend in sich hineinfressen“, denn dies verschlechtert nur den schon so schlechten Zustand.

Deutsch, Schule, Sprache, Psychologie, Kurzgeschichte, Philosophie und Gesellschaft
Ab wann gilt man als Narzisst oder als Betroffener einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung?

Hey, ich wollte von euch einfach mal wissen ab wann ihr denkt, wann ein Mensch ein Narzisst ist oder eine narzisstische Persönlichkeitsstörung besitzt.

Nehmen wir mal an eine Person:

  • träumt wirklich ständig vom Grandiosem und will in einem Bereich der Beste sein und bewundert oder beneidet werden von allen (z.B. Sport)
  • erträgt es nicht wenn eine ihm bekannte Person besser in dem bereich ist (z.B. Karriere)
  • ist extrem neidisch auf Menschen, die besser aussehen als er selbst
  • drängt ständig nach Perfektionismus und möchte niemals eine Schwäche zeigen, da er sich ansonsten minderwertig fühlt
  • freut sich für Bekannte oder Freunde, wenn diese Erfolg haben in anderen Bereichen des Lebens, in denen er keine Bestrebungen hat
  • macht sich Sorgen um geliebte Menschen und möchte nicht das Ihnen etwas zustößt, allerdings ohne Absicht einen Vorteil zu seiner eigenen Gunst daraus zu schlagen
  • stellt seine eigenen Bedürfnisse auch hinter denen von anderen ihm liebenswerten Personen ohne Absicht einen Vorteil zu seiner eigenen Gunst daraus zu schlagen
  • Trauert mit Freunden und Familie, falls etwas zugestoßen ist
  • ist sehr süchtig nach Bestätigung und Bewunderung oder Beneidung von Personen, die ihm fremd sind oder die er nicht ausstehen kann

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Was meint ihr würdet ihr solch eine Person als narzisstisch einstufen oder als Person mit einer narzisstischer Persönlichkeitsstörung bezeichnen.

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Habt ihr ansonsten noch andere Merkmale, an denen ihr narzisstische Personen festmacht oder kennt ihr sogar narzisstische Personen in eurem näheren Umfeld und inwiefern spiegelt sich das Verhalten von solchen Personen wieder.

Schonen Abend/Nacht :D

Kassius

Familie, Menschen, Psychologie, Narzissmus, Neid, Ruhm, Bewunderung, narzisstische Persönlichkeitsstörung, Philosophie und Gesellschaft
Zitaterörterung schreiben! Ich brauche eure Hilfe?

Wir schreiben am Freitag einen Aufsatz zum Smith Wills Zitat: "DIE MENSCHEN ENTWICKELN SICH IMMER MEHR ZU AGGRESSIVEN PRIMATEN, BAR JEGLICHER MORALISCHER WERTE.", das ein Bezug auf die Tugendhaftigkeit hat. einen Zitataufsatz schreiben ist nicht meine Stärke. Ich habe mal einen Entwurf geschrieben, aber ich weiss nicht ob ich die Sachen richtig aufgeschrieben habe und richtig formuliert habe. Könnt ihr meinen Aufsatz korrigieren, bitte! Ihr seid meine einzige Hoffnung.

Morgens in den Zeitungen und abends im Fernsehen wird viel über Gewalt berichtet. Seit der Flüchtlingskrise von 2014 nimmt in den Medien das Thema Humanität und Gewalt eine sehr wichtige Stelle ein. Es werden Flüchtlingsheime geplündert, rechtspopulistische Vereine gegründet, Interkontinentalwaffen entwickelt und Tag für Tag nimmt Gewalt zu.

Das Thema Menschen und ihre Humanität umfasst ein umstrittenes Meinungsgebiet. Dazu äussert Smith Will: "DIE MENSCHEN ENTWICKELN SICH IMMER MEHR ZU AGGRESSIVEN PRIMATEN, BAR JEGLICHER MORALISCHER WERTE."

Das Zitat besagt, dass wir primitiver werden und vergessen, was uns menschlich macht. Hier taucht in mir die Frage auf:

Ist dieses Zitat vertretbar?

Der Irakkrieg war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion. USA führte den Krieg im Irak, um das Gute wiedereinzuführen, indem sie den Diktator Sadam Hussein stürzte. Allerdings brachten sie allerhand «Böses» mit sich. In meinen Augen war das aber eine völkerrechtswidrige Militärinvasion, die den Menschen ihre Rechte raubte. Ein anderes Beispiel ist die Invasion der singalesischen Regierung gegen die LTTE, die innerhalb von zwei Tagen 70.000 Opfern von Zivilisten führte. Im Internet gibt es immer wieder Hinweise, wie Sicherheitskräfte und die Polizei von Unrechtsstaaten regelmässig Personen in Gefangenschaft misshandeln, foltern und es verschwinden Menschen. Durch den Krieg gehen unzählige Arbeitsplätze verloren, es leidet die Wirtschaft und damit die Bevölkerung. Wo ist die Humanität? Allerdings sollte man nicht vergessen, dass die Menschen auch schon früher Unschuldige brutal gefoltert und getötet haben. Das beste Beispiel dafür ist die Zeit der Hexenverfolgung. Es macht mich traurig tatenlos zu zuschauen, wie die Welt immer ungerechter wird.

Deutsch, Religion, Politik, Psychologie, Aufsatz, Erörterung, Primaten, Philosophie und Gesellschaft
Wie erreiche ich es asexuell zu werden?

Hallo ich bin männlich und 22 Jahre alt.

Ich möchte wie oben schon erwähnt gerne asexuell werden. Ich halte meine Heterosexualität nicht mehr aus. Ich will nicht mehr an Frauen denken, da die Frauen und Männer meiner Meinung nach biologisch gesehen böse sind.

Ich finde es nämlich extrem unfair, dass Frauen soviel fordern dürfen und entscheiden ob ein Mann mit Ihnen Sex haben darf (ausgenommen von Vergewaltigung, aber das verachte ich). Allgemein das Prinzip der Natur, dass sich nur die stärkeren und dominanten fortpflanzen dürfen widert mich regelrecht an. Es ist allerdings nicht so, dass sich keine Frau für mich interessiert (trotz Babyface und geschätzten Aussehen eines 17-jährigen). Ich werde öfter regelrecht angestarrt von Frauen und auch schon an den Schwanz angefasst, aber ich ich finde die Regeln der Natur auf dieser Welt einfach abstoßend. Außerdem hasse ich dieses ständige Verhalten von Unterwerfung und Dominanz. Es ist einfach nur krank. Auch das sich Frauen von Männern beim Akt unterwerfen und somit ihre Würde verlieren macht mich extrem traurig. Da ich leider kein Alien bin, dass von einer Welt stammt in der diese Gesetze herrschen, möchte ich gerne asexuell werden.

Ich habe mir vor 2 Tagen vorgenommen auch nicht mehr zu masturbieren, aber es ist so unfassbar schwer. Dieses ganze Konstrukt von Sex und Beziehung ist so unfassbar schwer zu ertragen für mich.

Ich wäre auch so gerne wieder 10, wo die Sexualität noch keine Rolle gespielt hat, aber das ist leider nicht möglich.

Das soll jetzt übrigens keine Hassbotschaft an Frauen sein. Ich finde das Sexualverhalten von Männern genauso widerlich. Die Naturgesetze dieser Welt machen mich so kaputt. Die Schwachen bleiben auf der Strecke und die Starken dürfen sich durchsetzen. Ich verkrafte diese Tatsachen einfach nicht mehr und verliere jeden Tag mehr den Glauben an die Menschheit zu der ich leider auch gehöre.

Ich will unbedingt asexuell werden. Daher meine eigentliche Fragen an euch:

  1. Wie schaffe ich es nicht mehr an Frauen zu denken?
  2. Warum akzeptiert jeder die Tatsache, dass die Naturgesetze so grausam sind?
  3. Habt ihr konkrete Lösungen, wie mich Frauen anfangen abzustoßen?
  4. Warum zeigen Frauen ihren Körper in Hotpants oder Netz-Oberteilen. Sie verliern doch ihre Würde damit, genauso wie Männer in Tank-Tops, die jeden dominieren wollen?
  5. Bin ich der einzige der so denkt, ich glaube ich wurde einfach nicht in die Sexualität reingeführt? (Aufklärung von familiärer Seite gab es nie, das Thema wurde nie konkret angesprochen, obwohl meine Familie eigentlich nicht prüde ist. Aufklärung gab es nur in der 6. Klasse Sexualkunde, ich hatte aber pubertas tarda also spätpubertierend und habe mich erst später intensiv für Mädchen bzw. Frauen interessiert)

So das war es. Ich hoffe meine Probleme wurden einigermaßen anschaulich geschildert.

Schönen Abend noch

Liebe, Männer, Natur, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, asexuell, Evolution, Liebe und Beziehung, Heterosexualität, Philosophie und Gesellschaft
Was haltet Ihr so vom russischen Facebook-Zwilling VK (früher "VKontakte")? Ist er eurer Meinung nach eine gute Facebook-Alternative?

Heutzutage scheint es irgendwie schon eine Schande in unserer westlichen Welt zu sein, wenn man sich ideologisch, sicherheitsbewusst oder anderweitig Richtung Osten zuwendet. Das scheint aber in letzter Zeit gar nicht so verkehrt zu sein, wenn man die immer abgeänderten und strengeren (und auch nebulösen) Datenschutzbestimmungen der großen Sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, LinkedIn etc. (generell alle mit Sitz in den USA) so betrachtet. Gerade aber bei uns in Deutschland bedient sich ja die Regierung samt Geheimdiensten und Justiz in letzter Zeit immer mehr dreisteren, gar Nazi-ähnlichen, Methoden gegen angebliche "Hetzer", die nur ihre Meinung Kundgeben, was den regierungstreuen sozialen Netzwerken nicht passt und man solche dann rigoros sperrt. Freie Meinungsfreiheit? Davon sehe ich schon lange nichts mehr. Im Gegenteil, man versucht Leute einzuschüchtern und ein homogenes Weltbild in den Köpfen der Menschen einzuprägen, ohne andere Visionen zu tolerieren bzw. diese zu degradieren und lächerlich zu machen.

Deshalb wollte ich einfach mal wissen, wie Ihr das so seht und wie ihr zu VK steht und ob Ihr dem Netzwerk vielleicht mal eine Chance geben würdet, sich mal Euch gegenüber zu beweisen?

Ich persönlich mag VK :) Es hat kaum Werbung und sieht "leichter" aus als Facebook. Zudem sage ich sowieso immer "Der Osten ist der neue Westen" in vieler Hinsicht.

Ich freue mich auf Eure Antworten. :)

Politik, Soziale Netzwerke, Social Media, vk.com, Philosophie und Gesellschaft
Könnte das britische Volk die Monarchie beenden?

Rein rational betrachtet hat eine Monarchie im 21. Jahrhundert ja eigentlich nichts mehr zu suchen. Die Briten lieben zwar ihre Royals und dieses ganze Gehabe darum beschert dem Land ja auch viele Einnahmen durch Tourismus etc., aber wenn wir sowas in Deutschland noch hätten, wäre ich entschieden dagegen. Ich will in keinem Land leben, in der das oberste Staatsoberhaupt nicht gewählt, sondern geboren wird. Die Queen ist zwar nur noch repräsentativ vorhanden, aber es geht ums Prinzip. Da gibt ein (eigentlich) moderner, demokratischer Staat Geld aus, um eine seit Ewigkeiten überholte Herrschaftsform noch irgendwie ins System zu integrieren, nur weil es Geld für die Staatskasse durch Tourismus und Fan-tum gibt.

Und es ist ja nicht nur aus der Sicht für mich als Außenstehender blöd, weil ich mein Staatsoberhaupt nicht wählen kann, sondern auch für die, die da reingeboren werden. Ein freies Leben ist nämlich, trotz all der Privilegien was anderes und man kann ja nicht sagen, dass man da raus will bzw. wird man ja von Tag Eins so auf den Job als Queen vorbereitet, sodass man gar nicht auf die Idee kommt, das nicht zu wollen.

Ich bin froh, dass das hier in Deutschland ganz anders läuft. Da wir ja nach dem zweiten Weltkrieg quasi nochmal von vorne angefangen haben, konnten wir all diese Altlasten aus dem System überspringen.

Könnte das britische Volk theoretisch sagen: Wir wollen auch von vorne anfangen? (House of Commons ist ja auch nicht gerade das modernste Konstrukt)

Politik, Großbritannien, Monarchie, Putin, Queen, Royal, Philosophie und Gesellschaft
Facharbeit zum Thema antike Glücksvorstellungen, Vorgehensweise?

Hallo :)

Ich habe knapp einen Monat Zeit eine 8-12 seitige Facharbeit im Fach Philosophie zum Thema "Glück" zu schreiben. Dazu thematisiere ich die Frage "Was ist Glück?" und stelle die Glücksvorstellungen von Aristoteles, Platon, Epikur und Stoa gegenüber. Dies ist mit meinem Lehrer so abgesprochen. Der erste Schritt in meiner Facharbeit wird sein, die einzelnen Glücksvorstellungen darzustellen, bevor ich diese miteinander vergleiche.

Das Problem ist nur leider, dass ich viel zu wenig Material habe und mir nicht sicher bin, welche Quellen ich zur Hilfe herbeiholen darf. Mein Lehrer gab mir das Schulbuch, in welchem Ausschnitte aus den jeweiligen Werken der Philosophen abgedruckt sind. Dies reicht jedoch nicht, um das Verständnis von Glück der Philosophen darzustellen. Natürlich könnte ich Zusammenfassungen der Glücksvorstellungen im Internet suchen und diese mit meinen eigenen Worten wiedergeben. Doch ist das erlaubt? In Pädagogik beschäftigt man sich schließlich auch primär mit den Texten des Pädagogen und gibt diese dann mit eigenen Worten wieder.

Deshalb bin ich zurzeit leider ein wenig überfordert, da ich nicht genau weiß, welche Quellen ich zur Hilfe herbeiholen darf. Ist es notwendig, alle Werke der Philosophen dazu zu lesen? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand diesbezüglich Tipps oder Vorschläge geben kann, welche Quellen ich genau verwenden könnte, um die Positionen der Philosophen richtig und mit eigenen Worten darzustellen.

Liebe Grüße

Schule, Glück, Aristoteles, Facharbeit, Philosophie, Platon, Glückseligkeit, Epikur, Stoa, Philosophie und Gesellschaft

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