Idiocracy: Bald nicht mehr Fiktion, sondern Realität?
Kurz zusammengefasst: (Quelle: Wikipedia)
(...) Der Film zeigt eine Dystopie der Welt des Jahres 2505, in der eine geistig degenerierte Gesellschaft vor ihrem Ende steht (...)
Könnte "diese Vorhersage" nicht mehr Fiktion, sondern bald schon Realität sein?
Ich meine: Schauen wir uns Formate wie "Berlin - Tag & Nacht" u. "Köln 50667" an..
Mehr muss man auch nicht sagen, außer ein Kommi (topcomment) auf der Internetseite Moviepilot zu der "Serie" X-Diaries: "Die Welt geht unter. So oder so."
Demnach glauben manche Menschen wirklich, dass Zukunftvorhersagen wie oben schon nicht mehr Fiktion, sondern BEREITS JETZT Realität sein könnten..
Was meint ihr zu solchen Aussagen: Ist die Welt wirklich am Ende? Oder wie Thilo Sarrazin es ausdrücken würde: "Die Menschheit schafft sich ab."
4 Antworten
Hallo,
ich verstehe Thilo Sarrazin sehr gut. Der Fortschritt ist ein Rückschritt. Das nachhaltige Denken ist zwar ein richtiger Weg in die Zukunft, aber dennoch eher Schadensbegrenzung statt Glückspoetik. Wenn wir bedenken, dass damals Deutschland nur aus dichtem unberührten Urwald bestand, hat sich die Waldfläche mehr als halbiert. Deutschland hat heutzutage circa 32% Wald, die Zahl in den letzten 10 Jahren stieg zwar knapp an. Dennoch bedarf es mittels Klimapakt mehr Aufforstung und Renaturierung:
https://www.sdw.de/waldwissen/wald-in-deutschland/waldanteil/
Die Infrastruktur muss wandeln. Und die Bevölkerung darf nicht überdurchschnittlich expandieren. Sonst buddelt man sich sein eigenes Grab.
Einen schönen Nachmittag noch :-)
Liebe Grüße,
Topspeed01
Ich habe nicht das umfassende Wissen und die Erfahrung, um diese Frage beantworten zu können , aber das , was heute diese dämlichen Serien sind waren früher Schundromane oder ganz früher Hedwig Courts-Mahler Romänchen...das gab es schon immer und das ist kein Maßstab.
Ich sehe das alles bei weitem nicht so schwarz - der Wissens-und Erfahrungsschatz , auf den wir zurückblicken wächst ständig und er wird auch genutzt.
Neulich habe ich gelesen, es sei statistisch erwiesen, dass seit 2013 der Durchschnitts-IQ der Bevölkerung sinke.
Leider weiß ich nicht mehr, wo das stand, daher kann ich es auch nicht ordnungsgemäß zitieren.
Aber glauben könnte ich das auf jeden Fall. Man braucht sich ja nur umsehen/-hören... :D
Ich habe mal eine interessante Theorie darüber gehört, dass wir nicht dümmer werden, unsere Art wie wir denken sich aber verändert. Teilweise sind die jüngeren Genrationen kreativer und einfallsreicher.
Auf ganz bestimmten Gebieten sicherlich. Ganz allgemein bzw durchschnittlich gesprochen... würd ich es vielleicht nicht sagen. Wenn ich sehe, was hier manchmal für pillepalle Hausaufgaben reingestellt werden, damit andere sie lösen, und selbst nicht mal der Ansatz einer Idee vorhanden ist, wird mir schon anders. ;)
auf den IQ würde ich aber auch nicht viel geben, der misst nicht DIE INTELLIGENZ, sondern wie wir bestimmte logische Rätsel und dergleichen lösen können
"Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst" - sagt doch eine alte Weisheit unter Psychologen. Und der Intelligenztest misst den IQ. Mit lebenspraktischen Fähigkeiten hat das dann wieder nicht unbedingt was zu tun, da sollte man unterscheiden.
Die Intelligenz der Menschheit ist eine Konstante, nur die Bevölkerungszahl wächst.
Dir auch noch einen schönen Abend höhö ;-)
PS: Klar, dumme Menschen sind nun mal glücklicher. Ihre Gedanken sind frei & so müssen sie sich nicht mit den schweren, irdischen Problemen auseinander setzten.