Die Exilliteratur bspw. von Brecht, Mann und Seghers ist sehr bekannt und hat zurecht Weltruhm erlangt.
Weniger bekannt hingegen sind Autoren, die während der Hitlerzeit nicht emigriert sind und trotzdem ideologiefreie Werke geschrieben haben.
Letztens habe ich den Roman "Schwarze Weide" von Horst Lange (1937) gelesen und mir hat das Buch wunderbar gefallen und ich fand es schade, dass es keine neue Auflage gibt. Hier ein Auszug aus dem Überblick des Buchs: "Im Stil eines magischen Realismus entsteht das Bild einer apokalyptischen Zeit, die friedlose Unersättlichkeit des Menschen spiegelt sich in einer harmonischen, dem Leben und Sterben gegenüber aber gleichgültigen Natur."
Ich freue mich über eure Literaturtipps!