Wieso widersprechen sich linke?
Es heißt doch immer das jeder seine Meinung frei sagen darf. Aber auf der anderen Seite regen sich die gleichen Personen auf wenn es irgendwo eine "rassistische" Bemerkung gibt. Wieso widersprechen die sich so oft?
19 Antworten
Seine Meinung haben zu dürfen, bedeutet nicht, das man dafür nicht kritisiert werden kann.
Das wäre dann keine Meinungsfreiheit, sondern Devotismus.
Ist ja nicht so, als ob es schwer wäre zu erfassen, dass Kritik auch nur eine Meinungsäußerung darstellt.
Aber die hat gefälligst zu unterbleiben, nicht wahr?
Zum Glück bekommen wir diese Frage hier nicht mehrmals täglich gestellt. -_-
Jede*r hat ein Recht auf Meinung, klar. Ich kann zum Beispiel lieber Erdbeeren essen und du lieber Ananas. Worüber man aber nicht diskutieren kann ist die Würde von anderen Menschen. Wenn Leute sich rassistisch äussern oder verhalten, tun sie das weil sie die andere Person als weniger wertvoll beurteilen. Das muss man meiner Meinung nach nicht akzeptieren.
Nur entscheidet der 14-jährige nicht über den Wert anderer Menschen, sondern den setzt die Rechtsordnung auch über seine verschrobenen Privatideen für alle gleich an und auch durch. :-)
Was du meinst, ist ob ich jeden gleich gut leiden können muss. Das muss ich nicht.
Es gibt in unserer Demokratie keine grenzenlose Meinungsfreiheit und das ist auch gut so.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
- Dumme pauschalisierung
- Rassismus ist keine Meinung
- Aufregen ≠ verbot anderer Meinungen. Wobei hier es auch auf Punkt 2. zurückgeht.
Rassismus ist keine Meinung
Natürlich. Rassismus ist ein Sachbestand. Die Befürwortung und Ablehnung ist eine Meinung.
Sonst könnte ich dir nicht die Frage stellen, ob du für oder gegen Rassismus bist...
Dummer vergleich.
Antisemitismus ist ebenfalls eine Meinung?
Wir haben Meinubgsfreiheit
Trotzdem darf ich nicht sagen „Wir sollten alle Afrikaner erschießen“ weil das schlicht Volksverhetzung ist.
Meinung hört da auf, wo sie dem Gesetz nicht mehr entspricht.
Dummer vergleich.
Ganz und garnicht.
Antisemitismus ist ebenfalls eine Meinung?
Sei doch nicht so ein Stümper. Wenn ein Kommunist den Satz "Die Juden sind statistisch überproportional Reich und müssen deshalb besonders achtsam enteignet werden." Ist das erstmal eine antisemitische Meinung.
Daran kann auch dein nächster Satz nichts ändern.
Wir haben Meinubgsfreiheit
Trotzdem darf ich nicht sagen „Wir sollten alle Afrikaner erschießen“ weil das schlicht Volksverhetzung ist.
Zu kurz gedacht. Du kannst selbe Handlung anders formulieren und sie in die rechtliche Grauzone bewegen. Und genau das ist der Punkt. Was berechtigt den Staat zwischen "Volksverhetzung" und "Meinung" zu unterscheiden?LG
- Wenn ein Kommunist das sagt, ist das Volksverhetzung, einfach schlichter Hass.
- Indem der Staat schaut, ob die „Meinung“ Volksverhetzung beinhaltet
- Wir haben die Meinungsfreiheit im Rahmen der Gesetze. Rassismus ist nicht erlaubt.
Wo ist denn da der Widerspruch? Du darfst deine Meinung sagen und ich darf meine Meinung zu deiner Meinung sagen. Das nennt man Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen.
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht, dass ich deine Meinung nicht kritisieren darf.
Natürlich sind einem gewisse Menschen weniger Wertvoll. Der 14 Jährigen wird mehr Wert in seiner Mutter, als in dem Klassenarschloch sehen