In welchem Winkel müsste man einen 100g schweren Ball von einer Höhe von 1,80m abwerfen, um die maximale Wurfweite zu erreichen?

Mir ist mal wieder eine meiner grandiosen, unnützen Fragen eingefallen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte.

Die Wurfbahn hat näherungsweise die Form einer (nach unten geöffneten, breiten) Parabel.

Sagen wir, der Mensch steht am Punkt s₀ und wirft einen Ball mit m = 0,2kg von einer Höhe von 1,80m ab.

Wäre die Wurfbahn exakt eine Parabel, müsste der Öffnungsfaktor nur nahe genug an 0 herankommen, damit die zweite Nullstelle unendlich weit weg ist.

Unendlich weit zu werfen, ist aber logischerweise physikalisch unmöglich.

Es spielen offensichtlich Luftreibung, Wurfkraft, Ballgewicht, Erdanziehungskraft, etc. eine Rolle.

Da ich aber physikalisch nicht ganz so gut veranlagt bin, muss ich euch fragen:

Der Ball hat einen Durchmesser von 4cm und ein Gewicht von 0,2kg.

Da ich keinen plausiblen Wert für die Wurfkraft eines Menschen gefunden habe, muss ich diesen als Variable verwenden.

Die Luftreibung des (angenommen perfekt runden) Balls müsste doch auch einfach zu berechnen sein.

Ich habe aber absolut keinen blassen Schimmer, wie...

Wie berechnet man also, in welchem Winkel man den Ball abwerfen muss bzw. wie groß die Steigung am Punkt s₀ sein muss, damit der Ball maximal weit fliegt?

Danke im Voraus. ;)

LG Willibergi

Bewegung, Mathematik, Dynamik, Physik, Kinematik
Informatik im Mathestudium?

Hallo, ich möchte zum Wintersemester 2016/17 anfangen Mathe zu studieren. Ich habe bereits eine Zusage der Universität meiner Wahl und war bereits im vergangenen Sommersemester bei einer Vorlesung, bei der ich, obwohl es eine Zweitsemester-Vorlesung war, das Ein oder Andere verstanden habe und eigentlich alles ganz Interessant fand. ABER inzwischen kommen mir erhebliche Zweifel auf. In meiner Freizeit beschäftige ich mich fast ausschließlich mit Computern d.h. mit Betriebssystemen, Programmierung (Kenntnisse habe ich in 8 Skript-bzw. Programmiersprachen(HTML, XML, CSS, PHP, JavaScript, C, Java, Python und bin zusätzlich dran und drauf Assembler zu lernen und Pascal habe ich irgendwann mal in der Schule gelernt, aber da kann man nicht wirklich von Kenntnissen sprechen ;P)) und außerdem setze ich mich gelegentlich auch sehr gerne mit Hardware auseinander. Vom aktuellen Standpunkt aus weiß ich, dass Informatik für mich mit Sicherheit einfacher und passender wäre. Jedoch liegt mir viel daran, das strukturelle und logische Denken, welches im Mathematikstudium vermittelt wird und die aus meiner Sicht annähernd vollkommene Art der Problemlösung zu erlernen. Außerdem bin ich noch reichlich unentschlossen, ob ich mich mein Leben lang mit Programmierung u.Ä. auseinandersetzen will oder doch lieber irgendetwas in Richtung Physik machen möchte. Dennoch bedeutet das Programmieren für mich eine Art Befreiung und hat mich irgendwie aus mancher Lebenskrise befreit. Aufgrund der Tatsache, dass man mit einem Mathematikstudium mehr Möglichkeiten am Ende hat, habe ich mich zunächst für Mathe entschieden, hadere nun aber mit meiner Entscheidung. Deshalb frage ich mich, wie viel Informatik ich letztendlich im Mathematikstudium wiederfinden kann (ich weiß z.B. dass eine Praktikumsmöglichkeit ein Programmierpraktikum darstellt) und wie groß letztendlich die Kluft zwischen den beiden Studiengängen bzw. die des finalen Wissenstandes und Könnens von Studenten beider Studiengänge ist.

Computer, Studium, Schule, Mathematik, IT, programmieren, Entscheidung, Informatik, Physik

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