Darf eine Arztpraxis Selfiefotos und persönliche Auzeichnung der eigenen Impfung verbieten?

Ich ging neulich in eine Arztpraxis zu meiner 1. Impfung. Vor der Impfung war ich aufgeregt, machte im Wartezimmer einige wenige Selfie-Fotos zur Erinnerung und schickte sie meiner Freundin. Als ich bei der Impfung drankam, fragte ich die Arzthelferin höflich ob ich - ohne sie zu filmen- ein kurzes Video von meinem Arm machen konnte wie die Spritze reinging (nur einige Sekunden). Das wurde mir erlaubt und ich filmte auch nur die Spritze. Als ich zu Hause war zeigte ich meinen Freunden die wenigen Fotos und das kurze Videos und postete in einer Community einen kurzen Text, der sinngemäss so war "ich war beim Arzt Dr. Peters (Name habe ich hier geändert), Impfung ist gut gelaufen. Mir geht s nach kurzen Schwankungen okay."

Als ich Wochen später erneut in die Arztpraxis ging, gab es Ärger. Man teilte mir mit, dass ich gegen das Datenschutz gesetz verstoßen hätte und das das beim Landesbeauftragten für Datenschutz landen würde. Ich verteidigte mich und sagte, dass ich nur Selfies geschossen hätte. Das sagte ich auch einer anderen Ärztin Dr. L. (Name geändert), die meine 2. Impfung durchführte und recht locker damit umging. Später teilte mir Dr. Peters mir mit, das Filmverbot sei, es aber gegen mich -nachdem ich die Selfies gezeigt hatte -keine Klage geben wird. Ich befürchte aber: Es kann natürlich Ärger geben, wegen des geposteten Text, weil ich den Names des Arztes (allerdings nur Vornamen) gepostet habe (vermutlich müsste ich Text dann löschen). Jetzt meine Frage: Wie ist der Fall juristisch zu beurteilen? Inwieweit greift Meinungsfreiheit und Kunstfreiheit? Soll ich weiterhin zu dieser Arztpraxis gehen oder mir eine andere Arztpraxis suchen?

Datenschutz, Recht, Soziale Netzwerke, Arzt, Gesundheit und Medizin, Impfung, Meinungsfreiheit
Bewegen wir uns auf eine Diktatur/Überwachungsstaat zu?

Bevor nun jemand glaubt, hier ginge es um irgendeine irre Verschwörungstheorie: Nein, das ist nicht der Fall.

Es geht um das Gesetz zur Chatkontrolle. Eine kurze Erklärung, für die, die davon zum ersten Mal hören:

Vor einigen Monaten wurde in der EU beschlossen, dass Anbieter wie Google, Facebook, Apple, ... auf freiwilliger Basis Chatnachrichten, E-Mails etc. mittels KI automatisiert durchsuchen und den Behörden melden dürfen.

Dieses Verfahren hat eine fast 90% Fehlerquote. Ein großer Teil der gemeldeten Inhalte sind intime Chats und Fotos, die sich jugendliche untereinander senden, private Urlaubsfotos, harmlose Nachrichten in denen es um Kinder geht, die dann wildfremde Menschen sichten.

Dieses Gesetz soll nun noch verschärft werden, im Dezember diesen Jahres. Aus der freiwilligen Kontrolle soll eine verpflichtende Kontrolle werden.

Und das obwohl der EuGH bereits einmal urteilte, dass flächendeckende automatisierte Überwachung grundgesetzwidrig ist.

Man schielt ja gerne in die typischen Diktaturen, in denen alles und jeder überwacht wird. Aber haben wir es hier noch so viel besser? Still und heimlich werden unsere Grundrechte auf Privatsphäre. Und wie man aus Erfahrung wissen kann, fängt es bei solchen Gesetzen immer mit "guten" Gründen an und wird dann nach und nach auf jeden Unsinn ausgebreitet. Das stellt eine Gefahr für die Meinungsfreiheit dar.

Wer mehr dazu lesen möchte findet weitere Informationen hier: https://www.patrick-breyer.de/beitraege/nachrichtendurchleuchtung/

Europa, Politik, Recht, Privatsphäre, Diktatur, Meinungsfreiheit, Überwachung, Persönlichkeitsrecht
An die Grünenwähler: Ist euch bewusst, dass die Basis der Grünen das Wort Deutschland aus dem Wahlprogramm streichen will?
Grünen-Basis will „Deutschland“ aus Titel des Wahlprogramms streichen

https://www.welt.de/politik/deutschland/article230923219/Gruene-Basis-will-Deutschland-aus-Titel-des-Wahlprogramms-streichen.html

Aus dem Artikel:

Initiiert wurde die Änderung von Michael Sebastian Schneiß aus dem Kreisverband der Grünen im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Schneiß arbeitet für den grünen Europaabgeordneten Erik Marquardt. Der Antragsteller schlägt vor, das Wort ganz herauszustreichen, künftig soll der Titel also nur noch lauten: „Alles ist drin.“ Zur Begründung heißt es: „Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit. Und nicht Deutschland.“

Neben Schneiß hat auch Daniel Wesener, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen-Fraktion Berlin, den Antrag unterzeichnet, außerdem mehrere Kandidatinnen für den Bundestag.

Auch Timon Dzienus, Bundesvorstandsmitglied der Grünen Jugend, gehört zu den Unterstützern. Dzienius hat sich in der Vergangenheit unter anderem mit der linksextremen Organisation Ende Gelände solidarisiert. Die Berliner Ortsgruppe des Klimaschutzvereins Ende Gelände wurde vom Landesamt für Verfassungsschutz als „linksextremistisch“ eingestuft, etwa wegen „gezielter Diskreditierung von Staatlichkeit“ und Gewalt gegen Polizisten.

Es muss doch jetzt jedem noch einigermaßen klar denkenden Menschen bewusst sein, was die Grünen wirklich sind! Liebe Grünenwähler merkt ihr noch was?

Deutschland, Politik, Bundestagswahl, Die Grünen, Meinungsfreiheit, Partei, Philosophie und Gesellschaft
seine Meinung ändern... in Ordnung?

Moin,
diese Frage ist etwas tiefgründiger. Es dreht sich aber alles um diese beiden Zitate:
"ich weiß, dass ich nichts weiß" (Sokrates)
"„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden.“ (Konrad Adenauer)
(Was die Personen geleistet haben oder nicht, ist jetzt egal. Es geht nur um die beiden Aussagen.)
Angenommen ich sage im Alter von 0-24 Jahren Blau ist meine Lieblingsfarbe. Dann stoße ich mir an einem blauen Schild den großen Zeh und seitdem ist blau nicht mehr meine Lieblingsfarbe, sondern grün.
Die Sache dahinter sie so aus.
Ich habe eine Wahrheit, die ich wirklich fest vertrete und eine Zeitspanne lang in Ordnung finde. Jetzt passiert etwas, was mich schlauer/weiser werden lässt und ich ändere meine Meinung.
Ich persönlich finde diese Art der Meinungsänderung überhaupt nicht schlimm, sondern sehe sie als eine Art Lernprozess.
Jemand könnte ja auch mit einer Meinung ins Studium gehen, man lernt etwas dazu, das Weltbild ändert sich etwas und die Meinung dadurch natürlich auch.
Ich wehre mich auch strikt dagegen dumm zu bleiben und auf meiner Meinung zu beharren, wenn mir jemand nachweist, dass sie falsch ist..."...nichts hinter mich, weiser zu werden!".
Natürlich ist das für meine Mitmenschen schwierig. "Aber blau war doch immer deine Lieblingsfarbe. Jetzt habe ich dir z.B. blaue Socken als Weihnachtsgeschenk gekauft. Das ist aber doof. Das finde ich nicht in Ordnung, dass du deine Meinung änderst."
Wie seht ihr das?

Menschen, Beziehung, Meinungsfreiheit, Meinungsverschiedenheit
Heinrich VIII.: Englands schlimmster Herrscher?

König Heinrich VIII. (der Achte) lebte von 1491 bis 1547 an der Schwelle des Mittelalters (Spätmittelalter) hin zur Renaissance & war wohl einer der blutigsten Herrscher, die die britische Insel bis dahin gesehen hat(te).

In Jungen Jahren noch friedfertig entwickelte er in seinen späteren Jahren eine Neige zur Tyrannei hin & war sich nicht zu Schade, die englische Kirche der von Rom abzuschneiden & seine eigene Kirche zu begründen: Die Anglikanische Kirche.

Heinrich heiratete sechs mal in seinem Leben, doch nur zwei schienen wirklich geglückt zu sein: Die Ehe mit Jane Seymour (die einen Sohn & gleichzeitig einen Thronerben hervor brachte) & die mit Catherine Parr (die ihn um 1 Jahr überlebte)

Tragischer Weise & trauriger Weise musste gesagt werden, dass er ZWEI seiner Ehefrauen hinrichten ließ. Er hatte mehrere Facetten. Meisten zeigte er die böse.

Es wird gemunkelt, dass unter seiner Herrschaft bis zu 72.000 Menschen den Tod fanden. Allerdings ist man sich noch uneinig welche Zahl den nun genau stimmt. ;-)

Was haltet ihr von Heinrich VIII.? Würdet ihr in als "den blutigsten Herrscher" des britischen Empires bezeichnen? Oder schätzt ihr auch seine <3-volle Seite(n)?? o.0

Vielen Dank für informative, interessante, hilfreiche, tolle & ausführliche Antworten!

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Nein, es gibt schlimmere als ihn. 75%
Ja, er war sehr grausam. 25%
Geschichte, England, Großbritannien, Herrschaft, König, Meinung, Meinungsfreiheit, Mittelalter, anglikanisch, Tyrannei, Umfrage
Eure Meinung zum Thema Noten im Sportunterricht?

Hey ich würde gerne mal wissen, wie eure Meinung zum Thema ,,Benotungen im Sportunterricht" aussieht?

Also ICH finde ja, dass der Sportunterricht nicht wirklich benotet werden sollte. Also sowas wie Arbeitsverhalten und Sozialverhalten schon aber ich finde es sollten keine Noten dafür geben, wenn man z.B Hochsprung vorzeigen muss. Versteht ihr was ich meine?

Aus dem Grund, weil ich finde, dass es durch Benotungen im Sportunterricht als auch normal im Sportunterricht auch zum großen Teil zu Mobbing führt. In meiner neuen Klasse z.B wurde ich von meiner Gruppe in der wir zugeteilt wurden vom Sportunterricht ausgeschlossen, nur weil ich kein Fußball spielen kann. Danach sollten wir Handball spielen und Handball kann ich das weiß ich, weil ich da mal in einem Verein war.

Ich finde sobald man etwas nicht kann (z.B.im Sportunterricht), wird man direkt verurteilt.

Genauso ist es im Kunst und Musikunterricht.

Ich finde man sollte da nur das Arbeitsverhalten und das Sozialverhalten benoten und keine Bilder oder kein Gesang. Denn man sollte meiner Meinung nach so etwas nicht benoten, weil entweder man ist sportlich oder nicht oder man kann eben gut malen oder nicht.

Ich finde es wirklich mega, dass es solche Fächer gibt bloß finde ich die Benotungen nicht gut.

Ich hoffe ich werde nicht verurteilt, weil ich so eine Meinung habe.

Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Sport, Schule, Noten, Meinung, Meinungsfreiheit, Sport und Fitness, Sportunterricht, Benotung, Eure Meinung

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