Warum wird man als Nazi beschimpft oder beschuldigt braunes Gedankengut zu verbreiten, wenn man kritische Meinungen zum Verhalten von Ausländern äußert?

Hallo zusammen,

ich weiß es ist ein heikles Thema und ich brauchte auch ein paar Stunden Auszeit nachdem ich einige Anmerkungen gelesen habe, sonst hätte ich nur zu impulsiv geschrieben.

Ich bin echt fassungslos von manchen Reaktionen auf kritische Gedanken von Verhalten von Ausländern. Z.B die Teilnahme an der Pro Erdogan Demo oder Forderungen von Flüchtlingen, sind nur 2 Themen.

Den Schreibern wird vorgeworfen Nazis zu sein, braunes Gedankengut zu verbreiten oder es werden Vergleiche mit der Zeit Nazideutschland gezogen. Wenn ich das lese dann denke ich an Rassenhass, Rassenreinheit, Völkermord, KZ´s, Endlösung.

Klar manche Meinungen sind krass und manchmal merkt man die Wut dahinter. Aber wirkliche Feindseligkeit habe ich nicht herausgelesen.

Ich verstehe nicht, wie man da solche Vorwürfe erheben kann.

Kennen diese Menschen sich nicht mit diesen Begriffen aus oder interpretiere ich sie nur falsch, was wollen Sie damit bezwecken? Darf man sich jetzt nicht mehr kritisch zur Ausländerproblematik äußern, weil man dann als Nazi beschimpft oder verurteilt wird? Ich habe kein Problem damit, ich denke mir meinen Teil dazu. Aber was ist z.B mit Jugendlichen können diese dadurch nicht eingeschüchtert sein?

Jetzt ist es hier ja schon anonym. Wie soll es denn in der Öffentlichkeit laufen? Wenn da einer Nazi schreit, dann ist man untendurch da hat man keine Chance mehr was zu erklären. Hm, stimmt wohl doch nicht, dass ich damit kein Problem hätte. Da überlege ich mir schon ob ich da ehrlich meine Meinung sagen kann. Da bin ich ja schon vorsichtig mich zum Thema Erdogan zu äußern, weil ich da irgendwie Angst habe, kann ich gar nicht genau greifen und erklären.

Und da geht es dann schon wieder los, von wegen freier Meinungsäußerung.

Ich finde jeder kann schreiben, dass er/sie die Meinung/Einstellung sch...e findet. Aber als Nazi beschimpft zu werden, das geht gar nicht und schafft dann doch Feindseligkeit.

Mich würde interessieren, wie Ihr das seht. Sehr interessant würde ich es natürlich finden, was User dazu sagen die einen als Nazi anprangern.

Meinungsfreiheit, Beschimpfung
orthodox und Islam

Hallo mein Name ist Sarah, ich bin 25 Jahre alt und Muslima. Mein Problem ist ich liebe einen orthodoxen Christen...

Wir sind beide Araber und unsere Eltern würden nicht wollen das wir zusammen sind... Ich hab lang überlegt und weder ich würde meine Religion ändern wollen noch würde ich wollen das er sie ändert ich liebe ihn so wie er ist und will nichts an ihm ändern wollen.

Allerdings könnten wir dann aber nicht heiraten aber wenn ich ehrlich bin und mir Gedanken mache einen anderen zu heiraten oder mit ihm unverheiratet sein dann würde ich eher das unverheiratete nehmen ich weis aber auch das das viele Probleme machen würde von meiner als auch von seiner Seite ist mir schon klar.

Das es für mich und ihm nicht wirklich nicht gut enden kann weiß auch ist mir alles bewusst... Meine Frage lautet nicht was ich tuhn soll oder was haram und was halal ist sondern wie ihr es sieht? Findet ihr man sollte für die liebe seines Lebens kämpfen und sich einen dreck zu schären was andere sagen? Oder sollte man sein leben lang unglücklich sein...

Ja ich könnte morgen heiraten wenn ich will einen Moslem wie mir aber ob ich ihn lieben werde ist eine andere Frage ob ein anderer Mann damit leben kann das ich einen ganz anderen bei meiner Seite haben will ist auch frag würdig, ich weiß liebe kommt mit der zeit und bla bla ist mir alles bewusst bin keine 12 mehr trotzdem bin ich der Meinung das die dinge die ich mit ihm erlebt habe nicht mit einem anderen leben könnte ich würde es nicht leben, und um ehrlich zu sein habe ich angst von Allah ich weis ich werde für meine taten bestraft aber allah ist doch so ein großartiger und der barmherzige er würde mir hoffentlich verzeichnen ich habe nie etwas gemacht das ihm enttäuschen könnte im Gegensatz ich bin seit einem Jahren mit ihm zusammen bin in einem Monat 25 und noch immer jungfräulich allerdings haben ich und er viel ausgehalten und ich weis nicht wie es weiter gehen sollte bzw könnte. Schreibt mal wie ihr die sache so seht :)

Lg Sarah Mohammed

Ps: bitte verzeihet mit falls Grammatik oder Rechtschreibfehler drinnen sind auf dem Handy zu tippen ist immer so komisch das man der deutschen Sprache meinstens nicht mächtig wird :))

Liebe, Islam, Meinungsfreiheit, orthodox
Zeugen Jehovas - meine Situation...

Hallo, ich bin m, 16 und stecke gerade in einer relativ... blöden Situation. Meine Eltern (und ich (leider) seit gut einem Jahr auch) sind Zeugen Jehovas und ich bin auch dementsprechend mein ganzes Leben lang so aufgewachsen und in dieser Gemeinschaft auch voll integriert.

Ich habe mich irgendwann einfach gefragt... "Warum wird es so extrem verboten, Meinungen von anderen zu lesen, wenn es doch nichts zu verbergen gäbe?" und habe dann dementsprechend im Internet entsprechende Seiten durchgelesen. Dabei habe ich mich auch stets bemüht, lediglich ernstzunehmende Quellen zu lesen und auf extreme Hetzkampagnen wo Ex Zeugen wie giftige Gartenzwerge gegen die Zeugen wettern, zu verzichten. Dennoch deckte sich vieles sehr gut mit meinen Erfahrungen und so kamen mit der Zeit immer mehr Fragen auf, auf die sich keine vernünftige Antwort finden ließ. Immer mehr wurde mir klar mit welchen Mitteln diese Organisation Menschen an sich, ja nahezu kettet und ihnen keine Chance gibt, sich aus diesen Ketten zu lösen und dabei auch nicht vor extremer Verharmlosung und Lügen zurückschreckt. In der Gesamtheit bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dies nie und nimmer eine Organisation sein kann, die unter Gottes Führung steht.

Jetzt frag ich mich allerdings... wenn die Zeugen Jehovas nicht die wahre Religion haben, wo soll sie dann zu finden sein? Das Wachstum der Zeugen Jehovas ist durchaus extrem beträchtlich und letztenendes sind sie auch die einzigen auf die der Ausspruch "Diese gute Botschaft wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis" tatsächlich zutrifft... was mich wieder extrem zweifeln lässt, ob vielleicht doch die Wahrheit dahinter stecken könnte.

Nichtsdestotrotz weiß ich derzeit nicht, was ich tun soll. Eigentlich will ich kein Zeuge mehr sein, ich wünsche mir eigentlich nichts mehr, als dass ich mich niemals hätte taufen lassen. Einfach aussteigen kann ich nicht - ich würde in diesem Moment meinen Freundeskreis, meine Familie und wohl auch mich selbst zerstören. Mein Verhältnis zu meinem Vater ist eh seltsam, eigentlich hab ich fast schon eine Abneigung gehen ihn und wir streiten uns eigentlich nur. Er würde vermutlich ausflippen. Meine Mutter würde heulen. Und letztendes würde ich sie nach meinem Auszug so gut wie nie wieder sehen. Gleiches gilt für meinen Opa (Ältester). Ich habe zwar auch "weltliche" Freunde, allerdings würde ich meine Freunde "in der Wahrheit" in der Gesamtheit als die... treueren Freunde bezeichnen. Oder zumindest die Freunde, bei denen ich mich eigentlich wohler fühle. Das wäre ein kaum erträglicher Verlust... Aber einfach so weiter machen? Versammlung, okay. Aber ich will nicht in den Predigtdienst. Ich will diese Organisation nicht weiter unterstützen. Aber was willst du machen wenn du in der Versammlung ständig nach Dienst gefragt wirst, vor allem auch von Ältesten?

Leute, ich weiß nicht weiter. Meinungen von Zeugen als auch von Nicht- oder Ex-Zeugen sind erwünscht...

Leben, Religion, Schule, Eltern, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Glaube, Meinungsfreiheit, ausweg
Dürfen Eltern ihr Kind mit 18 rausschmeißen?

HalliHallo:)

undzwar hab ich ein kleines Problemchen:

Meine mUtter hat sich vor Jahren einen Freund zugelegt, mit dem ich überhaupt nicht klarkomm, er lebt wohl noch in seiner Diktatur, was er sagt, so wird's gemacht und nicht anders. Und wenn man seine Meinung sagt, wird einem was verboten. Nun macht meine Mutter da mit und mit ihr kann man überhaupt nicht reden, sie schreit ständig rum. Ich bin auch schon einmal freiwillig gegangen vor 3 Jahren - ins Betreute Wohnheim, dann wieder zurück weil Jugendamt das wollte. Dann wieder raus - zu meinem Vater. Dann aber wieder zurück weil er zu seiner Freundin gezogen ist und ich nicht mitkonnte. Dann letzten Sommer wurde ich rausgeschmissen und bin vorrübergehend zu meinem Freund gezogen. Und jetzt der Hammer: sie wollen mich nun endgültig raushaben, weil ich nicht an den Strängen zieh, aber genau das tu ich ja. Ich gehe einfach nur ihrem Freund so gut wie es geht aus dem Weg. Auf Jeden fall heißt es je´tzt wenn ich kein Hartz4 beantrage flieg ich raus. Und hier die Preisfragen? ist das nicht Erpressung? :O und dürfen die mich eigentlich rausschmeißen, zu meinem Vater hab ich kein Kontakt mehr, und generll niemanden aus der Familie und zu meinem Freund kann ich auch nicht Meine Schwiegermutter hat gesagt, das sie mir alles finanzieren muss wenn sie das macht, stimmt das? und kann ich überhaupt Harzt 4 Beantragen? Hab ja keine Arbeit, bzw bin auf suche aber finde nix und meine Ausbildung fängt diesen Sommer erst an.

wäre toll, wenn ihr das echt so schnell wie möglich beantworten könnten, weil ich echt verzweifelt bin :/ Danke schonmal:)

Ausbildung, Eltern, Diktatur, Erpressung, Hartz IV, Meinungsfreiheit, rausschmiss, volljährig
ist eine Argumentation pro Sklaverei menschenverachtend?

Ich habe in meinem Deutschaufsatz für die Sklaverei argumentiert (ca. 5 Punkte gegen und 20 Punkte für die Sklaverei) und im Fazit dafür argumentiert. Meine Argumentation ging z.B. in folgende Richtung:

  • Notwendigkeit zur Sicherung des Wohlstandes und unabdingbar für den Wachstum der Wirtschaft
  • Sklaven wurden nicht per se schlecht oder schlechter behandelt als Arbeitnehmer, manche waren sogar fast wie Familienmitglieder und wurden entsprechend geliebt und wertgeschätzt.

  • Nicht die Sklaverei an sich, sondern höchstens schlechte Arbeitsbedingungen, unmenschliche Sklavenhalter können ein Problem sein

  • religiöse Begründung: auch in der Bibel gilt Sklaverei als etwas ganz normales, damit ist sie also auch gottgewollt. jeder Mensch ist vor Gott gleich, hat eine unantastbare Würde, hierfür bedarf es einen wirksamen Schutz vor ungerechtfertigter Tötung oder Misshandlung von Sklaven

  • zur Sicherung des Friedens und der Sicherheit, z.B. zum Bau von Stadtmauern,

  • historisch gewachsen kann man sie als Kulturgut ansehen,
  • Sklaverei war teilweise selbst verschuldet (z.B. als Folge von Überschuldung),
  • das Sklavenverhältnis sicherte den Sklaven Unterkunft und ausreichende Ernährung, ein abgemagerter Sklave ist schließlich wenig produktiv, was nicht unbedingt in der Freiheit und Wildnis gegeben wäre,
  • dieser Punkt spricht nicht für die Einführung, aber für die Beibehaltung der Sklaverei: viele Sklaven sind so unselbständig gewesen, dass sie bei einer Entlassung in die Freiheit verhungert oder erfroren wären, viele sind auch nach Abschaffung der Sklaverei freiwillig weiter bei ihren ehemaligen Besitzern geblieben, es hat sich nichts für sie verändert,
  • Eigentum verpflichtet, in dem Sinne, dass ein Sklavenhalter einen alten oder kranken Sklaven weiter versorgt, was z.B. in der Frühzeit der Industrialisierung kein Privileg der arbeitenden Bevölkerung gewesen ist,
  • die meisten Sklaven wollten gar nicht keine Sklaven mehr sein, für sie wäre die Führung eines Haushaltes und die damit verbundene größere Verantwortung und notwendige Leitungs- und Durchsetzungsvermögen gar nicht erstrebenswert gewesen, ...

Die Lehrerin schrieb, dass es zwar gut geschrieben sei, aber meine Ansicht nicht vertretbar sei, weil menschenverachtend. Daher bekam ich statt wie sonst immer eine 2 nur eine 5. Ist es tatsächlich in Deutschland nicht mehr erlaubt seine Meinung zu äußern? Meine Mutter meint ich solle ich nicht mit ihr anlegen. Was meint ihr?

Schule, Lehrerin, Meinungsfreiheit, Sklaverei

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