Ich hatte bereits gestern für eine Version meines Motivationsschreiben gefragt ob diese für einen 8. Klässler authentisch ist. Meine Frage ist jetzt ob diese authentischer ist.
Warum sollten Sie mich als Patin auswählen?
1. Warum möchtest du Pat*in werden?
Ich möchte Patin werden, weil ich die neuen 5. Klässler*innen bei ihrem Start in unserer Schule unterstützen und ihnen helfen möchte, sich schnell wohlzufühlen. Ich erinnere mich an meine eigene Zeit in der 5. Klasse und weiß, wie wichtig es ist, jemanden zu haben, der einem den Einstieg erleichtert. Es wäre mir eine Freude, diese Rolle zu übernehmen und den neuen Schüler*innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
2. Warum bist du besonders für das Pat*innenamt geeignet?
Ich bin besonders für das Patinnenamt geeignet, weil ich ein offener und freundlicher Mensch bin, der gut auf andere zugehen kann. Ich habe Geduld und Verständnis für die Bedürfnisse jüngerer Schüler*innen und kann gut zuhören. Durch meine eigene Erfahrung als Schülerin an dieser Schule kenne ich die Herausforderungen, die auf die neuen 5. Klässlerinnen zukommen, und kann ihnen wertvolle Tipps und Unterstützung bieten.
Außerdem nehme ich bereits am Traineeprogramm teil, welches ein Jugendleiterkurs mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsstärkung und Kompetenzentwicklung ist. Es geht um gute Leitung, Kommunikation und Pädagogik. Dies wird mit Theorie und Praxis gelernt. Ich denke dies ist wertvolles Wissen, das nicht jeder hat und mir helfen wird, um gut mit den 5. Klässler*innen klarzukommen.
Ein weiterer Grund, der mich besonders für das Pat*innenamt geeignet macht, ist das ich bereits Umwelt- und Unterstufensprecherin war, mich also schon öfters in der Schule engagiert und gezeigt habe, dass mir das Schulleben und die Schulgemeinschaft wichtig ist. Dadurch habe ich eine besondere Vorbildfunktion und aufgrund dessen können Sie davon ausgehen, dass ich auch das Pat*innenamt sehr zuverlässig ausführen und mich engagieren werde.
3. Was sind deine Stärken? Was sind eher deine Schwächen?
Zu meinen Stärken zählen meine Zuverlässigkeit, meine Kommunikationsfähigkeit und mein Organisationstalent. Ich zeige außerdem immer eine hohe Lernbereitschaft und lerne kontinuierlich dazu. Für das Pat*innenamt heißt das konkret, dass wenn eine Aktion mit den 5. Klässler*innen mal nicht so klappt wie geplant, dass ich es beim nächsten Mal besser machen werde. Eine meiner Schwächen ist, dass ich oft Schwierigkeiten habe, Aufgaben abzugeben, weil ich sicherstellen möchte, dass sie richtig erledigt werden. Eine weitere Schwäche ist meine Konfliktvermeidung, um die Harmonie zu bewahren. Dies kann allerdings manchmal dazu führen, dass Probleme nicht direkt gelöst werden, obwohl es für alle besser wäre.
4. Was bedeutet es für dich „Pat*in zu sein“?
Für mich bedeutet es, als Patin eine verantwortungsvolle und vertrauensvolle Rolle zu übernehmen. Es ist wichtig, ein Vorbild für die neuen Schülerinnen zu sein und ihnen zu zeigen, dass sie sich auf mich verlassen können. Patin zu sein heißt auch, aktiv zuzuhören, auf die Bedürfnisse der neuen Schülerinnen einzugehen und sie in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen.
5. Welche konkreten Ideen hast du für die neuen 5. Klässler*innen?
Ich habe bereits einige Ideen für die neuen 5. Klässlerinnen. Hier sind 2 Ideen:
1. Regelmäßige Feedbackrunden, um zu erfahren, wie sich die neuen Schüler*innen fühlen und was sie sich wünschen, damit wir unsere Unterstützung kontinuierlich verbessern können.
2. Eine Schnitzeljagd durch die Schule, bei der die neuen 5. Klässler*innen verschiedene Stationen besuchen und dabei auf spielerische Weise das Schulgebäude sowie wichtige Ansprechpartnerinnen und Einrichtungen kennenlernen. Jede Station könnte eine kleine Aufgabe oder ein Rätsel beinhalten, das sie gemeinsam lösen müssen. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern hilft den Schüler*innen auch, sich schneller zurechtzufinden.
6. Was hat dir bei deinen damaligen Pat*innen (als du in der 5. Klasse warst) nicht so gut gefallen und was möchtest du besser machen?
Als ich in der 5. Klasse war, haben meine Pat*innen sich zwar bemüht auf uns zuzugehen, allerdings hatte ich nie wirklich Vertrauen zu meinen Pat*innen und habe mich durch sie auch nie wohler in der Schule gefühlt. Die kann allerdings auch an Corona gelegen haben.
Ich möchte auf jeden Fall immer für die 5. Klässler*innen eine Vertrauensperson sein und ihnen das Gefühl geben, dass sie mich immer ansprechen können, wenn irgendwas ist oder sie einfach nur mit jemandem sprechen wollen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen guten Einblick in meine Motivation und Eignung für das Pat*innenamt geben. Ich würde mich über die Möglichkeit freuen, die neuen Schüler*innen zu begleiten und ihnen einen gelungenen Start an unserer Schule zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen,