Frau schlägt nie ein Treffen vor. Soll ich am Ball bleiben?

Treffe mich seit ca. 2 1/2 Wochen mit einer Frau, die etwas jünger ist als ich (sie 24 und ich 31). Wir haben uns vor 4 wochen über Tinder kennengelernt. Bisher haben wir zweimal telefoniert, jeden Tag etwas geschrieben und uns 3 mal getroffen, davon zweimal am letzten Wochenende. Bisher wurden alle Treffen von mir angeleiert. Sie meldet sich auch fast nie von sich aus bei mir. Kurz zusammengefasst was bei den Treffen so los war: wir haben sehr gute Gespräche geführt, verstehen uns gut und ich durfte auch schon ihre Wohnung betreten. Sie sagte, dass ihr die Treffen sehr gut gefallen haben (die Treffen gingen alle mindestens 5 Stunden)

Negativ: sie ist gefühlsmäßig ein Eisklotz (sie sagte auch, dass sie eher eiskalt ist und Sex ihr zum Beispiel völlig egal ist). Ich bin ihr auch bei den Treffen nicht mal ein wenig näher gekommen (Arm umlegen oder so etwas) da sie völlig emotionslos neben mir sitzt oder neben mir geht. Die Verabschiedungen sind von ihrer Seite auch nicht herzlich. Bei der Umarmung dreht sie sich fast weg. Nunja wir haben nach unserem letzten Treffen (Sonntag) auch wieder geschrieben aber von ihr kommt nicht mal die Frage wann man sich wieder sieht. Hat sie vielleicht gar kein Interesse? Iwann müsste sie doch auch mal wollen das man sich trifft oder? Soll ich erneut nach einem Treffen fragen?

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Ich will sterben (Todeswunsch und Lebenslust)?

Hallo,

Ich habe schon seit langem Depressionen. Diese begleiten mich schon seit langem, eigentlich so weit ich denken kann. Ich will sterben. Es ist einfach so. Ich kann es mir selbst nicht wirklich erklären. Todeswunsch und Selbsthass plagen mich jeden Tag und wecken mich auch nachts auf. Es wird immer schlimmer vor allem in den letzen zwei Jahren. Ich kann einfach nicht mehr. Der Versuch weiter zu leben kostet mich all meine Kraft und Energie. Ich lasse alle Dinge schleifen und gebe mich selbst immer mehr auf. Ich habe keine Wünsche mehr und keine Ziele. Ich habe keinen Ort wo ich sagen würde, dass ich dort auf jeden Fall hin will. Ich habe nichts was ich noch auf jeden Fall tun will. All das hat mich in den letzten zwei Jahren vollkommen verlassen. Das einzige was mich hält sind Freunde und Familie. Der einzige Grund, der mich daran hindert mich umzubringen sind sie. Ich lebe für sie, weil ich weiß, dass einige es nicht verkraften würden. Ich weiß was ich mit ihrem Leben anstellen würde und ich liebe sie zu sehr als das ich negativen Einfluss auf ihr Leben haben will.

Ich weiß nicht genau was meine Frage ist. Ich will einfach ein normales Leben. Kein perfektes Leben. Einfach ein ganz normales Leben ohne so schweren Selbsthass und Todeswunsch. Ich will mein Leben wieder in den Griff bekommen, denn sterben kann ich auch später.

Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wie ich das schaffen kann. Ich habe mich nach Psychologen umgeschaut. Ich war auch bei einer Psychologin, doch es hat mir nichts gebracht. Ich habe überlegt es mit Antidepressivern und Schlafmitteln zu versuchen (ich kann meine Gedanken nicht abschalten und vor allem der Selbsthass hindert mich am schlafen).

ich habe versucht durch Drogen dagegen anzukommen. Es hat geholfen jedenfalls während ich drauf war, aber dann holt mich die Realität wieder ein. Ich habe die Nummer von meinen Dealer gelöscht, denn ich bin süchtig. Das macht die Gewohnheit. Jeden Tag ein bisschen davon. Es ist zur Routine geworden. Ich zerstöre mich dadurch selbst und ich habe Angst nie wieder ein gesundes Leben führen zu können, was meiner Motivation zu leben auch massiv entgegenwirkt. Doch es ist schwer.

ich habe nicht mehr viele Zeichen übrig und es ist schwer einen langen Leidensweg in wenigen Worten zusammenzufassen. Ich weiß es war auch sehr oberflächlich was ich beschriebene habe, doch ich hoffe dennoch den ein oder anderen hier zu finden, der mit Rat geben kann. Rat, wie ich wieder mein Leben in den Griff bekomme. Rat, wie mein Leben nicht mehr eine Plage ist. Rat, wie ich es schaffe wieder mehr Motivation und Ehrgeiz zu entwickeln. Rat, wie ich endlich wieder glücklich werden kann. Auch über jede persönliche Erfahrung, die ihr vielleicht mit dem Thema gemacht habt. Einfach über jede ehrliche Antwort was auch immer euch dazu einfällt.

danke schonmal, dass ihr diesen langen Text gelesen habt. Ich hoffe es war mehr oder weniger verständlich, denn nüchtern bin ich leider auch jetzt nicht.

Danke für jede Antwort

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Essstörung: wie kann ich endlich den Schalter umlegen?

War schon in Therapie aber schaffe es leider nicht, meine Essstörung loszulassen. Theoretisch weiß ich alles, dass ich meinem Körper schade, dass ich depressiver werde, dass ich meine Beziehungen dadurch zerstört habe, dass ich geregelt und ausreichend über den Tag essen muss....

Aber mein Innerstes wehrt sich so stark dagegen, die ES zu bekämpfen. Bin verzweifelt und fühle mich als Versagerin, weil ich einfach nicht an den Punkt komme, den man braucht, um erfolgreich in einer Therapie mitzuarbeiten. Ich weiß, was ich ändern muss, aber ich kann es nicht, das macht mich verrückt.

Stimme meinen Ärzten auch zu, dass ich kämpfen muss, aber ich kann den Schalter nicht umlegen, obwohl ich so sehr hoffe, dass es endlich "klick" in meinem Kopf macht, da mein Leben so natürlich nicht lebenswert ist. Mein Therapeut meinte nur, dass jetzt wahrscheinlich noch nicht die richtige Zeit gekommen ist, aber wie lange tue ich mir das noch an und lebe so? Meine ES ist schon chronisch, laut Therapeut und Arzt, vielleicht erschwert das alles noch.

Gibt es etwas, dass mir helfen könnte, die innere Bereitschaft mit allem was ich habe gegen die ES zu kämpfen, aufzubauen? Hat jemand Erfahrungen gemacht?

Habe schon viele Bücher und Berichte darüber gelesen, die leider eher das Gegenteil bewirken. Oft bewundere ich die Personen, ihre Disziplin und denke, warum bin ich so schwach und bekomme meine Fressanfälle nicht in den Griff. Und ich denke wieder mehr an fasten und abnehmen. Das tut mir also eher nicht gut.

Aber was könnte helfen? Selbsthilfegruppe war ich auch schon, ohne Erfolg.

Das wird sich für alle Leser verrückt anhören, würde ich wahrscheinlich auch so empfinden, aber ich bin so gespalten: ich möchte ein normales Leben, mein Verstand sagt mir auch was richtig ist, aber mir fehlt der Kampfgeist dazu und die ES ist stärker als ich es bin.

Und ja, ich weiß, dass es nur an mir liegt, aber das ist ja gerade das Problem, ich bin das Problem....

Leben, Ernährung, Therapie, Hilfestellung, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Heilung
Sollte ich mich bei ihm bedanken und sie darauf ansprechen?

Es gibt da ein bestimmtes Mädchen in meiner Klasse, welches sich bei mir als „Freundin“ verkaufte, doch als ich erfahren habe was sie bei anderen Klassenkameraden hinter meinem Rücken abgezogen hat, ist sie bei mir unten durch (habe sie nie darauf angesprochen weil ich keinen Stress wollte, gehe ihr eher aus dem Weg). Heute habe ich erfahren das sie in der letzten Englisch Stunde aus Spaß gesagt hat das ich aussehe wie ein mageres Stück Fleisch und hätte mich hinterher mit essen beworfen, was ich aber ehrlich nicht mitbekommen habe. Ich war geschockt (hat mir eine gute Freundin von ihr erzählt). Sie hat sich auch jede Menge Feinde in der Klasse gemacht. Dann gibt es da einen Jungen, den viele komisch finden und der eine Freundin hat, aber dennoch ein merkwürdig, gutes Verhältnis mit diesem Mädchen hatte. Er und ihre gute Freundin hätten es offensichtlich gesehen, sie dachte wohl es wäre lustig. Sie und er hätten sich für mich eingesetzt und waren froh, das ich’s nicht mitbekommen habe (wohl aus Mitleid). Jetzt ist das hinterhältige Mädchen mit dem Jungen zerstritten (hat anscheinend auch andere Gründe), aber auch vor allem das sie ihm verboten hätte mit bestimmten Mädels zu reden, ich denke darunter war auch ich, weil ich sehr gut mit ihm ausgekommen bin. Ich überlege mich zu bedanken, aber ich habe auch keine Lust, das sie irgendwie eifersüchtig wird und mehr Stress macht (viele vermuten das sie Gefühle für ihn hat, er hat aber eine Freundin). Was denkt ihr?

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Warum muss das Ende fast immer traurig sein?

Man lernt sich kennen, kommt zusammen, wird ein Paar und am Ende verliert man die Person wieder, sei es durch eine verloren gegangene Freundschaft oder durch den Tod. Natürlich ist Trennung für die einen besser, wenn man sich nicht gut verstanden hat und es nur Probleme gab und der Tod eine Erlösung für die, die sehr gelitten haben, aber für die anderen tut der Verlust bei einer Trennung weh, wenn man die Person geliebt hat und der Verlust durch den Tod tut eben für andere auch weh, wenn man diese Person geliebt hat, denn wer tot ist, ist tot und kommt mir jetzt nicht mit Auferstehung. Wer tot ist, ist tot und fort, aber in unseren Träumen, Gedanken und Erinnerungen sind sie noch bei uns und leben auf ewig weiter, aber das traurige ist ja für die Menschen, die die Person geliebt haben, dass die verstorbene Person eben nicht mehr in der Realität bei uns ist, sondern nur in unseren Träumen, Erinnerungen und Gedanken.

Ich habe Menschen verloren, die mir wichtig sind. Mein Opa (seit 22 Jahren tot) und meine Freundin, die letztes Jahr im Januar 2018 mit gerade mal 23 Jahren an den Folgen eines epileptischen Krampfanfalls starb. Sie war gerade mal so alt wie ich. Wir haben uns kennengelernt, uns gut verstanden und wurden gute Freundinnen. Sie war gerade mal mitten im Leben und schon ist das Leben vorbei. Deswegen meine ich ja. Der Anfang ist so schön und das Ende traurig wegen dem Verlust. Nur zur Info: Falls jemand denkt, ich wäre ein Junge/Mann wegen meinem Usernamen: Ich bin ein Mädchen/eine Frau und meine verstorbene Freundin war nur eine sehr gute Freundin. Ich bin auch nicht lesbisch, sondern heterosexuell. Wir waren nicht zusammen. Sie war einfach nur eine sehr gute Freundin und ich hab sie sehr gerne gehabt und sie mich. Wir kamen gut miteinander zurecht und nun ist sie tot und der Verlust tut mir weh.

Warum muss das Ende fast immer traurig sein?

Leben, Freundschaft, traurig, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung
Hinterfragt auch ihr manchmal das Leben?

Sehr geehrte Herrschaften,

sicher habt ihr euch auch schon gefragt was genau wir hier auf der Erde sollen. Wir leben eine gewisse Zeit und dann gehen wir wieder. Meistens tun wir jeden Tag dasselbe- Aufstehen, arbeiten, schlafen gehen. Schöne Momente wie Urlaube und Ausflüge gibt es zwar auch, jedoch nimmt der Alltag die überhand.

Wozu tun wir das alles wenn wir doch gehen müssen, sobald unsere Zeit gekommen ist ? Ich weiß, dass ihr mir das auch nicht beantworten könnt, das kann letzten Endes nur Gott. Aber sicher habt auch ihr eine Meinung dazu was uns das Leben bringen soll. Ist es vielleicht nur ein Test ? Das würde heißen, dass nach diesem Leben ein weiteres kommt, möglicherweise ein besseres. Vielleicht möchte Gott uns testen und entscheidet anhand der Anzahl unserer guten und auch der schlechten Taten, ob wir bereit für das Leben im "Paradies" sind.

Glaubt ihr daran, dass dieses Leben eine Strafe sein könnte ? Für alle Menschen, die den Test bisher noch nicht bestanden haben oder seid ihr der Meinung, dass nach dem Tod einfach nur endlose Leere herrscht und ihr einfach tot seid ? Glaubt ihr an die Wiedergeburt, also dass die Seele nach dem Tod in einem anderen Körper geboren wird ?

Ich persönlich kann einfach nicht glauben, dass dieses Leben unser einziges ist. So viele Menschen müssen leiden, sterben früh an Krankheiten, verlieren ihr Leben im Krieg. Es gibt unzählige Theorien, manche behaupten das Leben und alles um uns herum sei nur eine Illusion. Das würde heißen wir fantasieren unser ganzes Leben lang nur. Nun möchte ich eure Meinung wissen. Was ist das Leben für euch und was denkt ihr geschieht nach der ganzen Veranstaltung (dem Leben) ?

Ich freue mich über jede Antwort, vielen lieben Dank schon mal im Voraus !

Eure LisaLeonore

Leben, Religion, Psychologie, Glaube, Liebe und Beziehung, Menschheit, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Studentenleben anders als erwartet?

Guten Abend,

Ich muss meinen Frust jetzt doch mal ablassen.

Vor einem Monat habe ich angefangen in der Schweiz zu studieren. Ich bin Deutsche.

ich hatte schon vor Beginn des Studiums total Angst, dass ich keinen Anschluss finden werde und alle haben mir zugesprochen, dass es allen so gehen würde und dass ich mir keine Gedanken machen solle.

Nun, schon an meinem ersten Tag in der Uni hab ich festgestellt, dass fast alle Studenten sich schon kannten, weil eben die meisten Leute, die in Bern studieren, auch als Bern kommen - sie kannten sich also größtenteils schon aus der Schule.

Motiviert wie ich noch war, bin ich trotzdem auf Leute zugegangen - und wurde meistens etwas bemitleidet angeschaut. Es ergaben sich zwar oberflächliche Gespräche, aber ein Kaffee-Date oder eine Verabredung zu den Ersti-Veranstaltungen ist nicht zustande gekommen.

Ich hab mich dann dazu entschlossen, alleine zu der Kneipen-Tour zu gehen. Ich dachte, ich wäre bestimmt nicht die einzige die alleine auftaucht. Aber nach einer Stunde bin ich frustriert gegangen, weil sich einfach nichts ergeben hat.

Beim Unisport das Gleiche. Auch wenn man sich in den Vorlesungen zu anderen dazu setzt, wird man kaum beachtet.

inzwischen habe ich eine „Freundin“ gefunden, aber ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, immer nur mit der gleichen Person zu reden. Zumal sie auch nicht ausgeht aufgrund von ihrer Kultur.

Meine Freunde beginnen auch demnächst in unterschiedlichen Städten ihr Studium und hatten schon ihre Einführungsveranstaltungen. Und sie haben alle schon Kontakte geknüpft.

Ich verzweifle langsam, ich hab mir das echt anders vorgestellt.

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Leben, Studium, Freundschaft, Freunde, Liebe und Beziehung, Student, Universität, Ausbildung und Studium

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