Wie kann ich wieder Fokus aufbauen?

Ich hab bemerkt, dass meine Konzentration in letzter Zeit sehr schlecht geworden ist.

Wenn ich auf die Tafel schaue, um beim Unterricht dabei zu sein geht mein Fokus nicht nur nach vorne, sondern auch ins periphäre Sehfeld. Das bedeutet, dass meine Wahrnehmung es interessanter findet auf meine Sitznachbarn und den Lehrer zu achten, als auf den eigentlichen Unterricht, obwohl ich konstant nach vorne schaue. Die Personen merken das und sind natürlich abgefuckt davon. Das ist leider überall so. Ich rede mit einem Mitschüler, wo ich zwischendurch das Gesicht analysiere, anstatt mich auf das Gesprächsthema zu konzentrieren.

Ich hab mit einem guten Kumpel, der schon arbeitet, darüber geredet. Er meinte, dass wenn er arbeitet so einen Tunnelblick hat. Er ist nur bei dieser Sache und lässt sich von gar nichts ablenken, außer er hört seinen Namen.

Das Problem hatte ich als Kind nicht, es hat sich eher in den letzten zwei Jahren entwickelt. Es liegt möglicherweise an dem heftigen Handykonsum. Vielleicht liegt es aber an der Einsamkeit, die ich in dieser Schule habe, denn wenn ich mal Komplimente für schulische Leistungen oder Ähnliches bekomme ist der Fokus für ein paar Minuten wieder da, aber danach wieder weg. Kann Schlafmangel auch eine Rolle spielen?

Wie kann ich meine Konzentration wirklich gut verbessern? Welche Tipps könnt ihr mir so aus eurem persönlichen Leben geben? Gibt es gute Bücher zu dem Thema?

LG

Leben, Gesundheit, Schule, Noten, Unterricht, Konzentration, Psychologie, Gesellschaft, Fokus
Zu hohe Ansprüche an das Leben?

HEy :)

Kurz zu mir: Ich (w/20) kämpfe bereits seit längerer Zeit mit einer Depression, bin deshalb auch schon über einen gewissen Zeitraum in Therapie, aber irgendwie bringt das bis jetzt nichts.

Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht, darauf dann ein Gap Year, gefüllt mit Praktika, Auslandsaufenthalten etc. und fange jetzt halbherzig mit irgendeinem Studium an, was mich zwar interessiert, aber nicht gerade erfüllt.

Ich glaube ein Grund für meine Depression und Identitätskrise ist, dass ich einfach zu idealitisch bin, was mein eigenes Leben angeht. Als ich noch in der Schule war, dachte ich immer, dass ich es bestimmt irgendwie zu irgendetwas RICHTIG besonderem bringen werde. Etwa eine erfolreiche Autorin werde, Oskar Preisträgerin, erfolgreiche Aktivistin oder gar berühmt Musikerin. (Ja klingt echt absurd und lächerlich, ich weiß).

Jedenfalls habe ich früher über diese DInge immer fantasiert, was mir immer ein gutes Gefühl gegeben hat, aber jetzt, wo es daran geht, die Träume zu verwirklichen, fällt mir einfach auf das das nicht immer geht. Klar, es schreien einem alle immer hinterher, Lebe deine Träume und verfolge deine Ziele, aber mal ganz im Ernst. Im echten Leben läuft es doch nicht so.

Und ich WILL ja auch glücklich sein mit einem "normalem Leben" (ich weiß, dass jedes Leben besonders ist, aber ihr wisst, was ich meine). In mir macht sich nur ständig diese Angst breit, dass ich irgendwann im hohen Alter auf mein Leben zurückblicke und mir denke: Hättest du mal was Besonderes daraus gemacht! Und dann denke ich mir, dass mein Leben ja eigentlich überhaupt nicht lebenswert ist, wenn ich es nicht zu etwas außergewöhnlichem bringe.

Also kurz zusammengefasst: Kennst ihr dieses Gefühl, wenn ihr denkt, zu hohe Ansprüche an euer Leben zu haben, etwas ganz besonderes zu sein zu müssen und machen zu wollen und das dann mit der Realität kollidiert? Wenn ja, habt ihr Tipps, wie man solche Gedanken besiegen kann?

Ich freue mich über alle Antworten :)

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Träume, Psychologie, Depression, Identität, Liebe und Beziehung, Zukunftsangst, Idealismus
Warum habe ich keine Kontrolle über mein Leben?

Hey Leute,

ich (m/16) habe das Gefühl ich habe die Kontrolle über mein Leben verloren.

Ich bin so ein Typ, der keinen Plan hat, was er später mal werden will. Oder zumindest weiß ich das manchmal, aber verliere dann die Lust dazu. Beispielsweise wollte ich vor paar Monaten Sportlehrer werden. Danach habe ich das Programmieren für mich "neu entdeckt". Ich habe mir ein Buch dazu gekauft, ein paar kleine Programme geschrieben und wollte dann auch Programmierer werden und diese Story ist nicht einmal 1 Monat alt. Jetzt habe ich wieder keinen Plan, ob ich das überhaupt werden möchte. Ich habe nicht einmal eine Richtung in der es gehen soll. Ich bin wieder verloren.

Wenn ich mich persönlich nicht weiterentwickeln kann oder das tun was ich für richtig halte, fühlt es sich an, als ob alles andere nur Zeitverschwendung wäre. Ich bin Klassenbester und meine schlechteste Note ist/war eine 2. Jetzt denke ich mehr und mehr über die Schule nach und komme drauf wie unnötig das ist. Wieso sollte ich in einem Fach gut sein, dass mich gar nicht interessiert? Die Schule bereitet nicht einmal aufs Leben vor, sondern für die Matura. Die Matura bedeutet mir nichts. Deswegen bin ich auch die letzten 3 Tage zuhause geblieben und frage mich wofür ich noch in die Schule gehe. Aber ich möchte sie nicht abbrechen bis ich zu 100% weiß was ich machen will.

Ich will viel zielstrebiger werden und ein klares Ziel vor Augen haben und mich dann dahin arbeiten. Aber mit meiner Motivation und meiner Ahnungslosigkeit werde ich mit 30 noch immer nicht wissen was ich mal werden möchte.

Tut mir sehr leid für den ziemlich langen Text, aber ich wollte einfach mal Meinung raus lassen und gleichzeitig irgendwie Hilfe bekommen. Ich habe momentan gar keine Kontrolle über mein Leben und bin verloren wie lange noch nicht. Ich habe sozusagen keinen Grund zu leben (ich bin nicht depressiv). Werde ich jemals irgendetwas im Leben erreichen?

Danke fürs Lesen. Schönen Tag noch.

Leben, Arbeit, Schule, Menschen, Psychologie, Kontrolle, Motivation, Philosophie und Gesellschaft
Soll ich zum Psychiater gehen habe Angst?

Ich war eben beim Arzt und er hat mich zu einem Psychiater überwiesen wegen einer Angststörung und mir geht es halt auch wirklich schlecht ich will einfach nicht mehr und sehe keinen Sinn mehr im Leben.

Ich weiß aber nicht ob ich zum Termin in ein paar Wochen gehen soll oder alles gleich lassen soll. Weil Erstens kann ich nie wirklich das sagen was ich sagen will und mir fällt es generell schwer mit Leuten zu Reden und Zweites will meine Mutter irgendwie nicht, dass ich dahin gehe und dann Tabletten nehme. Ich will selber auch irgendwie keine Tabletten nehmen.... Meine Mutter gibt sich halt total die Schuld daran, dass es mir so schlecht geht und das hat auch seine Gründe. Ich weiß nicht ob ich so tun soll als ob alles in Ordnung ist und es mir gut geht und dann einfach nicht zu dem Termin erscheinen. Mir geht es halt schon einige Jahre schlecht und ich hatte auch in manchen Zeiten Selbstmordgedanken, aber ich wollte nie mit meine Eltern drüber reden, weil ich Angst hatte, dass es ihnen wegen mir noch schlechter geht als es sowieso schon tut und ich kann es nicht ertragen wenn es ihnen schlecht geht.

Ich will einfach nur dass alles aufhört und zu Ende geht. Ich habe sowieso keine Hoffnungen und Pläne für die Zukunft und in der Schule bin ich auch total schlecht. Freunde habe ich auch nicht wirklich, weil mich Menschen nicht mögen und ich immer auf Ablehnung stoße.

Leben, Gesundheit, Psychologie, Angststörung, Depression, Probleme mit Eltern, Psyche, Psychiater, psychische Probleme
Ohne Erfahrung,Liebeskummer, Austoben schöne Beziehung+Zukunft?

Hallo

erst mal zu mir!

ich bin m, 22 und hatte noch nie eine Beziehung. Ich hatte bisher auch keinen Sex, Kuss, ...

Zu meiner Schulzeit hat mich einfach keine interessiert. Danach wollte ich einfach anderes machen und ich habe bisher auch keine getroffen, von der ich fasziniert gewesen bin. Ich hab dann für mich entschlossen, dass ich erst eine Beziehing eingehen möchte, wenn ich mich gut organisiert und bereit dafür sehe. Auch möchte ich erst aus meiner Kleinstadt raus, weil ich hier keine finde, die mir gefällt.

Ich sehr mich ein wenig anders als andere in meinem Alter. Die meisten Leute in meinem Alter, die ich kenne, wollen nur feiern gehen. Ich hab einige große Träume, Wünsche und Visionen für mich. Ich will was ganz anderes.

Nun werde ich bald ausziehen und lerne dann auch neue Leute kennen. Manchmal kommt mir aber der Gedanke, dass mir gegenüber einige Vorteile haben könnten, weil mir die Erfahrungen fehlen. Viele meinen, dass man im Leben ein mal Liebeskummer haben sollte, dass man ein wenig Erfahrung in eine gute Beziehung mitbringen sollte. Auch sollte man sich "ausgetobt" haben.

Wie seht ihr das? Das ist so eine Sache, die mir zu schaffen macht. Ich weiß nicht, ob ich wirklich sooo der Player sein möchte, aber viele sagten mir, dass das wichtig ist.

Ansonsten möchte man das später nachholen und zerstört dann Beziehungen und Familien

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Arbeitgeber ist unzufrieden mit mir. Was soll ich jetzt tun?

Also ich stehe auf der Abschussliste weil mein Vorgesetzter unzufrieden mit mir ist. Ich selber wollte eigentlich diesen Job nie anfangen, am Job selber ist nichts verkehrt ich hab ja Metaller gelernt und das macht mir ja auch spass aber der Hauptgrund war das Gehalt und Arbeitszeit wieso ich nicht anfangen wollte... 1600€ Netto 40h Woche. In meiner anderen Firma hab ich 1850€ und nur eine 38,5 Woche gehabt, so sollte ich normalerweise auch bezahlt werden laut Kollektiv

Leider hatte ich Zeitdruck und musste diesen Job trotzdem annehmen weil ich sonst keine Wohnung bekommen hätte und mein Studium neben der Arbeit nicht machen könnte.. Also musste ich diesen Job annehmen...

Tja seid Tag 1 hab ich 0 Bock auf die Arbeit und bin demotiviert. Als ich dann von anderen Studienkollegen erfahren habe das ich Anspruch auf Ein Fachstipendium habe und dort 1100€ vom Arbeitsamt bekomme und dann noch nebenbei 8h die Woche geringfügig arbeiten kann.. Da würse ich auf 1500€ Netto kommen.

Heute hatte ich auch ein Gespräch mit dem Vorgesetzten das sie unzufrieden mit mir sind.. Ich hab mir das eh schon gedacht weil die nur am meckern waren..

Der Personaler hat mich gefragt woran es liegt ob es nicht wollen oder können ist das ich so. schlecht in meinen gelernten Beruf bin.

Ich hätte ihm am liebsten gesagt das ich nur 1600€ bei einer 40h woche verdiene und ich dementsprechend Arbeite.. Ich hätte ihn dann darauf hin noch gefragt was er sich von einem Facharbeiter der unter dem Kollektiv vertrag verdient erwartet? Ich habe ihm aber nur gesagt das ich nicht weiß woran es liegt.. Probezeit habe ich überstanden aber sie haben mir jetzt gesagt das sie 2 Wochen gucken werden wie ich mich anstelle? Also soll ich mich zusammenreißen und später und später also ca in einem Jahr wenn meine Frist in der Wohnung abgelaufen ist selber kündigen oder lieber von denen jetzt gekündigt werden?

Also ich selber habe kein Problem damit gekündigt zu werden es wäre mir egal, blöd ist nur das meine Wohnung ich an die Arbeit angepasst habe und ich wenn ich was neues suchen sollte weiter pendeln müsste also nur 10km mehr aber Stadtverkehr..

Oder ich nehme das Stipendium an was ich aber nur 3 Jahre lang bekomme obeohl meine Studium 4 Jahre lang dauerrd

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